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SAW-Gebabbel (19.11.2008)

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Das ist ein guter Ansatz, bei manchen Entscheidungen muss man sich wirklich fragen ob denn der Herr Schiedsrichter selber schonmal Fußball gespielt hat.
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Ich sehe das mit Hanke als Ablenkungsmanöver,sind wir von H.B. gewöhnt.
Weiss auch nicht,ob der uns weiterbringen würde.
Bin nicht so begeistert von ihm,aber ich lasse mich gerne überraschen.
Hätte gerne den Toni-ja den Toni.
Ausserdem haben wir selbst gepennt .Nicu von Wehen weg,nach Berlin und von den Oxxen der Bance oder wie der heisst spielt beim Karnavalsclub,Hellau. :neutral-face
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Container-Willi schrieb:
Ausserdem haben wir selbst gepennt .Nicu von Wehen weg,nach Berlin und von den Oxxen der Bance oder wie der heisst spielt beim Karnavalsclub,Hellau. :neutral-face  

Ach geh, und bei wievielen sind wir jetzt froh drüber, dass wir sie nicht bekommen haben? Ist doch immer das gleiche, sobald einer irgendwohin wechselt und da halbwegs gut spielt, wird gleich ausgerufen "da haben wir gepennt, wieso haben wir den nicht geholt".
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MrBoccia schrieb:
Container-Willi schrieb:
Ausserdem haben wir selbst gepennt .Nicu von Wehen weg,nach Berlin und von den Oxxen der Bance oder wie der heisst spielt beim Karnavalsclub,Hellau. :neutral-face  

Ach geh, und bei wievielen sind wir jetzt froh drüber, dass wir sie nicht bekommen haben? Ist doch immer das gleiche, sobald einer irgendwohin wechselt und da halbwegs gut spielt, wird gleich ausgerufen "da haben wir gepennt, wieso haben wir den nicht geholt".


Vielleicht sollte man auch bei all den Namen bedenken, dass wir eventuell ja dran waren, die sich aber anders entschieden haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass gute Spieler direkt vor der Haustür  ignoriert werden. Eher schon, dass sie mehr als ein Angebot haben und sich das für sie beste heraus suchen. Glücklicherweise bekommt man im Normalfall erst mit an wem wir dran waren, wenn die Unterschrift bereits da ist. Ich hätte z.B. gerne einen Bance, und ich bin mir sicher, dass Bruchhagen bei Mainz angefragt hat, ich bin mir aber jetzt schon sicher,  dass er  nicht mehr bezahlbar ist weil 10 andere Vereine die gleiche Idee hatten.

tobago

tobago
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tobago schrieb:
MrBoccia schrieb:
Container-Willi schrieb:
Ausserdem haben wir selbst gepennt .Nicu von Wehen weg,nach Berlin und von den Oxxen der Bance oder wie der heisst spielt beim Karnavalsclub,Hellau. :neutral-face  

Ach geh, und bei wievielen sind wir jetzt froh drüber, dass wir sie nicht bekommen haben? Ist doch immer das gleiche, sobald einer irgendwohin wechselt und da halbwegs gut spielt, wird gleich ausgerufen "da haben wir gepennt, wieso haben wir den nicht geholt".

Vielleicht sollte man auch bei all den Namen bedenken, dass wir eventuell ja dran waren, die sich aber anders entschieden haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass gute Spieler direkt vor der Haustür  ignoriert werden. Eher schon, dass sie mehr als ein Angebot haben und sich das für sie beste heraus suchen. Glücklicherweise bekommt man im Normalfall erst mit an wem wir dran waren, wenn die Unterschrift bereits da ist. Ich hätte z.B. gerne einen Bance, und ich bin mir sicher, dass Bruchhagen bei Mainz angefragt hat, ich bin mir aber jetzt schon sicher,  dass er  nicht mehr bezahlbar ist weil 10 andere Vereine die gleiche Idee hatten.

Eben. Wir wissen nicht im geringsten (ausser ab und an mal), an wem wir wirklich interessiert waren. Daher bringt das nachträgliche Geheule auch gar nix.

Die, die wir haben, müssen wir unterstützen, und nicht denen nachtrauern, die wir nicht haben und sie dazu benutzen, die, die wir haben, schlecht zu reden. *ächz*
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sgevolker schrieb:
monk schrieb:
Aber auch sportlich kann man sich nur wundern. Toski stand auf Abruf für die U21 bereit...


Wow, da kann man sich gar nicht freuen, also wirklich der Hrubesch hat keine Ahnung, warum nimmt er nicht den Caio  

Großartig, wie man hier immer wieder hinter den eigenen Spielern steht.

Was hat das denn bitte mit Caio und "hinter den eigenen Spielern stehen" zu tun? Gar nix! Wenn ich der Meinung bin, dass ein Spieler nicht gut genug für die Nationalmannschaft ist, dann äußere ich das auch. Und da ist es absolut irrelevant, ob dieser Spieler jetzt bei uns, in Hamburg oder in Ahlen spielt.
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Bruno_P schrieb:
Also ich gebe FF ja nun wirklich nicht häufig recht, aber in diesem Punkt zu 100%.

Denke auch schon, daß man das beurteilen kann. Viele von uns haben früher selber gespielt, habe die Spiele meines Sohnes von der Jugend bis in die Landesliga verfolgen können, Eintrachtspiele live, ansonsten auch regelmäßig die BL im Fernsehen. Den Trend haben wir auch schon oft im Bekanntenkreis diskutiert.

Früher sah eine Schiedrichterkarriere auch häufig so aus, daß nach einer aktiven Fußballerlaufbahn der Übergang zum Schiedrichter erfolgte. Man erlebte dabei ältere Schiedsrichter, die nicht mehr viel liefen, aber das Spiel jederzeit im Griff hatten. Nun kann man sagen, das Spiel ist insgesamt schneller und körperbetonter geworden. Glaube selber nicht, daß das die Ursache ist.

Schiedsrichter die selber gespielt hatten, haben einfach einen Blick für die Situation. Die erkennen einen Maik Frantz, einen Jarolim nach 5 Minuten. Die können es einfach beurteilen, die können die Bewegungsabläufe nachvollziehen. Heute erlebt man krasse Fehleinschätzungen doch viel häufiger. Man hat einfach das Gefühl, da muss einer entscheiden, der solche Situationen nie selber erlebt hat und beurteilen kann.

Natürlich ist ein Schiedsrichteramt nicht einfach, aber zu häufig liegt man doch völlig daneben. Stattdessen wird überempfindlich reagiert, wenn vermeintliche Kritik geübt wird. Nicht der Fußball steht im Vordergrund sondern die eigene Person. Dies wird auch häufig durch äussere Begleitumstände dokumentiert (auffällige Trikots, sehr auffällige Gestik, eingeübte Schrittfolgen, usw).

Das Idealbild eines Schiedrichters sollte eine gefestigte, in sich ruhende Persönlichkeit sein, die aus Liebe zum Fußball pfeift. Heute pfeifen doch häufig Schiedrichter in höheren Klassen, die erst Mitte 20 sind. Wie kann so etwas sein? Ist nur möglich, wenn man - aus welchen Gründen auch immer - doch in der Jugend nie selber gespielt hat! So sieht dann auch teilweise das Ergebnis aus. Bewegungsabläufe können einfach nicht eingeschätzt werden. Dazu kommt, daß der eigene Selbstfindungsprozess häufi noch in vollem Gange ist.

Geradezu absurd find ich dann jedoch die Regelung, daß Schiedsrichter gerade dann, wenn Sie sich freigeschwommen haben und zeigen daß sie es (endlich) gelernt haben, nun auch über die notwendige Souverenität verfügen und auch körperlich noch fit sind, nicht mehr pfeifen dürfen.

Das beste Beispiel hierfür war ein Merk (gibt aber auch andere gute Beispiele). Früher konnte ich Ihn überhaupt nicht haben und bin auch der festen Überzeugung, daß er der Eintracht damals die Meisterschaft gekostet hat. In den letzten Jahren hat er mich aber fast durchweg überzeugt. Er hatte seinen Selbstfindungs- und Lernprozess hinter sich. Er pfiff endlich überzeugend und dann muss er aufhören, ein Hohn.

Da haben sie es endlich gelernt und müssen dann aufhören. Ein idiotisches System, das sich seine Probleme selber schafft. Wird Zeit, daß hier etwas geändert wird.  


Stimme mit deinem überaus gelungenen Beitrag überein. Jedoch werfe ich mal den Namen Kempter in den Raum,der selbst erst 25 Jahre ist,jedoch oft sehr gute Leistungen abliefert,weil er einfach nicht alles  direkt unterbricht.
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Container-Willi schrieb:
Hätte gerne den Toni-ja den Toni.


So wie der trainiert würde er bei Funkel nie spielen !
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anno-nym schrieb:
Stimme mit deinem überaus gelungenen Beitrag überein. Jedoch werfe ich mal den Namen Kempter in den Raum,der selbst erst 25 Jahre ist,jedoch oft sehr gute Leistungen abliefert,weil er einfach nicht alles  direkt unterbricht.


Hast recht, so war die Aussage sicher etwas zu pauschal. In der Tendenz stimmt sie aber. Erlebt man doch relativ regelmäßig.

Würden die noch fitten Schiris länger pfeifen, hätte man gleich mehrere Fliegen mit einem Schlag erwischt. Qualität würde länger erhalten bleiben, die Qualität dadurch insgesamt angehoben. Die Jüngeren könnten weiter von Ihnen lernen. Sie würden vor allem nicht so schnell hochgeschossen, was Ihnen gut tun und auch gut zu Gesicht stehen würde, müssten sich dann auch mehr der Konkurrenz stellen. Wäre dann wie im Beruf. Sie hätten mehr Zeit zum Lernen und die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, ohne ständig im Rampenlicht stehen zu müssen.

Ist doch auch wie im Beruf. Personen, denen es zu einfach gemacht wird, deren Aufstieg wie selbstverständlich ist, sind nachher für ihr Umfeld oft eher eine Plage. Bei Ihnen dreht sich doch recht häufig alles um sich selbst, selten um die Sache. Etwas mehr Zeit zum Reifen würde Ihnen gut tun. Die, die dann nach oben kommen, wissen das zu schätzen, hatten Zeit zu7r persönlichen Entwicklung und sind häufig in ihren Ansichten auch unabhängiger.

Dies gilt natürlich auch wieder nicht für alle, aber doch für viele.
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anno-nym schrieb:
Stimme mit deinem überaus gelungenen Beitrag überein. Jedoch werfe ich mal den Namen Kempter in den Raum,der selbst erst 25 Jahre ist,jedoch oft sehr gute Leistungen abliefert,weil er einfach nicht alles  direkt unterbricht.


Hast recht, so war die Aussage sicher etwas zu pauschal. In der Tendenz stimmt sie aber. Erlebt man doch relativ regelmäßig.

Würden die noch fitten Schiris länger pfeifen, hätte man gleich mehrere Fliegen mit einem Schlag erwischt. Qualität würde länger erhalten bleiben, die Qualität dadurch insgesamt angehoben. Die Jüngeren könnten weiter von Ihnen lernen. Sie würden vor allem nicht so schnell hochgeschossen, was Ihnen gut tun und auch gut zu Gesicht stehen würde, müssten sich dann auch mehr der Konkurrenz stellen. Wäre dann wie im Beruf. Sie hätten mehr Zeit zum Lernen und die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, ohne ständig im Rampenlicht stehen zu müssen.

Ist doch auch wie im Beruf. Personen, denen es zu einfach gemacht wird, deren Aufstieg wie selbstverständlich ist, sind nachher für ihr Umfeld oft eher eine Plage. Bei Ihnen dreht sich doch recht häufig alles um sich selbst, selten um die Sache. Etwas mehr Zeit zum Reifen würde Ihnen gut tun. Die, die dann nach oben kommen, wissen das zu schätzen, hatten Zeit zu7r persönlichen Entwicklung und sind häufig in ihren Ansichten auch unabhängiger.

Dies gilt natürlich auch wieder nicht für alle, aber doch für viele.
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Luca Toni mit Caio auf eine Stufe zu stellen, ist das selbe wie Fortuna Düsseldorf + die Eintracht auf eine Stufe zu stellen.
Beide waren einmal deutscher Meister + sind Traditionsmannschaften.
Wobei Fortuna war immerhin schon mal dt. Meister, Caio hat noch überhaupt nix...........
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womeninblack schrieb:
Luca Toni mit Caio auf eine Stufe zu stellen, ist das selbe wie Fortuna Düsseldorf + die Eintracht auf eine Stufe zu stellen.
Beide waren einmal deutscher Meister + sind Traditionsmannschaften.
Wobei Fortuna war immerhin schon mal dt. Meister, Caio hat noch überhaupt nix...........


Wer stellt denn Luca Toni mit Caio auf eine Stufe?
Wer tut das im Caio-Thread mit Uwe Bein?

Kann es sein, dass du ordentlich brandstiftest?
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Ich denke mal die Aussage Toni würde bei Funkel nicht spielen wurde als Toni-Caio vergleich aufgefasst. Es zielte aber mehr auf den Trainer, denn Toni war, zumindest in der letzten starken Saison, oft Montag, Dienstag krank ist Mittwoch langsam eingestiegen, hat dann zwei Tage trainiert und Samstags gespielt. Würde das ein Spieler bei Funkel machen dürfte er , ungeachtet des Namens, eigentlich nicht spielen. Ich halte Funkel insgesamt für einen guten Trainer und würde auch nicht "Funkel raus" rufen, ich glaube allerdings auch das ihm die risikobereitschaft fehlt Spieler wie Toni (Ausnahmetalent! - hat er auch in der Bundeliga bewiesen) oder Caio (Ausnahmetalent! - hat er in der Bundesliga noch nicht bewiesen) spielen zu lassen.
Puh, des war abbä e schwer Gebburt
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anno-nym schrieb:
Stimme mit deinem überaus gelungenen Beitrag überein. Jedoch werfe ich mal den Namen Kempter in den Raum,der selbst erst 25 Jahre ist,jedoch oft sehr gute Leistungen abliefert,weil er einfach nicht alles  direkt unterbricht.

Funkel hat die Kempter-Brüder als Negativbeispiel aufgeführt. :neutral-face


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