>

Fernsehbeweis

#
Nach dem denkwürdigen Spiel gegen Stuttgart ist die Diskussion um die Schiedsrichter und Fernsehbeweise ja wieder in vollem Gange ...

Tatsächlich muss man als Stadionbesucher häufig zugeben, dass der Schiri ja doch recht hatte mit seiner Entscheidung - zumindest, wenn man den Fernsehbildern traut. In der morgigen Ausgabe schreibt die FAZ m. E. sehr richtig: "Wenn sich Fußballspieler und ihre Advokaten auf mildernde Umstände berufen, sollten sie neben dem Schiedsrichter als (Fehl-)Entscheidungsträger auch Reporter im Blick haben, die pharisäerhaft jede halbwegs zweifelhafte Entscheidung mit oft, aber nicht immer beweiskräftigen Bildern unterlegen. Nicht nur Spieler und Trainer müssen dem Schiedsrichter mehr Respekt entgegenbringen - auch das Fernsehen."

Dass das Tor von Gomez korrekt erzielt war, konnte ich durch die Fernsehbilder beim besten Willen nicht erkennen - auch wenn die Reporter es noch so oft versicherten. Und das bringt mich zum Punkt: Hätten die Bayern gespielt, wären noch mindestens 5 Perspektiven angeboten worden. Zumindest das Bild der Führungskamera wäre gezoomt worden, so dass man wenigstens eine Chance gehabt hätte, die tatsächlichen Vorgänge zu erahnen (mein Sitznachbar hatte übrigens noch vor dem ganzen Tohuwabohu trocken "Foul" gesagt).

Aber das war ja nicht die einzige strittige Torszene. Auf das (angebliche) Foul von Liberopulos will ich gar nicht eingehen. Aber bin ich der einzige, der in eben dieser Szene ein absichtliches Handspiel im Strafraum gesehen hat? Die TV-Sender gingen darauf jedenfalls nicht ein.

Das Traurige für mich ist also, dass das Fernsehen genauso beliebig die Entscheidungen kritisiert oder auch entlarvt, wie die Schiedsrichter bisweilen zu entscheiden scheinen.

Ich hatte übrigens das zweifelhafte Vergnügen, Stadionzeuge beim ersten Fernsehurteil der Bundesligageschichte zu sein: Nach einer Strafraumszene wälzte sich Gelsdorf theatralisch am Boden. Dann blickte er auf, sah, dass sich das Geschehen ohne Spielunterbrechung zum anderen Tor verlagerte und sprintete nach einer Spontanheilung hinterher. Die Pfiffe der Tribüne waren ihm für den Rest des Spieles sicher. Abends in der Sportschau wurde dann der Schlag gegen ihn von Pezzey gezeigt und sein Wälzen. Sein Blicken nach dem Schiedsrichter wurde allerdings schon nicht mehr gezeigt (danke HR ). Ich bin mir sicher, wäre auch noch sein Sprint gezeigt worden, hätte es dieses erste Fernsehurteil nie gegeben, in dem Pezzey für 12 (?) Wochen gesperrt wurde.

Einen Fernsehbeweis wünsche ich mir allerdings doch zuweilen: Schwalben sollten mit Sperren geahndet werden. Denn diese Schwalben sind es, die den Schiri-Job bisweilen so unerträglich schwer machen (Die Schauspieleinlagen eines Luca Toni sind mit bloßem Augen wirklich kaum zu erkennen. Außerdem wäre Fenin dann eine Klasse besser   ).

Aber so ganz sicher bin ich mir mit dem allen nicht. Weiß vielleicht jemand, ob es bei Sportarten mit Live-Fernsehbeweis (also vornehmlich American Football) überwiegende Zufriedenheit mit der Vorgehensweise gibt? Weil andererseits habe ich auch keine Lust mehr auf solche Chaosschiedsrichter-Leistungen wie Rafatis. Oder noch schlimmer die von Lutz Michael Fröhlich in der Saison 2003/2004 bei unserer Niederlage in Freiburg, die für mich Hauptgrund unseres damaligen Abstieges war (vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere).

Aber könnte man bei den kommerziellen Interessen der Fernsehsender überhaupt verhindern, dass durch Fernsehbeweise noch größere Ungerechtigkeit (also nochmal das Stichwort Bayern) Einzug hält?
#
Nicht unmittelbar direkt, aber auch damit: Interview mit Collina. Er meint, keine Technik, mehr Schiris.

http://goal.blogs.nytimes.com/2008/10/31/q-a-pierluigi-collina/
#
was das verhindern könnte ist, dass Fußball im Olympiastadion wie auf dem Dorfplatz von Timbuktu nach denselben Regeln gespielt wird und deshalb so beliebt ist. Und dass eine Fehlentscheidung auch immer den Reiz ausmacht, den darüber kann man disksutieren und lamentieren, aber nicht, wenn der Bildschirm dann über jeden  Einwurf entscheiden darf...hoffentlich kommt das niemals
#
schusch schrieb:
Nicht unmittelbar direkt, aber auch damit: Interview mit Collina. Er meint, keine Technik, mehr Schiris.

http://goal.blogs.nytimes.com/2008/10/31/q-a-pierluigi-collina/


habe letztens einen bericht dazu gesehen, dass gerade zwei neue schiris ausprobiert werden, die hinter bzw. neben dem tor stehen sollen und damit eine ganz andere perspektive haben. sie sollen so knifflige Situationen von der anderen seite als der schiedsrichter sehen und auch besser sehen und entscheiden, ob es 11m gibt, es ein tor war etc.

nebenbei, auch wenns sa weh tat, aber eigtl fand ich die absprache beim 2:2 gut. denn genau dafür sind assis da, denn es war, wenn wir ehrlich sind, kein foul.
#
ich bin strikt gegen den fernseh/videobeweis.

fußball hatte noch nie etwas mit gerechtigkeit zu tun. sollte er auch nicht. lieber kotze ich über jahrzehnte immer wieder (rostock) als dass ich den mythos verliere (wembley 66).
#
JCD schrieb:
denn es war, wenn wir ehrlich sind, kein foul.


Nö. Aber Spielunterbrechung, bevor der Ball im Tor war.
#
also erst einmal möchte ich sagen: Super Beitrag!!!

naja das thema schwalben gehört ja auch irgendwie zum fußball dazu und macht auch die emotionen noch viel extremer.
ich kenne auch aus dem american football den video beweis, aber da ist es so das der trainer eine begrenzte zahl an einwänden hat (wenn ich mich jetzt nicht irre 2 für jede mannschaft). und meines erachtens kommen diese sehr sehr selten zum zuge. ich glaube aber nicht das man den videobeweis für schiedsrichter auf unser fußball anwenden sollte bzw. kann. ich bin ehrlich gesagt ein gegener davon.
sind wir mal ehrlich: hin un wieder haben wir auch schon von fehlentscheidungen provitiert.
das thema mit den kometatoren ist echt so eine sache. sobald die eintracht gegen ein stärkeren gegner spielt heißt es bei jedem kleinen zweikampf foul der eintracht. es ist teilweise echt nervig sich die komentatoren anzutun.
ich habe ehrlich gesagt im fernsehn seein foul gesehen und werde meine meinung auch nicht ändern das rafati ein fehler gemacht hat und sich von spielern überreden laßen hat zum assi zu gehen un noch ma nachzufragen. dieser wiederrum, wie russ schon gesagt hatte in einem interview, stand schlechter als der eigentliche schiri. das der komentator ständig gesagt hat reguläres tor war für mich auch wieder ziemlich nervig...man hat hin un wieder den eindruck die komentatoren haben keine lust "kleinere" vereine zu komentieren, da dort keine "großen" stars spielen...    
#
Ach das kann man doch vergessen mit dem Videobeweis,beim Eishockey gibts trotzdem immer wieder Fehlentscheidungen.Ohne Fehlentscheidungen wäre Fussball irgendwie auch ein bissl langweilig wie ich finde,da kämen im Stadion nicht diese Emotionen so zur Geltung.
#
schusch schrieb:
JCD schrieb:
denn es war, wenn wir ehrlich sind, kein foul.


Nö. Aber Spielunterbrechung, bevor der Ball im Tor war.


echt, hab nur Premiere geschaut. da is man da überhaupt nich drauf eingegangen.
#
FredSchaub schrieb:
wenn der Bildschirm dann über jeden Einwurf entscheiden darf...


Das ist auch nicht praktikabel.

Was gehen würde, wäre ein Recht auf 3 Videoabfragen pro Mannschaft und Spiel.

Das ist schnell und problemlos durchzuführen, sodaß das Spiel auch nicht unnötig und oft zerrissen wird.

Eine Schwalbe wird dann als solche entlarvt und wird deshalb so gut wie nicht mehr stattfinden. Und Rafati oder jeder andere beschränkte Schiri darf seine Leistungen künftig verbessern, wenn er sich nicht 6 X pro Spiel lächerlich machen will, oder eben anderen diese Tätigkeit überlassen, die es besser können.

Dieses selbstherrliche Gehabe der Schiris bei bodenloser Leistung wird jedenfalls dann ein Ende haben. Und es wird gerechter zugehen.
#
peter schrieb:
ich bin strikt gegen den fernseh/videobeweis.

fußball hatte noch nie etwas mit gerechtigkeit zu tun. sollte er auch nicht. lieber kotze ich über jahrzehnte immer wieder (rostock) als dass ich den mythos verliere (wembley 66).



Kann ich voll und ganz unterschreiben.
#
Veni-vidi-vici schrieb:
peter schrieb:
ich bin strikt gegen den fernseh/videobeweis.

fußball hatte noch nie etwas mit gerechtigkeit zu tun. sollte er auch nicht. lieber kotze ich über jahrzehnte immer wieder (rostock) als dass ich den mythos verliere (wembley 66).



Kann ich voll und ganz unterschreiben.


Was ist denn in Wirklichkeit von dem "Mythos" übriggeblieben, wenn das große Geld und daher auch der Beschiss der Spieler herrscht. Das sind doch Zöpfe, die längst abgeschnitten sind durch die Schwalbenkönige, Schauspieler und Foulversteckspezialisten der hochbezahlten Fußballwelt. Die Klubs, die die besten und hochbezahltesten Gauner aufs Spielfeld bringt, sind im Vorteil. Längst geht es nicht mehr nur um Spiel- sondern auch um Schauspielkunst.
#
Pedrogranata schrieb:
Veni-vidi-vici schrieb:
peter schrieb:
ich bin strikt gegen den fernseh/videobeweis.

fußball hatte noch nie etwas mit gerechtigkeit zu tun. sollte er auch nicht. lieber kotze ich über jahrzehnte immer wieder (rostock) als dass ich den mythos verliere (wembley 66).



Kann ich voll und ganz unterschreiben.


Was ist denn in Wirklichkeit von dem "Mythos" übriggeblieben, wenn das große Geld und daher auch der Beschiss der Spieler herrscht. Das sind doch Zöpfe, die längst abgeschnitten sind durch die Schwalbenkönige, Schauspieler und Foulversteckspezialisten der hochbezahlten Fußballwelt. Die Klubs, die die besten und hochbezahltesten Gauner aufs Spielfeld bringt, sind im Vorteil. Längst geht es nicht mehr nur um Spiel- sondern auch um Schauspielkunst.

Problem: De facto gibt es den Videobeweis.

Bei Tätlichkeiten werden Spieler gesperrt und (Achtung, Polemik!) Fehlentscheidungen gegen die "Spitzenclubs" (eigentlich meine ich Bayern) werden mit großem Brimborium als wettbewerbsverzerrend  angeprangert, so dass die Schiris dementsprechend erzogen werden.
#
@ Schluko

Mit diesen Bauern-Fiesematenten wäre bei Videobeweis auf dem Würfel aber auch Schluss. Wenn Tonis Schwalbe vor 50000 Zuschauern unmittelbar nach seinem Abheben auf Wunsch von Oka unter gellendem Pfeifkonzert entlarvt ist, wird er, oder Fenin ect. sich derartiges künftig verkneifen. Es wird wieder Fußball gespielt werden, statt Catch und Betrug.
#
peter schrieb:
ich bin strikt gegen den fernseh/videobeweis.

fußball hatte noch nie etwas mit gerechtigkeit zu tun. sollte er auch nicht. lieber kotze ich über jahrzehnte immer wieder (rostock) als dass ich den mythos verliere (wembley 66).




Eine reichlich idealistische Sichtweise. Steht das in den Spielregeln, daß Fußball nichts mit Gerechtigkeit zu tun haben soll? Und wofür sind dann überhaupt Schiedsrichter da?

Ich bin, bei Profispielen und innerhalb eines genau definierten Rahmens, absolut für den Videobeweis. Es steht einfach zu viel auf dem Spiel, um es Scharlatanen, Trickbetrügern oder notorisch Blinden zu überlassen.

Das das Spiel dadurch seinen Reiz und seine Emotionen verlieren könnte, erschliesst sich mir nicht im Geringsten.

Und N e i n: mir erschliesst sich auch nicht der Reiz, Jahrzehntelang über Rostock zu kotzen. Einen Meistertitel nebst aller hieraus resultierender Neben- und Folgegeräusche zu feiern, wäre mir vieltausendfach lieber gewesen. Weitere Enttäuschungen gibt es auch so noch mehr als genug.
#
Kennt ihr den Vorschlag von Markus Merk dazu?
Er schlug vor, dass jede Mannschaft zwei Vetos pro Spiel einlegen dürfte(also bei strittigen Szenen) Diese Szenen werden dann von einem Schiedsrichter untersucht und beurteilt.
Find ich nicht schlecht, aber was ist, wenn es sich nicht klären lässt...ein Foul z.B. kann man meiner Auffassung nach sehr selten 100%wirklich per Fernsehmaterial beweisen...
#
ghostinthemachine schrieb:
peter schrieb:
ich bin strikt gegen den fernseh/videobeweis.

fußball hatte noch nie etwas mit gerechtigkeit zu tun. sollte er auch nicht. lieber kotze ich über jahrzehnte immer wieder (rostock) als dass ich den mythos verliere (wembley 66).




Eine reichlich idealistische Sichtweise. Steht das in den Spielregeln, daß Fußball nichts mit Gerechtigkeit zu tun haben soll? Und wofür sind dann überhaupt Schiedsrichter da?

Ich bin, bei Profispielen und innerhalb eines genau definierten Rahmens, absolut für den Videobeweis. Es steht einfach zu viel auf dem Spiel, um es Scharlatanen, Trickbetrügern oder notorisch Blinden zu überlassen.

Das das Spiel dadurch seinen Reiz und seine Emotionen verlieren könnte, erschliesst sich mir nicht im Geringsten.

Und N e i n: mir erschliesst sich auch nicht der Reiz, Jahrzehntelang über Rostock zu kotzen. Einen Meistertitel nebst aller hieraus resultierender Neben- und Folgegeräusche zu feiern, wäre mir vieltausendfach lieber gewesen. Weitere Enttäuschungen gibt es auch so noch mehr als genug.


I am totally with you.

Mehr zu diesem Thema gibts von mir morgen. Vielmehr: Nachdem ich pennen war.
#
Bei diesem Thema komme ich immer wieder gerne auf unser "Freunde" von der Insel zu sprechen.
Ich verfolge ja nur die Spiele, nicht die ganze Presse rundherum, aber das dort so oft über einen Videobeweis gesprochen wird, wäre mir fremd.
Das liegt aber wohl daran, dass dort die Spieler und Schiris ein komplett anderes Verhältniss zueinander haben und viel respektvoller miteinander umgehen. Hier stehen bei jedem zweiten Pfiff 3 Mann am Schiri und reklamieren oder schimpfen. In England schauen die Jungs vielleicht mal etwas fragend richtung Referee und spielen weiter. Liegt wohl auch daran, dass die Schiris dort ganz anders auftreten, nicht so "Theatralisch" wie hier. Auch sieht man die mal lächeln oder zwinkern, unseren steht meist die nackte Angst oder grenzenlose Überheblichkeit ins Gesicht geschrieben.
Zudem reagieren die Fans auch viel sensibler auf die Dinge. Was dort bei Schwalben und anderen Hinterfotzigkeiten passiert, muss man wohl nicht erwähnen. Die pfeifen auch gnadenlos eigene Spieler aus, wenn die so agieren.
Wenn sowas wie ein Videobeweis, dann höchstens bei Dingen wie:
"War der Ball hinter der Linie" oder "War es Abseits". Fouls sind oft selbst in der Zeitlupe schlecht zu  erkennen. Eventuell bei Tätlichkeiten, aber mir wäre es lieber, unsere Spieler und Schiris verbringen mal die Winterpause in England und studieren dort, wie man sich auf dem Platz zu verhalten hat, damit es für alle Beteiligten einfacher wird.
#
Ich habe lange Zeit gedacht das der Fernsehbeweis nötig wäre, bin aber von diser Haltung abbekommen, da ganz andere Sachen grundlegend diskutiert werden müssen.

Was ich an deinem Beitrag aber doch sehr interessant finde ist das du darauf eingehst wie sehr das Fernsehen die Berichterstattung manipuliert und rein subjektiv gestaltet. Gerade von der Sportschau und dem Aktuellen Sportstudio erwarte ich eigentlich viel mehr, als das was man geboten bekommt. Da wird ganz gezielt Stimmung gemacht und Meinungen geschürt, und der Großteil derer, die die Sportschau verfolgen, waren eben nicht im Stadion um sich ihr eigenes Bild zu machen, also wird fein brav das was einem serviert wird hinuntergeschluckt.
#
transatlantic16 schrieb:
aber was ist, wenn es sich nicht klären lässt...ein Foul z.B. kann man meiner Auffassung nach sehr selten 100%wirklich per Fernsehmaterial beweisen...
ohne mich in diese diskussion einklinken zu wollen, denn die führt so oder so zu keinem ergebnis bzw. konsens: im american football ist ja eine ähnliche regel wie die von dir angesprochene schon lange eingeführt.
grundtenor dabei:
die zunächst gefällte entscheidung  des schiris darf nur dann revidiert werden, wenn die fernsehbilder eindeutig eine fehleinschätzung erbringen können.

adaptiert man die szene gomez vs. köhler auf die nfl, dann wäre es  wahrscheinlich so gewesen, dass die zunächst getroffene entscheidung beibehalten worden wäre. hätte der schriri zunächst nicht auf foul entschieden, wäre diese entscheidung bei einer überprüfung wohl ebenfalls nicht zurückgenommen worden. denn zumindest die mir bekannten bilder zeigen weder ein foul noch schliessen sie ein solches 100%ig aus.

andererseits hätte das 2:0 wohl keinem videobeweis stand gehalten.

sprich: der ansatz der "tatsachenentscheidung" geht nicht automatisch bei einführung des videobeweises verloren.

nur mal so.....


Teilen