Im Mittelalter spielte ein spezieller Honk eine ganz und gar unbedeutende Rolle. Er war vergesslich, unberechenbar, ja bösartig und hätte als „Rächer der Reichen“ zum schmachvollen Gegenspieler von Robin Hood arrivieren können, wäre da nicht dieses ungeheure Phlegma gewesen. Nur im Suff wurde er aktiv, was allerdings nicht selten, um nicht zu sagen regelmäßig vorkam. Er randalierte dann blindlings, machte nix als Stunk und wurde daher von jedermann Sthonk gerufen - die etwas wunderliche Schreibweise darf als charakteristisch für seine Heimat erachtet werden, die Mittlere Honkarey, ein unbedeutender Landstrich in der nordwestlichen Altrairegion, den selbst Marco Polo, nachdem er ihn umgangen hatte, später vergaß zu erwähnen.
Im Alter wurde Sthonk sentimental. Er bildete sich ein, seine Missetaten, auch die durch Faulheit nicht begangenen, aufrichtig zu bereuen und vermachte seinen gesamten Besitz, der bis dahin allerdings auf eine tönerne Pfeife in Adlerform mit einem abgebrochenen Flügel (er hatte sie einst von seinem Vater geerbt, da war sie noch ganz) und eine ranzige Hängematte zusammengeschmolzen war, der honkarysch-nichtreformierten Kirche und wurde nach seinem seeligen Ableben vom Dorfpriester, der gerade auf einem Wacholder-Pilze-Trip war, fälschlicherweise als St.Honk ins Sterberegister eingetragen. Er hätte seitdem als Nationalheiliger der Honkarey gelten können, wäre er nicht zurecht sofort vergessen worden.
adlerkadabra schrieb: Im Mittelalter spielte ein spezieller Honk eine ganz und gar unbedeutende Rolle. Er war vergesslich, unberechenbar, ja bösartig und hätte als „Rächer der Reichen“ zum schmachvollen Gegenspieler von Robin Hood arrivieren können, wäre da nicht dieses ungeheure Phlegma gewesen. Nur im Suff wurde er aktiv, was allerdings nicht selten, um nicht zu sagen regelmäßig vorkam. Er randalierte dann blindlings, machte nix als Stunk und wurde daher von jedermann Sthonk gerufen - die etwas wunderliche Schreibweise darf als charakteristisch für seine Heimat erachtet werden, die Mittlere Honkarey, ein unbedeutender Landstrich in der nordwestlichen Altrairegion, den selbst Marco Polo, nachdem er ihn umgangen hatte, später vergaß zu erwähnen.
Im Alter wurde Sthonk sentimental. Er bildete sich ein, seine Missetaten, auch die durch Faulheit nicht begangenen, aufrichtig zu bereuen und vermachte seinen gesamten Besitz, der bis dahin allerdings auf eine tönerne Pfeife in Adlerform mit einem abgebrochenen Flügel (er hatte sie einst von seinem Vater geerbt, da war sie noch ganz) und eine ranzige Hängematte zusammengeschmolzen war, der honkarysch-nichtreformierten Kirche und wurde nach seinem seeligen Ableben vom Dorfpriester, der gerade auf einem Wacholder-Pilze-Trip war, fälschlicherweise als St.Honk ins Sterberegister eingetragen. Er hätte seitdem als Nationalheiliger der Honkarey gelten können, wäre er nicht zurecht sofort vergessen worden.
Honke in Frieden, Mann.
Mir fehlt da ein bisschen das analytische Element. Warum hat er so gehandelt? Was merken wir heute davon noch? Wie nimmt die Geschichtsforschung das auf und gibt es noch Forschungslücken? Was uns interessiert, sind die heutigen Zustände, die zweifelsohne mit der Geschichte verbunden sind. Nur wenn wir Geschichte verstehen, verstehen wir die Gegenwart.
Im Moment zeigst Du nur auf ohne dabei die Folgen und Auswirkungen zu beachten. Vielleicht kannst Du zu diesen Punkten noch etwas anfügen. Ansonsten halte ich die Ausarbeitung für gelungen.
Es ist schon selten, dass man eine solche Geschichtsklitterung erdulden muss. Mit keinem Wort wird erwähnt, dass der Honk im Auftrag des Papstes handelte, der damit wiederum nur den Interessen seiner Mätresse entsprach, die selber die Vertraute des Kaisers war. Was soll hier verschwiegen werden? Sind 500 Jahre der Lüge nicht genug? Von wem wird der Threaderöffner bezahlt, und warum kauft er davon keine Gummibärchen? Diese Fragen sind unbequem, aber auch ein Stuhl ohne Lehne ist unbequem. Darüber sollte man mal nachdenken.
Das war eine coole Aktion vor Dir. Warum machst du eigentlich nicht mehr mit? Hab´ Dich ja bald eingeholt - hätte ich früher nicht für möglich gehalten
Im Alter wurde Sthonk sentimental. Er bildete sich ein, seine Missetaten, auch die durch Faulheit nicht begangenen, aufrichtig zu bereuen und vermachte seinen gesamten Besitz, der bis dahin allerdings auf eine tönerne Pfeife in Adlerform mit einem abgebrochenen Flügel (er hatte sie einst von seinem Vater geerbt, da war sie noch ganz) und eine ranzige Hängematte zusammengeschmolzen war, der honkarysch-nichtreformierten Kirche und wurde nach seinem seeligen Ableben vom Dorfpriester, der gerade auf einem Wacholder-Pilze-Trip war, fälschlicherweise als St.Honk ins Sterberegister eingetragen. Er hätte seitdem als Nationalheiliger der Honkarey gelten können, wäre er nicht zurecht sofort vergessen worden.
Honke in Frieden, Mann.
Mir fehlt da ein bisschen das analytische Element.
Warum hat er so gehandelt? Was merken wir heute davon noch? Wie nimmt die Geschichtsforschung das auf und gibt es noch Forschungslücken? Was uns interessiert, sind die heutigen Zustände, die zweifelsohne mit der Geschichte verbunden sind. Nur wenn wir Geschichte verstehen, verstehen wir die Gegenwart.
Im Moment zeigst Du nur auf ohne dabei die Folgen und Auswirkungen zu beachten. Vielleicht kannst Du zu diesen Punkten noch etwas anfügen. Ansonsten halte ich die Ausarbeitung für gelungen.
Freundliche Grüße
Das war eine coole Aktion vor Dir.
Warum machst du eigentlich nicht mehr mit? Hab´ Dich ja bald eingeholt - hätte ich früher nicht für möglich gehalten