Laut iranischen Pressemeldungen ist der iranische Fußballverband und Erich Rutemöller heute zu einem endgültigen Zusammenkunft gekommen, wo sich beide seiten sehr positiv einigten. Daraus folgt, das Erich Rutemöller ab Januar 2009 zusammen mit Ali Daei und Ali Afaseli die iranische Nationalmannschaft betreuen werden. Im Februar spielt der Iran in der WM-Quali in Tehran gegen Südkorea.
Hier mal ein paar Infos zu Rutemöller: Sein Abitur legte Rutemöller 1965 am Gymnasium Dionysianum in Rheine ab. In der Fußball-Bundesliga trainierte er den 1. FC Köln und Hansa Rostock, eine weitere Trainerstation war der Bonner SC. Als Spieler war Rutemöller zuvor bei Borussia Rheine 08, dem SSV Köttingen und den Amateuren des 1. FC Köln aktiv. Seit 1994 arbeitet Erich Rutemöller für den Deutschen Fußball-Bund.
Bekannt wurde Rutemöller unter anderem durch den später in diversen Abwandlungen zum geflügelten Wort gewordenen Spruch „Mach et, Otze!“: Frank Ordenewitz hatte am 7. Mai 1991 im DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem 1. FC Köln und dem MSV Duisburg Rutemöller in der Halbzeitpause angekündigt, eine rote Karte provozieren zu wollen. Denn er wäre durch eine gelbe Karte (die zweite gelbe Karte im laufenden Wettbewerb) aus der ersten Halbzeit für das Pokalfinale gesperrt gewesen. Nach dem damaligen Regelwerk hätte Ordenewitz aber eine Rot-Sperre in der Bundesliga absitzen können, dann wäre er für das Finale spielberechtigt gewesen. In der Tat holte sich Ordenewitz wenige Minuten vor Ende der Partie seine rote Karte durch Wegschlagen des Balles ab. Von den Medien nach dem Spiel befragt, gab Rutemöller, im Gegensatz zu Frank ‘Otze' Ordenewitz, mit eben dem bewussten Zitat den Vorsatz seines Spielers und sein eigenes Einverständnis damit offen zu. Daraufhin wurde Ordenewitz vom DFB wegen unsportlichen Verhaltens trotzdem für das Pokalfinale gesperrt, Rutemöller musste 5.000 DM Strafe zahlen. Das DFB-Pokalfinale verlor der 1. FC Köln dann gegen Werder Bremen.
Am 1. Juli 2000 trat Erich Rutemöller die Nachfolge von Gero Bisanz als Ausbildungsleiter für die Erlangung der Fußballlehrerlizenz beim DFB an. Von April 2003 bis Dezember 2005 trainierte er das Team 2006, das als Perspektivteam zur Unterstützung der A-Nationalmannschaft im Januar 2002 gegründet worden war. Im August 2006 rückte Rutemöller auf Initiative des DFB-Sportdirektors Matthias Sammer als neuer U20-Nationaltrainer wieder in den engeren Kreis des DFB-Trainerstabes, nachdem ein entsprechender Vertrag mit Uli Stielike nicht verlängert worden war. Im November 2006 übernahm der Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft, Dieter Eilts, auch die U20-Nationalmannschaft. Am 31. Dezember 2007 wurde Rutemöller als Ausbildungsleiter für die Erlangung der Fußballlehrerlizenz durch Frank Wormuth abgelöst.
Hier mal ein paar Infos zu Rutemöller:
Sein Abitur legte Rutemöller 1965 am Gymnasium Dionysianum in Rheine ab. In der Fußball-Bundesliga trainierte er den 1. FC Köln und Hansa Rostock, eine weitere Trainerstation war der Bonner SC. Als Spieler war Rutemöller zuvor bei Borussia Rheine 08, dem SSV Köttingen und den Amateuren des 1. FC Köln aktiv. Seit 1994 arbeitet Erich Rutemöller für den Deutschen Fußball-Bund.
Bekannt wurde Rutemöller unter anderem durch den später in diversen Abwandlungen zum geflügelten Wort gewordenen Spruch „Mach et, Otze!“: Frank Ordenewitz hatte am 7. Mai 1991 im DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem 1. FC Köln und dem MSV Duisburg Rutemöller in der Halbzeitpause angekündigt, eine rote Karte provozieren zu wollen. Denn er wäre durch eine gelbe Karte (die zweite gelbe Karte im laufenden Wettbewerb) aus der ersten Halbzeit für das Pokalfinale gesperrt gewesen. Nach dem damaligen Regelwerk hätte Ordenewitz aber eine Rot-Sperre in der Bundesliga absitzen können, dann wäre er für das Finale spielberechtigt gewesen. In der Tat holte sich Ordenewitz wenige Minuten vor Ende der Partie seine rote Karte durch Wegschlagen des Balles ab. Von den Medien nach dem Spiel befragt, gab Rutemöller, im Gegensatz zu Frank ‘Otze' Ordenewitz, mit eben dem bewussten Zitat den Vorsatz seines Spielers und sein eigenes Einverständnis damit offen zu. Daraufhin wurde Ordenewitz vom DFB wegen unsportlichen Verhaltens trotzdem für das Pokalfinale gesperrt, Rutemöller musste 5.000 DM Strafe zahlen. Das DFB-Pokalfinale verlor der 1. FC Köln dann gegen Werder Bremen.
Am 1. Juli 2000 trat Erich Rutemöller die Nachfolge von Gero Bisanz als Ausbildungsleiter für die Erlangung der Fußballlehrerlizenz beim DFB an. Von April 2003 bis Dezember 2005 trainierte er das Team 2006, das als Perspektivteam zur Unterstützung der A-Nationalmannschaft im Januar 2002 gegründet worden war. Im August 2006 rückte Rutemöller auf Initiative des DFB-Sportdirektors Matthias Sammer als neuer U20-Nationaltrainer wieder in den engeren Kreis des DFB-Trainerstabes, nachdem ein entsprechender Vertrag mit Uli Stielike nicht verlängert worden war. Im November 2006 übernahm der Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft, Dieter Eilts, auch die U20-Nationalmannschaft. Am 31. Dezember 2007 wurde Rutemöller als Ausbildungsleiter für die Erlangung der Fußballlehrerlizenz durch Frank Wormuth abgelöst.
Ali Daei
Erich Rutemöller