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SAW-Gebabbel (17./18.01.2009)

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BigMacke schrieb:
Jetzt redet uns auch noch die Tante Käthe klein ...

Aber wir werden dann doch noch Meister, in der Liga in der Liga ...    


auf jeden Fall Top 3!  
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SGE_Werner schrieb:
mosh82 schrieb:
Was heißt kleinreden. Er trifft die momentane Situation in der Liga auf den Punkt, würde ich sagen!  


Richtig. Komisch dass das irgendwie alle so sehen. Ausreißer sind natürlich nicht ausgeschlossen.


Die eigenen Fans leiden ja im Allgemeinen fast immer zu Über- und Untertreibungen - das ist kein spezifisches Phänomen aus Frankfurt.

Allerdings finde ich es schon erschreckend, wieviel meinen, sie hätten die Fussballweisheit mit Löffeln gefressen, und ausgewiesene Experten hätten keine Ahnung.
Selbstüberschätzung, Arroganz und Ignoranz treffen da solche Einstellungen sicher mehr als Objektivität!
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Wenn es stimmt, was Rudi Völler da von sich gegeben hat, frage ich mich, wie die TSG 1899 Hoffenheim als dritter der zweiten Liga mit nahezu unverändertem Kader Herbstmeister der 1. Fußball Bundesliga geworden ist, und zwar nicht zufällig, sondern mit tollem Offensivfußball. Meiner Ansicht nach, beweist das das Gegenteil dessen, was Völler im Interview sagt.

Sicherlich haben gut situierte Klubs gegenüber finanzschwächeren gewisse Vorteile, was die Verpflichtung guter Spieler angeht. Bestes Beispiel, dass das aber nicht zwangsläufig zum Erfolg führt, ist derzeit wohl Manchester City. Transferausgaben 114 000 000 Euro. Tabellenplatz 11 der ersten englischen Liga.

Also nur am Geld liegt es sicherlich nicht. Die Vereine die oben stehen, haben möglicherweise auch ein besseres Gesamtkonzept.
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StolzerRömer schrieb:
Wenn es stimmt, was Rudi Völler da von sich gegeben hat, frage ich mich, wie die TSG 1899 Hoffenheim als dritter der zweiten Liga mit nahezu unverändertem Kader Herbstmeister der 1. Fußball Bundesliga geworden ist, und zwar nicht zufällig, sondern mit tollem Offensivfußball. Meiner Ansicht nach, beweist das das Gegenteil dessen, was Völler im Interview sagt.

Sicherlich haben gut situierte Klubs gegenüber finanzschwächeren gewisse Vorteile, was die Verpflichtung guter Spieler angeht. Bestes Beispiel, dass das aber nicht zwangsläufig zum Erfolg führt, ist derzeit wohl Manchester City. Transferausgaben 114 000 000 Euro. Tabellenplatz 11 der ersten englischen Liga.

Also nur am Geld liegt es sicherlich nicht. Die Vereine die oben stehen, haben möglicherweise auch ein besseres Gesamtkonzept.

Schaun' wir mal, wo Hoffenheim am Ende landet - Rangnick spricht selbst von Platz 5 als realistisches Ziel (der alte Kleinreder, der).

Sobald die ersten Spieler sich fragen, was die überhaupt da oben zu suchen haben, wird klar, dass auch Fußball eine Kopfsache ist ...
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StolzerRömer schrieb:
Wenn es stimmt, was Rudi Völler da von sich gegeben hat, frage ich mich, wie die TSG 1899 Hoffenheim als dritter der zweiten Liga mit nahezu unverändertem Kader Herbstmeister der 1. Fußball Bundesliga geworden ist, und zwar nicht zufällig, sondern mit tollem Offensivfußball. Meiner Ansicht nach, beweist das das Gegenteil dessen, was Völler im Interview sagt.


Das Hoffenheim leiert sich langsam aus.
Sowas wirds nimmer so schnell geben und Hoffenheim wirds in der Zukunft auch nimmer so leicht haben wie diese Hinrunde.
Es gibt immer mal Ausreisser,auch als Lautern Meister wurde.
Aber das Jahr darauf reiht sich es wieder ein ,wobei Hoffenheim von den Möglichkeiten wohl dauerhaft um die internationalen Plätze spielen wird.

Das Gesamtkonzept von Hoffenheim ist interessant,will aber nicht behaupten das es soviel beser ist wie bei den restlichen Buli-Clubs,das wird erst die Zukunft zeigen.
Aber sicherlich dient Hoffenheim als gutes Reizthema für den Deutschen Fussball,denn  alle Clubs werden dort hinschauen was man von dort übernehmen kann was den eigenen Club weiterbringt.

Aber Hoffenheim hat eben ein riesen Vorteil gegenber andern Clubs.
Sie konnten völlig ohne Druck etwas gestalten , sehr viel "Risiko" gehn und sich das zurechtlegen über Jahre.
Es hat bis jetzt funktioniert!
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StolzerRömer schrieb:
Wenn es stimmt, was Rudi Völler da von sich gegeben hat, frage ich mich, wie die TSG 1899 Hoffenheim als dritter der zweiten Liga mit nahezu unverändertem Kader Herbstmeister der 1. Fußball Bundesliga geworden ist, und zwar nicht zufällig, sondern mit tollem Offensivfußball. Meiner Ansicht nach, beweist das das Gegenteil dessen, was Völler im Interview sagt.

Sicherlich haben gut situierte Klubs gegenüber finanzschwächeren gewisse Vorteile, was die Verpflichtung guter Spieler angeht. Bestes Beispiel, dass das aber nicht zwangsläufig zum Erfolg führt, ist derzeit wohl Manchester City. Transferausgaben 114 000 000 Euro. Tabellenplatz 11 der ersten englischen Liga.

Also nur am Geld liegt es sicherlich nicht. Die Vereine die oben stehen, haben möglicherweise auch ein besseres Gesamtkonzept.
So viele Irrtümer in nur einem Post:
  • hat Hoffenheim nix mit 1899 zu tun  ,-
  • )
  • haben die sich - mit viel Geld - in der 2. Liga eine Bundesliga-Spitzenmannschaft zusammengestellt. Und jetzt wird sie - bei Belastung in nur einem Wettbewerb - gerade CL-tauglich gemacht.
  • gucken wir uns mal den tollen Offensiv-Fußball an, wenn sie plötzlich den Gesetzmäßigkeiten der Bundesliga unterliegen
  • (Abnutzung über eine ganze Saison, Krisen und Verletzungen, Einstellen der Gegner auf die Spielweise, Abwerbungsversuche und Unzufriedenheit im Kader).
  • gucken wir mal, wo City nächste Saison landet.
  • eine Frage: Hatte Real jemals ein Gesamtkonzept
  • (außer, die besten Spieler der Welt einzukaufen)?

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schlusskonferenz schrieb:
StolzerRömer schrieb:
Wenn es stimmt, was Rudi Völler da von sich gegeben hat, frage ich mich, wie die TSG 1899 Hoffenheim als dritter der zweiten Liga mit nahezu unverändertem Kader Herbstmeister der 1. Fußball Bundesliga geworden ist, und zwar nicht zufällig, sondern mit tollem Offensivfußball. Meiner Ansicht nach, beweist das das Gegenteil dessen, was Völler im Interview sagt.

Sicherlich haben gut situierte Klubs gegenüber finanzschwächeren gewisse Vorteile, was die Verpflichtung guter Spieler angeht. Bestes Beispiel, dass das aber nicht zwangsläufig zum Erfolg führt, ist derzeit wohl Manchester City. Transferausgaben 114 000 000 Euro. Tabellenplatz 11 der ersten englischen Liga.

Also nur am Geld liegt es sicherlich nicht. Die Vereine die oben stehen, haben möglicherweise auch ein besseres Gesamtkonzept.
  • eine Frage: Hatte Real jemals ein Gesamtkonzept
  • (außer, die besten Spieler der Welt einzukaufen)?
    [/list]




    Definitiv nicht.
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    Zum Interview mit Völler in der FR:

    Ich finde es erstaunlich wie angenehm, dass sich einmal jemand aus der Bundesliga so klar über die Situation im europäischen Vergleich äußert. So schlecht steht Deutschland gar nicht da.

    Und wir werden Mittelfeld-Mini-Meister!
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    Völlers Worte in Gottes Ohr.... da kann ich ja endlich das Abstiegsgespenst aus der Bude schmeißen.


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