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Die GEZ bleibt dran

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Richtig so. Ein derartig schamloses  Verhalten geht zu Lasten aller ehrlicher Gebührenzahler.

Aus der FAZ in Auszügen.


März 2009 Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) in Köln ist bekannt dafür, dass sie hart dran bleibt, wenn es darum geht, für die armen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einzutreiben, was ihnen laut Gesetz gebührt. In einem „Mit freundlichen Grüßen, Gebühreneinzugszentrale“ unterzeichneten Schreiben hat sich die GEZ nun auch an einen gewissen Adam Ries in der Johannisgasse 23 im sächsischen Annaberg-Buchholz gewandt.

Herr Ries, der gerade in Westdeutschland besser unter dem Namen Adam Riese bekannt ist, wird daran erinnert, dass grundsätzlich alle Rundfunkgeräte anmelde- und gebührenpflichtig seien. Das gelte, so wird der deutsche Rechenmeister Ries ausdrücklich belehrt, auch für einige Rechner. Zudem sei das Autoradio des nicht angemeldeten Partners „in nichtehelichen Lebensgemeinschaften“ gebührenpflichtig. Nur gut, dass Adam Ries seine Anna schon vor ziemlich langer Zeit geheiratet hat.

Auch wenn Herr Ries weder Radios, Fernsehgeräte noch neuartige Rundfunkgeräte bereithalte oder nutze, solle er doch umgehend auf dem beigelegten Formular „in Blockschrift in den Farben Blau oder Schwarz“ antworten, bittet die GEZ. In Vertretung von Ries tat dies Annegret Münch. Herr Ries habe keinen Wohnsitz in der Johannisgasse 23; dort befinde sich vielmehr das Adam-Ries-Museum. Im Übrigen sei Ries vor 450 Jahren gestorben, „wie uns aus einem an den sächsischen Kurfürsten August gerichteten Schriftstück bekannt ist“, schrieb die Leiterin des Ries-Museums. Die GEZ ließ sich davon nicht beeindrucken. Fett gedruckt heißt es in einem weiteren Brief an Ries: „Wir bitten Sie erneut, uns den Antwortbogen ausgefüllt zurückzusenden. Alles andere kostet nur zusätzlich Zeit, Geld und Mühe.“ Vorsorglich droht die Behörde noch mit „weiteren Maßnahmen“.



Wenn auch sonst nicht mehr viel klappt in Deutschland. Das funktioniert. Bitte dranbleiben , liebe GEZ!
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Richtig so. Tod den Verbrechern. Oh, das ist er ja schon  

GEZ = DFB ?
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Ein Prosit auf die Aurichtigen dieser Welt - lasst Euch nicht beirren.
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Jawohl, die GEZ tut sehr wohl daran, sich in diesem Falle nicht mit billigen Ausreden abwimmeln zu lassen!

Die Geschichte erinnert mich an einen unserer Profs an der Frankfurter Uni. Der bekam Post adressiert an "Herrn Wolfgang Goethe". Irgendwann war es dem Prof zu bunt und er verfasste ein Schreiben, man möge doch korrekterweise die Frankfurter Anschrift endlich durch jene der Friedhofsverwaltung der Stadt Weimar ersetzen.
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Lasst den bloß nicht damit durchkommen GEZ, da könnte ja jeder behaupten er wäre schon lange tot!  
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Aktennotiz GEZ, Weimar den ...

Nur von diesem Goethe kriegt man immer nur die Antwort "Zum Diktat nach Italien verreist". Daumenschrauben beim Herzog ansetzen.
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Sehr geehrter Herr Johann Christoof Friedrich Schiller,

bezugnehmend auf Ihr Schreiben mit dem Aktenzeichen "die Räuber" vom 13.01.1781 ....
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FredSchaub schrieb:
Sehr geehrter Herr Johann Christoof Friedrich Schiller,

bezugnehmend auf Ihr Schreiben mit dem Aktenzeichen "die Räuber" vom 13.01.1781 ....



...stellen wir fest, dass bereits der Titel Ihres o.g. Traktates eine Erschleichung von Dienstleistungen gemäß §9, Absatz 1 bis 3, des Rundfunkgebührenstaatsvertrages (RGebStV) zumindest nahe legen und...
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Wenn ich doch mal einen von den Aasgeiern persönlich zu Gesicht kriegen würde.

Neben der Abweisung meiner Abmeldung kommt gleich noch ein Brief ins Haus geflattert, der nach den Rundfunkgeräten meines vor 10 Jahren ausgezogenen Bruders fragt!!!!!!!!!!  
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Ich habe auch jahrelang von denen Post bekommen.
Das hat erst augehört, als ich den 3. oder 4. Brief mit fast nem Pfund Sand beschwert unfrankiert zurückgeschickt habe.
Seitdem ist Ruhe.


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