"Der Bembel ist ein dickbäuchiges Gefäß aus traditionell im Westerwald, im so genannten Kannenbäckerland, hergestelltem Steingut und wird in hessischen [und namentlich Frankurt-Sachsenhausener - A.] Gaststätten zum Ausschenken von Apfelwein benutzt. Er hat eine Salzglasur in grauer Farbe, zumeist mit blauen Mustern. Die verschiedenen Größen werden in der Regel nach ihrem Volumen, gemessen am Inhalt als Anzahl von Gläsern, benannt, also zum Beispiel 4er- oder 8er-Bembel. Ein 4er-Bembel fasst vier 0,25-Liter-Gläser Apfelwein, die Geripptes genannt werden, ein 8er acht mal 0,25 Liter. Des Weiteren gibt es auch noch 12er- und 24er-Bembel mit entsprechendem Inhalt.
Größere Bembel werden gerne im sogenannten "Faulenzer" serviert, einem gußeisernen Gestell, das durch einen Kippmechanismus das Einschenken aus den schweren Steingutgefäßen erleichtert. Über Hessen hinaus bekannt wurde der Bembel vor allem durch die Fernsehsendung Zum Blauen Bock mit Otto Höpfner und später Heinz Schenk."
Hieße der Mann Bembele, wären wir natürlich an ihm dran!
(Sorry, nur so zur Ablenkung von heute abend - darf ab morgen jederzeit gelöscht werden.)
"Der Bembel ist ein dickbäuchiges Gefäß aus traditionell im Westerwald, im so genannten Kannenbäckerland, hergestelltem Steingut und wird in hessischen [und namentlich Frankurt-Sachsenhausener - A.] Gaststätten zum Ausschenken von Apfelwein benutzt. Er hat eine Salzglasur in grauer Farbe, zumeist mit blauen Mustern. Die verschiedenen Größen werden in der Regel nach ihrem Volumen, gemessen am Inhalt als Anzahl von Gläsern, benannt, also zum Beispiel 4er- oder 8er-Bembel. Ein 4er-Bembel fasst vier 0,25-Liter-Gläser Apfelwein, die Geripptes genannt werden, ein 8er acht mal 0,25 Liter. Des Weiteren gibt es auch noch 12er- und 24er-Bembel mit entsprechendem Inhalt.
Größere Bembel werden gerne im sogenannten "Faulenzer" serviert, einem gußeisernen Gestell, das durch einen Kippmechanismus das Einschenken aus den schweren Steingutgefäßen erleichtert. Über Hessen hinaus bekannt wurde der Bembel vor allem durch die Fernsehsendung Zum Blauen Bock mit Otto Höpfner und später Heinz Schenk."