Natürlich begrüßen wir im Jubiläumsjahr gerne Deutsche Meister im Museum. Thomas Berthold ist so einer: 1980 holte er den Titel mit der B-Jugend der Eintracht, zwei Jahre später mit der A-Jugend. Unter Dietrich Weise wurde er zu einer der Stützen der jungen Mannschaft, die von vielen als der „Meister von morgen“ gelobt wurde. 1985 absolvierte Berthold sein erstes von insgesamt 62 Länderspielen, der Höhepunkt seiner Nationalmannschaftskarriere war sicherlich der WM-Titel 1990 in Rom. 1987 wechselte der gebürtige Hanauer zu Hellas Verona, später zum AS Rom, FC Bayern und VFB Stuttgart. Am Sonntag den 15. Februar kommt Thomas Berthold um 14.30 Uhr ins Eintracht Frankfurt Museum und gemeinsam mit Billy erinnert er sich an seine Zeit am Riederwald, aber auch an die vielen anderen Erfolge seiner Karriere. Sonntag, 15. Februar, 14.30 Uhr, Eintritt: 5,00 Euro
PS: Und bevor Bigbamboo wieder aktiv werden muß: Fördermitglieder haben natürlich freien Eintritt...
Man kann ihn mögen oder nicht. Thomas Berthold war ein Siegertyp. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass die Eintracht nicht schon früher abgestiegen ist. Wenn er nicht wollte kam an ihm keiner vorbei. Die Szene im WM Spiel gegen die Mexikaner 1986, wo er seinen Gegenspieler mit der Manschette abgeräumt hat wird mir ewig in Erinnerung bleiben Der Mann ist selbstbewusst bis zur Schmerzgrenze. Meistens übrigens bis zur Schmerzgrenze der anderen.
So jemanden könnte die Eintracht auch heute gut gebrauchen.
HeinzGründel schrieb: Man kann ihn mögen oder nicht. Thomas Berthold war ein Siegertyp. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass die Eintracht nicht schon früher abgestiegen ist. Wenn er nicht wollte kam an ihm keiner vorbei. Die Szene im WM Spiel gegen die Mexikaner 1986, wo er seinen Gegenspieler mit der Manschette abgeräumt hat wird mir ewig in Erinnerung bleiben Der Mann ist selbstbewusst bis zur Schmerzgrenze. Meistens übrigens bis zur Schmerzgrenze der anderen.
So jemanden könnte die Eintracht auch heute gut gebrauchen.
Ich komme. Pflichttermin.
wenn du TB sehen solltest, Frage ihn doch mal ob sein Herz noch für die Eintracht schlägt.
HeinzGründel schrieb: Man kann ihn mögen oder nicht. Thomas Berthold war ein Siegertyp. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass die Eintracht nicht schon früher abgestiegen ist. Wenn er nicht wollte kam an ihm keiner vorbei. Die Szene im WM Spiel gegen die Mexikaner 1986, wo er seinen Gegenspieler mit der Manschette abgeräumt hat wird mir ewig in Erinnerung bleiben Der Mann ist selbstbewusst bis zur Schmerzgrenze. Meistens übrigens bis zur Schmerzgrenze der anderen.
So jemanden könnte die Eintracht auch heute gut gebrauchen.
Ich komme. Pflichttermin.
Danke für die Wahlmöglichkeit. Ein Siegertyp war er nicht, sonst hätte er sich seinerzeit gegen Wales nicht provozieren lassen (bzw. den anderen dazu getrieben, ihn zu provozieren). Ein Stinkstiebel war er auf dem Platz, und deshalb sofort in der Nationalmannschaft. So jemanden könnte die Eintracht heute nicht mehr gebrauchen, da er aufgrund von 5 roten Karten mit entsprechender Sperre kaum mehr zum Einsatz käme, und nur zu zehnt spielen, macht auch keinen Spaß.
Nicht, dass Du mich falsch verstehst: zu seiner Zeit war er der richtige am richtigen Platz, der olle Stinkstiebel.
HeinzGründel schrieb: Man kann ihn mögen oder nicht. Thomas Berthold war ein Siegertyp. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass die Eintracht nicht schon früher abgestiegen ist. Wenn er nicht wollte kam an ihm keiner vorbei. Die Szene im WM Spiel gegen die Mexikaner 1986, wo er seinen Gegenspieler mit der Manschette abgeräumt hat wird mir ewig in Erinnerung bleiben Der Mann ist selbstbewusst bis zur Schmerzgrenze. Meistens übrigens bis zur Schmerzgrenze der anderen.
So jemanden könnte die Eintracht auch heute gut gebrauchen.
Ich komme. Pflichttermin.
Danke für die Wahlmöglichkeit. Ein Siegertyp war er nicht, sonst hätte er sich seinerzeit gegen Wales nicht provozieren lassen (bzw. den anderen dazu getrieben, ihn zu provozieren). Ein Stinkstiebel war er auf dem Platz, und deshalb sofort in der Nationalmannschaft. So jemanden könnte die Eintracht heute nicht mehr gebrauchen, da er aufgrund von 5 roten Karten mit entsprechender Sperre kaum mehr zum Einsatz käme, und nur zu zehnt spielen, macht auch keinen Spaß.
Nicht, dass Du mich falsch verstehst: zu seiner Zeit war er der richtige am richtigen Platz, der olle Stinkstiebel.
Hmm, einen Weltmeister und Vizeweltmeister sowie Pokalsieger und UEFA-Cup-Zweiten plus mehrfachen Meisterschaftszweiten als 'keinen Siegertypen' zu bezeichnen halte ich für gewagt. Die Arroganz und Aggressivität war halt sein Stil, darüber konnte er Leistung abrufen. Ich hab ihn gerne im Eintrachttrikot gesehen.
Das Wichtigste aber ist - er sprischt Bordsprache, ein geiles hessisch
Er soll wegbleiben. Wenn er auch mal für die Eintracht gespielt hat, war er, wie er später bewiesen hat, nie ein echter Eintrachtler. Letztere gibt es genug, warum dann einen Berthold holen? Mir graust es schon jetzt, später mal Jermaine Jones im Eintracht-Museum zu erleben und ihn von seinen großen Eintracht-Taten erzählen zu hören. Nein, danke!
Berthold mit NadW zu vergleichen, ist eine Frechheit. Berthold war immer ein ehrlicher Typ. Und alleine für das Derby auf dem Rattenberg 1983 werde ich ihn in guter Erinnerung behalten.
...müsste man mal in der Pizzeria am Schwimmbad Süd in der Textorstr. nachfragen. Die haben wahrscheinlich heute noch seinen Wein und seine Kippen in stock.
venedig schrieb: Er soll wegbleiben. Wenn er auch mal für die Eintracht gespielt hat, war er, wie er später bewiesen hat, nie ein echter Eintrachtler. Letztere gibt es genug, warum dann einen Berthold holen?
Im Gegensatz zu vielen, vielen anderen war er immerhin bei der Trauerfeier von Don Alfredo in Amorbach anwesend...
schade, was sich manche hier herausnehmen und in welcher art über gäste des museums geurteilt wird.
immerhin kommt er ins museum, macht eine führung und stellt sich dort auch den fragen der leute. das macht auch nicht jeder.
wie saftsack anmerkte, er war auf der beerdigung von alfred pfaff. ihm dann zu unterstellen, er "hätte ja auch zeit" finde ich reichlich vermessen. in diesem fall hat er seine zeit sicher sinnvoll genutzt.
und wie heinz gründel schon schrieb, man kann hingehen oder wegbleiben. es ist ein angebot.
Ich kam letztes Jahr in den Genuss, zwei mal mit Thomas in einer Mannschaft in der Halle Fußball zu spielen. Er hat zwar alle fußballerischen Erwartungen untertroffen, war aber ein richtig netter Zeitgenosse, mit dem man locker zum Bier noch plaudern konnte.
Meine Anmerkungen zu Berthold waren doch nicht böse gemeint...
Klar hat er Zeit, und klar haben viel andere auch welche + kommen nicht ins Museum oder zur Beerdigung von Alfred Pfaff. Aber wäre er halt Jogi Löw, der ja auch mal bei uns gespielt hat, käme er lediglich aus Zeitmangel sicher nicht. Und: muss ich alle ehemaligen Spieler gleichviel mögen? Auch nicht, oder doch?
Unterschiedliche Stufe des Gernhabens gibt es ja sogar bei aktuellen Spielern...
Und: dem Museum will ich sicher nur alles Gute dieser Welt.
Sonntag, 15. Februar, 14.30 Uhr, Eintritt: 5,00 Euro
PS: Und bevor Bigbamboo wieder aktiv werden muß: Fördermitglieder haben natürlich freien Eintritt...
Prima!
Übrigens: Hier geht's zur Mitgliedschaft!
Und der ist mit Öri Deutscher Meister geworden.
Lade den doch mal ein zum Berichten.
Aber, kann ja net alles gut finden....
Ich komme dann wieder beim Bott + Anjo und bei Beve...
So jemanden könnte die Eintracht auch heute gut gebrauchen.
Ich komme. Pflichttermin.
wenn du TB sehen solltest, Frage ihn doch mal ob sein Herz noch für die Eintracht schlägt.
Danke für die Wahlmöglichkeit. Ein Siegertyp war er nicht, sonst hätte er sich seinerzeit gegen Wales nicht provozieren lassen (bzw. den anderen dazu getrieben, ihn zu provozieren). Ein Stinkstiebel war er auf dem Platz, und deshalb sofort in der Nationalmannschaft. So jemanden könnte die Eintracht heute nicht mehr gebrauchen, da er aufgrund von 5 roten Karten mit entsprechender Sperre kaum mehr zum Einsatz käme, und nur zu zehnt spielen, macht auch keinen Spaß.
Nicht, dass Du mich falsch verstehst: zu seiner Zeit war er der richtige am richtigen Platz, der olle Stinkstiebel.
Hmm, einen Weltmeister und Vizeweltmeister sowie Pokalsieger und UEFA-Cup-Zweiten plus mehrfachen Meisterschaftszweiten als 'keinen Siegertypen' zu bezeichnen halte ich für gewagt. Die Arroganz und Aggressivität war halt sein Stil, darüber konnte er Leistung abrufen. Ich hab ihn gerne im Eintrachttrikot gesehen.
Das Wichtigste aber ist - er sprischt Bordsprache, ein geiles hessisch
ich hab nen todsicheren Tip für dich, wie du das verhindern kannst:
einfach nicht hingehn!
.....der leibhaftige Gründel wär besser gewesen. ,-)
Und wenn er exhumiert wird, der muss bei!
Im Gegensatz zu vielen, vielen anderen war er immerhin bei der Trauerfeier von Don Alfredo in Amorbach anwesend...
Aber ihn mit NadW zu vergleichen ist schon eine Frechheit, muss ich auch schreiben...
immerhin kommt er ins museum, macht eine führung und stellt sich dort auch den fragen der leute. das macht auch nicht jeder.
wie saftsack anmerkte, er war auf der beerdigung von alfred pfaff. ihm dann zu unterstellen, er "hätte ja auch zeit" finde ich reichlich vermessen. in diesem fall hat er seine zeit sicher sinnvoll genutzt.
und wie heinz gründel schon schrieb, man kann hingehen oder wegbleiben. es ist ein angebot.
Klar hat er Zeit, und klar haben viel andere auch welche + kommen nicht ins Museum oder zur Beerdigung von Alfred Pfaff.
Aber wäre er halt Jogi Löw, der ja auch mal bei uns gespielt hat, käme er lediglich aus Zeitmangel sicher nicht.
Und: muss ich alle ehemaligen Spieler gleichviel mögen?
Auch nicht, oder doch?
Unterschiedliche Stufe des Gernhabens gibt es ja sogar bei aktuellen Spielern...
Und: dem Museum will ich sicher nur alles Gute dieser Welt.