18.05.2006 14:56 ÖFB-Rückkehrer Stefan Lexa ist Objekt der BegierdeStefan Lexa hat sich nicht nur durch seine Rückkehr ins ÖFB-Team wieder zum Gesprächsthema in Fußball-Österreich gemacht.
Der Mittelfeldspieler verlässt den deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt nach Auslaufen seines Vertrages im Sommer kostenlos und wurde dadurch zum Objekt der Begierde bei den Wiener Klubs. Rekordmeister Rapid hat sein Interesse am 29-Jährigen bereits bekannt gegeben, auch Doublegewinner Austria soll mit einer Verpflichtung von Lexa als Ersatz für den zu den Glasgow Rangers abgewanderten Libor Sionko liebäugeln.
"Bin offen". "Ich bin nach allen Richtungen offen", erklärte der langmähnige Kicker mit Kärntner Wurzeln am Donnerstag im Mannschaftshotel der ÖFB-Auswahl in Bad Tatzmannsdorf, wo er sich mit seinen Kollegen auf das freundschaftliche Länderspiel am Dienstag (20:30 Uhr/live ORF 1) im Wiener Happel-Stadion gegen Kroatien vorbereitet. Zuletzt stand Lexa im März 2002 beim 2:0 gegen die Slowakei zum Teamchef-Debüt von Hans Krankl in der rot-weiß-roten Auswahl, danach herrschte Funkstille mit dem ehemaligen "Goleador". "Die Gründe, warum ich seither nicht mehr dabei war, kann ich nicht nachvollziehen".
Ex-Unterhaching-Spieler. Lexa avancierte in seiner Zeit als Unterhaching-Spieler 2001 zum ÖFB-Internationalen. Danach verschlug es ihn kurzzeitig nach Teneriffa, ehe er 2003 einen Dreijahresvertrag in Frankfurt unterschrieb. In der Main-Metropole wurde dem Mittelfeldspieler von Trainer Friedhelm Funkel bereits im Winter mitgeteilt, dass er nicht mehr gefragt sei - Lexa ließ sich dennoch nicht hängen und erkämpfte sich im Frühjahr - begünstigt durch einige Verletzungen innerhalb der Mannschaft - sogar einen Stammplatz.
"Fair und hart". "Auf der einen Seite war es fair vom Trainer, mir schon im Winter zu sagen, dass ich mir einen neuen Verein suchen kann. Auf der anderen Seite aber war es auch hart", gab Lexa zu, für den das Saisonfinish mit dem geschafften Klassenerhalt und dem Einzug ins DFB-Cup-Finale "ein versöhnlicher Abschluss" war. Ob ihn seine Reise nach Österreich führt oder ein weiteres Engagement im Ausland ansteht, ist noch offen - wobei der Begriff "Ausland" für den vierfachen Teamspieler ohnehin ein ambivalenter Begriff ist. "Ich bin in Deutschland aufgewachsen, für mich ist Österreich Ausland. Außer im Nationalteam habe ich noch nie in Österreich gespielt". "Bin dankbar". Geht es nach Lexa, sollten zumindest die Österreich-Auftritte im Nationalteam-Trikot häufiger werden. "Ich bin dankbar, dass ich wieder eine Chance bekommen habe und werde schauen, dass ich sie nutze und auf den Zug zur EURO 2008 aufspringen kann". So wie Lexa verbrachte auch Thomas Prager seine gesamte Profizeit außerhalb Österreichs. Der Mittelfeldspieler, der bei seinem Stammklub Stadlau als Libero begonnen hatte, wechselte mit knapp 16 Jahren nach Heerenveen, nachdem der mittlerweile 20-Jährige bei einem Hallenturnier im Dusika-Stadion von Spionen des niederländischen Erstligisten entdeckt worden war. "Ich hätte damals auch zu Rapid oder Austria gehen können", sagte der Blondschopf, der es in der abgelaufenen Saison bereits mit einer kroatischen Spitzenmannschaft (0:0 auswärts gegen Dinamo Zagreb in der UEFA-Cup-Gruppenphase) zu tun bekam und gegen den WM-Dritten von 1998 auf sein Debüt im A-Team hofft.
Ich wünsche ihm alles Gute und hoffe, ihn in der Bundesliga und bei der Euro 08 sehen zu können...
Lexa ist ein sympathischer Kerl,aber sportlich ist er nicht wirklich ein Verlust. Er hat immer mal 2-3 gute Spiele hintereinander gemacht,in jeder Saison,und dann wars das wieder.
http://www.kleine.at/sport/fussball/114727/index.do
18.05.2006 14:56
ÖFB-Rückkehrer Stefan Lexa ist Objekt der BegierdeStefan Lexa hat sich nicht nur durch seine Rückkehr ins ÖFB-Team wieder zum Gesprächsthema in Fußball-Österreich gemacht.
Der Mittelfeldspieler verlässt den deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt nach Auslaufen seines Vertrages im Sommer kostenlos und wurde dadurch zum Objekt der Begierde bei den Wiener Klubs. Rekordmeister Rapid hat sein Interesse am 29-Jährigen bereits bekannt gegeben, auch Doublegewinner Austria soll mit einer Verpflichtung von Lexa als Ersatz für den zu den Glasgow Rangers abgewanderten Libor Sionko liebäugeln.
"Bin offen". "Ich bin nach allen Richtungen offen", erklärte der langmähnige Kicker mit Kärntner Wurzeln am Donnerstag im Mannschaftshotel der ÖFB-Auswahl in Bad Tatzmannsdorf, wo er sich mit seinen Kollegen auf das freundschaftliche Länderspiel am Dienstag (20:30 Uhr/live ORF 1) im Wiener Happel-Stadion gegen Kroatien vorbereitet. Zuletzt stand Lexa im März 2002 beim 2:0 gegen die Slowakei zum Teamchef-Debüt von Hans Krankl in der rot-weiß-roten Auswahl, danach herrschte Funkstille mit dem ehemaligen "Goleador". "Die Gründe, warum ich seither nicht mehr dabei war, kann ich nicht nachvollziehen".
Ex-Unterhaching-Spieler. Lexa avancierte in seiner Zeit als Unterhaching-Spieler 2001 zum ÖFB-Internationalen. Danach verschlug es ihn kurzzeitig nach Teneriffa, ehe er 2003 einen Dreijahresvertrag in Frankfurt unterschrieb. In der Main-Metropole wurde dem Mittelfeldspieler von Trainer Friedhelm Funkel bereits im Winter mitgeteilt, dass er nicht mehr gefragt sei - Lexa ließ sich dennoch nicht hängen und erkämpfte sich im Frühjahr - begünstigt durch einige Verletzungen innerhalb der Mannschaft - sogar einen Stammplatz.
"Fair und hart". "Auf der einen Seite war es fair vom Trainer, mir schon im Winter zu sagen, dass ich mir einen neuen Verein suchen kann. Auf der anderen Seite aber war es auch hart", gab Lexa zu, für den das Saisonfinish mit dem geschafften Klassenerhalt und dem Einzug ins DFB-Cup-Finale "ein versöhnlicher Abschluss" war. Ob ihn seine Reise nach Österreich führt oder ein weiteres Engagement im Ausland ansteht, ist noch offen - wobei der Begriff "Ausland" für den vierfachen Teamspieler ohnehin ein ambivalenter Begriff ist. "Ich bin in Deutschland aufgewachsen, für mich ist Österreich Ausland. Außer im Nationalteam habe ich noch nie in Österreich gespielt". "Bin dankbar". Geht es nach Lexa, sollten zumindest die Österreich-Auftritte im Nationalteam-Trikot häufiger werden. "Ich bin dankbar, dass ich wieder eine Chance bekommen habe und werde schauen, dass ich sie nutze und auf den Zug zur EURO 2008 aufspringen kann". So wie Lexa verbrachte auch Thomas Prager seine gesamte Profizeit außerhalb Österreichs. Der Mittelfeldspieler, der bei seinem Stammklub Stadlau als Libero begonnen hatte, wechselte mit knapp 16 Jahren nach Heerenveen, nachdem der mittlerweile 20-Jährige bei einem Hallenturnier im Dusika-Stadion von Spionen des niederländischen Erstligisten entdeckt worden war. "Ich hätte damals auch zu Rapid oder Austria gehen können", sagte der Blondschopf, der es in der abgelaufenen Saison bereits mit einer kroatischen Spitzenmannschaft (0:0 auswärts gegen Dinamo Zagreb in der UEFA-Cup-Gruppenphase) zu tun bekam und gegen den WM-Dritten von 1998 auf sein Debüt im A-Team hofft.
Ich wünsche ihm alles Gute und hoffe, ihn in der Bundesliga und bei der Euro 08 sehen zu können...
Er hat immer mal 2-3 gute Spiele hintereinander gemacht,in jeder Saison,und dann wars das wieder.
Trotzdem alles Gude bei den Öschies