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Der Bielefeld Break oder: Warum stecken wir mitten im Schlamassel?? (XL)

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Und schon wieder Bielefeld. Irgendwie ähneln sich die Argumente.
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Ohne Witz, das passt 1 zu 1.
Fast schon unheimlich
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Der Vorteil ist, wir haben einen Lösungsansatz Nur den umzusetzen wird wohl etwas schwierig...
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sehr gut diesen thread nochmal hochzuholen, daumen hoch für den ders tat.  
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ist wohl wahr. Es passt wieder.

Schade. Sehr sehr schade. Soll das wirklich so weitergehen? Wie bekommen wir wieder den Zusammenhalt von damals in der 2. Liga. Soooo lange ist das doch nicht her?
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Oh Mann...

wer ist denn wirklich so naiv, zu glauben, dass die Fans nur ordentlich "supporten" müssen und schon spielen die da unten statt fürchterlichem Grottenkick plötzlich Zauberfussball und den Gegner in Grund und Boden????

Hallo?

Mir scheint, da nehmen sich die Fans ein wenig zu wichtig, nur weil die Herren Millionäre ab und an ein lobendes Wort pflichtschuldig Richtung zahlende Kundschaft richten.

Ich will nicht sagen, dass allen Kickern am ***** vorbeigeht, ob auf den Tribünen der Punk abgeht oder Friedhofsruhe herrscht.

Sicher gibt's ein paar Ausnahmen (Urgesteine wie Schur oder Oka), die sich so mit dem Verein identifizieren, dass sich die Stimmung auf den Rängen auf sie überträgt. Dennoch sollte man selbst diese Wirkung doch bitte nicht überschätzen. Von den meisten erwarte ich jedoch nichts weniger als eine völlige Gleichgültigkeit uns Fans gegenüber.

Beispiel 1: Gegen Real Madrid ist Grabesstille im Stadion, aber die Mannschaft spielt hervorragenden Fussball gegen einen ganz Großen, auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel ist. Warum? Weil alle motiviert sind bis in die Haarspietzen, wenn es gegen so eine Mannschaftgeht, bei der JEDER der kicken kann, gerne spielen würde. Ähnliches Phänomen gegen Bayern.
Auch da spielen graue Mäuse statt wie sonst Fussball zum Abgewöhnen plötzlich leidenschaftlich auf, kämpfen bis zum Umfallen und können sogar plötzlich Pässe spielen, die auch ankommen. Hat aber nix mit den Fans zu tun, obwohl die ähnlich motiviert sind und sich die Stimme aus dem Hals brüllen.

Beispiel 2: Wieviele ungezählte Male gab es von den Tribünen einen ohrenbetäubenden "support" und unten wurde mal wieder verloren?

Auch der "12. Mann", die Fans, die geschlossen hinter der Mannschaft stehen können fehlende Substanz und Qualität nicht wettmachen, auch wenn manchmal "support" und Erfolg einhergehen.

Aber man sollte doch die Kirche im Dorf lassen.

Noch ein Beispiel: Wenn, wir manche wohl offensichtlich denken, die Spieler auf dem Platz so feinfühlig sind, dass ihre Leistung im Spiel vom Lärm im Stadion beeinflusst wird, warum spielen dann die Gegner, die teilweise gnadenlos und mit einem ohrenbetäubenden Lärm ausgepfiffen werden, trotzdem nicht mehr Fehlpässe, spielen trotzdem ihren Stiefel runter und gewinnen trotzdem, meistens ohne sich größer anzustrengen?

Oder sind die Gegner grundsätzlich immun gegen "support" und nur die Heimmannschaft braucht es, um ihre Leistung, für die es ein 30-40-faches-Durchschnittsjahresgehalt gibt, abzurufen?


Nee, nee, der Schlamassel hat ganz profanere Gründe: Qualität.

Qualität kostet - wie im richtigen Leben - Geld. Und wenn davon nicht genug da ist, bekommt man eben irgendwas, aber keine Spitzenmannschaft.

Spieler, Trainer - es gibt halt keinen Mercedes zum Fiat Preis

DESHALB vergnügen wir uns mit ein paar anderen Hungerleidern im Tabellenkeller, krebsen gegen den Abstieg und liefern brav unsere Punkte an "die da oben".

Und nicht, weil die Fans pfeifen, schweigen oder bunte Fähnchen schwingen.
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Gran_Feudo schrieb:
Oh Mann...

wer ist denn wirklich so naiv, zu glauben, dass die Fans nur ordentlich "supporten" müssen und schon spielen die da unten statt fürchterlichem Grottenkick plötzlich Zauberfussball und den Gegner in Grund und Boden????

Hallo?

Mir scheint, da nehmen sich die Fans ein wenig zu wichtig, nur weil die Herren Millionäre ab und an ein lobendes Wort pflichtschuldig Richtung zahlende Kundschaft richten.

Ich will nicht sagen, dass allen Kickern am ***** vorbeigeht, ob auf den Tribünen der Punk abgeht oder Friedhofsruhe herrscht.

Sicher gibt's ein paar Ausnahmen (Urgesteine wie Schur oder Oka), die sich so mit dem Verein identifizieren, dass sich die Stimmung auf den Rängen auf sie überträgt. Dennoch sollte man selbst diese Wirkung doch bitte nicht überschätzen. Von den meisten erwarte ich jedoch nichts weniger als eine völlige Gleichgültigkeit uns Fans gegenüber.

Beispiel 1: Gegen Real Madrid ist Grabesstille im Stadion, aber die Mannschaft spielt hervorragenden Fussball gegen einen ganz Großen, auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel ist. Warum? Weil alle motiviert sind bis in die Haarspietzen, wenn es gegen so eine Mannschaftgeht, bei der JEDER der kicken kann, gerne spielen würde. Ähnliches Phänomen gegen Bayern.
Auch da spielen graue Mäuse statt wie sonst Fussball zum Abgewöhnen plötzlich leidenschaftlich auf, kämpfen bis zum Umfallen und können sogar plötzlich Pässe spielen, die auch ankommen. Hat aber nix mit den Fans zu tun, obwohl die ähnlich motiviert sind und sich die Stimme aus dem Hals brüllen.

Beispiel 2: Wieviele ungezählte Male gab es von den Tribünen einen ohrenbetäubenden "support" und unten wurde mal wieder verloren?

Auch der "12. Mann", die Fans, die geschlossen hinter der Mannschaft stehen können fehlende Substanz und Qualität nicht wettmachen, auch wenn manchmal "support" und Erfolg einhergehen.

Aber man sollte doch die Kirche im Dorf lassen.

Noch ein Beispiel: Wenn, wir manche wohl offensichtlich denken, die Spieler auf dem Platz so feinfühlig sind, dass ihre Leistung im Spiel vom Lärm im Stadion beeinflusst wird, warum spielen dann die Gegner, die teilweise gnadenlos und mit einem ohrenbetäubenden Lärm ausgepfiffen werden, trotzdem nicht mehr Fehlpässe, spielen trotzdem ihren Stiefel runter und gewinnen trotzdem, meistens ohne sich größer anzustrengen?

Oder sind die Gegner grundsätzlich immun gegen "support" und nur die Heimmannschaft braucht es, um ihre Leistung, für die es ein 30-40-faches-Durchschnittsjahresgehalt gibt, abzurufen?


Nee, nee, der Schlamassel hat ganz profanere Gründe: Qualität.

Qualität kostet - wie im richtigen Leben - Geld. Und wenn davon nicht genug da ist, bekommt man eben irgendwas, aber keine Spitzenmannschaft.

Spieler, Trainer - es gibt halt keinen Mercedes zum Fiat Preis

DESHALB vergnügen wir uns mit ein paar anderen Hungerleidern im Tabellenkeller, krebsen gegen den Abstieg und liefern brav unsere Punkte an "die da oben".

Und nicht, weil die Fans pfeifen, schweigen oder bunte Fähnchen schwingen.


Ich finde, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Nicht Funkel oder Finke/Rangnick/Lienen/Leicht etc. , Caio oder Meier, Support oder Nicht-Support  entscheiden über Sieg oder Niederlage und den Tabellenplatz, sondern das Portemonnaie. Und das ist leider bei uns nicht so gut gefüllt.  
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Gran_Feudo schrieb:
Oh Mann...

wer ist denn wirklich so naiv, zu glauben, dass die Fans nur ordentlich "supporten" müssen und schon spielen die da unten statt fürchterlichem Grottenkick plötzlich Zauberfussball und den Gegner in Grund und Boden????

Hallo?
...


Du warst weder beim 6:3 gegen Reutlingen noch z.B. beim 1:0 gegen die Bayern (Stichwort Fallrückzieher) im Stadion, richtig?
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Bigbamboo schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Oh Mann...

wer ist denn wirklich so naiv, zu glauben, dass die Fans nur ordentlich "supporten" müssen und schon spielen die da unten statt fürchterlichem Grottenkick plötzlich Zauberfussball und den Gegner in Grund und Boden????

Hallo?
...


Du warst weder beim 6:3 gegen Reutlingen noch z.B. beim 1:0 gegen die Bayern (Stichwort Fallrückzieher) im Stadion, richtig?



Falsch, mein Lieber. Seit zig Jahren, nahezu bei jedem Heimspiel im schönen Waldstadion. Auch in der 2. Liga. Und zwischendurch das 5:1 gegen Lautern.

Und das 6:3 war mit das geilste, was es als Fussballfan im allgemeinen und Eintracht Fan im besonderen zu sehen gab.

Dagegen war der Fallrückzieher von Preuß nichts besonderes. Auch wenn es ein wunderschönes Tor gegen die Bauern war.

Und wie weit sind wir entfernt von solchen Spielen oder wie dem legendären 6:0 gegen die Schalskis. Oder das 6:3 gegen Köln kurz darauf?

Das liegt daran, dass sich die Fans untereinander nicht grün sind? Lachhaft.
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Gran_Feudo schrieb:


Falsch, mein Lieber. Seit zig Jahren, nahezu bei jedem Heimspiel im schönen Waldstadion. Auch in der 2. Liga. Und zwischendurch das 5:1 gegen Lautern.

Und das 6:3 war mit das geilste, was es als Fussballfan im allgemeinen und Eintracht Fan im besonderen zu sehen gab.

Dagegen war der Fallrückzieher von Preuß nichts besonderes. Auch wenn es ein wunderschönes Tor gegen die Bauern war.

Und wie weit sind wir entfernt von solchen Spielen oder wie dem legendären 6:0 gegen die Schalskis. Oder das 6:3 gegen Köln kurz darauf?

Das liegt daran, dass sich die Fans untereinander nicht grün sind? Lachhaft.



Hmm - kann man natürlich so oder so sehen.

Das 1:0 gegen die Bayern verdanken wir imho Olli Kahns Ausraster und dem danach einsetzenden Tornado von den Tribünen. Ebenso wie das 6:3 meiner Einschätzung nach durch die Fans rein gebrüllt wurde.

Wie gesagt - nur eine kleiner Nebeneffekt.

Just my two cents.  
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Gran_Feudo schrieb:
Oh Mann...

wer ist denn wirklich so naiv, zu glauben, dass die Fans nur ordentlich "supporten" müssen und schon spielen die da unten statt fürchterlichem Grottenkick plötzlich Zauberfussball und den Gegner in Grund und Boden????


Also ich hab sowas schon erlebt, vielleicht nicht mit Zauberfußball, aber mit Willen, Kraft und durch Unterstützung gestärktem Selbstbewusstsein, welches zu gelungenen Aktionen führte. Vor allem aber habe ich erlebt, wie mangelnder Support oder gar das Auspfeifen von Spielern zu Unsicherheit und Niederlagen führte; das Bielefeld(bei)spiel hat mich damals extrem angekotzt.
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Das Benehmen und der Supportboykott der Ultras ist doch bloß Wirkung. Die Uraschen liegen meiner Meinung nach woanders.

- Seit dem das Forum zu einer Art Hide-Park degeneriert ist, in dem eine falsch verstandene "Meinungsfreiheit", die sich in einer kommentarlosen Zulassung ständiger Wiederholungen und regelrechter Kampagnen einzelner User ausdrückt, herrscht,

- seit dem die Moderation sich also mehr oder weniger auf die Netiquette und die Beobachtung der Thementreue beschränkt (ohne, daß ich das den Moderatoren zum Vorwurf machen möchte),

- seit dem im Forum, noch sonst unter den Fans keine wirkliche Diskussion mehr stattfindet und nur noch Statements abgegeben werden und, soweit diese sogar beantwortet werden, meist hierauf nicht repliziert wird,

- seit dem auch dadurch eine Lagerbildung gegen unsere sportliche und geschäftsführende Leitung die Fanszene spalten konnte,

- seit dem die lange und ständige Verletztenmisere und die hierdurch bedingte ständige Rotation auf allen Positionen für viele keine Erklärung für ausbleibenden Aufschwung in der Tabelle mehr ist,

- seit dem eine ganze Reihe von Fans mit der Geduld am Ende sind und von unserer Eintracht eine unverzügliche Rückkehr zum einstigen Glanz und zu einstiger Gloria erwarten und spielerische Möglichkeiten und Entwicklungen sehen wollen, wovon sie sich weder vom vergleichsweise geringen Transferwert unserer Spieler noch von den hohen Verletzungsausfällen abbringen lassen,



findet diese Entwicklung ihren Fortsatz in Teile der Eintracht-Funktionäre, wie z.B. im Aufsichtsrat und auf den Stadionrängen und hat auch die Strukturen der Ultras erfasst. Ihre Meinungsführer sind zum offenen Aufruhr und "Protest"
übergegangen, inszenieren Pyros, von denen sie genau wissen, daß sie der Eintracht schaden und organisieren Supportboykotte, sobald man ihnen die Geschäftsführung entgegentritt. Es ist wohl nur ein kleiner Schritt, bis die Ultras zur offenen Gewalt übergehen, wie sich dies bereits während des Schalkespiels andeutete, als z.B. ein Banner am Zaun von ihnen gewaltsam weggerissen wurde und auch andere Stehplatzbesucher sich genötigt sahen, besser nicht zu supporten...


Einen Grund in der objektiven Entwicklung unserer Eintracht für ihren Aufstand hat diese, von einigen als "progressive Bewegung" angesehene Gruppe des schwarzen Blocks eigentlich nicht. Die Eintracht stand und steht in der Tabelle dort, wo sie in etwa hingehört und in den vergangenen Spielzeiten war eine kontinuierliche Aufwärtstendenz zu konstatieren.

Es sind in der Eintracht aber Usurpatoren und Unruhestifter am Werk, die ständig versuchen, ihre "Kritik" durch ständige Präsenz und ständiges Wiederholen zu multiplizieren. Die Entwicklung auf denRängen und bei den Ultras ist der Erfolg dieses Getrommels. Und die Zerstörung des kurzen Frühlings der Eintracht hat offenbar erst begonnen.


Leider werden die oben genannten Ursachen von den Verantwortlichen der Eintracht offenbar bisher unterschätzt und verkannt. Hieran sollte sich schnellstens etwas ändern.


Wenn es in wohl geplanten oder begonnenen Gesprächen mit den "Führern" der Ultras gelingt, diese wieder auf den Boden der Tatsachen und zur Aufgabe ihrer Negativhaltung zu bewegen, können wir erst einmal durchatmen. Ich bin aber der Ansicht, daß wir alle uns nicht länger von der Lust oder Unlust der Ultras unseren Support diktieren lassen sollten. Wir sollten uns alle darauf besinnen, daß ein Support auch ohne die "men in black" gehen kann und muß.


Deshalb möchte ich alle dazu aufrufen, beim nächsten Heimspiel mit oder ohne die Ultras zu supporten und zu rufen:

"Eintracht !!!"
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HeinzGründel schrieb:
Unser neuer Mentaltrainer.


[/img]


Ich seh da einen Ferrari, schön mit 325er Schluppen und ohne Dach!
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Pedrogranata schrieb:


...

Ich bin aber der Ansicht, daß wir alle uns nicht länger von der Lust oder Unlust der Ultras unseren Support diktieren lassen sollten. Wir sollten uns alle darauf besinnen, daß ein Support auch ohne die "men in black" gehen kann und muß.


Deshalb möchte ich alle dazu aufrufen, beim nächsten Heimspiel mit oder ohne die Ultras zu supporten und zu rufen:

"Eintracht !!!"


Ich war in meinem Block recht allein damit beim Schalke-Spiel, zumindest, was das Mitreissen Anderer angeht. Aber ich werde es auch das nächste Mal genauso halten und wünsche mir, dass die "schweigende Mehrheit" die Zeichen der Zeit erkennt und ein bisschen weniger schweigt.

"Eintracht !!!"
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Ich bin in meinem Block immer alleine...
Beim Schalkespiel kurzzeitig nicht, was mich sehr irritierte, dann aber bald wieder.
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Hat dieser "Stimmungswandel" nicht auch andere Ursachen?
2003 mit dem legendären Aufstieg, hatten wir eine "jetzt erst Recht"-Stimmung.
Ein Jahr vohrher fast die Lizens verloren, dann eine Mannschaft aus Eigengewächsen und aus "Restbeständen" der 1.- und 2.Liga, die sonst keiner haben wollte, einen Trainer der den Eindruck vermittelte, das mit dieser Truppe kein Blumentopf zu gewinnen ist.
Diese "Trümmertruppe" hat es allen gezeigt, die Fans haben das gewürdigt und ihrerseits mit bedingungslosem Support belohnt.

Dann ein Jahr erste Liga, mit einer Mannschaft, die rotzfrech auftrat und auch den einen oder anderen "großen" ärgerte, am Ende abstieg weil man zu lange am Trainer festhielt - trotzdem, der Mannschaft machten die Fans keinen Vorwurf - im Gegenteil.

Dann in der 2. Liga der "Neuanfang" mit einem Team, mit dem sich die Fans identifizierten! Publikumslieblinge wie Du-Ri Cha, Arie van Lent, auch NadW usw.

Danach falsche Einkaufspolitik, "Perspektivspieler" die nie die Erwartungen erfüllten, bei anderen ausgemusterte Altprofis, die nie an ihre alte Leistungen anknüpfen konnten und ein 3,8Mio.-Einkauf, der vorher scheinbar nicht so genau begutachtet wurde und zudem die Fangemeinde spaltet.

Seit fast zwei Jahren eigentlich nur grottenschlechter Fussball, keine Fortentwicklung erkennbar, was die Fans in der ersten Zeit noch akzeptierten, weil es ja die Hoffnung auf Besserung gab (Wenn erstmal dieser und jener Spieler wieder Fit ist, wenn der oder jener sein Tief überwunden hat usw.)

Inzwischen haben auch die treuesten von diesem Rumpelfußball genug und die Hoffnung auf Besserung ist auf ein Minimum gesunken.
Selbst die, die mit den besten Absichten ins Stadion pilgern und sich vornehmen die Mannschaft zu unterstützen versagt nach spätestens 20 Minuten die Stimme, wenn sie sehen was die "Besserverdiener" da unten wieder mal zusammenstolpern, wie Seelenlos ein Großteil der Mannschaft ihren Stiefel herunterkickt (ausgenommen 3-4 Spieler) und sich am Ende wundert, warum man ausgerechnet "dieses" Spiel doch verliert.

Die Ultras haben inzwischen erkannt, das "Sie" wichtiger sind als die Mannschaft, die Eintracht und der Rest der Fußballwelt. Folgerichtig stellen sie den Support ein, weil niemand ihre Forderungen nach allen möglichen idiotischen Dingen erfüllt, der "Kunde" supportet sowieso nicht, pfeift aber weil er sich ob der Leistung der Mannschaft um seine Erwartungshaltung betrogen sieht und der "Normalfan" hat von dem allen die Schnauze voll - der Leistung des Teams, der Einkaufspolitik, der Repressionen, dem Tabellenbild und der verlorenen Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
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Pedrogranata schrieb:


Wenn es in wohl geplanten oder begonnenen Gesprächen mit den "Führern" der Ultras gelingt, diese wieder auf den Boden der Tatsachen und zur Aufgabe ihrer Negativhaltung zu bewegen, können wir erst einmal durchatmen. Ich bin aber der Ansicht, daß wir alle uns nicht länger von der Lust oder Unlust der Ultras unseren Support diktieren lassen sollten. Wir sollten uns alle darauf besinnen, daß ein Support auch ohne die "men in black" gehen kann und muß.


Deshalb möchte ich alle dazu aufrufen, beim nächsten Heimspiel mit oder ohne die Ultras zu supporten und zu rufen:

"Eintracht !!!"
Bis auf eine Sache stimme ich dir voll zu: wir sollten schon am Sonntag damit beginnen!

Es wird Zeit für einen Neuanfang.
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raideg schrieb:
Hat dieser "Stimmungswandel" nicht auch andere Ursachen?
2003 mit dem legendären Aufstieg, hatten wir eine "jetzt erst Recht"-Stimmung.
Ein Jahr vohrher fast die Lizens verloren, dann eine Mannschaft aus Eigengewächsen und aus "Restbeständen" der 1.- und 2.Liga, die sonst keiner haben wollte, einen Trainer der den Eindruck vermittelte, das mit dieser Truppe kein Blumentopf zu gewinnen ist.
Diese "Trümmertruppe" hat es allen gezeigt, die Fans haben das gewürdigt und ihrerseits mit bedingungslosem Support belohnt.

Dann ein Jahr erste Liga, mit einer Mannschaft, die rotzfrech auftrat und auch den einen oder anderen "großen" ärgerte, am Ende abstieg weil man zu lange am Trainer festhielt - trotzdem, der Mannschaft machten die Fans keinen Vorwurf - im Gegenteil.

Dann in der 2. Liga der "Neuanfang" mit einem Team, mit dem sich die Fans identifizierten! Publikumslieblinge wie Du-Ri Cha, Arie van Lent, auch NadW usw.

Danach falsche Einkaufspolitik, "Perspektivspieler" die nie die Erwartungen erfüllten, bei anderen ausgemusterte Altprofis, die nie an ihre alte Leistungen anknüpfen konnten und ein 3,8Mio.-Einkauf, der vorher scheinbar nicht so genau begutachtet wurde und zudem die Fangemeinde spaltet.

Seit fast zwei Jahren eigentlich nur grottenschlechter Fussball, keine Fortentwicklung erkennbar, was die Fans in der ersten Zeit noch akzeptierten, weil es ja die Hoffnung auf Besserung gab (Wenn erstmal dieser und jener Spieler wieder Fit ist, wenn der oder jener sein Tief überwunden hat usw.)

Inzwischen haben auch die treuesten von diesem Rumpelfußball genug und die Hoffnung auf Besserung ist auf ein Minimum gesunken.
Selbst die, die mit den besten Absichten ins Stadion pilgern und sich vornehmen die Mannschaft zu unterstützen versagt nach spätestens 20 Minuten die Stimme, wenn sie sehen was die "Besserverdiener" da unten wieder mal zusammenstolpern, wie Seelenlos ein Großteil der Mannschaft ihren Stiefel herunterkickt (ausgenommen 3-4 Spieler) und sich am Ende wundert, warum man ausgerechnet "dieses" Spiel doch verliert.

Die Ultras haben inzwischen erkannt, das "Sie" wichtiger sind als die Mannschaft, die Eintracht und der Rest der Fußballwelt. Folgerichtig stellen sie den Support ein, weil niemand ihre Forderungen nach allen möglichen idiotischen Dingen erfüllt, der "Kunde" supportet sowieso nicht, pfeift aber weil er sich ob der Leistung der Mannschaft um seine Erwartungshaltung betrogen sieht und der "Normalfan" hat von dem allen die Schnauze voll - der Leistung des Teams, der Einkaufspolitik, der Repressionen, dem Tabellenbild und der verlorenen Hoffnung auf eine bessere Zukunft.



..aber eigene Spieler auszupfeiffen wenn mal was mißlingt, das ist doch wirklich das letzte...oder? und immer wieder diese aufgeladene angespannte stimmung im stadion...diese "Gruppierungen" auch unter den fans...die es,so glaub ich einigen Spielern dann auch schwermachen,mal was zu riskieren,weil sie nicht bei einem fehler gleich der Buh-mann der eigenen Fans sein wollen...außerdem kann es doch nicht sein, dass hier auch immer wieder einzelne spieler gegen andere spieler "ausgespielt" oder fertiggemacht werden...siehe Maier oder auch toski oder oder...hab gestern nach dem bayernspiel den altintop von mangelndem kollektivgeist der bayern sprechen hören...vielleicht sind wir mittlerweile DA auch  angelangt???
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Pedrogranata schrieb:
Das Benehmen und der Supportboykott der Ultras ist doch bloß Wirkung. Die Uraschen liegen meiner Meinung nach woanders.

- Seit dem das Forum zu einer Art Hide-Park degeneriert ist, in dem eine falsch verstandene "Meinungsfreiheit", die sich in einer kommentarlosen Zulassung ständiger Wiederholungen und regelrechter Kampagnen einzelner User ausdrückt, herrscht,

- seit dem die Moderation sich also mehr oder weniger auf die Netiquette und die Beobachtung der Thementreue beschränkt (ohne, daß ich das den Moderatoren zum Vorwurf machen möchte),

- seit dem im Forum, noch sonst unter den Fans keine wirkliche Diskussion mehr stattfindet und nur noch Statements abgegeben werden und, soweit diese sogar beantwortet werden, meist hierauf nicht repliziert wird,

- seit dem auch dadurch eine Lagerbildung gegen unsere sportliche und geschäftsführende Leitung die Fanszene spalten konnte,

- seit dem die lange und ständige Verletztenmisere und die hierdurch bedingte ständige Rotation auf allen Positionen für viele keine Erklärung für ausbleibenden Aufschwung in der Tabelle mehr ist,

- seit dem eine ganze Reihe von Fans mit der Geduld am Ende sind und von unserer Eintracht eine unverzügliche Rückkehr zum einstigen Glanz und zu einstiger Gloria erwarten und spielerische Möglichkeiten und Entwicklungen sehen wollen, wovon sie sich weder vom vergleichsweise geringen Transferwert unserer Spieler noch von den hohen Verletzungsausfällen abbringen lassen,



findet diese Entwicklung ihren Fortsatz in Teile der Eintracht-Funktionäre, wie z.B. im Aufsichtsrat und auf den Stadionrängen und hat auch die Strukturen der Ultras erfasst. Ihre Meinungsführer sind zum offenen Aufruhr und "Protest"
übergegangen, inszenieren Pyros, von denen sie genau wissen, daß sie der Eintracht schaden und organisieren Supportboykotte, sobald man ihnen die Geschäftsführung entgegentritt. Es ist wohl nur ein kleiner Schritt, bis die Ultras zur offenen Gewalt übergehen, wie sich dies bereits während des Schalkespiels andeutete, als z.B. ein Banner am Zaun von ihnen gewaltsam weggerissen wurde und auch andere Stehplatzbesucher sich genötigt sahen, besser nicht zu supporten...


Einen Grund in der objektiven Entwicklung unserer Eintracht für ihren Aufstand hat diese, von einigen als "progressive Bewegung" angesehene Gruppe des schwarzen Blocks eigentlich nicht. Die Eintracht stand und steht in der Tabelle dort, wo sie in etwa hingehört und in den vergangenen Spielzeiten war eine kontinuierliche Aufwärtstendenz zu konstatieren.

Es sind in der Eintracht aber Usurpatoren und Unruhestifter am Werk, die ständig versuchen, ihre "Kritik" durch ständige Präsenz und ständiges Wiederholen zu multiplizieren. Die Entwicklung auf denRängen und bei den Ultras ist der Erfolg dieses Getrommels. Und die Zerstörung des kurzen Frühlings der Eintracht hat offenbar erst begonnen.


Leider werden die oben genannten Ursachen von den Verantwortlichen der Eintracht offenbar bisher unterschätzt und verkannt. Hieran sollte sich schnellstens etwas ändern.


Wenn es in wohl geplanten oder begonnenen Gesprächen mit den "Führern" der Ultras gelingt, diese wieder auf den Boden der Tatsachen und zur Aufgabe ihrer Negativhaltung zu bewegen, können wir erst einmal durchatmen. Ich bin aber der Ansicht, daß wir alle uns nicht länger von der Lust oder Unlust der Ultras unseren Support diktieren lassen sollten. Wir sollten uns alle darauf besinnen, daß ein Support auch ohne die "men in black" gehen kann und muß.


Deshalb möchte ich alle dazu aufrufen, beim nächsten Heimspiel mit oder ohne die Ultras zu supporten und zu rufen:

"Eintracht !!!"


Ich denke mal ein sehr guter Beitrag. Ich kann dir in vielem zustimmern.

Nur 2 Fragen.
Was sollen die Mods machen. Dem das "Maul stopfen", der nicht deiner Meinung ist? Oder deine Beitraege loeschen, weil sich ein anderer angegriffen fuellt? Es ist eine Gradwanderung. Also kann man doch nur durch die Netiquette einhalt gebieten.

Was soll die AG unternehmen, wobei ich glaube, dass sie die Dinge richtig einordnen kann, auf Konfrontation gehen? Diplomatie ist angesagt, ohne jemand in den ***** zu kriechen.

"Eintracht !!!" [/quote]
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womeninblack schrieb:
Ich bin in meinem Block immer alleine...
Beim Schalkespiel kurzzeitig nicht, was mich sehr irritierte, dann aber bald wieder.



Du olle Lügenbaronin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Unser Fanclub macht immer Stimmung.
Du bist halt ganz unten im 32B wir sitzen mittig mit vielen anderen älteren Fanclubs in diesem Block.
Ich pack dich das nächste mal neben mich, damit deine Gerüchte im 32B wär nix los endlich verstummen. ,-)

Du olle Stänkerliese du


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