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United we stand - divided we fall!

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Beverungen schrieb:
(...) Redet miteinander. Alle! Und zeigt Respekt.

United we stand - divided we fall.

Beve
Auch nach dem Aschermittwoch geht’s bei uns noch richtig narrisch    zu. Danke Beve für diesen guten Impuls, auch wenn ich nicht jedes Detail unterschreiben will. Die (überwiegend sachlichen) Reaktionen zeigen, dass dein oben zitierter Aufruf vermutlich erfolglos bleibt. Es fehlt auf allen Seiten an Verständnis. 5 Mythen zu Karlsruhe:

1. Der Vorstand handelt übertrieben und willkürlich („Schnellschuß“).
Eine der wesentlichen Aufgaben des Vorstandes ist es IMHO, Schaden (auch, aber nicht nur materiellen) von der Eintracht abzuwenden. Er hat durch seine Reaktion handlungsfähigkeit bewiesen und DFB/DFL signalisiert, dass man schnell aktiv wird und es dieses Mal nicht bei Worten belässt. Dies war wichtig und wird sich vermutlich/hoffentlich mildernd auf das Strafmaß auswirken. Ein Abwarten oder ein „zurück zur Tagesordnung“ war dieses Mal sicher keine Option. Es war auch kein Alleingang, wenigstens die Fanbetreuung war involviert.

2. Die vom Vorstand getroffenen Maßnahmen lösen die Probleme.
Auch das ist natürlich blödsinn. Insbesondere die personalisierten Eintrittskarten sind komplett übertrieben und bringen uns nicht weiter, im Gegenteil. Das die regelmäßig zweckentfremdeten Banner/Doppelhalter verboten sind, war zu erwarten und ist auch nachvollziehbar. Es bleibt abzuwarten, ob es bei einem zeitlich begrenzten Verbot bleibt.

3. Pyro ist wichtig für die Stadionstimmung.
Ach ja? Warum heulen wir dann rum, wenn die Nürnberger bei uns im Stadion „Stimmung“ machen? Warum bringen wir nicht unser Waldstadion zum Glühen, wenn es doch so geil ist, gut aussieht und einfach dazu gehört. Nein, Pyro wird gezielt bei Auswärtsspielen als Provokation genutzt. Ich halte es schlicht für verlogen, wenn die Pyromanen sich nun als Stimmungshelden feiern. Alles was brennt ist und bleibt gefährlich. Insbesondere dann, wenn viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen. Das ist typischerweise in einem Stadion der Fall.

4. Wir brauchen eine Stadionordnung nach amerikanischem Vorbild.
Meine Fresse, Fussball ist ein Proletensport. Und das ist auch gut so. Auch die Schnittchenesser im BC wollen mal die Sau raus lassen (für deren Verhältnisse). Die (und eigentlich auch alle anderen) gehen doch ganz bewusst nicht zum Ballett. Und natürlich hat ein Derby einen besonderen Reiz, da kann man Feindbilder ausleben, Menschen die man nicht kennt als H...söhne beschimpfen. Why not?

5. Ohne Kurve und Ultras geht nichts mehr im Waldstadion.
Na, da nehmen sich einige aber zu wichtig. Irgendwer schrieb sogar, das der Fussball ohne Stimmung nichts sei. Ich denke, es gibt da eine Wechselwirkung. Ich will guten und kämpferischen Sport sehen und dann ist auch die Stimmung da. Möglicherweise auch ohne Megaphon. Ganz sicher auch ohne Pyro. Hoffentlich mit den Ultras.
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womeninblack schrieb:
Wenn Du Beves Text lesen würdest, oder soll ich sagen verstehen, würdest Du nicht schreiben, dass Max stört.
Für mich hat er das geschrieben, was ich mir nicht getraut habe am Sonntag...
Es war eminent wichtig.

Mich hat dieser vermeidliche schlechte Fußball gestört im Text.
Das kann ich nicht begreifen, wo dieses Denken herkommt.
Wir sind uns doch alle einig, dass wir kein Hoppenheim oder Chelsea sind + auch nicht sein wollen.
Das müssten wir sein für die Ansprüche hier...

Mache das hier nicht kaputt, sondern fahre ins Museum + schaue + höre mir an, was früher so los war.
Stichwort: "Nicht die Fans sind das Problem" aus Bott: Die Fans aus der Kurve; Frankfurt 1986  


Du hast aber schon verstanden was er gemeint hat, der gute Bauknecht, liebe Sabine.

Er wollte erklären, dass die Elite, Forumsmafia, Gottheiten, Funkelschrein-Besitzer usw. die Meinung von Max gar nicht interessiert, weil er ihr Niveau nicht hat. Also ich finde das entweder provokant, oder der Gute hat ein Problem, mit seinem Selbstwert.

LG
Ralf
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Bauknecht schrieb:

Hast du immer noch nicht kapiert, dass du hier störst?
Hier meldet sich die selbsternannte Forumselite mit ihren unvermeidlichen Claqueuren zu Wort, da stört alles was nicht mainstream ist!

Vielleicht merkst du endlich, dass ihr Ultras nur die Folklore für die feine Gesellschaft und ihren Hofstaat seid, also bastelt gefälligst weiter an euren Choreos und unterlasst geschäftsschädigendes Verhalten, dann fällt vielleicht auch für euch mal ein Krümel vom großen Kuchen für euch ab!

 ...ein Fankrümel will uns die Fan-/ Forumswelt erklären
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Diegito schrieb:

Der Schnellschuß des Vorstands ist in dieser Hinsicht ganz klar inakzeptabel und unüberlegt, war aber wohl ein Vorgriff aus Selbstschutz vor der erwarteten harten Strafe des DFB! Das man irgendwie reagieren musste war klar und in meinen Augen auch verständlich... aber man hätte es etwas sachlicher und souveräner handhaben können! Insbesondere HB fordert doch immer Ruhe u. Gelassenheit in Krisensituationen, selbige zeigt er aber momentan leider nicht sondern er giesst mit polemischen Aussagen sogar noch Öl ins Feuer!!


Man muss es einfach so sehen, wie es ist! HB ist ein super Manager, dem Eintracht Frankfurt viel zu verdanken hat! In Sachen Fankultur hat er allerdings keine Ahnung und er ist ein Choleriker vor dem Herrn!
Wenn ich mir das Interview (siehe SAW) mit ihm anschaue, frage ich mich wieso man überhaupt ihn sich dazu äußern lässt! Da werden weder die richtigen Fragen gestellt, noch gibt er gescheite Antworten... Das war vollkommen inhaltslos!

Ich schätze HB sehr, in allem was seine wirtschaftliche Arbeit leistet! Jedoch meint er auf besonnen zu machen und führt wirkungslose und blöde Schnellschüsse durch! Außerdem ist er nur ein Vorstandsvorsitzender! Die kommen und gehen, ich habe schon einige gesehen und werde noch einige sehen! Einige tun gerade so, als wäre er ein Assauer, der seinen Herzensverein führte! Er ist ein Angestellter der tut was sein Job ist, wenn das richtige Angebot von Hoffenheim oder Wolfsburg kommt ist er weg... Mir doch egal!
(Übrigens sagt er selbst, dass er das für jeden Verein tut, er niemals richtiger Eintrachtler sein wird, sondern nur Angestellter!) Einige tun aber so, als würde uns hier Jürgen Grabowski was erzählen! Blindes Gehorsam! Und in dieser ganzen Sache ist er ziemlich daneben!

Und nochmal, ich will HBs Leistung nicht herunterspielen, ihm verdanken wir einiges!
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wenkonaut schrieb:
Beverungen schrieb:
(...) Redet miteinander. Alle! Und zeigt Respekt.

United we stand - divided we fall.

Beve
Auch nach dem Aschermittwoch geht’s bei uns noch richtig narrisch    zu. Danke Beve für diesen guten Impuls, auch wenn ich nicht jedes Detail unterschreiben will. Die (überwiegend sachlichen) Reaktionen zeigen, dass dein oben zitierter Aufruf vermutlich erfolglos bleibt. Es fehlt auf allen Seiten an Verständnis. 5 Mythen zu Karlsruhe:

1. Der Vorstand handelt übertrieben und willkürlich („Schnellschuß“).
Eine der wesentlichen Aufgaben des Vorstandes ist es IMHO, Schaden (auch, aber nicht nur materiellen) von der Eintracht abzuwenden. Er hat durch seine Reaktion handlungsfähigkeit bewiesen und DFB/DFL signalisiert, dass man schnell aktiv wird und es dieses Mal nicht bei Worten belässt. Dies war wichtig und wird sich vermutlich/hoffentlich mildernd auf das Strafmaß auswirken. Ein Abwarten oder ein „zurück zur Tagesordnung“ war dieses Mal sicher keine Option. Es war auch kein Alleingang, wenigstens die Fanbetreuung war involviert.

2. Die vom Vorstand getroffenen Maßnahmen lösen die Probleme.
Auch das ist natürlich blödsinn. Insbesondere die personalisierten Eintrittskarten sind komplett übertrieben und bringen uns nicht weiter, im Gegenteil. Das die regelmäßig zweckentfremdeten Banner/Doppelhalter verboten sind, war zu erwarten und ist auch nachvollziehbar. Es bleibt abzuwarten, ob es bei einem zeitlich begrenzten Verbot bleibt.

3. Pyro ist wichtig für die Stadionstimmung.
Ach ja? Warum heulen wir dann rum, wenn die Nürnberger bei uns im Stadion „Stimmung“ machen? Warum bringen wir nicht unser Waldstadion zum Glühen, wenn es doch so geil ist, gut aussieht und einfach dazu gehört. Nein, Pyro wird gezielt bei Auswärtsspielen als Provokation genutzt. Ich halte es schlicht für verlogen, wenn die Pyromanen sich nun als Stimmungshelden feiern. Alles was brennt ist und bleibt gefährlich. Insbesondere dann, wenn viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen. Das ist typischerweise in einem Stadion der Fall.

4. Wir brauchen eine Stadionordnung nach amerikanischem Vorbild.
Meine Fresse, Fussball ist ein Proletensport. Und das ist auch gut so. Auch die Schnittchenesser im BC wollen mal die Sau raus lassen (für deren Verhältnisse). Die (und eigentlich auch alle anderen) gehen doch ganz bewusst nicht zum Ballett. Und natürlich hat ein Derby einen besonderen Reiz, da kann man Feindbilder ausleben, Menschen die man nicht kennt als H...söhne beschimpfen. Why not?

5. Ohne Kurve und Ultras geht nichts mehr im Waldstadion.
Na, da nehmen sich einige aber zu wichtig. Irgendwer schrieb sogar, das der Fussball ohne Stimmung nichts sei. Ich denke, es gibt da eine Wechselwirkung. Ich will guten und kämpferischen Sport sehen und dann ist auch die Stimmung da. Möglicherweise auch ohne Megaphon. Ganz sicher auch ohne Pyro. Hoffentlich mit den Ultras.


DAS ist ein wirklich guter Beitrag.
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Beverungen schrieb:
Es ist an der Zeit, Dinge beim Namen zu nennen.

Eintracht Frankfurt spielt trotz für unsere Verhältnisse exorbitante Investitionen die schlechteste Saison seit Jahren. Uninspiriert, häufig lustlos, meist erfolglos. Selten war in den letzten Jahren die Fanszene derartig gespalten; ein Riss geht durch die Kurve und trennt, was noch vor einiger Zeit zusammengehörte.

Dissonanzen ergaben sich aus der Verpflichtung des Spielers Cajo, die viele Hoffnungen auslöste, welche sich bis heute aus unterschiedlichen Gründen nicht erfüllt haben. Seither mehren sich die Attacken gegen den Trainer Friedhelm Funkel, die in Sprechchören und der Forderung nach Caio ihren Höhepunkt hatten; spätestens da zeigte sich der tiefe Riss in der Kurve.

Ein weiterer Höhepunkt war das Gezacker um die Vertragsverlängerung mit dem Trainer - seither ist im Stadion spürbar, wie der Hass brodelt, wenn'smal nicht läuft - und es läuft selten gut.

Gleichermaßen nahm die Kommunikation zwischen den Vertretern der einzelnen Fangruppierungen rapide ab; es scheint als hätten die FuFA und die Fanclubs, die im Kern als Fanvertreter ähnliche Interessen verfolgen sollten - und dies im Einzelfall auch machen, sich nichts mehr zu sagen. Das gleiche gilt für die Fanbetreuung der AG versus der Fanbetreuung des eV.

Die Ultrás liefern zur Zeit keinen Ansprechpartner, der relevant für die Gruppe spricht - und sie ziehen sich als vermeintliche Elite in sich selbst zurück. Dabei haben sie nicht nur die Kontrolle über die Gruppe verloren, wie in KA sichtbar, als aus dem üblichen Rauchgeplänkel in KA die Grenzen mit Leuchtspur und Böllern überschritten wurden; sie verweigern sich als Gruppe der öffentlichen Auseinandersetzung, die spätestens nach dem KA-Vorfällen hätte stattfinden müssen.

Die Fußball AG reagierte daraufhin völlig überzogen; sie plant personalisierte Ticketvergabe ohne mitzuteilen, wie die Kontrollen aussehen und welche Konsequenz dies für sehr viele Unbeteiligte hat. Gleichermaßen übersieht die AG dabei, wie ein personenbezogenes Ticket eventuelle Straftaten verhindern soll. Megaphonverbot - es mag die Debatte anheizen, radikalisiert aber auch diejenigen, die bislang eher brav waren. Und verhindert im Zweifel, dass Martin beschwichtigen kann. Dazu kommt die Sippenhaft; ein Zeichen von Hilflosigkeit - vorausgehend der Sanktionen muss ein Dialog mit Beteiligten und Betroffenen stattfinden.

Letztlich hat aber auch die jetzige AG einiges ermöglicht, was bei anderen Vereinen nicht selbstverständlich ist. Wer jetzt "Vorstand raus" ruft, der muss sich im Klaren sein, dass es dann einen neuen Vorstand gibt. Wie sieht's dann aus mit billigen Stehdauerkarten, mit Plätzen für Fahnen, mit Choreo-Erlaubnis?

Es gibt massive Videoüberwachung, im Falle des Nürnberg-Böllers und der KA-Raketenschützen taugt sie nichts; es gibt massive Einlasskontrollen - im Falle der Nürnberg-Böller und der KA-Raketenschützen taugen sie nichts. Als stellt sich die Frage, was diese Aufrüstung soll. Restriktive Maßnahmen verhindern nicht das, was sie verhindern sollen - sie provozieren aber Reaktionen und Trotz.

Wir brauchen Konzepte, die auch die Notwendigkeit sozialen Ungehorsams reflektieren, ohne die Ungehorsamen sofort in die Nähe von Straftätern zu rücken. Was nicht heißt, das Körperverletzung und Sachbeschädigungen zu tolerieren sind, im Gegenteil. Hier geht es um die Verhältnismäßigkeit.

Dazu bedarf es aber Bewegung. Das heißt, das die Ultrás Stellung beziehen und gleichermaßen sich selbst reflektieren und im Zweifel auch Fehler eingestehen. Das heißt nicht, dass Leute ausgeliefert und denunziert werden sollen, da mögen Ordnungsdienst und Polizei sachgerecht ihren Aufgaben nachkommen. Aber die Respektpersonen der Ultrás sollten ihren Laden im Griff haben und dies auch nach außen kommunizieren.

Gleichermaßen müssen junge Leute ihre Grundrebellion, ihre Subkultur auch ausleben dürfen ohne dass alte Schlauberger, die allem Anschein niemals jung waren, ihnen moralinsaure Vorträge halten. Das heißt nicht: jeden Unfug zu akzeptieren- aber eine zerbrochene Flasche ist auch kein Attentat.

Es kann auch nicht sein, dass die führenden Köpfe der anderen großen Fanvertretungen keinen Dialog mehr führen; ihr vertretet uns - und nicht eure persönlichen Animositäten, das gleiche gilt auch für die Fanbetreuung von AG und eV.

Jeder einzelne dieser Konflikte schwächt unsere Position und lässt es den Vertretern des modernen Fußball leicht machen, die fanfeindlichen Konzepte von Anstoßzeiten über Abschaffung von 50+1, weitere Eventisierung und Vermarktung mit Hilfe einer miserabel recherchierenden Medienwelt durchzudrücken.

Diese Debatte muss eine öffentliche sein, wir brauchen uns; eine starke FuFa, lebendige Fanclubkultur und eine starke UF97; nur dann können wir die in die Schranken weisen, die uns nur benutzen um ihr eigenes Ding durchzuziehen. Wenn es hier aussieht wie in England oder Italien (schusch hat es beschrieben), dann leiden wir alle; egal ob Normalo, EFCler, Ultrá oder Vereinsmitglied.

Dazu müssen wir uns bewegen, genau wie die Jungs auf dem Platz, die haben das genau so verlernt.

Hier geht es nicht um Pyro oder orange oder "deristaberdoof". Hier geht es um mehr; um den Erhalt der Frankfurter Fankultur, die über Jahre hinweg auch außerhalb Frankfurts uns Respekt eingebracht hat.

Redet miteinander. Alle! Und zeigt Respekt.

United we stand - divided we fall.

Beve




Respekt! Ich finde diesen Beitrag klasse! Du bist Eintracht! Schönen Dank!
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Ja, das liest sich schön und wenn man die Augen schließt und sich das vorstellt fühlt man sich gleich viel besser.
Aber: Meiner Meinung nach sind da zu viele und zu tiefe Gräben. Insofern fehlt mir der Glaube daran, dass alle in absehbarer an einem Strang ziehen werden.
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Einen runden Tisch aus Vertretern der Fussball AG, Eintracht e.V, Fufa, Fan-Beauftragte AG/ e.V, Fansprechergremium und Ultras sollte doch möglich sein.
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niemiec schrieb:
tutzt schrieb:


Verurteilung oder Freispruch. Das ist der Vergleich. Nix Grauzone.  


Es geht darum sich mit den Fans an einen Tisch zu setzen.
Du meinst das sollte man nicht , ich meine das sollte man.
Unabhänig davon ob man was gut findet oder schlecht, toleriert oder nicht.

Dabei können wir es doch auch belassen.



Danke niemiec!  
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niemiec schrieb:
tutzt schrieb:

Und wer das nur für nicht so ganz so doll toll oder gar für eigentlich doch ganz doll toll hält, mit dem braucht man nicht zu reden. Denn der versteht eh nichts.
Darum kann ich HB verstehen.


Nö , natürlich muss man mit Fans nicht reden.Wozu auch.
Aber,
ich bin schon lange vor HB zur Eintracht gegangen und werde es auch noch lange nach ihm ! Verstehste

,-)



Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Als nächstes verbieten sie Bier, dann Äppler, dann Zigaretten, dann Fahnen ganz allgemein, Banner und DH sowieso, dann Stehplätze, dann hinstellen, schmutzige Lieder singen und am Ende darfst Du nicht mal mehr rülpsen. Und irgendwann dazwischen entscheidest Du Dich wahrscheinlich dass es auf Premiere besser ist als im Stadion...


DA
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Beverungen schrieb:
Es ist an der Zeit, Dinge beim Namen zu nennen.

Eintracht Frankfurt spielt trotz für unsere Verhältnisse exorbitante Investitionen die schlechteste Saison seit Jahren. Uninspiriert, häufig lustlos, meist erfolglos.




Klasse Beitrag, nur mit dieser Einschätzung kann und will ich mich in keinster Weise anfreunden. Von einem grossem Name, glorreicher Tradition und Erfolgen der Vergangenheit (die stark glorifiziert wird aber neben den Highlights auch viel Mittelmaß und Abstiegskampf beinhaltete) lassen sich keine Ansprüche für die Gegenwart ableiten. Die Fussballlandschaft heute ist eine gänzlich andere als vor 10, 20 oder 30 Jahren. Wir sind finanziell stabil aufgestellt, sportlich gesundes Mittelmaß und werden es auch die nächste Jahre (hoffentlich) auch bleiben. Unser Zielrahmen wird und kann auf absehbarer Zeit nur irgendwo zwischen Platz 7 - 13 liegen. In einer guten, perfekt laufenden Saison können wir um den 7 - 8 Platz spielen, in einem Seuchenjahr wie dieses eben um Platz 12 - 13. Da kann der Trainer Funkel, Hitzfeld, Rangnik oder de Jol heissen. Das sind die Realitäten und wenn man diese akzeptiert, dann kommt man zu einer gänzlich anderen Bewertung.

Wir jammern auf sehr hohem Niveau. Wir haben uns von einer hochverschuldeten Fahrstuhlmannschaft zu einem wirtschaftlich gesunden etablierten Bundesligisten entwickelt. Wenn ich auf solche Traditionsvereine wie 60 blicke erinnert mich das sehr stark and die Eintracht vor 2003. Das will ich nie wieder erleben.

Und wer mehr als Mttelmaß will, sollte Kind mit seiner Aktion zur Abschaffung der 50:1 Regelung unterstützen. Dann erhalten wir aber Verhältnisse, die sich wirklich keiner von uns wünschen wird.
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Bauknecht weiss was Hoppenheimer wünschen!
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1. Keine Angst vor Eintrittspreiserhöhungen:
Newcastle und Portsmouth und einige andere in England wollen um durchschnittlich 16 % senken!

2. Dass HB der Kragen geplatzt ist und der Vorstand "emotional" reagiert hat, sollte zwar nicht sein, ist aber menschlich.

Wenn ich nur an das Heimspiel gegen 60 München im Herbst 2004 in der 2. Liga zurückdenke, da ging das Strafe löhnen doch so richtig  los unter HB. Und irgendwann platzt halt mal der Kragen, wenn er Angst haben muss, dass es nicht mehr bei Geldstrafen bleibt, sondern Geisterspiel u. ä. droht.
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Wenn ich mal zurückdenke! Man kann mich jetzt gerne eines Besseren belehren, aber wieso reden alle von ständig???
Wir haben Strafen gegen Nürnberg und KA bezahlt, das waren die Gästefans!
Irgendeiner wirft gegen Köln ein Feuerzeug, da kann keiner was dafür, außer die eine Person, aber sicher keine Gruppen! Besonders durch diese 3 Dinge führen wir die Rangliste an!
Es gab 2007 im Dezember ein Bengalo in DU und eine Rauchwolke in KA März 2008, ich glaube wenn überhaupt gab es da kleine Strafen! Also haben wir im Jahr 2008 nur eine Strafe durch eigenes Pyro gezahlt die relativ niedrig war!

Lasse mich gerne berichtigen, aber wo hat das ganze bedenkliche Formen angenommen, die jemanden tyrannisieren? Ich sehe kein "ständig"!
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sotirios005 schrieb:
Und irgendwann platzt halt mal der Kragen


Aber das bringt doch jetzt keinen weiter. Man muss sich zusammen setzen und lösungen finden.
Sonst geht supporttechnisch einiges den Bach runter und das schadet auch Mannschaft und Verein.
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Beve, wie immer super Text - und du triffst den Nagel auf den Kopf.
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NX01K schrieb:
Wenn ich mal zurückdenke! Man kann mich jetzt gerne eines Besseren belehren, aber wieso reden alle von ständig???
Wir haben Strafen gegen Nürnberg und KA bezahlt, das waren die Gästefans!
Irgendeiner wirft gegen Köln ein Feuerzeug, da kann keiner was dafür, außer die eine Person, aber sicher keine Gruppen! Besonders durch diese 3 Dinge führen wir die Rangliste an!
Es gab 2007 im Dezember ein Bengalo in DU und eine Rauchwolke in KA März 2008, ich glaube wenn überhaupt gab es da kleine Strafen! Also haben wir im Jahr 2008 nur eine Strafe durch eigenes Pyro gezahlt die relativ niedrig war!

Lasse mich gerne berichtigen, aber wo hat das ganze bedenkliche Formen angenommen, die jemanden tyrannisieren? Ich sehe kein "ständig"!


Habe gerade mal geschaut! Wir haben 25.000 Euro für Nürnberg bezahlt! Hat noch jemand was in Erinnerung? Hätte das gerne mal aufgelistet! Ist das vllt. einen eigenen Thread wert? (@Mods?)
Da kann man durchaus mal die Frage aufwerfen, wie weit man von "ständig" und "Terrorisieren" von einzelnen Fangruppen sprechen kann!
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niemiec schrieb:
sotirios005 schrieb:
Und irgendwann platzt halt mal der Kragen


Aber das bringt doch jetzt keinen weiter. Man muss sich zusammen setzen und lösungen finden.
Sonst geht supporttechnisch einiges den Bach runter und das schadet auch Mannschaft und Verein.



Das hab ich gestern an irgendeiner Stelle hier im Forum schon gesagt: REDEN müssen die Menschen miteinander, sich nicht beleidigt anschweigen!
So, wie ich HB verstanden habe, dass ihm mal der Kragen geplatzt ist, so verstehe ich auch die Ultras, sollten sie am Samstag schweigen. Dann ist es bei uns wie in einer Bibliothek, so leise. Einmal kann das notgedrungen so gehen, beim Heimspiel danach muss es wieder laut werden.
Wir müssen uns halt wieder zusammenraufen, das braucht Zeit, seelische Wunden müssen heilen.
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NX01K schrieb:
NX01K schrieb:
Wenn ich mal zurückdenke! Man kann mich jetzt gerne eines Besseren belehren, aber wieso reden alle von ständig???
Wir haben Strafen gegen Nürnberg und KA bezahlt, das waren die Gästefans!
Irgendeiner wirft gegen Köln ein Feuerzeug, da kann keiner was dafür, außer die eine Person, aber sicher keine Gruppen! Besonders durch diese 3 Dinge führen wir die Rangliste an!
Es gab 2007 im Dezember ein Bengalo in DU und eine Rauchwolke in KA März 2008, ich glaube wenn überhaupt gab es da kleine Strafen! Also haben wir im Jahr 2008 nur eine Strafe durch eigenes Pyro gezahlt die relativ niedrig war!

Lasse mich gerne berichtigen, aber wo hat das ganze bedenkliche Formen angenommen, die jemanden tyrannisieren? Ich sehe kein "ständig"!


Habe gerade mal geschaut! Wir haben 25.000 Euro für Nürnberg bezahlt! Hat noch jemand was in Erinnerung? Hätte das gerne mal aufgelistet! Ist das vllt. einen eigenen Thread wert? (@Mods?)
Da kann man durchaus mal die Frage aufwerfen, wie weit man von "ständig" und "Terrorisieren" von einzelnen Fangruppen sprechen kann!


5000 Euro Mai 2008 geworfenes Feuerzeug gegen Schalke
5000 Euro Februar 2009 Feuerzeug gegen Köln
25000 Euro für "Böller" von Nürnberg
finde sonst nix..


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