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Schwarz auf Weiß "Baziedition" 11.4. - 13.4. 2009 -Gebabbel

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Meinte eigentlich einen anderen Beitrag
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Alexsge22 schrieb:
FR-Kolumne:

Die 69.000 Zuschauer sahen sich bei herrlichem Sommerwetter an den finsteren Mittwochabend erinnert, als der FC Barcelona die Bayern demontierte – nur dieses Mal waren die Frankfurter das Kanonenfutter. Das fand auch Heribert Bruchhagen: "Die Abstände in der Bundesliga sind sehr groß."
Aufwachen Herr Bruchhagen: Köln hat in München gewonnen, Bochum unentschieden gespielt und der KSC unglücklich mit 0:1 verloren. Dieses Geseiere bei HB erinnert mich langsam an die Standardsprüche von Funkel. Es reicht so langsam!

Sehe das genauso (halte HB trotzdem für das Beste was der Eintracht in dieser verantwortlichen Position in den letzten 20 Jahren passiert ist). Aber diese Stellungnahmen sind falsch (meine Meinung). Sie liefern immer nur Alibis. Das zementierte Mittelmaß. Bin wirklich neugierig, ob dieses ständige Entschuldigungen geben, sich am Ende der Saison nicht negativ auswirken kann. Alles unterhalb von Platz 12 ist für diesen Kader (und das dahinterstehende Budget) kein Erfolg, ist kein Mittelmaß. Aber auch einen Platz 15 würden wir uns wieder schönreden. Und die Bayern waren heute keine Überfliegermannschaft, trotzdem wurden sie in keinster Weise gefordert.
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Der 11 Freunde - Ticker "Völkerball mit Wattebauschen" ist mal ganz großes Kino!

Lucas Vogelsang schrieb:

Ein Spiel, das wirkt als hätten die Frankfurter das Ned Flanders Syndrom: Gutmütig bis zur Selbstaufgabe helfen sie den Bayern aus dem Krisensumpf. Gleich macht Funkel Klinsmann eine Wärmflasche.
(...)

Die Frankfurter verhöhnen die Bayern, indem sie die erste Halbzeit der Münchner in Barcelona nachspielen, stolpern träge und ideenlos durchs Mittelfeld.
(...)

Nikolov, der in der linken Faust mittlerweile einen Lindt-Goldhasen hält, reagiert gar nicht erst, zuckt nach dem Nachschuss nur mit den Schultern, spielt dann mit dem Glöckchen des Hasen und wirkt dabei seltsam im Reinen mit sich.
(...)



   
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30.
Eulenspiegel-Festspiele in München: Die Frankfurter  verhöhnen die Bayern, indem sie die erste Halbzeit der Münchner in Barcelona nachspielen, stolpern träge und ideenlos durchs Mittelfeld. Van Bommel fühlt sich provoziert. Interessiert aber keinen.


Den find ich noch am besten  
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Jaroos schrieb:
http://www.11freunde.de/liveticker/119186?page=1

Oh danke vielmals, genau so etwas habe ich jetzt gebraucht!

Diese Beobachtung habe ich übrigens auch gemacht:

Noch eine Beobachtung zur Stimmung in München: Die Hälfte der Fans sind nur Attrappen: Besen mit Eimern, Vogelscheuchen, Sexpuppen.
Die echten Fans sind alle im Biergarten. Oder sitzen auf Wohnzimmerglastischen und machen mit Rasierklingen die Gesichter auf den Bayern-Autogrammkarten unkenntlich.


Aber Vogelscheuchen?    
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Das sind widerliche Anschuldigungen.
Da werde ich rechtlich gegen vorgehen!
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Zitat aus dem 11Freunde-Ticker: "Da ist es spannender, eine Pflaume beim Verschrumpeln zu beobachten."

Passt irgendwie...
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yeboah1981 schrieb:
Jaroos schrieb:
http://www.11freunde.de/liveticker/119186?page=1

Oh danke vielmals, genau so etwas habe ich jetzt gebraucht!

Diese Beobachtung habe ich übrigens auch gemacht:

Noch eine Beobachtung zur Stimmung in München: Die Hälfte der Fans sind nur Attrappen: Besen mit Eimern, Vogelscheuchen, Sexpuppen.
Die echten Fans sind alle im Biergarten. Oder sitzen auf Wohnzimmerglastischen und machen mit Rasierklingen die Gesichter auf den Bayern-Autogrammkarten unkenntlich.


Aber Vogelscheuchen?    


rofl  
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Bruno_P schrieb:
Alexsge22 schrieb:
FR-Kolumne:

Die 69.000 Zuschauer sahen sich bei herrlichem Sommerwetter an den finsteren Mittwochabend erinnert, als der FC Barcelona die Bayern demontierte – nur dieses Mal waren die Frankfurter das Kanonenfutter. Das fand auch Heribert Bruchhagen: "Die Abstände in der Bundesliga sind sehr groß."
Aufwachen Herr Bruchhagen: Köln hat in München gewonnen, Bochum unentschieden gespielt und der KSC unglücklich mit 0:1 verloren. Dieses Geseiere bei HB erinnert mich langsam an die Standardsprüche von Funkel. Es reicht so langsam!

Sehe das genauso (halte HB trotzdem für das Beste was der Eintracht in dieser verantwortlichen Position in den letzten 20 Jahren passiert ist). Aber diese Stellungnahmen sind falsch (meine Meinung). Sie liefern immer nur Alibis. Das zementierte Mittelmaß. Bin wirklich neugierig, ob dieses ständige Entschuldigungen geben, sich am Ende der Saison nicht negativ auswirken kann. Alles unterhalb von Platz 12 ist für diesen Kader (und das dahinterstehende Budget) kein Erfolg, ist kein Mittelmaß. Aber auch einen Platz 15 würden wir uns wieder schönreden. Und die Bayern waren heute keine Überfliegermannschaft, trotzdem wurden sie in keinster Weise gefordert.


Ich sehe das auch als zentrales Problem.

In einem Beitrag am 16. August letzten Jahres habe ich geschrieben:

„....FF´s innere Einstellung und damit auch seine Spielphilosophie richtet sich m.E. ausschliesslich auf Risikovermeidung, auch um den Preis, beste Chancen auf bessere Positionierung zu vergeben.
Zum grossen Erfolg gehört aber eine gute Portion Risikobereitschaft, wenn nicht sogar die Freude am kalkulierten Risiko.
Ich schätze, dass FF mit seiner Einstellung auch nicht der Trainer ist, der eine Mannschaft an die Spitze führen kann.
Insofern kann FF mit Niederlagen auch gut leben; sie können seiner beruflichen Situation sogar förderlich sein. Eine Mannschaft in der Krise vor dem Abstieg zu retten, traue ich ihm zu. Grosse Anerkennung ist ihm dann sicher. Einen z.B. fünften Platz erreichen zu wollen, aber es nicht zu schaffen, führt im Regelfall zu allem anderen als zur Bewertung als Erfolgstrainer.
Die fatale Betonung der „Mittelmässigkeit“, die immer wieder seitens der Verantwortlichen erfolgt, kommt ihm dabei entgegen.....“

HB´s Darstellung – für mich eher eine fixe Idee - der Zementierung der Liga nimmt den Trainer aus der Schusslinie und bietet eine allzeit passende Entschuldigung auch für Sachverhalte, die FF zu verantworten hätte.
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floren schrieb:

Ich sehe das auch als zentrales Problem.

In einem Beitrag am 16. August letzten Jahres habe ich geschrieben:

„....FF´s innere Einstellung und damit auch seine Spielphilosophie richtet sich m.E. ausschliesslich auf Risikovermeidung, auch um den Preis, beste Chancen auf bessere Positionierung zu vergeben.
Zum grossen Erfolg gehört aber eine gute Portion Risikobereitschaft, wenn nicht sogar die Freude am kalkulierten Risiko.
Ich schätze, dass FF mit seiner Einstellung auch nicht der Trainer ist, der eine Mannschaft an die Spitze führen kann.
Insofern kann FF mit Niederlagen auch gut leben; sie können seiner beruflichen Situation sogar förderlich sein. Eine Mannschaft in der Krise vor dem Abstieg zu retten, traue ich ihm zu. Grosse Anerkennung ist ihm dann sicher. Einen z.B. fünften Platz erreichen zu wollen, aber es nicht zu schaffen, führt im Regelfall zu allem anderen als zur Bewertung als Erfolgstrainer.
Die fatale Betonung der „Mittelmässigkeit“, die immer wieder seitens der Verantwortlichen erfolgt, kommt ihm dabei entgegen.....“

HB´s Darstellung – für mich eher eine fixe Idee - der Zementierung der Liga nimmt den Trainer aus der Schusslinie und bietet eine allzeit passende Entschuldigung auch für Sachverhalte, die FF zu verantworten hätte.



Ja genau da liegt eines der Probleme. Das ist die Universalausrede.

Sollten wir gegen Gladbach verlieren heißts dann: "Die Serie gegen Gegner, die hinter uns stehen musste reißen. Das wussten wir."
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in den presse artikeln, heißt es  "angsthasenfußball". angsthasen habe ich gesehen. aber fußball?
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floren schrieb:
Bruno_P schrieb:
Alexsge22 schrieb:
FR-Kolumne:

Die 69.000 Zuschauer sahen sich bei herrlichem Sommerwetter an den finsteren Mittwochabend erinnert, als der FC Barcelona die Bayern demontierte – nur dieses Mal waren die Frankfurter das Kanonenfutter. Das fand auch Heribert Bruchhagen: "Die Abstände in der Bundesliga sind sehr groß."
Aufwachen Herr Bruchhagen: Köln hat in München gewonnen, Bochum unentschieden gespielt und der KSC unglücklich mit 0:1 verloren. Dieses Geseiere bei HB erinnert mich langsam an die Standardsprüche von Funkel. Es reicht so langsam!

Sehe das genauso (halte HB trotzdem für das Beste was der Eintracht in dieser verantwortlichen Position in den letzten 20 Jahren passiert ist). Aber diese Stellungnahmen sind falsch (meine Meinung). Sie liefern immer nur Alibis. Das zementierte Mittelmaß. Bin wirklich neugierig, ob dieses ständige Entschuldigungen geben, sich am Ende der Saison nicht negativ auswirken kann. Alles unterhalb von Platz 12 ist für diesen Kader (und das dahinterstehende Budget) kein Erfolg, ist kein Mittelmaß. Aber auch einen Platz 15 würden wir uns wieder schönreden. Und die Bayern waren heute keine Überfliegermannschaft, trotzdem wurden sie in keinster Weise gefordert.


Ich sehe das auch als zentrales Problem.

In einem Beitrag am 16. August letzten Jahres habe ich geschrieben:

„....FF´s innere Einstellung und damit auch seine Spielphilosophie richtet sich m.E. ausschliesslich auf Risikovermeidung, auch um den Preis, beste Chancen auf bessere Positionierung zu vergeben.
Zum grossen Erfolg gehört aber eine gute Portion Risikobereitschaft, wenn nicht sogar die Freude am kalkulierten Risiko.
Ich schätze, dass FF mit seiner Einstellung auch nicht der Trainer ist, der eine Mannschaft an die Spitze führen kann.
Insofern kann FF mit Niederlagen auch gut leben; sie können seiner beruflichen Situation sogar förderlich sein. Eine Mannschaft in der Krise vor dem Abstieg zu retten, traue ich ihm zu. Grosse Anerkennung ist ihm dann sicher. Einen z.B. fünften Platz erreichen zu wollen, aber es nicht zu schaffen, führt im Regelfall zu allem anderen als zur Bewertung als Erfolgstrainer.
Die fatale Betonung der „Mittelmässigkeit“, die immer wieder seitens der Verantwortlichen erfolgt, kommt ihm dabei entgegen.....“

HB´s Darstellung – für mich eher eine fixe Idee - der Zementierung der Liga nimmt den Trainer aus der Schusslinie und bietet eine allzeit passende Entschuldigung auch für Sachverhalte, die FF zu verantworten hätte.




Ich sehe das genau so.
Die beiden machen es sich dabei recht einfach und es
gibt genug Funkaner, die ihnen dabei auch noch nach dem
Mund reden.
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chubbybass schrieb:
floren schrieb:
Bruno_P schrieb:
Alexsge22 schrieb:
FR-Kolumne:

Die 69.000 Zuschauer sahen sich bei herrlichem Sommerwetter an den finsteren Mittwochabend erinnert, als der FC Barcelona die Bayern demontierte – nur dieses Mal waren die Frankfurter das Kanonenfutter. Das fand auch Heribert Bruchhagen: "Die Abstände in der Bundesliga sind sehr groß."
Aufwachen Herr Bruchhagen: Köln hat in München gewonnen, Bochum unentschieden gespielt und der KSC unglücklich mit 0:1 verloren. Dieses Geseiere bei HB erinnert mich langsam an die Standardsprüche von Funkel. Es reicht so langsam!

Sehe das genauso (halte HB trotzdem für das Beste was der Eintracht in dieser verantwortlichen Position in den letzten 20 Jahren passiert ist). Aber diese Stellungnahmen sind falsch (meine Meinung). Sie liefern immer nur Alibis. Das zementierte Mittelmaß. Bin wirklich neugierig, ob dieses ständige Entschuldigungen geben, sich am Ende der Saison nicht negativ auswirken kann. Alles unterhalb von Platz 12 ist für diesen Kader (und das dahinterstehende Budget) kein Erfolg, ist kein Mittelmaß. Aber auch einen Platz 15 würden wir uns wieder schönreden. Und die Bayern waren heute keine Überfliegermannschaft, trotzdem wurden sie in keinster Weise gefordert.


Ich sehe das auch als zentrales Problem.

In einem Beitrag am 16. August letzten Jahres habe ich geschrieben:

„....FF´s innere Einstellung und damit auch seine Spielphilosophie richtet sich m.E. ausschliesslich auf Risikovermeidung, auch um den Preis, beste Chancen auf bessere Positionierung zu vergeben.
Zum grossen Erfolg gehört aber eine gute Portion Risikobereitschaft, wenn nicht sogar die Freude am kalkulierten Risiko.
Ich schätze, dass FF mit seiner Einstellung auch nicht der Trainer ist, der eine Mannschaft an die Spitze führen kann.
Insofern kann FF mit Niederlagen auch gut leben; sie können seiner beruflichen Situation sogar förderlich sein. Eine Mannschaft in der Krise vor dem Abstieg zu retten, traue ich ihm zu. Grosse Anerkennung ist ihm dann sicher. Einen z.B. fünften Platz erreichen zu wollen, aber es nicht zu schaffen, führt im Regelfall zu allem anderen als zur Bewertung als Erfolgstrainer.
Die fatale Betonung der „Mittelmässigkeit“, die immer wieder seitens der Verantwortlichen erfolgt, kommt ihm dabei entgegen.....“

HB´s Darstellung – für mich eher eine fixe Idee - der Zementierung der Liga nimmt den Trainer aus der Schusslinie und bietet eine allzeit passende Entschuldigung auch für Sachverhalte, die FF zu verantworten hätte.




Ich sehe das genau so.
Die beiden machen es sich dabei recht einfach und es
gibt genug Funkaner, die ihnen dabei auch noch nach dem
Mund reden.


Interessant. Es handelt sich also bei Funkel und HB mittlerweile um eine klassische Seilschaft, die sich gegenseitig die Argumente für ihren Machterhalt liefert.  

Der Nepotismusvorwurf hat endlich im Forum Einzug gehalten. Bald wird auch von der "Funkel-Bruchhagen-Mafia"die Rede hier sein und die "Yogischen Anti-Funkel-Flieger der Apokalypse" werden auch zu Wort kommen dürfen.

Natürlich alles freie Meinungsvielfalt in Eintrachts Quasselbude...
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Alexsge22 schrieb:
FR-Kolumne:

Die 69.000 Zuschauer sahen sich bei herrlichem Sommerwetter an den finsteren Mittwochabend erinnert, als der FC Barcelona die Bayern demontierte – nur dieses Mal waren die Frankfurter das Kanonenfutter. Das fand auch Heribert Bruchhagen: "Die Abstände in der Bundesliga sind sehr groß."

Aufwachen Herr Bruchhagen: Köln hat in München gewonnen, Bochum unentschieden gespielt und der KSC unglücklich mit 0:1 verloren.  

Ja und? Köln ist grade mal 3 Punkte vor uns, Bochum einen hinten, Karlsruhe souveräner Letzter. Also, was hat den Vereinen das alles genutzt? Nix.

Und, bevor irgendeine Unterstellung kommt (die ja gestern im Spielfred fröhliche Urständ gefeiert haben): unsere Leistung gestern war scheisse, eine Frechheit, blamabel und unwürdig, von allen, vorne wie hinten, ausnahmslos.
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Ich mochte Funkels Fußball und vor allem seine Kaderzusammenstellungen bei all seinen Mannschaften noch nie so wirklich leiden, da er lieber auf Nr sicher geht, anstatt mal was zu probieren was mit Risiko verbunden sein könnte. Und weil er gerne defensiv spielt ohne mal taktisch zu überraschen. Wenn dann schon der Reimannriegel(glücklicher Sieg gegen Bayern, ging aber schon zig mal schief) für taktisches Geschick herhalten muss sagt das viel.

ABER, das wissen wir ja alle.
Ich tröste mich damit, dass HB hoffentlich genau weiß wieso ein Sicherheitstrainer, der eine gewisse Konstanz gewährleistet und die Mannschaft voll im Griff hat, im Moment der richtige für uns ist.

Hoffentlich steigen wir nicht mal mit ihm ab, denn es war schon öfter sehr sehr knapp. Zum Glück rappelt sich FF immer wieder auf und wenn wir mit dem Rücken zur Wand stehen stellt er oft richtig gut auf.

Erik
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Alexsge22 schrieb:
floren schrieb:

Ich sehe das auch als zentrales Problem.

In einem Beitrag am 16. August letzten Jahres habe ich geschrieben:

„....FF´s innere Einstellung und damit auch seine Spielphilosophie richtet sich m.E. ausschliesslich auf Risikovermeidung, auch um den Preis, beste Chancen auf bessere Positionierung zu vergeben.
Zum grossen Erfolg gehört aber eine gute Portion Risikobereitschaft, wenn nicht sogar die Freude am kalkulierten Risiko.
Ich schätze, dass FF mit seiner Einstellung auch nicht der Trainer ist, der eine Mannschaft an die Spitze führen kann.
Insofern kann FF mit Niederlagen auch gut leben; sie können seiner beruflichen Situation sogar förderlich sein. Eine Mannschaft in der Krise vor dem Abstieg zu retten, traue ich ihm zu. Grosse Anerkennung ist ihm dann sicher. Einen z.B. fünften Platz erreichen zu wollen, aber es nicht zu schaffen, führt im Regelfall zu allem anderen als zur Bewertung als Erfolgstrainer.
Die fatale Betonung der „Mittelmässigkeit“, die immer wieder seitens der Verantwortlichen erfolgt, kommt ihm dabei entgegen.....“

HB´s Darstellung – für mich eher eine fixe Idee - der Zementierung der Liga nimmt den Trainer aus der Schusslinie und bietet eine allzeit passende Entschuldigung auch für Sachverhalte, die FF zu verantworten hätte.



Ja genau da liegt eines der Probleme. Das ist die Universalausrede.

Sollten wir gegen Gladbach verlieren heißts dann: "Die Serie gegen Gegner, die hinter uns stehen musste reißen. Das wussten wir."


perfekt  , das isses !
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monk schrieb:
Zitat aus dem 11Freunde-Ticker: "Da ist es spannender, eine Pflaume beim Verschrumpeln zu beobachten."

Passt irgendwie...


In dieser Saison habe ich schon viele Pflaumen verschrumpeln gesehen...
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chubbybass schrieb:
floren schrieb:
Bruno_P schrieb:
Alexsge22 schrieb:
FR-Kolumne:

Die 69.000 Zuschauer sahen sich bei herrlichem Sommerwetter an den finsteren Mittwochabend erinnert, als der FC Barcelona die Bayern demontierte – nur dieses Mal waren die Frankfurter das Kanonenfutter. Das fand auch Heribert Bruchhagen: "Die Abstände in der Bundesliga sind sehr groß."
Aufwachen Herr Bruchhagen: Köln hat in München gewonnen, Bochum unentschieden gespielt und der KSC unglücklich mit 0:1 verloren. Dieses Geseiere bei HB erinnert mich langsam an die Standardsprüche von Funkel. Es reicht so langsam!

Sehe das genauso (halte HB trotzdem für das Beste was der Eintracht in dieser verantwortlichen Position in den letzten 20 Jahren passiert ist). Aber diese Stellungnahmen sind falsch (meine Meinung). Sie liefern immer nur Alibis. Das zementierte Mittelmaß. Bin wirklich neugierig, ob dieses ständige Entschuldigungen geben, sich am Ende der Saison nicht negativ auswirken kann. Alles unterhalb von Platz 12 ist für diesen Kader (und das dahinterstehende Budget) kein Erfolg, ist kein Mittelmaß. Aber auch einen Platz 15 würden wir uns wieder schönreden. Und die Bayern waren heute keine Überfliegermannschaft, trotzdem wurden sie in keinster Weise gefordert.


Ich sehe das auch als zentrales Problem.

In einem Beitrag am 16. August letzten Jahres habe ich geschrieben:

„....FF´s innere Einstellung und damit auch seine Spielphilosophie richtet sich m.E. ausschliesslich auf Risikovermeidung, auch um den Preis, beste Chancen auf bessere Positionierung zu vergeben.
Zum grossen Erfolg gehört aber eine gute Portion Risikobereitschaft, wenn nicht sogar die Freude am kalkulierten Risiko.
Ich schätze, dass FF mit seiner Einstellung auch nicht der Trainer ist, der eine Mannschaft an die Spitze führen kann.
Insofern kann FF mit Niederlagen auch gut leben; sie können seiner beruflichen Situation sogar förderlich sein. Eine Mannschaft in der Krise vor dem Abstieg zu retten, traue ich ihm zu. Grosse Anerkennung ist ihm dann sicher. Einen z.B. fünften Platz erreichen zu wollen, aber es nicht zu schaffen, führt im Regelfall zu allem anderen als zur Bewertung als Erfolgstrainer.
Die fatale Betonung der „Mittelmässigkeit“, die immer wieder seitens der Verantwortlichen erfolgt, kommt ihm dabei entgegen.....“

HB´s Darstellung – für mich eher eine fixe Idee - der Zementierung der Liga nimmt den Trainer aus der Schusslinie und bietet eine allzeit passende Entschuldigung auch für Sachverhalte, die FF zu verantworten hätte.




Ich sehe das genau so.
Die beiden machen es sich dabei recht einfach und es
gibt genug Funkaner, die ihnen dabei auch noch nach dem
Mund reden.


Stimmt, leider Gottes.

Ich bin mal auf nächste Saison gespannt und hoffe, dass dann alle Spieler an Bord sind, denn dann wirds für FF nicht mehr so einfach sich Ausreden wie:"Wir machen das Beste aus unseren Möglichkeiten..." auszudenken


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