Eintracht Frankfurt Bis zur letzten Minute VON INGO DURSTEWITZ UND THOMAS KILCHENSTEIN
In diesen undurchsichtigen Fußball-Zeiten ist nun zumindest eines gewiss: Die beiden kroatischen Fußballspieler Ante Rukavina und Nikola Kalinic von Hajduk Split werden nicht zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt wechseln. Dazu hätten die beiden Offensivkräfte gestern bis 12 Uhr mittags auf der offiziellen Transferliste der DFL stehen müssen. Das taten sie nicht, und so konnte Trainer Friedhelm Funkel nach dem mittäglichen Training leichterdings kundtun: "Das Thema ist durch. Definitiv." Ein anderer Spieler stand aber gestern sehr wohl auf der ominösen Liste 81/07/08: Martin Fenin von FK Teplice.
Doch auch dies zerschlug sich, zumindest bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe. Die Transferperiode endete gestern um 24 Uhr, und um 21.30 Uhr sagte Klubchef Heribert Bruchhagen der FR: "Ich halte es für ganz unwahrscheinlich, das sich in den nächsten Stunden noch etwas tut." Die Eintracht hätte den 20-Jährigen Stürmer, der einmal für die tschechische Nationalmannschaft gespielt hat, liebend gerne verpflichtet. Seit Donnerstag lag Teplice auch ein schriftlich formuliertes, unterschriebenes Angebot vor. Auch Funkel machte keinen Hehl daraus, dass die Eintracht alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um das tschechische Talent an sich zu binden: "Wir werden bis zur allerletzten Sekunde versuchen, ihn zu kriegen." Die allerletzte Sekunde lief um Mitternacht ab.
Pavel Zika, der Berater von Martin Fenin, sagte am Freitagabend der FR, dass keine Einigung erzielt worden sei. Der Deal sei an de Ablösesumme gescheitert. Die Eintracht habe ein "sehr gutes Angebot" (Zika) vorgelegt, dem Vernehmen nach war sie gewillt, mehr als drei Millionen Euro zu investieren. FK Teplice wollte mehr, der heutige Bundesliga-Gegner Werder Bremen sprang bei einer geforderten Ablösesumme von 4,7 Millionen Euro ab.
Fenin hätte in Frankfurt einen Vierjahresvertrag erhalten. Fenin selbst wäre sehr gern nach Frankfurt gekommen, er habe sich bereits mit dem Klub geeinigt. "Die Zahlen waren fixiert", sagte Zika. Möglicherweise ergebe sich ja in der Winterpause noch eine Gelegenheit, in die Bundesliga zu wechseln. Fenin möchte Deutschland als Sprungbrett für seine Karriere nutzen.
Die Eintracht kämpfte gestern um den talentierten Fenin, und minütlich änderte sich die Ausgangslage. "Mal war das Thema durch, dann wieder ganz heiß", fasste Funkel den Tag zusammen. Noch am Donnerstagabend hatte Heribert Bruchhagen den Transfer für gescheitert erklärt, dann kam gestern Morgen noch mal Bewegung in die Geschichte - ehe sie dann am späten Freitagabend kurz vor Ultimo platze.
cool danke. Gute Leute wären dabei gewesen,aber wer weiß was die tauglichen kosten???? Die Eintracht mcht es schon richtig auf die Jugend zu setzen. Ich bin happy mit dem SGE Konzept,bloß nicht mehr größenwahrnsinnig Geldrausschmeissen. Wenn wir mal 1 oder 2 Jahre 2.Liga spielen sollte ist mir das lieber als,wenn der Verein um die Lizenz bangen muß. Ein Glück das wir den H.Bruchhagen haben,der war mir sofort sympathisch und hat das eingehalten,was er versprechen knnte,der Mann ist Klasse. Über die FUNKEL verpflichung war ich skeptisch,aber der Trainer hat sich als Klasse erwiesen.:o)
Bis zur letzten Minute
VON INGO DURSTEWITZ UND THOMAS KILCHENSTEIN
In diesen undurchsichtigen Fußball-Zeiten ist nun zumindest eines gewiss: Die beiden kroatischen Fußballspieler Ante Rukavina und Nikola Kalinic von Hajduk Split werden nicht zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt wechseln. Dazu hätten die beiden Offensivkräfte gestern bis 12 Uhr mittags auf der offiziellen Transferliste der DFL stehen müssen. Das taten sie nicht, und so konnte Trainer Friedhelm Funkel nach dem mittäglichen Training leichterdings kundtun: "Das Thema ist durch. Definitiv." Ein anderer Spieler stand aber gestern sehr wohl auf der ominösen Liste 81/07/08: Martin Fenin von FK Teplice.
Doch auch dies zerschlug sich, zumindest bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe. Die Transferperiode endete gestern um 24 Uhr, und um 21.30 Uhr sagte Klubchef Heribert Bruchhagen der FR: "Ich halte es für ganz unwahrscheinlich, das sich in den nächsten Stunden noch etwas tut." Die Eintracht hätte den 20-Jährigen Stürmer, der einmal für die tschechische Nationalmannschaft gespielt hat, liebend gerne verpflichtet. Seit Donnerstag lag Teplice auch ein schriftlich formuliertes, unterschriebenes Angebot vor. Auch Funkel machte keinen Hehl daraus, dass die Eintracht alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um das tschechische Talent an sich zu binden: "Wir werden bis zur allerletzten Sekunde versuchen, ihn zu kriegen." Die allerletzte Sekunde lief um Mitternacht ab.
Pavel Zika, der Berater von Martin Fenin, sagte am Freitagabend der FR, dass keine Einigung erzielt worden sei. Der Deal sei an de Ablösesumme gescheitert. Die Eintracht habe ein "sehr gutes Angebot" (Zika) vorgelegt, dem Vernehmen nach war sie gewillt, mehr als drei Millionen Euro zu investieren. FK Teplice wollte mehr, der heutige Bundesliga-Gegner Werder Bremen sprang bei einer geforderten Ablösesumme von 4,7 Millionen Euro ab.
Fenin hätte in Frankfurt einen Vierjahresvertrag erhalten. Fenin selbst wäre sehr gern nach Frankfurt gekommen, er habe sich bereits mit dem Klub geeinigt. "Die Zahlen waren fixiert", sagte Zika. Möglicherweise ergebe sich ja in der Winterpause noch eine Gelegenheit, in die Bundesliga zu wechseln. Fenin möchte Deutschland als Sprungbrett für seine Karriere nutzen.
Die Eintracht kämpfte gestern um den talentierten Fenin, und minütlich änderte sich die Ausgangslage. "Mal war das Thema durch, dann wieder ganz heiß", fasste Funkel den Tag zusammen. Noch am Donnerstagabend hatte Heribert Bruchhagen den Transfer für gescheitert erklärt, dann kam gestern Morgen noch mal Bewegung in die Geschichte - ehe sie dann am späten Freitagabend kurz vor Ultimo platze.
http://www.fr-online.de/...ntracht_frankfurt/?em_cnt=1202052
Gute Leute wären dabei gewesen,aber wer weiß was die tauglichen kosten????
Die Eintracht mcht es schon richtig auf die Jugend zu setzen.
Ich bin happy mit dem SGE Konzept,bloß nicht mehr größenwahrnsinnig Geldrausschmeissen.
Wenn wir mal 1 oder 2 Jahre 2.Liga spielen sollte ist mir das lieber als,wenn der Verein um die Lizenz bangen muß.
Ein Glück das wir den H.Bruchhagen haben,der war mir sofort sympathisch und hat das eingehalten,was er versprechen knnte,der Mann ist Klasse.
Über die FUNKEL verpflichung war ich skeptisch,aber der Trainer hat sich als Klasse erwiesen.:o)