>

Wunsch: Keine Ausschüttungen an Aktionäre, sondern Investitionen in die Mannschaft!

#
Hoffe nicht, daß mein Thread der Zensur zum Opfer fällt...

Ich wünsche mir sehr, daß die Gelder, die wir erwirtschaften, in die Stärkung der Mannschaft oder auch Ihres Umfeldes investiert werden.

Schon 2006 begann es mit der Ausschüttung an die Aktionäre (Quelle: ebundezanzeiger) in 2007 geht es in Höhe eines 2 stelligen Millionenbetrages.

Dies sind keine wahren Freunde der Eintracht. Hier muß der e.V. dazwischenhauen, damit es nicht noch schlimmer wird. Der e.V. ist übrigens von dieser Praxis auch nicht begeistert...

Bitte keine Heuschrecken...

jgl
#
Bevor ich mich durch die gesamte Bilanz arbeite, bitte mal direkte Zitate mit Seitenangaben.

Danke.
#
Hätte das auch gerne mal konkretisierter...
Im Übrigen meine Frage, wo die Bilanz bzw. der Geschäftsbericht zu finden ist, hab davon noch nix gesehen. Würde mir die auch mal ganz gerne anschauen.
Aktionär ist übrigens hauptsächlich der e.V. und da ist eine Ausschüttung durchaus i.O.! Außerdem sind wir keine börsennotierte AG, und es haben wohl nur einige Banken usw. mittelgroße Anteile, so können also auch kein Hedge-Fonds (die Heuschreckenangst verdanken wir ja Münte) oder sonstwas Einfluss gewinnen. Dass Aktionäre mehr Etrag wollen, als am Kapitalmarkt (und das zurecht) ist schon klar, aber da der Verein einen Anteil über 75% hat kann kein Investor die Sperrminorität erreichen und somit maßgebliche Entscheidungen blockieren!

Soweit ich weiß haben noch einige Leute und Banken Anteil, die damals als die "Freunde der Eintracht" den Verein mit gerettet haben. Jetzt wo es läuft können diese auch am Gewinn teilhaben! Sie selbst werden wissen, dass sie in künftigem Erfolg auch mehr teilhaben werden und so traue ich schon zu, dass eine gescheite Ausschüttung erfolgt der Spielraum lässt!
#
Wahrscheinlich ist die Aussage so gehaltvoll wie:

Hilfe die Eintracht AG zahlte letztes Jahr über 1 Mille, nur für den Namen und das Jahr davor auch.

(logisch, das waren ja auch die Lizenzabgaben an den eV und das war gut so)
#
Die Quelle bezüglich der Bilanz hatte ich bereits angegeben. Einer der letzten Punkte ist die Ausschüttung.

Natürlich ist es sinnvoll, wenn der e.V. unterstützt wird. Dies sollte allerdings durch Lizenzgebühren (wie auch vorgesehen) durch Steuern und nicht durch Dividenden nach Steuern geschehen.

Es ist mittlerweile der e.V. der sich gegen die Ausschüttungen wehrt. Dies sagt wohl alles...

jgl
#
ich verstehe überhaupt nicht, was der Threaderöffner mitteilen will. Gewinnausschüttung an die Aktionäre? also du meinst, dass der Gewinn an den Verein als Hauptaktionär ausgeschüttet wird und da dann in die kegelabteilung investiert wird?
macht doch alles gar keinen Sinn. Ich bin mir ganz sicher, dass alles Geld was von der Fussball AG erwirtschaftet wird in den Fussball reinvestiert wird. Natürlich abzüglich der Zahlungen an den Verein zur Unterstützung der Jugend und amateurfussballabteilung und der Möglichkeit Rücklagen zu bilden.
#
jetztgehtslos schrieb:
Die Quelle bezüglich der Bilanz hatte ich bereits angegeben. Einer der letzten Punkte ist die Ausschüttung.

Natürlich ist es sinnvoll, wenn der e.V. unterstützt wird. Dies sollte allerdings durch Lizenzgebühren (wie auch vorgesehen) durch Steuern und nicht durch Dividenden nach Steuern geschehen.

Es ist mittlerweile der e.V. der sich gegen die Ausschüttungen wehrt. Dies sagt wohl alles...

jgl


Einer der letzten Punkte...

Mach Zitate hier Junge, genaue Seitenangabe.
Wo beschwert sich der eV, oder weißt Du das nur von einem Stammtisch?

Bring Fakten und sry, die Stunde um im ebundesanzeiger zu wühlen hab ichh nicht.
#
Lieber Marcelinho,

genau dies ist der Kritikpunkt. Es geht nicht darum, daß der e.V. von der AG finanziell unterstützt wird, sondern es geht darum, daß Ausschüttungen an Steuern an die Aktionäre vorgenommen werden und dies ist nicht nur der e.V.

Dem e.V. wäre es lieber, wenn statt nach 40% Steuern 51% gemäß Anteil an Dividende ausgeschüttet würden, sondern wenn dieses Geld vor Steuern ggf. dann auch um den Steueranteil erhöht in den e.V. fließt.

Dies wollen aber die anderen 49% der Aktionäre nicht, die zugegeben für kleinstes Geld in die AG eingestiegen sind und jetzt abkassieren. Darf man als Aktionär auch gerne, aber bitte nicht als "Freund der Eintracht"!

jgl
#
Was ein geiler Vorschlag, jgl!
Stand in der Bravo-Sport, oder?

Überleg Dir mal folgendes:
Du investierst dein Geld in Aktien der Eintracht, um damit mal deine Familie ernähren zu können! Gewinnausschüttung? Nein, brauchst du nicht, lieber einen weiteren Spieler!
Anderes Szenario:
Du besitzt eine recht große Summe Geld, die zum Teil in Aktien angelegt ist. (Gewinne!) Warum auch immer hast du Aktien von der Eintracht gekauft...die machen Gewinn, schütten aber nichts an Dich, der sein Geld da rein gesteckt hast, aus! Was machst du? Richtig, die Aktien verkaufen! Und tschüss Geld für die Eintracht!
#
irgendwie verstehe ich hier nur bahnhof. 2 stelliger millionenbetrag? sorry, aber wie viel gewinn haben wir denn gemacht, dass wir 10 mio und mehr an aktionäre ausschütten können?

und dann auch noch so krams wie dass die "freunde der eintracht" damals für kleines geld eingestiegen wären, um sich heute zu bereichern. mag ja sein, aber vielleicht sollte man bevor man hier die kapitalistenkeule schingt überlegen, wo der verein ohne deren geld heute stünde. sorry, aber auf amateurfußball im waldstadion verzichte ich dankend...
#
Immer wenn man denkt, schlimmer geht's nicht, wird es noch bizarrer.

Ganz ehrlich jetztgehtslos, was hast du denn davon hier irgendwelchen Schwachsinn zu posten?

2007 wurden 124.500€ an die Banken ausgeschüttet, 380.000€ an den e.V.

Das Ergebnis 2007 bewegt sich auf dem selben Niveau wie 2006. Gleichzeitig soll sich aber 2008 die ausgeschüttete Dividende um mindestens das ZWANZIGFACHE erhöht haben? Hast du das Wort "Gewinnausschüttung" verstanden?  Glaubst du die Scheiße selbst, oder willst du einfach nur agitieren?

Im Übrigen würde ich dich bitten, § 174 AktG zu lesen, zu verstehen, und anschließend rüber zu schwimmen.
#
Aktionäre "leihen" ihr Geld nur bei lohnender Investition. Wenn sich "DEREN" Kapital nicht als rentables Geschäft entpuppt, dann werden sie anderen Vereinen ihr Geld geben. Glaube nicht das wir das wollen.

Ohne Aktionäre können wir den Laden dicht machen, oder investiert wer von euch was in die Eintracht? Ich meine ausser einer Eintrittskarte und einer Wurst am Samstag?

Von dem erwirtschafteten Geld werden, falls Gewinne erwirtshaftet werden, neben Investitionen auch Ausschüttungen an die Aktionäre geleistet. Das ist doch ein Grundprinzip für anständiges Wirtschaften. Alles andere wäre einen Bananenrepublik und die ersten die sich verabschieden sind die Geldgeber, deren wir uns so lange bemüht haben.


Teilen