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Schwarz auf Weiss - (15.05.2009) - Gebabbel

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HeinzGründel schrieb:
Es geht meines Erachtens nicht um die Spielweise. Die ist so gut oder schlecht wie bei allen Mannschaften dieses Formats.

Das Problem ist ein anderes.

Gegen Bremen hat man gesehen dass es dieser Mannschaft auch in existenzielleren Situationen durchaus einmal am entscheidenden Zusammenhalt fehlen könnte.
Die Eintracht steht zurzeit auf tönernen Füßen.

Wir werden nicht immer  mit so wenigen Punkten die Klasse halten können.

Ne Heinz,da geb ich Dir jetzt nicht Recht.
gegen die stärkeren Teams o.k.,da gehtd diese Saison nicht viel.

Aber das es überhaupt zum Klassenerhalt reicht liegt an der Nervenstärke gegen die Teams auf Augenhöhe und darunter.
Der Zusammenhalt ist da schon vorhanden.
Grade so Spiele wie gegen KSC daheim und in Cottbus hat kein Mensch mehr an diese Mannschaft geglaubt.
Also das kann man so nicht stehen lassen,extistendiell ist die Truppe in Takt.

Zudem redet alles daher als wenn man nun die Saison mit 33 Punkten beendet und so den Klassenerhalt packt,muss man auch erstmal abwarten .
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Aceton-Adler schrieb:
peter schrieb:
Pissnelke schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Kilchensteins Kommentar gibt ja genau die hohlen Phrasen der Schreinpolierer wieder.

Wir müssen an Funkel festhalten, weil Bruchhagen solide arbeitet und ansonsten irgendein Schreckgespenst aus der Vergangenheit auftaucht.
Und die Kritiker wünschen sich allesamt die turbolenten Zeiten zurück.

Ein Argument für den Trainer Funkel fiel auch Kilchi nicht ein.
Seeehr dünner Kommentar.


Der Kommentar passt in die mediale "Meinung" der letzten Wochen, die sich geschlossen vor die Entscheidungsträger des Vereins stellen und nun mit dem Finger auf die Fans zeigen.

Dass die Journalie erst mit kritischen Beiträgen zu der jetztigen Stimmung beigetragen hat, haben die Wald und Wiesen-Schreiberlinge wohl schon längst vergessen/verdrängt.


der finger zeigt nicht auf "die fans". er zeigt auf einige die ein spezielles verhalten an den tag legen.  


Immer dieses "die anderen sind schuld".
Sorry das ist mir viel zu einfach.

Klar bei der Eintracht gibt es halt eben ein Umfeld, daß bestimmte Ansprüche stellt.
Das ist nicht einfach. D`accord!
Aber glaubt hier jdm. in Köln, Gladbach oder so wäre das anders.

Hier wurde von den Verantwortlichen einiges falsch angegangen bzw. eingeschätzt.
Das stetige Vorankommen ist meiner Meinung nach gar nicht das Problem.
Das ist auch für mich der einzige vernünftige Weg!
Es ist aber die Frage, wie man das verkauft!!
Wenn man sich hinstellt und so tut, als ob man eine Mittelfeldplatz das höchste aller Gefühle ist für die nächste 10-20 Jahre (oder für immer und ewig), dann ist man in Frankfurt nunmal falsch!
Wenn dann noch so getan wird, als ob die Fans nur Dumme und Unwissende sind, und man ihnen die Bundesliga erklären müsste, dann wirkt das alles ziemlich arrogant.
Das schlimme ist auch noch, daß die Spieler diese Sprüche auch verinnerlicht haben und genau so seit dem Levekusenspiel konsequent spielen.
Kommt eine bessere Manschaft, dann wird sich in die Hosen gemacht.

Dann kommen noch bestimmte tolle Sprüche her, wie die mit der Meisterschaft von 1959, und bestimmte dumme Kommentare und komische Verhaltensweisen gegenüber bestimmten Spieler, und schon hast du eine vergiftete Stimmung.

Sorry, aber hier sollte schnellstens umgedacht werden, ansonsten wird hier keiner mehr glücklich!!

Mit den ganzen Zeitungen rund um Frankfurt hätten es die Verantwortlichen zudem nicht besser erwischen können.
Die sollen mal nicht rumheulen sondern sich lieber mal an die eigene Nase packen!!
Fußall lebt von Emotionen, daß weiß man nicht erst seit gestern!!  



Ich nehme mal gerade Dein Post Aceton-Adler zum Anlass, dem Threaderöffner aufzuzeigen, wie man argumentieren könnte. A-A hat vieles Richtige geschrieben, am einen oder anderen Punkt kann man anderer Meinung sein, aber man kann auf jeden Fall argumentieren.

Ich muss sagen, dass ich insgesamt stolz auf unser Forum bin, das 0:5 wurde meist sehr sachlich diskutiert, egal von welcher Seite.

Und dann Herr SDB muss man nicht einen Thread eröffnen, der nur Diffamierungen enthält. Versuche doch auch nur einmal inhaltlich zu diskutieren. Du kannst das, da bin ich mir sicher. Aber "hohle Phrasen" und "Schreinpolierer" rauszuhauen, hilft niemandem. Ich habe auch keine Ahnung, warum Du immer Öl ins Feuer gießt, schön finde ich das aber nicht.
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Es ist richtig, dass wir nie richtig ruhige Zeiten hatten. Wenn ich jedoch an Mittwoch denke, war das das grausamste was ich seit der 1:5 Niederlage gegen Herta in den 90er-Jahren gesehen habe.  

Der Verein hat in Sachen Trainer Handlungsbedarf. Jeder normale Trainer wechselt nach einer roten Karte für einen Abwehrspieler einen Mittelfeldspieler oder Stürmer gegen einen Abwehrspieler aus. Am Mittwoch ist erst mal nix passiert, d.h. doch: es sind noch 3 weitere Tore gefallen.

Was dann passiert ist, war reine Selbstaufgabe der Mannschaft. Dass man sich teilweise einfach an den eigenen 16er stellt und wartet was Bremen macht, ist auch von Seiten der Spieler nicht sonderlich professionell und zeigt, dass der Trainer keinen Zugang mehr zur Mannschaft hat  

Der Vorstand muss einfach erkennen, wann es vorbei ist bzw. wann ein Trainer die Mannschaft nicht mehr erreicht.

Das Motto des Fan-Shop "ALLES MUSS RAUS" sollte hier beherzigt und um den Zusatz "- AUCH DER TRAINER" erweitert werden.  

Euer Bockworscht-Kall
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Es ist Fakt, dass über Monate Leistungsträger ausgefallen sind, die dann eine gewisse Phase brauchen, bis sie konstant spielen. Aber unser Kader war gut genug, um trotzdem die Bundesliga zu halten.
Richtig, der Kader war gut genug die Klasse zu erhalten da die BL hintenraus erschreckend schwach ist. Ich bezweifele aber das es mit den "Leistungsträgern" weiter gen Norden gegangen wäre. Man schaue sich doch einmal den Kader genauer an, keine Handvoll von Spielern würden bei anderen Vereinen eine Verstärkung darstellen. Man überschätzt sich wie immer selbst, diese Eintracht ist Mittelmass ziwschen 10-14 Platz und wird, davon bin auch ich jetzt überzeugt, mit einem Trainer F.F. immer auch "Sicherung" spielen.

[quote]Leserbrief: HB glaubt doch nicht im Ernst, dass wiederum ca. 25.000 Leute für diese Kickerei Dauerkarten ordern.[/quote) Ich halte dagegen, fast alle die jetzt laut schreien werden sich wieder eine DK kaufen, was sollen sie sonst an einem Wochenende machen, ausser Autowaschen  ,-)  ,-)
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Misanthrop schrieb:
Pissnelke schrieb:
Der Kommentar passt in die mediale "Meinung" der letzten Wochen, die sich geschlossen vor die Entscheidungsträger des Vereins stellen und nun mit dem Finger auf die Fans zeigen.

Dass die Journalie erst mit kritischen Beiträgen zu der jetztigen Stimmung beigetragen hat, haben die Wald und Wiesen-Schreiberlinge wohl schon längst vergessen/verdrängt.



"Journalie" ist also nur gute "Journalie", wenn Sie kritisch in die richtige Richtung ist? Ist sie das nicht, oder vermeintlich nicht mehr, wird sie als "Meinung" in Anführungszeichen gebrandmarkt.
Auch ein interessantes Verständnis von Meinungsvielfalt und Diskussionskultur.


Das ist Deine Art der Interpretation meines Beitrags.
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Bockworscht schrieb:

Der Verein hat in Sachen Trainer Handlungsbedarf. Jeder normale Trainer wechselt nach einer roten Karte für einen Abwehrspieler einen Mittelfeldspieler oder Stürmer gegen einen Abwehrspieler aus. Am Mittwoch ist erst mal nix passiert, d.h. doch: es sind noch 3 weitere Tore gefallen.


man kanns nie Recht machen.
In Schalke hat man die 0:1 Verwalterei angekreidet,nun das Gegenteil.
Also da ist man als Trainer eh der einsamste Mensch.
Deswegen jucken mich auch Aufstellungen und Ein/-Auswechslungen herzlich wenig.
Ist nämlich alles nur Makulatur.
Nach Niederlagen wird eh grundsätzlich Aufstellung und Einwechslungen kritisiert.
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Pissnelke schrieb:
Misanthrop schrieb:
Pissnelke schrieb:
Der Kommentar passt in die mediale "Meinung" der letzten Wochen, die sich geschlossen vor die Entscheidungsträger des Vereins stellen und nun mit dem Finger auf die Fans zeigen.

Dass die Journalie erst mit kritischen Beiträgen zu der jetztigen Stimmung beigetragen hat, haben die Wald und Wiesen-Schreiberlinge wohl schon längst vergessen/verdrängt.



"Journalie" ist also nur gute "Journalie", wenn Sie kritisch in die richtige Richtung ist? Ist sie das nicht, oder vermeintlich nicht mehr, wird sie als "Meinung" in Anführungszeichen gebrandmarkt.
Auch ein interessantes Verständnis von Meinungsvielfalt und Diskussionskultur.


Das ist Deine Art der Interpretation meines Beitrags.


Ja. Aber ich bin lernfähig. Wie war er denn gemeint?
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Danke fürs Posten des Bochum-PK Links.

Sehr aufschlussreiche Vorstellung.
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pytheas schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Das Hauptproblem ist klar: In der neuen Saison wird vom ersten Testspiel an eine angespannte Stimmung sein und bereits schlechte Testspielergebnisse können die Atmosphäre vor dem ersten Heimspiel total vergiften. Dazu etwas Pech beim Spielplan und es wird zu Hause mehr Antistimmung geben als Auswärts.


Ich glaube nicht, dass das so extrem sein wird. In der Sommerpause werden sich die meisten Leute wieder beruhigt haben. Am Anfang der Saison haben viele doch noch Hoffnungen und Träume, erst wenn sich diese auflösen und die Fans deprimiert sind, baut sich die Anti Funkel Stimmung auf. Klar ist aber, in letzter Zeit passiert das in immer kürzeren Intevallen. Unter Umständen geht das ganze aber auch wieder zurück, wenn ein Teil der Fans sieht, dass es nichts bringt und die Realität akzeptieren oder aber der Eintracht der Rücken kehren. Ich denke, das ist auch die Strategie, die HB verfolgt, aussitzen und hoffen, dass es von allein verschwindet.



Aber genau das ist meiner Meinung nach, daß Riskante an der Sache. Geht es gut, ist alles ok. Aber wiederum nur so lange, bis die erste kleine Krise kommt. Funkel wird immer mit dem Laster der Vergangenheit konfrontiert werden. Ich glaube das Funkel so oder so nur als Verlierer darstehen kann. Was ist wenn er tatsächlich gleich eine Negativserie starten würde und ich rede diesmal nicht von 7 Spielen oder mehr am Stück, sondern von viel weniger Spielen.
Vielleicht hat man dann ein Einsehen und trennt sich in beiderseitigem Einverständniss. Selbst wenn er gewinnen sollte ist, so glaube ich, ein gutes Verhältnis zu den Fans nur noch schwer wieder herzustellen. Doch wäre eine Trennung zum Anfang einer Saison vielleicht nicht zu spät? Was wird dann dem Nachfolger hinterlassen? Eine Mannschaft die er nicht kennt und die er nie zusammengestellt hat. Daraus könnte gleichbedeutend wieder ein verschenktes Jahr resultieren, mit wenig Punkten und Abstiegsnot.
Ich denke wenn ein Cut gemacht werden soll, dann auf alle Fälle zum Saisonende damit der Nachfolger die komplette Vorbereitung mit der Mannschaft absolvieren kann.
Oh menno, daß Thema ist total zerfahren. Hellseher müsste man jetzt sein  
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Misanthrop schrieb:
Pissnelke schrieb:
Misanthrop schrieb:
Pissnelke schrieb:
Der Kommentar passt in die mediale "Meinung" der letzten Wochen, die sich geschlossen vor die Entscheidungsträger des Vereins stellen und nun mit dem Finger auf die Fans zeigen.

Dass die Journalie erst mit kritischen Beiträgen zu der jetztigen Stimmung beigetragen hat, haben die Wald und Wiesen-Schreiberlinge wohl schon längst vergessen/verdrängt.



"Journalie" ist also nur gute "Journalie", wenn Sie kritisch in die richtige Richtung ist? Ist sie das nicht, oder vermeintlich nicht mehr, wird sie als "Meinung" in Anführungszeichen gebrandmarkt.
Auch ein interessantes Verständnis von Meinungsvielfalt und Diskussionskultur.


Das ist Deine Art der Interpretation meines Beitrags.


Ja. Aber ich bin lernfähig. Wie war er denn gemeint?


Meinung wurde apostrophiert, da

1. Medien im wörtlichen Sinne keine Meinung haben können, nur der "vergnügte" Leser.

2. in den letzten Jahren die Grenze zwischen Berichterstattung und Kommentar zusehends verwischt.
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Hutzel schrieb:

Aber genau das ist meiner Meinung nach, daß Riskante an der Sache. Geht es gut, ist alles ok. Aber wiederum nur so lange, bis die erste kleine Krise kommt. Funkel wird immer mit dem Laster der Vergangenheit konfrontiert werden. Ich glaube das Funkel so oder so nur als Verlierer darstehen kann. Was ist wenn er tatsächlich gleich eine Negativserie starten würde und ich rede diesmal nicht von 7 Spielen oder mehr am Stück, sondern von viel weniger Spielen.
Vielleicht hat man dann ein Einsehen und trennt sich in beiderseitigem Einverständniss. Selbst wenn er gewinnen sollte ist, so glaube ich, ein gutes Verhältnis zu den Fans nur noch schwer wieder herzustellen. Doch wäre eine Trennung zum Anfang einer Saison vielleicht nicht zu spät? Was wird dann dem Nachfolger hinterlassen? Eine Mannschaft die er nicht kennt und die er nie zusammengestellt hat. Daraus könnte gleichbedeutend wieder ein verschenktes Jahr resultieren, mit wenig Punkten und Abstiegsnot.
Ich denke wenn ein Cut gemacht werden soll, dann auf alle Fälle zum Saisonende damit der Nachfolger die komplette Vorbereitung mit der Mannschaft absolvieren kann.
Oh menno, daß Thema ist total zerfahren. Hellseher müsste man jetzt sein    


Aber das gilt doch auch für jeden neuen Trainer der hier anfängt. Sobald die Fans erkennen, dass er nicht erfolgreicher ist als Funkel, entsteht schon wieder eine Anti Trainer Stimmung. Das ist doch das eigentliche Problem, die Erwartungshaltung ist immer größer als die Möglichkeiten des Vereins. Entweder du versuchst es auszusitzen oder aber du wechselst alle 2 bis 3 Jahre den Trainer. Bruchhagen ist der Typ, der es aussitzen will.
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Marco72 schrieb:
Bockworscht schrieb:

Der Verein hat in Sachen Trainer Handlungsbedarf. Jeder normale Trainer wechselt nach einer roten Karte für einen Abwehrspieler einen Mittelfeldspieler oder Stürmer gegen einen Abwehrspieler aus. Am Mittwoch ist erst mal nix passiert, d.h. doch: es sind noch 3 weitere Tore gefallen.


man kanns nie Recht machen.
In Schalke hat man die 0:1 Verwalterei angekreidet,nun das Gegenteil.
Also da ist man als Trainer eh der einsamste Mensch.
Deswegen jucken mich auch Aufstellungen und Ein/-Auswechslungen herzlich wenig.
Ist nämlich alles nur Makulatur.
Nach Niederlagen wird eh grundsätzlich Aufstellung und Einwechslungen kritisiert.



Es gibt auch noch etwas zwischen "wir betonieren den sechzehner zu (wie in Schalke)" und "wir rennen sinnlos nach vorne (wie nach dem 0:1 gegen Bremen)".

Jung rein - Stürmer raus, hinten erstmal sortieren und weitere Gegentreffer vermeiden und dann ruhig und gelassen vorne seine Chance suchen. Mit Meier, Fenin, Mehdi, Chris und Inamoto hat man ja noch Leute, die für Offensivaktionen sorgen können, zusätzlich mit Ama und Steinhöfer frische
Offensivkräfte.
FF hätte einfach gleich reagieren müssen und erstmal die Abwehr wieder richtig ausrichten sollen. Die Auswechselung Jung für Stümer wäre zwingend gewesen und hätte bei noch 39 Minuten Restspielzeit nicht das Einstellen aller Offensivbemühungen bedeuten müssen.
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Misanthrop schrieb:



"Journalie" ist also nur gute "Journalie", wenn Sie kritisch in die richtige Richtung ist? Ist sie das nicht, oder vermeintlich nicht mehr, wird sie als "Meinung" in Anführungszeichen gebrandmarkt.
Auch ein interessantes Verständnis von Meinungsvielfalt und Diskussionskultur.


"Journalie" ist nur gute "Journalie", wenn Sie sich nicht erst als Zunderlieferant betätigt und sich dann beschwert, dass es um sie herum lichterloh brennt.
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pytheas schrieb:
Hutzel schrieb:

Aber genau das ist meiner Meinung nach, daß Riskante an der Sache. Geht es gut, ist alles ok. Aber wiederum nur so lange, bis die erste kleine Krise kommt. Funkel wird immer mit dem Laster der Vergangenheit konfrontiert werden. Ich glaube das Funkel so oder so nur als Verlierer darstehen kann. Was ist wenn er tatsächlich gleich eine Negativserie starten würde und ich rede diesmal nicht von 7 Spielen oder mehr am Stück, sondern von viel weniger Spielen.
Vielleicht hat man dann ein Einsehen und trennt sich in beiderseitigem Einverständniss. Selbst wenn er gewinnen sollte ist, so glaube ich, ein gutes Verhältnis zu den Fans nur noch schwer wieder herzustellen. Doch wäre eine Trennung zum Anfang einer Saison vielleicht nicht zu spät? Was wird dann dem Nachfolger hinterlassen? Eine Mannschaft die er nicht kennt und die er nie zusammengestellt hat. Daraus könnte gleichbedeutend wieder ein verschenktes Jahr resultieren, mit wenig Punkten und Abstiegsnot.
Ich denke wenn ein Cut gemacht werden soll, dann auf alle Fälle zum Saisonende damit der Nachfolger die komplette Vorbereitung mit der Mannschaft absolvieren kann.
Oh menno, daß Thema ist total zerfahren. Hellseher müsste man jetzt sein    


Aber das gilt doch auch für jeden neuen Trainer der hier anfängt. Sobald die Fans erkennen, dass er nicht erfolgreicher ist als Funkel, entsteht schon wieder eine Anti Trainer Stimmung. Das ist doch das eigentliche Problem, die Erwartungshaltung ist immer größer als die Möglichkeiten des Vereins. Entweder du versuchst es auszusitzen oder aber du wechselst alle 2 bis 3 Jahre den Trainer. Bruchhagen ist der Typ, der es aussitzen will.


Natürlich gilt das für jeden Trainer. Aber dem Nachfolger wäre zumindest das Alibi genommen zu behaupten, er kenne die Mannschaft nicht, er mußte mit dem Material arbeiten was bereits da war und vor allem hätte er keine Zeit gehabt eine anständige Vorbereitung zu absolvieren. Ein guter Trainer ist absolut in der Lage einen Ruck in der Mannschaft auszulösen. Ich sage dazu nur Klopp. Was der mit den Dortmundern anstellt ist schon gut. Auch der Tausch Zidane/Petric ging auf und war auch nur möglich weil er von Anfang an die Mannschaft zusammenstellen konnte. Wie wichtig Zidane ist und wie gut er unter Klopp spielen kann, haben wir ja selbst zu spüren bekommen (leider)
Aussitzen finde ich deshalb nicht immer die bessere Lösung.
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pytheas schrieb:

Aber das gilt doch auch für jeden neuen Trainer der hier anfängt. Sobald die Fans erkennen, dass er nicht erfolgreicher ist als Funkel, entsteht schon wieder eine Anti Trainer Stimmung. Das ist doch das eigentliche Problem, die Erwartungshaltung ist immer größer als die Möglichkeiten des Vereins.


Das sehe ich nicht so. Die Erwartungshaltung ist ein Problem von vielen, was die Leute derzeit mit Funkel haben. Dazu kommt aber noch die persönliche Antipathie, die mittlerweile vorherrscht (aufgrund vieler öffentlicher Äußerungen, den Personalentscheidungen (Auswechslungen, Caio...) und seiner sturen Art). Und in puncto Erfolge ist die Erwartungshaltung auch gar nicht so groß, wie immer getan wird. Selbst den härtesten Kritikern hier im Forum ist größtenteils klar, dass die Eintracht Mittelmaß ist. Ich gehöre zwar nicht dazu, so kommt es mir aber vor. Es gibt nicht all zu viele "Verblendete", die in den UEFA-Cup wollen. Mit einer Platzierung zwischen 9-11 kann sich wohl fast jeder anfreunden. Erwartungshaltung besteht bei der Spielweise. Hier wird sich dann tatsächlich zeigen, ob mehr mit diesem Kader drin ist. Aber mittlerweile bin ich der Meinung, dass es spielerisch nicht schlechter werden kann.

Wenn es sich in der nächsten Hinrunde abzeichnet, dass auch der neue Trainer nicht mehr Erfolge und/oder eine bessere Spielweise bewirkt, dann glaube ich kaum dass dann schon wieder der Kopf des Trainers gefordert wird. Der Großteil der Fans ist sicher nicht so blöd zu glauben, man könne jedes halbe Jahr den Trainer wechseln, bis es irgendwann "paßt".

Vielmehr würden einige Funkel-Kritiker bei oben genanntem Szenario eher zu dem Schluss kommen, dass vielleicht doch nicht mehr drin ist, und sich ruhig verhalten. Nach 5 Jahren FF glaube ich schon, dass ein neuer Trainer erstmal viel Kredit hätte.
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Das hatte ich mir gestern gedacht, als beim Training niemand war, dass die evtl. in ein Trainingslager gefahren sind.
Richtig so...
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FR-online:
Heribert Bruchhagen ist gut beraten, nicht einzuknicken. Noch sagt er, wer diese Kritik nicht aushalte, sei fehl am Platz. Die Frage ist: Lässt man ihn machen? Für die Eintracht wäre eine Entmachtung Bruchhagens fatal. Denn der Weg der Solidität, den der Klub nach den vielen Jahren der Inkompetenz nun beschreitet, ist der richtige - allen Krakeelern zum Trotz


Ich stelle mir Solidität anders vor, als dauernden Abstiegskampf mit desaströsen Auftritten der Mannschaft und einer Ausbeute von 33 Punkten aus 32 Spielen. Das ist ganz sicher nicht der Beweis von Kompetenz der verantwortlichen Führung.
Hatte die nicht von einem „etablierten Mitglied der 1. Bundesliga“ gesprochen?

FNP:
. «Ich bin jetzt seit sechs Jahren hier, und seither herrscht ein permanenter Zustand der Unruhe. Wir alle befinden uns in einer schwierigen Situation, zumal alle unsere Antworten zu großer Aggressivität führen. Ich wünsche mir, dass wir einen Stimmungswandel herbeiführen können», sagte Bruchhagen


Der Stimmungsumschwung wäre leicht zu schaffen und zwar durch die Entlassung von Friedhelm Funkel. Über wachsende Aggressivität muss man sich nicht wundern. Die gefährliche Strategie, mit der Heribert Bruchhagen die Vertragsverlängerung von Friedhelm Funkel gegen alle Widerstände in den Gremien und die Erwartung weiter Kreise der Anhängerschaft erzwungen hat, erweist sich bedauerlicherweise zunehmend als „Krieg eines gegen alle“.
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floren schrieb:
FR-online:
Heribert Bruchhagen ist gut beraten, nicht einzuknicken. Noch sagt er, wer diese Kritik nicht aushalte, sei fehl am Platz. Die Frage ist: Lässt man ihn machen? Für die Eintracht wäre eine Entmachtung Bruchhagens fatal. Denn der Weg der Solidität, den der Klub nach den vielen Jahren der Inkompetenz nun beschreitet, ist der richtige - allen Krakeelern zum Trotz


Ich stelle mir Solidität anders vor, als dauernden Abstiegskampf mit desaströsen Auftritten der Mannschaft und einer Ausbeute von 33 Punkten aus 32 Spielen. Das ist ganz sicher nicht der Beweis von Kompetenz der verantwortlichen Führung.
Hatte die nicht von einem „etablierten Mitglied der 1. Bundesliga“ gesprochen?

FNP:
. «Ich bin jetzt seit sechs Jahren hier, und seither herrscht ein permanenter Zustand der Unruhe. Wir alle befinden uns in einer schwierigen Situation, zumal alle unsere Antworten zu großer Aggressivität führen. Ich wünsche mir, dass wir einen Stimmungswandel herbeiführen können», sagte Bruchhagen


Der Stimmungsumschwung wäre leicht zu schaffen und zwar durch die Entlassung von Friedhelm Funkel. Über wachsende Aggressivität muss man sich nicht wundern. Die gefährliche Strategie, mit der Heribert Bruchhagen die Vertragsverlängerung von Friedhelm Funkel gegen alle Widerstände in den Gremien und die Erwartung weiter Kreise der Anhängerschaft erzwungen hat, erweist sich bedauerlicherweise zunehmend als „Krieg eines gegen alle“.


Komm' mal wieder runter!
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seventh_son schrieb:

Vielmehr würden einige Funkel-Kritiker bei oben genanntem Szenario eher zu dem Schluss kommen, dass vielleicht doch nicht mehr drin ist, und sich ruhig verhalten. Nach 5 Jahren FF glaube ich schon, dass ein neuer Trainer erstmal viel Kredit hätte.


Das bezweifle ich aber mal ganz stark. Sicher gibt es einige, die Funkel noch nie gemocht haben, sei es als Person oder wegen der Art wie der Fussball spielt, und im Prinzip schon 5 Jahre darauf warten, dass er geht, aber den meisten Fans geht es doch um den Erfolg. Auch wenn es einige vielleicht anders sehen, glaube ich, dass ein neuer Trainer hier zu keiner Verbesserung führen würde, eher zu einer Verschlechterung wenn er mit der Mannschaft nicht klar kommt und ganz andere Spielertypen braucht. Wenn man dann plötzlich auf einem Abstiegsplatz steht, dann werden die Fans ganz schnell unruhig und das Spiel fängt von vorne an. Bruchhagen müßte dann schon einen Trainer suchen, der Funkel ähnlich ist jedoch bei den Fans sympatischer rüberkommt, oder aber einen kompletten Schnitt machen und die Mannschaft zum großen Teil umkrempeln, mit der dann ein neuer Trainertyp eine andere Art von Fussball spielen lässt. Letzteres ist jedoch zu teuer und riskant.
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@Troubadix (oben #57): So empfinde ich auch.
@Marco72 (oben #61): Das unsägliche Wort von den Mannschaften "auf Augenhöhe" ist für mich unerträglich. Auch Funkel hat sich jetzt im Interview wieder darauf berufen. Merkt eigentlich keiner, dass wir uns dann, wenn wir bewusst gegen Mannschaften über oder oberhalb der "Augenhöhe" spielen, uns selbst schlecht machen und schon deshalb auf Dauer keine Chance haben können, weiter nach oben zu kommen? - Wenn Funkel denn schon bleiben muss, sollte ihm wenigstens verboten werden, das unsägliche Wort in der Öffentlichkeit zu verwenden.


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