Randale in Kirchheim: Dresdener Hooligans klauten und zündeten Feuerwerkskörper Kirchheim. Innerhalb weniger Minuten verwandelten am Sonntag angetrunkene Fans des Fußballvereins Dynamo Dresden eine Tankstelle in Kirchheim in ein Schlachtfeld. Auf der Fahrt zum Auswärtsspiel ihres Vereins in Siegen richteten die Besatzungen von drei Reisebussen Sachschäden an und machten im Shop lange Finger. Waren im Wert von 300 Euro griffen sie sich. Die Polizei war rasch zur Stelle, hatte die meisten Tatverdächtigen schnell am Wickel und erstattete Anzeige gegen sie. Kaum hatten sich gegen 12 Uhr die Türen der Busse geöffnet, war schon ein Feuerwerkskörper hochgegangen, der ein Mädchen am Bein traf. Bei Rempeleien untereinander stürzte ein Fan vor einen VW-Bus und beschädigte ihn. Nach dem ihr Verein in Siegen nur ein Unentschieden erreicht hatte, ging es auch dort nicht gerade gesittet weiter. Zwar wies die Polizei die Busfahrer vorsorglich an, auf der Heimfahrt keine Tank- und Rastanlagen, sondern lediglich Parkplätze ohne Verkaufsläden anzufahren, ganz klappte das nicht. Ein Busfahrer fuhr die Tank- und Rastanlage Kirchheim trotzdem an. Begründung: Die Fans seien ausgehungert und müssten dringend die Toilette aufsuchen. Dort wartete dann die Polizei, die die Fans zunächst in kleine Gruppen bündelte, damit sie sich was kaufen oder zum WC gehen konnten. Das half. Nach dieser gezielten Deeskalation sollen sich die Fans nach anderthalbstündigem Aufenthalt singend in Richtung Dresden verabschiedet haben. Mit Blick aufs nächste Auswärtsspiel erteilten einige Gewerbetreibende alkoholisierten und randalierenden Fans auf der Durchreise Hausverbote auf Verdacht. (KH)
Kirchheim. Innerhalb weniger Minuten verwandelten am Sonntag angetrunkene Fans des Fußballvereins Dynamo Dresden eine Tankstelle in Kirchheim in ein Schlachtfeld.
Auf der Fahrt zum Auswärtsspiel ihres Vereins in Siegen richteten die Besatzungen von drei Reisebussen Sachschäden an und machten im Shop lange Finger. Waren im Wert von 300 Euro griffen sie sich. Die Polizei war rasch zur Stelle, hatte die meisten Tatverdächtigen schnell am Wickel und erstattete Anzeige gegen sie.
Kaum hatten sich gegen 12 Uhr die Türen der Busse geöffnet, war schon ein Feuerwerkskörper hochgegangen, der ein Mädchen am Bein traf. Bei Rempeleien untereinander stürzte ein Fan vor einen VW-Bus und beschädigte ihn.
Nach dem ihr Verein in Siegen nur ein Unentschieden erreicht hatte, ging es auch dort nicht gerade
gesittet weiter. Zwar wies die Polizei die Busfahrer vorsorglich an, auf der Heimfahrt keine Tank- und Rastanlagen, sondern lediglich Parkplätze ohne Verkaufsläden anzufahren, ganz klappte das nicht. Ein Busfahrer fuhr die Tank- und Rastanlage Kirchheim trotzdem an. Begründung: Die Fans seien ausgehungert und müssten dringend die Toilette aufsuchen.
Dort wartete dann die Polizei, die die Fans zunächst in kleine Gruppen bündelte, damit sie sich was kaufen oder zum WC gehen konnten. Das half. Nach dieser gezielten Deeskalation sollen sich die Fans nach anderthalbstündigem Aufenthalt singend in Richtung Dresden verabschiedet haben. Mit Blick aufs nächste Auswärtsspiel erteilten einige Gewerbetreibende alkoholisierten und randalierenden Fans auf der Durchreise Hausverbote auf Verdacht. (KH)
aus HZ vom 05.10
Wann ist den bei einem unserer Spiele was passiert?
Pro Fußball gegen gewalt!
Die gibts aber so gut wie überall - also auch bei uns. Nur nicht in diesen Massen wie in Dresden. Oder Erfurt.
Im Verhältnis zur Größe der gesamten Fanszene habt ihr(und vor allem die Dresdener) in Prozent sicher mehr Assis als wir Frankfurter!