>

Transfererlös in Kilogramm statt Millionen

#
Andere Länder - andere Sitten oder auch "Not macht erfinderisch", zumindest jedoch kreativ in Sachen Ablösemodalitäten.

In Abwandelung eines alten Schlagers summt bei den Preisen für nur durchschnittliche Spieler vielleicht der eine oder andere Manager auch schon mal "Ausgerechnet Millionen, Millionen verlangen sie von mir." Nur, was tun, wenn man die nicht hat bzw. überhaupt kein Geld?
Dann tun es unter Umständen - wie in Rumänien - zur Not auch einmal ein paar Kilogramm Fleisch...

Der rumänische Zweitligist UT Arad verkaufte seinen Abwehrspieler Marius Cioara für 15 Kilogramm Fleisch an den Viertligisten Regal Hornia.

Regal Hornia soll sich aber nur kurze Zeit über den günstigen Zugang gefreut haben. Cioara entschloss sich nämlich, seine Karriere als Fußballer in Rumänien zu beenden und nach Spanien auszuwandern. Nein, nicht als Fußballer und auch nicht als Rinderzüchter oder Metzger sondern als Landwirt oder Konstrukteur.

Das Fleisch für den erst abwanderungs- und nun gar auswanderungswilligen Kicker ist weg, wie der angehende Agrarökonom selbst auch.
Alles was von diesem außergewöhnlichen Transfer bleibt, ist die virtuelle Klage des viertklassigen Klubs, dass man das Teamessen einer ganzen Woche  umsonst ausgegeben habe...

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,403467,00.html
#
die haben probleme...
#
oje oje
dann müssten wir ja den cha für 100 reiskörner verkaufen ^^
#
Ich würde es für angemessen halten, wenn wir diese Transfermethode in ganz Europa zum Einsatz kommen lassen würden. Dann würde zumindest niemand verhungern und einige Vereine würden sich nicht immer so schnell verschulden wie zum Beispiel Real Madrid!
Einfach die perfekte Lösung, obwohl ich es denen so richtig gönne.

Gruß LA97


Teilen