Am vergangenen Freitag war ich auf dem Spiel der BSG Erzgebirge Aue gegen die Unaussprechlichen. Wen es interressiert, der kann hier einen kleinen Bericht lesen, wie es mir dort ergangen ist.
Am Freitag Abend bin ich mit meinem Kollegen, der in Aue geboren ist, aber in Wiebaden wohnt mit der Karre richtung XXX augebrochen. Kaum am Berg angekommen, erwartet uns ein riesiges Polizeiaufgebot. Streifen, Kastenwagen und Grüne, bzw. Blaue wo das Auge hinsieht. Karre abgestellt, schwarz-weißen Eintrachtschal umgelegt und von den ersten netten Beamten gesagt bekommen, wo man doch bitte lang laufen soll. Von Fans, weder von Aue, noch von XXX so gut wie nichts zu sehen. Während dem ca. 20 Minuten langen Fußweg, wurden es dann ein paar mehr Erzgebirgler, die aus Bussen plätscherten und noch mehr Polizisten alle 10 Meter, die mittlerweile nicht mehr so freundlich dreinschauten und filmten, was das Zeug hielt. Die armen Menschen, die diese Mengen an Videotape durchsehen müssen, denn es passierte nichts. Fröhliche, nicht mal laute Fußballfans und weit und breit keine XXX.
Am Ort des Geschehens angekommen, konnte ich erfreut feststellen, dass ich nicht der einzige Adlerträger vor Ort war (Gude Andy!) Ganze fünf konnte er begrüßen, die offen ihre Liebe zu Eintracht Frankfurt zeigten. Dann musste ich es leider über mein Herz bringen und dem XXX 8,50 Euro überlassen, um Eintritt in dieses Prunkstück von Fußball-Spielstätte gewährt zu bekommen. (@UF97: Schönes Graff am Gästeeingang!) Die Ordner am Eingang waren recht gründlich, aber als ich am ersten Checkpoint vorbei war und der Chefordner mich und meinen Eintrachtschal erspähte, wurden sie nochmal etwas gründlicher. War schon ein bisschen lächerlich.
Endlich drinnen kamen mir schöne Erinnerungen an 2003. Ich hatte den Weg irgendwie ganz anders in Erinnerung. Im Gästeblock tummelten sich ca. 800 bis 1000 Auefans und die waren irgendwie total sympatisch. Vor allem der Dialekt überall um mich herum versetzte mich in eine andere Welt, in die sie mich aber freundlich aufgenommen haben.
Und dann habe ich sie gesehen, ca. 9000 Menschen. Und alle waren hier, um XXX siegen zu sehen und es war mir sowas von unbegreiflich, dass das wirklich so sein kann. Anders kann ich das nicht ausdrücken, da fehlen mir einfach die Worte.
Daraufhin musste ich mir erstmal 'en Schoppe holen, der erfreulich günstig war. Mein Fünfmarkstück, dass ich immer dabei habe wollte die nette Frau am Tresen aber nicht haben. Aber sie hat gezögert, mindestens zwei Sekunden lang.
Das Spiel fing an, Aue marschierte ein bisschen nach vorne und innerhalb 20 gefühlter Minuten (Ich konnte nirgendswo eine Anzeigetafel, geschweige denn eine Uhr erblicken.) trafen sie zwei Mal das Aluminium. Von XXX war auf dem Feld nix zu sehen. Der Aueblock machte für seine zahlenmäßige Unterlegenheit ganz gut Bambule und die Texte sind teilweise auch ganz witzig. ("Deutscher Meister, 56, nur damit's auch jeder wei?...") Ich habe natürlich kräftig mitgemacht, schließlich war XXX der Gegner. Leider ging niemand auf meine "Pflastersteine, für die Kickersschweine..."-Versuche ein, stattdessen hieß es die ganze Zeit "Ein bißchen Weiß, ein bißchen Rot, und Du siehst aus wie ein Idiot...", was ich für ein bißchen zu harmlos befand.
In der zweiten Hälfte kam dann XXX immer mehr, was sich auch auf die Tribünen übertrug und die, ich nenn sie jetzt einfach mal "Affen" machten immer mehr Lärm. Schließlich haben sie dann das 1:0 geschossen und dann noch ein 2:0 hinterher. Sie wurden immer lauter und haben dann sogar noch etwa 200 Gramm Rauch angezündet. Das 2:1 von Aue konnte ihrer Stimmung keinen Abbruch tun und sie sprangen und sangen schreckliche Lieder. Vom Aueblock war leider nichts mehr zu hören.
Und so ging das Spiel vorbei und sie freuten sich und tanzten. Im Abschlußgebrüll der Affen, zusammen mit der Mannschaft, vernahm ich zweimal den Namen unserer Eintracht. Sie scheinen uns nicht zu mögen. Schließlich zog ich zusammen mit den bedtöppelten Auern den Block und freundlich aber bestimmt wurden wir von einer Unmenge von Polizisten raus geleitet. Der Lidlparkplatz hatte, auf dem unser Auto stand hatte bereits die Schranken heruntergalassen, womit wir Umwege fahren mussten, aber dann waren wir raus, raus aus XXX und war Firmament war die Skyline von Frankfurt zu sehen...
Am vergangenen Freitag war ich auf dem Spiel der BSG Erzgebirge Aue gegen die Unaussprechlichen. Wen es interressiert, der kann hier einen kleinen Bericht lesen, wie es mir dort ergangen ist.
Am Freitag Abend bin ich mit meinem Kollegen, der in Aue geboren ist, aber in Wiebaden wohnt mit der Karre richtung XXX augebrochen. Kaum am Berg angekommen, erwartet uns ein riesiges Polizeiaufgebot. Streifen, Kastenwagen und Grüne, bzw. Blaue wo das Auge hinsieht. Karre abgestellt, schwarz-weißen Eintrachtschal umgelegt und von den ersten netten Beamten gesagt bekommen, wo man doch bitte lang laufen soll. Von Fans, weder von Aue, noch von XXX so gut wie nichts zu sehen. Während dem ca. 20 Minuten langen Fußweg, wurden es dann ein paar mehr Erzgebirgler, die aus Bussen plätscherten und noch mehr Polizisten alle 10 Meter, die mittlerweile nicht mehr so freundlich dreinschauten und filmten, was das Zeug hielt. Die armen Menschen, die diese Mengen an Videotape durchsehen müssen, denn es passierte nichts. Fröhliche, nicht mal laute Fußballfans und weit und breit keine XXX.
Am Ort des Geschehens angekommen, konnte ich erfreut feststellen, dass ich nicht der einzige Adlerträger vor Ort war (Gude Andy!) Ganze fünf konnte er begrüßen, die offen ihre Liebe zu Eintracht Frankfurt zeigten. Dann musste ich es leider über mein Herz bringen und dem XXX 8,50 Euro überlassen, um Eintritt in dieses Prunkstück von Fußball-Spielstätte gewährt zu bekommen. (@UF97: Schönes Graff am Gästeeingang!) Die Ordner am Eingang waren recht gründlich, aber als ich am ersten Checkpoint vorbei war und der Chefordner mich und meinen Eintrachtschal erspähte, wurden sie nochmal etwas gründlicher. War schon ein bisschen lächerlich.
Endlich drinnen kamen mir schöne Erinnerungen an 2003. Ich hatte den Weg irgendwie ganz anders in Erinnerung. Im Gästeblock tummelten sich ca. 800 bis 1000 Auefans und die waren irgendwie total sympatisch. Vor allem der Dialekt überall um mich herum versetzte mich in eine andere Welt, in die sie mich aber freundlich aufgenommen haben.
Und dann habe ich sie gesehen, ca. 9000 Menschen. Und alle waren hier, um XXX siegen zu sehen und es war mir sowas von unbegreiflich, dass das wirklich so sein kann. Anders kann ich das nicht ausdrücken, da fehlen mir einfach die Worte.
Daraufhin musste ich mir erstmal 'en Schoppe holen, der erfreulich günstig war. Mein Fünfmarkstück, dass ich immer dabei habe wollte die nette Frau am Tresen aber nicht haben. Aber sie hat gezögert, mindestens zwei Sekunden lang.
Das Spiel fing an, Aue marschierte ein bisschen nach vorne und innerhalb 20 gefühlter Minuten (Ich konnte nirgendswo eine Anzeigetafel, geschweige denn eine Uhr erblicken.) trafen sie zwei Mal das Aluminium. Von XXX war auf dem Feld nix zu sehen. Der Aueblock machte für seine zahlenmäßige Unterlegenheit ganz gut Bambule und die Texte sind teilweise auch ganz witzig. ("Deutscher Meister, 56, nur damit's auch jeder wei?...") Ich habe natürlich kräftig mitgemacht, schließlich war XXX der Gegner. Leider ging niemand auf meine "Pflastersteine, für die Kickersschweine..."-Versuche ein, stattdessen hieß es die ganze Zeit "Ein bißchen Weiß, ein bißchen Rot, und Du siehst aus wie ein Idiot...", was ich für ein bißchen zu harmlos befand.
In der zweiten Hälfte kam dann XXX immer mehr, was sich auch auf die Tribünen übertrug und die, ich nenn sie jetzt einfach mal "Affen" machten immer mehr Lärm. Schließlich haben sie dann das 1:0 geschossen und dann noch ein 2:0 hinterher. Sie wurden immer lauter und haben dann sogar noch etwa 200 Gramm Rauch angezündet. Das 2:1 von Aue konnte ihrer Stimmung keinen Abbruch tun und sie sprangen und sangen schreckliche Lieder. Vom Aueblock war leider nichts mehr zu hören.
Und so ging das Spiel vorbei und sie freuten sich und tanzten. Im Abschlußgebrüll der Affen, zusammen mit der Mannschaft, vernahm ich zweimal den Namen unserer Eintracht. Sie scheinen uns nicht zu mögen. Schließlich zog ich zusammen mit den bedtöppelten Auern den Block und freundlich aber bestimmt wurden wir von einer Unmenge von Polizisten raus geleitet. Der Lidlparkplatz hatte, auf dem unser Auto stand hatte bereits die Schranken heruntergalassen, womit wir Umwege fahren mussten, aber dann waren wir raus, raus aus XXX und war Firmament war die Skyline von Frankfurt zu sehen...
MfG SuedSeite
Warum haste dich nicht zu uns gestellt?
ps: Wir hatten weniger glück am lidl, mussten warten bis der schlüssel kam