Inter hat 2:1 in Ascoli gewonnen. Soweit normal. Sind aus der CL gegen Villarreal rausgeflogen, soweit nicht normal.
Das ist jetzt unzufriedene Fans auf italienisch:
Als der Flieger aus Ascoli mit der Mannschaft nachts in Malpensa ankam, warteten ca. 50 Krawallos dort, bewarfen die Mannschaft als sie ins Terminal kam mit Feurwerkskörpern und verfolgten einige Spieler in die Tiefgarage, wo Christian Zanetti verletzt wurde. Einige andere sollen auch was abgekommen haben. Ein 27jähriger aus der Nähe von Bergamo wurde identifiziert, das Spiel Milan-Chievo wurde aus Solidarität 10 Minuten später angepfiffen, und Mancini, der allerdings auch so auf der Kippe steht, will jetzt ins Ausland, weil es in Italien "keinen Spaß mehr macht".
Mancini dürfte nach dem Aus in der CL kaum zu halten sein, es sei denn, er holt zumindest noch Inter ein. Aber selbst dann dürfte es bei den hohen Ansprüchen die Morratti hat, sehr schwer werden, Trainer zu bleiben.
Zu dem Vorfall gebe ich besser keinen Kommentar ab, da es nur in der üblichen Diskussion enden würde.
Turin (dpa) - Kurz vor der Weltmeisterschaft in Deutschland erschüttert ein Skandal um Juventus Turins Manager Luciano Moggi den italienischen Fußball.
Italiens Fussball wird kurz vor Meisterschaftsende von einem Schiedsrichterskandal erfasst. Im Zentrum stehen Leader Juventus Turin und sein Sportdirektor Luciano Moggi.
Och jo, so richtig überraschend ist ja das nicht. Das denkt sich da ja jeder. Gerade bei den Ladroni von Juve, die schon alles und jeden beschissen haben. Überraschend ist, dass es so jetzt rauskommt. Das ist die eigentliche Überraschung. Mit irgendeinem hat sich´s der Herr Moggi wohl verschissen.
Lustig finde ich aber "Fandel ist einer der besten"
Moggi: «Verdammt, was habt ihr uns da für einen Schiedsrichter geschickt?» Pairetto: «Fandel, das ist einer der Besten.» Moggi: «Okay, aber das Tor von Miccoli war regulär.» Pairetto: «Nein.» Moggi: «Regulär, regulär.» Pairetto: «Nein, war vor der Linie.» Moggi: «Ach was, und während des ganzen Spiels hat er ein Chaos angerichtet.» Pairetto: «Aber du weisst doch, der Mann ist top.» Moggi: «Der kann zur Hölle fahren, Gigi, vertrau mir. Nun sorge dich um das Rückspiel in Stockholm.» Pairetto: «Verdammt, Mamma mia, das wird ja ein Spiel werden . . .» Moggi: «Ach komm, das gewinnen wir doch, aber mit einem wie dem wirds schwierig, verstanden?»
aber bei fandel hat der juve-präsident recht, der ist nicht gut
Der Skandal um mutmaßliche Spiel-Manipulationen in der Saison 2004/2005 weitet sich immer weiter aus. Die Staatsanwaltschaften in Rom und Neapel ermitteln auch gegen den früheren Schiedsrichter-Koordinator Pierluigi Pairetto, Juventus-Turin-Manager Luciano Moggi sowie gegen die Spielervermittlung GEA im Besitz von Moggis Sohn Alessandro. "Und das ist nur die Spitze des Eisbergs", meint die "Gazzetta". Die 2004 von der Staatsanwaltschaft Turin über Monate abgehörten Telefone von Moggi und seinen mutmaßlichen Komplizen bringen fast täglich neu Hinweise ans Licht.
Seit Dienstag verhört das Ermittlungsbüro des italienischen Fußballverbands (FIGC) in Rom Schiedsrichter, Fußballer und Funktionäre.
Spieler unter Druck gesetzt?
Sportjustiz und Staatsanwälte gehen vor allem der Frage nach, ob Juve-Manager Moggi mit Hilfe von korrupten Schiedsrichtern tatsächlich Spiele in der Serie A manipuliert hat. Gemeinsam mit der Spielervermittlung seines Sohnes soll er zudem den Transfermarkt kontrolliert haben. Fußballer seien zu einem Wechsel zur GEA genötigt worden. Dies sagte auch Spieleragent Gianni Allegrini aus. Sein Mandant Davide Baiocco sei während der Verhandlungen über einen Wechsel von Perugia nach Turin 2002 gezwungen worden, einen Agentenvertrag mit der GEA abzuschließen.
Ein von der "Gazzetta" zitiertes Schreiben von GEA-Gesellschafter Franco Zavaglia an seine Mitarbeiter scheint Vorwürfe dieser Art zu bestätigen. Darin mahnt er, "Spielern anders als in der Vergangenheit nicht mehr zu drohen" und bei Verhandlungen "nicht mehr durch die Erwähnung von Luciano Moggi Druck auf Spieler auszuüben".
Die Moggis schweigen genauso wie die übrigen Verdächtigen. Schiedsrichter-Chef Tullio Lanese dagegen verteidigte De Santis und die übrigen in den Skandal hineingezogenen Kollegen. "Das ist ein Massaker", klagte Lanese, der die "Glaubwürdigkeit" seiner Kollegen völlig zu Unrecht geschädigt sieht. Der Weltfußballverband (FIFA) blickt so kurz vor der WM mit Sorge nach Italien. FIFA-Präsident Sepp Blatter informierte sich in einem Telefonat mit Carraro über den Stand der Ermittlungen. "
Das von Schusch gewählte Wort "Ladri" erscheint mir als eine Untertreibung. Das klingt eher nach Mafia.Scusi,Mafia ,das Wort gibts ja gar nicht.Mafia was ist das?
Rom (dpa) - Italiens Fußball-Skandal hat die Weltmeisterschaft in Deutschland erreicht. Die Staatsanwaltschaft Neapel ermittelt nun auch gegen den WM-Schiedsrichter Massimo De Santis wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung.
Das ist jetzt unzufriedene Fans auf italienisch:
Als der Flieger aus Ascoli mit der Mannschaft nachts in Malpensa ankam, warteten ca. 50 Krawallos dort, bewarfen die Mannschaft als sie ins Terminal kam mit Feurwerkskörpern und verfolgten einige Spieler in die Tiefgarage, wo Christian Zanetti verletzt wurde. Einige andere sollen auch was abgekommen haben. Ein 27jähriger aus der Nähe von Bergamo wurde identifiziert, das Spiel Milan-Chievo wurde aus Solidarität 10 Minuten später angepfiffen, und Mancini, der allerdings auch so auf der Kippe steht, will jetzt ins Ausland, weil es in Italien "keinen Spaß mehr macht".
Langsam macht es wirklich keinen Spaß mehr.
http://www.gazzetta.it/Calcio/Squadre/Inter/Primo_Piano/2006/04_Aprile/10/tifoso.shtml
http://www.gazzetta.it/Calcio/Squadre/Inter/Primo_Piano/2006/04_Aprile/10/mancini.shtml
Aber ist wohl klar, dass Mancini jetzt wohl gehen kann!!
Zu dem Vorfall gebe ich besser keinen Kommentar ab, da es nur in der üblichen Diskussion enden würde.
Moggi-Skandal erschüttert Juve
Turin (dpa) - Kurz vor der Weltmeisterschaft in Deutschland erschüttert ein Skandal um Juventus Turins Manager Luciano Moggi den italienischen Fußball.
@Schusch
Bitte übernehmen...
Die Telefonate des «Lucky Luciano»
Italiens Fussball wird kurz vor Meisterschaftsende von einem Schiedsrichterskandal erfasst. Im Zentrum stehen Leader Juventus Turin und sein Sportdirektor Luciano Moggi.
Lustig finde ich aber "Fandel ist einer der besten"
aber bei fandel hat der juve-präsident recht, der ist nicht gut
Schiedsrichterskandal bei Juve zieht weitere Kreise.
http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=8100&object=332175&liga=1&saison=2005%2F06&spieltag=33&gruppe=23429
"Nichts passiert, alles in Ordnung", lautete der einzige Kommentar Moggis. Nichts ist in Ordnung, die Glaubwürdigkeit längst verspielt.
Der Skandal um mutmaßliche Spiel-Manipulationen in der Saison 2004/2005 weitet sich immer weiter aus. Die Staatsanwaltschaften in Rom und Neapel ermitteln auch gegen den früheren Schiedsrichter-Koordinator Pierluigi Pairetto, Juventus-Turin-Manager Luciano Moggi sowie gegen die Spielervermittlung GEA im Besitz von Moggis Sohn Alessandro. "Und das ist nur die Spitze des Eisbergs", meint die "Gazzetta". Die 2004 von der Staatsanwaltschaft Turin über Monate abgehörten Telefone von Moggi und seinen mutmaßlichen Komplizen bringen fast täglich neu Hinweise ans Licht.
Seit Dienstag verhört das Ermittlungsbüro des italienischen Fußballverbands (FIGC) in Rom Schiedsrichter, Fußballer und Funktionäre.
Spieler unter Druck gesetzt?
Sportjustiz und Staatsanwälte gehen vor allem der Frage nach, ob Juve-Manager Moggi mit Hilfe von korrupten Schiedsrichtern tatsächlich Spiele in der Serie A manipuliert hat. Gemeinsam mit der Spielervermittlung seines Sohnes soll er zudem den Transfermarkt kontrolliert haben. Fußballer seien zu einem Wechsel zur GEA genötigt worden. Dies sagte auch Spieleragent Gianni Allegrini aus. Sein Mandant Davide Baiocco sei während der Verhandlungen über einen Wechsel von Perugia nach Turin 2002 gezwungen worden, einen Agentenvertrag mit der GEA abzuschließen.
Ein von der "Gazzetta" zitiertes Schreiben von GEA-Gesellschafter Franco Zavaglia an seine Mitarbeiter scheint Vorwürfe dieser Art zu bestätigen. Darin mahnt er, "Spielern anders als in der Vergangenheit nicht mehr zu drohen" und bei Verhandlungen "nicht mehr durch die Erwähnung von Luciano Moggi Druck auf Spieler auszuüben".
Die Moggis schweigen genauso wie die übrigen Verdächtigen. Schiedsrichter-Chef Tullio Lanese dagegen verteidigte De Santis und die übrigen in den Skandal hineingezogenen Kollegen. "Das ist ein Massaker", klagte Lanese, der die "Glaubwürdigkeit" seiner Kollegen völlig zu Unrecht geschädigt sieht. Der Weltfußballverband (FIFA) blickt so kurz vor der WM mit Sorge nach Italien. FIFA-Präsident Sepp Blatter informierte sich in einem Telefonat mit Carraro über den Stand der Ermittlungen. "
Das von Schusch gewählte Wort "Ladri" erscheint mir als eine Untertreibung.
Das klingt eher nach Mafia.Scusi,Mafia ,das Wort gibts ja gar nicht.Mafia was ist das?
Ermittlungen gegen WM-Schiri De Santis
Rom (dpa) - Italiens Fußball-Skandal hat die Weltmeisterschaft in Deutschland erreicht. Die Staatsanwaltschaft Neapel ermittelt nun auch gegen den WM-Schiedsrichter Massimo De Santis wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung.