sCarecrow schrieb: Es ist nicht so, dass Schalke ihn nicht wollen würde. Er will Schalke nicht mehr!
Im Doppelpass hat sich das aber anders angehört. Der Vertrag wurde, wie das immer so schön heisst, in beidseitigen Einverständnis aufgelöst und er war angepisst, weil er Berater des Vorstandes war und sein Rat dort nicht gefragt war... Ich persönlich bin kein Fan von Thon und finde ihn schon immer aalglatt. Mir wäre Fjörtoft auf jeden Fall lieber. Der hat wenigstens Frankfurter Stallgeruch und ein Standing bei den Fans, wie es wohl kaum besser sein kann. Für Preuss würde es mich freuen, wenn er, obwohl das bestimmt schwer wird, noch´n paar Jahre aktiv Fussball spielt. (Klugscheissermodus an) Und übrigens stammt er aus Linden und nicht aus Giessen! (Klugscheissermodus aus)
Okay er saß im AR bei Schalke und soner anderen Firma, hat ein bißchen was mit Marketing gemacht. Aber er hat in meinen Augen nicht unbedingt einen Draht zur unserer Eintracht...
Ich glaube dem Verein würde ein etwas verwurzelter ehemaliger Spieler mit fachlicher Kompetenz ganz gut stehen. Auf der einen Seite finde ich, dass ein ehemaliger mehr Akzeptanz bei unserem Umfeld und vorallem den Fans findet und zum anderen kennt er sich auch schon etwas mit der Eintracht aus.
Einer wie Thon oder Kahn sollte bei Bayern oder Schalke den Assi machen. Bei uns eher einer wie Preuß, Rosen oder auch Fjörtoft. Eventuell wäre auch ein Herr Janssen eine Alternative. Er war bereits bei Rot-Weiß Essen Sportdirektor. Allerdings ist er gerade mit Berti in Aserbaidschan.
sCarecrow schrieb: Es ist nicht so, dass Schalke ihn nicht wollen würde. Er will Schalke nicht mehr!
Im Doppelpass hat sich das aber anders angehört. Der Vertrag wurde, wie das immer so schön heisst, in beidseitigen Einverständnis aufgelöst und er war angepisst, weil er Berater des Vorstandes war und sein Rat dort nicht gefragt war... Ich persönlich bin kein Fan von Thon und finde ihn schon immer aalglatt. Mir wäre Fjörtoft auf jeden Fall lieber. Der hat wenigstens Frankfurter Stallgeruch und ein Standing bei den Fans, wie es wohl kaum besser sein kann. Für Preuss würde es mich freuen, wenn er, obwohl das bestimmt schwer wird, noch´n paar Jahre aktiv Fussball spielt. (Klugscheissermodus an) Und übrigens stammt er aus Linden und nicht aus Giessen! (Klugscheissermodus aus)
Sorry, hatte mich auf seine Homepage bezogen und den Geburtsort genommen
Stimme mit dir aber überein, mich würde es ebenfalls freuen wenn er noch ein paar Jahre aktiv und erfolgreich Bundesliga spielen könnte und am besten auch bei uns...
sCarecrow schrieb: Es ist nicht so, dass Schalke ihn nicht wollen würde. Er will Schalke nicht mehr!
Im Doppelpass hat sich das aber anders angehört. Der Vertrag wurde, wie das immer so schön heisst, in beidseitigen Einverständnis aufgelöst und er war angepisst, weil er Berater des Vorstandes war und sein Rat dort nicht gefragt war...
Check ich nicht! -Unterstützt diese Aussage nicht noch meine These?
sCarecrow schrieb: Es ist nicht so, dass Schalke ihn nicht wollen würde. Er will Schalke nicht mehr!
Im Doppelpass hat sich das aber anders angehört. Der Vertrag wurde, wie das immer so schön heisst, in beidseitigen Einverständnis aufgelöst und er war angepisst, weil er Berater des Vorstandes war und sein Rat dort nicht gefragt war...
Check ich nicht! -Unterstützt diese Aussage nicht noch meine These?
Er will Schalke nicht mehr, weil die Verantwortlichen dort, ihn nie richtig gewollt haben! Ok?
Ebifix schrieb: Da ist schon was dran, an deinen Ausführungen. Ich hab mich nie getraut den Namen T.Berthold hier zu nennen. Der ist meiner Meinung nach ein ganz cleveres Bürschchen. Warum man den nicht schon längst irgend wo im Verein eingebunden hat, ist mir bis heute ein Rätsel.
Vielleicht weil er bei seinem Engagement in entsprechender Position bei Fortuna Düsseldorf grandios gescheitert ist. Er wegen Spesenbetrugs rausflog und am Ende man sich vor Gericht wiedersah (weil Berthold auf Beteiligung an Zuschauereinnahmen klagte und meinte die Fortuna müsse seiner Frau einen Platz als TV Moderatorin verschaffen)? Das war nicht gerade Werbung für ein weiteres Engagement irgendwo.
Wenn ich den Bericht von @abdulthian oben vorher hätte lesen können, so wie du, dann wäre ich auch so ein Schlaumeier. Natürlich wirft das kein gutes Licht auf ihn,wenn es denn alles stimmt. Damit ziehe ich denn meine Ausführungen in Sachen TB zurück.
Ich hatte seinen Beitrag auch vorher nicht gelesen. Habe nur während meines Beitrages lange gebraucht weil ich auch ein bißchen recherschiert habe, in wie weit meine Erinnerung noch stimmt, um nichts falsches zu behaupten. Hätte ich den Beitrag gelesen, hätte ich nichts weiter zum Thema schreiben müssen. Brauchst nicht gleich leute als Schlaumeier zu bezeichnen.
Du hast ja Recht, ich hätte mich vorher etwas besser informieren müssen. Ein Freund von mir hat früher bei der Eintracht mit ihm zusammen in der Jugend gespielt. Da habe ich ihn persönlich kennen gelernt und er war mir sehr sympathisch. Ich habe TB immer ob seiner Spielweise geschätzt und bewundert. Das muss natürlich nicht heißen, das er deswegen später ein guter Manager ist. Das er in Düsseldorf gescheitert ist wusste ich schon, ich kannte nur die Hintergründe nicht. Das mit dem Schlaumeier nimm mir bitte nicht übel, es mehr als Scherz gemeint.
sCarecrow schrieb: Es ist nicht so, dass Schalke ihn nicht wollen würde. Er will Schalke nicht mehr!
Im Doppelpass hat sich das aber anders angehört. Der Vertrag wurde, wie das immer so schön heisst, in beidseitigen Einverständnis aufgelöst und er war angepisst, weil er Berater des Vorstandes war und sein Rat dort nicht gefragt war...
Check ich nicht! -Unterstützt diese Aussage nicht noch meine These?
Er will Schalke nicht mehr, weil die Verantwortlichen dort, ihn nie richtig gewollt haben! Ok?
Die Leute in Schalke haben ihm übel genommen das er Hochdeutsch gelernt hat. Aber im Ernst, ich kenne mich da in der Schalker Szene etwas aus, ich habe das eine oder andere Bier mit Charlie Neumann getrunken. Meine Ex- Schwiegermutter wohnt da oben. Der O.Thon hatte in dem Moment wo er anfing Hochdeutsch zu reden jeglichen Kredit verspielt. Dann ging er auch noch zu Baiern, das war zu viel des guten. Das die Herren Schnussenberg und Thönies ihn nicht wollten ist schon nach zu vollziehen. Er hatte eben eine ganz andere Philosophie und andere Vorstellungen wie man eine Mannschaft zusammenstellt. Und mittlerer Weile hatte er auch die Fans wieder auf seiner Seite, da wäre er den beiden Herren wohl zu mächtig geworden. Assauer lässt grüßen.
sCarecrow schrieb: Ehm... waren nicht Tönnies und Schnusenberg erstmal diejenigen, die ihn eingestellt haben?
Er war von Juni 2005 bis Juni 2008 Mitglied im Aufsichtsrat von FC Schalke 04 und übernahm danach eine Anstellung im Marketing-Bereich für den Verein. Bei dieser Art der Beschäftigung ist die Einflussnahme ins operative Geschäft (Lizenzspieler Abteilung und Trainer) eher limitiert. Das die Herren Schnussenberg und Thönies ihn eingestellt haben stimmt, sie wollten den Volkshelden haben. Aber er sollte ihnen doch bitte nicht in die Suppe spucken. Denn bei ihm (Thon) war die Sicht der Dinge doch oft anders. Wenn man jetzt einen Vergleich zu uns zieht(Hölzenbein), er ist Berater des Vorstandes. Bruchhagen lässt keine Möglichkeit aus zu betonen, das sie, Bruchhagen, Funkel und Hölzenbein jeden Tag zusammen sitzen und über alles reden. Aber hat Hölzenbein irgend eine Möglichkeit etwas zu verhindern oder anders formuliert, hat er ein Stimmrecht? Nein, hat er nicht. Man kann also diesen verdienten ehemaligen durchaus das Gefühl geben das sie wichtig sind und gebraucht werden, aber eine Einflussnahme ins Tagesgeschäft ist eher unwahrscheinlich.
Bei der Wahl eines Managers kommt es ja nicht nur auf die jeweilige Person an, es sind auch die jenigen mit denen sie zusammen arbeiten, von großer Bedeutung. Bei den großen der Liga z.B. sind klare Konturen zu erkennen. In München hat Hoeness den gleichen Background wie alle anderen im Vorstand. Da können Neid und Missgunst von vorn herein ausgeschlossen werden. In Bremen hat man Alloffs, er hat fußballerische Erfolge, national wie international, und hat an der Seite von Willi Lembke das Handwerk gelernt. In Dortmund hat man Zorc, er hat viele Erfolge mit der Borussia und hat an der Seite von M. Maier gelernt. In Hamburg hat man D. Beiersdorfer, ein ehemaliger Spieler der 2000 Sein BWL Studium abschloss, anschließend als Wirtschaftsprüfer-Assistend arbeitete. Seit 2002 ist er als Manager für den HSV tätig. In Hoffenheim sieht das wieder ganz anders aus, da ist die fußballerische Laufbahn bei Jan Schindelmeiser gar nicht so im Vordergrund. Aber da ist eine geballte Ladung an Fachkompetenz im Wirtschafts und Marketing Bereich vorhanden. Ich erlaube mir hier einen Aiszug aus Wikkipedia. Von 1981 bis 1994 absolvierte Schindelmeiser 246 Oberligaspiele für den RSV Göttingen 05 und KSV Hessen Kassel. Anschließend, von 1996 bis 1998 übernahm er bei Eintracht Braunschweig den Posten des Managers, von 1998 bis 2000 bei Tennis Borussia Berlin. Hier begegnete er dem damaligen TeBe-Trainer Mirko Slomka, über den auch der Kontakt zu Ralf Rangnick geknüpft wurde, der Schindelmeiser nach seiner Vertragsunterzeichnung in Hoffenheim für den Managerposten vorschlug. Nach dem Engagement in Berlin war er zunächst fünf Jahre als selbstständiger Managementberater tätig, ehe der FC Augsburg sein Talent erkannte und ihn ab dem 1. April 2005 als Geschäftsführer installierte. Diese Tätigkeit dauerte jedoch nur bis Mai 2005 an, da seine Frau Bettina überraschend am 23. April 2005 an Krebs verstarb. Nach dem Tod seiner Frau ging er als Managementberater nach Südamerika und beriet unter anderem Investorenpools bei Spielertransfers. Seit dem 1. Juli 2006 bekleidet er schließlich das Amt des Managers in Hoffenheim, wobei ihm Trainer Ralf Rangnick als Teamchef nach Englischem Vorbild vorgesetzt ist. Schindelmeiser absolvierte ein Magisterstudium in Sportwissenschaften, Publizistik, Politik und Betriebswirtschaftslehre und verfügt außerdem über die A-Trainerlizenz. Ich könnte mir z.B. auch einen Thomas Helmer gut an der Seite von H. Bruchhagen vorstellen. Helmer hat nicht nur Fußballerisch was vor zu weisen, er ist auch einer der intelligentesten Ex-Profis in Deutschland. Aber es gibt bestimmt noch genügend andere für die man die gleiche Formel anwenden könnte. Er kam mir nur eben bei dem Gedanken an Zorc so in den Sinn.
Ich wüsste beim besten Willen nicht, was es da zu lachen gibt. Höchstens die Tatsache, dass er wohl nicht uns kommen wollte. Ich halte Thon für einen ziemlich intelligenten Menschen!
miraculix250 schrieb: hab schonmal an anderer stelle geschrieben, dass ich gerne fjörtoft als "lehrling" unter HB sehen würde... aber das ist wohl nur wunschdenken
Wie man sieht gibt es genügend ehemalige Eintrachtler die man sich als Manager-Assistent vorstellen kann. Man weis nicht in wie weit sich die Verantwortlichen Herren bei der Eintracht schon darüber Gedanken gemacht haben. Aber Bruchhagen wird ja auch nicht jünger, und je früher man sich darum kümmert, desto besser ist es. Andere Vereine schlafen ja auch nicht. Je länger so ein Assistent an der Seite eines erfahrenen Haudegens ist, je mehr kann er lernen. Der Name Fjörtoft ist auch nicht schlecht. Er hätte schon mal von Anfang an einen gewissen Bonus bei uns allen.
Dass T. Berthold in Düsseldorf Schiffbruch erlitten hat, hat mal gar nix zu sagen:
Felix Magath hat mal kurz nach dem Ende seiner Profilaufbahn als Manager in Uerdingen gearbeitet + sich dort dermaßen einen abgebrochen... da hätte kein Mensch auch nur einen Cent auf das heutige Format des Felix Magath gewettet!
Ich würde auch eine Lanze für T. Berthold als Assistenten von HB brechen.
Das heutige Format von Magath.... Naja, der hat auch reichlich Glück gehabt. In Stuttgart hatte er ein Superjahr - sein Sprungbrett zu den Bazis. Und die Arbeit, die er in Golfsburg leistet? Sagen wir es mal so, wenn man mit solchem finanziellen Aufwand keinen Erfolg hat.
Beim HSV war er auch als Manager gescheitert, ich weiß nur nicht, ob vor oder nach Uerdingen.
JAF? Nur weil der supersympathisch und lustig war, ist er nicht automatisch auch als Manager geeignet. Für ihn spricht allerdings, dass er in Norwegen damit bereits erste Erfahrungen gesammelt hat und offenbar keine schlechte Figur macht, daher als Lehrling von Bruchhagen vielleicht wirklich eine Alternative wäre.
Basaltkopp schrieb: Das heutige Format von Magath.... Naja, der hat auch reichlich Glück gehabt. In Stuttgart hatte er ein Superjahr - sein Sprungbrett zu den Bazis. Und die Arbeit, die er in Golfsburg leistet? Sagen wir es mal so, wenn man mit solchem finanziellen Aufwand keinen Erfolg hat.
Das ist way too einfach!
JAF? Nur weil der supersympathisch und lustig war, ist er nicht automatisch auch als Manager geeignet. Für ihn spricht allerdings, dass er in Norwegen damit bereits erste Erfahrungen gesammelt hat und offenbar keine schlechte Figur macht, daher als Lehrling von Bruchhagen vielleicht wirklich eine Alternative wäre.
Wie bereits gesagt: In erster Linie qualifiziert ihn seine Intelligenz, Erfahrung mit den Medien, das in Frankfurt nicht ganz unwesentlich ist, Charisma, neben Humor, Sympathie und den ersten Erfahrungen und Erfolgen.
Im Doppelpass hat sich das aber anders angehört. Der Vertrag wurde, wie das immer so schön heisst, in beidseitigen Einverständnis aufgelöst und er war angepisst, weil er Berater des Vorstandes war und sein Rat dort nicht gefragt war...
Ich persönlich bin kein Fan von Thon und finde ihn schon immer aalglatt. Mir wäre Fjörtoft auf jeden Fall lieber. Der hat wenigstens Frankfurter Stallgeruch und ein Standing bei den Fans, wie es wohl kaum besser sein kann.
Für Preuss würde es mich freuen, wenn er, obwohl das bestimmt schwer wird, noch´n paar Jahre aktiv Fussball spielt. (Klugscheissermodus an) Und übrigens stammt er aus Linden und nicht aus Giessen! (Klugscheissermodus aus)
Okay er saß im AR bei Schalke und soner anderen Firma, hat ein bißchen was mit Marketing gemacht. Aber er hat in meinen Augen nicht unbedingt einen Draht zur unserer Eintracht...
Ich glaube dem Verein würde ein etwas verwurzelter ehemaliger Spieler mit fachlicher Kompetenz ganz gut stehen. Auf der einen Seite finde ich, dass ein ehemaliger mehr Akzeptanz bei unserem Umfeld und vorallem den Fans findet und zum anderen kennt er sich auch schon etwas mit der Eintracht aus.
Einer wie Thon oder Kahn sollte bei Bayern oder Schalke den Assi machen. Bei uns eher einer wie Preuß, Rosen oder auch Fjörtoft. Eventuell wäre auch ein Herr Janssen eine Alternative. Er war bereits bei Rot-Weiß Essen Sportdirektor. Allerdings ist er gerade mit Berti in Aserbaidschan.
Sorry, hatte mich auf seine Homepage bezogen und den Geburtsort genommen
Stimme mit dir aber überein, mich würde es ebenfalls freuen wenn er noch ein paar Jahre aktiv und erfolgreich Bundesliga spielen könnte und am besten auch bei uns...
Check ich nicht!
-Unterstützt diese Aussage nicht noch meine These?
Er will Schalke nicht mehr, weil die Verantwortlichen dort, ihn nie richtig gewollt haben! Ok?
Wunderbar! Das kann ich so unterzeichnen!
Du hast ja Recht, ich hätte mich vorher etwas besser informieren müssen. Ein Freund von mir hat früher bei der Eintracht mit ihm zusammen in der Jugend gespielt. Da habe ich ihn persönlich kennen gelernt und er war mir sehr sympathisch. Ich habe TB immer ob seiner Spielweise geschätzt und bewundert. Das muss natürlich nicht heißen, das er deswegen später ein guter Manager ist. Das er in Düsseldorf gescheitert ist wusste ich schon, ich kannte nur die Hintergründe nicht. Das mit dem Schlaumeier nimm mir bitte nicht übel, es mehr als Scherz gemeint.
Die Leute in Schalke haben ihm übel genommen das er Hochdeutsch gelernt hat. Aber im Ernst, ich kenne mich da in der Schalker Szene etwas aus, ich habe das eine oder andere Bier mit Charlie Neumann getrunken. Meine Ex- Schwiegermutter wohnt da oben. Der O.Thon hatte in dem Moment wo er anfing Hochdeutsch zu reden jeglichen Kredit verspielt. Dann ging er auch noch zu Baiern, das war zu viel des guten. Das die Herren Schnussenberg und Thönies ihn nicht wollten ist schon nach zu vollziehen. Er hatte eben eine ganz andere Philosophie und andere Vorstellungen wie man eine Mannschaft zusammenstellt. Und mittlerer Weile hatte er auch die Fans wieder auf seiner Seite, da wäre er den beiden Herren wohl zu mächtig geworden. Assauer lässt grüßen.
Er war von Juni 2005 bis Juni 2008 Mitglied im Aufsichtsrat von
FC Schalke 04 und übernahm danach eine Anstellung im Marketing-Bereich für den Verein. Bei dieser Art der Beschäftigung ist die Einflussnahme ins operative Geschäft (Lizenzspieler Abteilung und Trainer) eher limitiert. Das die Herren Schnussenberg und Thönies ihn eingestellt haben stimmt, sie wollten den Volkshelden haben. Aber er sollte ihnen doch bitte nicht in die Suppe spucken. Denn bei ihm (Thon) war die Sicht der Dinge doch oft anders. Wenn man jetzt einen Vergleich zu uns zieht(Hölzenbein), er ist Berater des Vorstandes. Bruchhagen lässt keine Möglichkeit aus zu betonen, das sie, Bruchhagen, Funkel und Hölzenbein jeden Tag zusammen sitzen und über alles reden. Aber hat Hölzenbein irgend eine Möglichkeit etwas zu verhindern oder anders formuliert, hat er ein Stimmrecht? Nein, hat er nicht. Man kann also diesen verdienten ehemaligen durchaus das Gefühl geben das sie wichtig sind und gebraucht werden, aber eine Einflussnahme ins Tagesgeschäft ist eher unwahrscheinlich.
Von 1981 bis 1994 absolvierte Schindelmeiser 246 Oberligaspiele für den RSV Göttingen 05 und KSV Hessen Kassel. Anschließend, von 1996 bis 1998 übernahm er bei Eintracht Braunschweig den Posten des Managers, von 1998 bis 2000 bei Tennis Borussia Berlin. Hier begegnete er dem damaligen TeBe-Trainer Mirko Slomka, über den auch der Kontakt zu Ralf Rangnick geknüpft wurde, der Schindelmeiser nach seiner Vertragsunterzeichnung in Hoffenheim für den Managerposten vorschlug. Nach dem Engagement in Berlin war er zunächst fünf Jahre als selbstständiger Managementberater tätig, ehe der FC Augsburg sein Talent erkannte und ihn ab dem 1. April 2005 als Geschäftsführer installierte. Diese Tätigkeit dauerte jedoch nur bis Mai 2005 an, da seine Frau Bettina überraschend am 23. April 2005 an Krebs verstarb. Nach dem Tod seiner Frau ging er als Managementberater nach Südamerika und beriet unter anderem Investorenpools bei Spielertransfers. Seit dem 1. Juli 2006 bekleidet er schließlich das Amt des Managers in Hoffenheim, wobei ihm Trainer Ralf Rangnick als Teamchef nach Englischem Vorbild vorgesetzt ist.
Schindelmeiser absolvierte ein Magisterstudium in Sportwissenschaften, Publizistik, Politik und Betriebswirtschaftslehre und verfügt außerdem über die A-Trainerlizenz.
Ich könnte mir z.B. auch einen Thomas Helmer gut an der Seite von H. Bruchhagen vorstellen. Helmer hat nicht nur Fußballerisch was vor zu weisen, er ist auch einer der intelligentesten Ex-Profis in Deutschland. Aber es gibt bestimmt noch genügend andere für die man die gleiche Formel anwenden könnte. Er kam mir nur eben bei dem Gedanken an Zorc so in den Sinn.
Kann zu den Kackers!
So weit kannst Du gar nicht zählen, wie TB schon zweite Chancen bekommen hat.
Ich wüsste beim besten Willen nicht, was es da zu lachen gibt. Höchstens die Tatsache, dass er wohl nicht uns kommen wollte. Ich halte Thon für einen ziemlich intelligenten Menschen!
Wie man sieht gibt es genügend ehemalige Eintrachtler die man sich als Manager-Assistent vorstellen kann. Man weis nicht in wie weit sich die Verantwortlichen Herren bei der Eintracht schon darüber Gedanken gemacht haben. Aber Bruchhagen wird ja auch nicht jünger, und je früher man sich darum kümmert, desto besser ist es. Andere Vereine schlafen ja auch nicht. Je länger so ein Assistent an der Seite eines erfahrenen Haudegens ist, je mehr kann er lernen. Der Name Fjörtoft ist auch nicht schlecht. Er hätte schon mal von Anfang an einen gewissen Bonus bei uns allen.
Felix Magath hat mal kurz nach dem Ende seiner Profilaufbahn als Manager in Uerdingen gearbeitet + sich dort dermaßen einen abgebrochen... da hätte kein Mensch auch nur einen Cent auf das heutige Format des Felix Magath gewettet!
Ich würde auch eine Lanze für T. Berthold als Assistenten von HB brechen.
Beim HSV war er auch als Manager gescheitert, ich weiß nur nicht, ob vor oder nach Uerdingen.
JAF? Nur weil der supersympathisch und lustig war, ist er nicht automatisch auch als Manager geeignet. Für ihn spricht allerdings, dass er in Norwegen damit bereits erste Erfahrungen gesammelt hat und offenbar keine schlechte Figur macht, daher als Lehrling von Bruchhagen vielleicht wirklich eine Alternative wäre.
Das ist way too einfach!
Wie bereits gesagt: In erster Linie qualifiziert ihn seine Intelligenz, Erfahrung mit den Medien, das in Frankfurt nicht ganz unwesentlich ist, Charisma, neben Humor, Sympathie und den ersten Erfahrungen und Erfolgen.