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Schalke fast zahlungsunfähig

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http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/bundesliga/schalke/news_aktuell/331696

"Spielergehälter und Rechnungen können wohl nur durch Privatdarlehen von Vorständen und Aufsichtsratsmitgliedern in Höhe von fast zehn Millionen Euro bezahlt werden.
Das berichtet der "Focus". Größter privater Kreditgeber sei nach Informationen des Nachrichtenmagazins Aufsichtsratschef Clemens Tönnies mit fast fünf Millionen Euro. Zudem habe auch der Unternehmer Karl-Heinz Beul Anfang diesen Jahres Schalke ein 3,5-Millionen-Euro-Darlehen gewährt. Manager Rudi Assauer half dem Verein mit einen Kredit von 500.000 Euro. Der 62-Jährige verzichte zudem auf eine halbe Million Euro seines Jahresgehalts, berichtet der "Focus" weiter. Schalke erhält dem Bericht zufolge von den Hausbanken keine Kredite mehr, weil der Klub keine Sicherheiten mehr bieten könne.
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Prima! Dann lasst uns diesen Fred in die Gerüchteküche verschieben und überlegen, wen wir an den Main locken...

Bordon, Asamoah (da ist die schwarze Perlesmile:...?
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Ui, das ging ja schneller als gedacht mit Schalke
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Wie kann man denn so dumm sein, man hätte doch nur nebenan nach Doofmund schauen müssen wohin diese wahnsinnige Einkaufspolitik führt.
Von mir bekommen sie jedenfalls kein Mitleid.
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Bild.de schreibt:
Schalke 04: Privatkredite in MillionenhöheSamstag, 13. Mai 2006, 17.10 Uhr

Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat private Kredite in Millionenhöhe erhalten, um Engpässe zu überwinden. Finanzvorstand Josef Schnusenberg (Foto) gab die Zahlungen zu. Als größter Geldgeber habe Aufsichtsratschef Clemens Tönnies dem Club kurzfristig 4,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, von dem Bauunternehmer Karl-Heinz Beul seien 3 Millionen aufs Konto der „Königsblauen“ geflossen. Schnusenberg wies den Vorwurf zurück, der FC Schalke 04 stehe am Rande der Zahlungsunfähigkeit.



Aha, man braucht also Kredite von Privatleuten, weil die Banken den Geldhahn zudrehen, steht aber nicht vor der Zahlungsunfähigkeit.

Noch eine Saison ohne Champions-League und der ganze Laden wird wie ein Kartenhaus zusammenbrechen.
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Bekamen nicht alle Bundesligisten die Lizenz für die kommende Saison ohne Auflagen?
oder hab ich da was übersehen?
Gut der FCK muss Monatliche Bilanzen bringen, denke Dortmund auch, aber wie war das bei Schalke?
Andere Vereine bekommen hohe AUflagen gemacht und auch im letzten Jahr wurde die fast lächerliche Lizenz für Doofmund erteilt!

Ich bin der Meinung dass hier wirklich mit zweierlei Maß gemessen wird!

Also doch Asouagh (heißt der so??) mal sehen wen die noch so haben, wenn die Kohle brauchen!
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Das erklärt auch die "billige" Trainerwahl.
Der Rudi hat nen Engpass.

Mfg, HK.
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geklaut aus dem Schalke Forum:

Der Focus-Artikel, um den sich alles dreht:

http://img55.imageshack.us/img55/7893/s13jj.jpg
http://img55.imageshack.us/img55/2814/s27hw.jpg
http://img55.imageshack.us/img55/9322/s35my.jpg

Und hier die "Antwort" von Schalke:

13.05.2006 Stellungnahme zur Vorabmeldung von „Focus“

Zur Vorabmeldung, mit der das Nachrichtenmagazin „Focus“ heute einen Bericht über die Finanzsituation beim FC Schalke 04 e.V. ankündigt, nimmt der Vorstand Stellung.

1. Sämtliche in dieser Vorabveröffentlichung enthaltenen Zahlen sind falsch. Richtig ist, dass Vorstand und Aufsichtsrat bei den Transferentscheidungen darüber diskutiert und positiv entschieden haben, dass private Darlehensgewährung die Finanzierung der Spieler ermöglichen sollte.

2. Falsch ist auch, dass von den Hausbanken keine Kredite mehr gewährt werden. Hausbanken des FC Schalke 04 e.V. haben in den letzten Monaten plangemäß diverse Finanzierungen ermöglicht und Kredite gewährt.

3. Falsch ist, dass beim Arena-Hauptsponsor Veltins angefragt worden ist, einen Vorschuss für die Namensrechte an der Veltins-Arena zu erhalten.

4. Richtig ist, dass Veltins einen Teil der Ablösesumme des Spielers Bordon vorfinanzierte. Diese Vorfinanzierung wurde jedoch mit Abschluss des Arena-Hauptsponsorvertrages vollständig verrechnet.

5. Falsch ist, dass gegen Finanzvorstand Josef Schnusenberg bei der Essener Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung läuft.

Zu dem Manager Rudi Assauer betreffenden Sachverhalt ergänzt der Aufsichtsrat, vertreten durch seinen Vorsitzenden Clemens Tönnies:

6. Falsch ist, dass Manager Rudi Assauer auf das ihm zustehende und vertragliche Jahresgehalt verzichtet hat. Richtig ist, dass Rudi Assauer bei der Vertragsverlängerung des Vorstandes einer Kürzung seines Gehaltes zugunsten von Andreas Müller zugestimmt hat. Darüber hinaus hat Rudi Assauer der schriftlich vereinbarten Reduzierung seines Gehaltes bei Übernahme des Amtes als Vorstandsvorsitzender ab August widersprochen und die Beibehaltung seiner derzeitigen Bezüge beansprucht.

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Interessant ist hierbei Punkt 2 der Schalker Stellungnahme.
Focus schreibt, dass die Banken Schalke keine
neuen Kredite bzw. frisches Kapital gewähren wollen.
Die Schalker antworten darauf, dass die Focus behauptung falsch sei. Sie gehen aber nicht auf die Behauptung von Focus bzgl. des frischen Kapitals ein, sondern schreiben lediglich, dass die Banken Schalke in der Vergangenheit Kredite gewährt haben, und die aktuell noch tun (anscheinend liegt keine Kündigung des Kreditengagements seitens einer der Banken vor).
Ob die Schalker allerdings auch weiterhin neue Kredite gewährt bekommen steht in den Sternen, bzw, geht die Stellungnahme der Schalker darauf nicht ein.

Ziemlich merkwürdig auch, dass der Vorsitzende des Aufsichtsrats über die Gehälter von Assi auslässt.

Auch ist es fraglich ob Schalke die Spielerkosten dermaßen senken kann, dass sie in der nächsten Saison nicht wieder in einen von Schnusenberg mittlerweile eingeräumten Liquiditätsengpass kommen...
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da hat wohl einer aus dem Nähkästchen geplaudert...

http://www.sueddeutsche.de/sport/ticker/news/iptc-bdt-20060515-159-dpa_11685732/

*Assauer unter Druck: Informationensweitergabe?*
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Chris-toph schrieb:
Bekamen nicht alle Bundesligisten die Lizenz für die kommende Saison ohne Auflagen?
oder hab ich da was übersehen?
Gut der FCK muss Monatliche Bilanzen bringen, denke Dortmund auch, aber wie war das bei Schalke?
Andere Vereine bekommen hohe AUflagen gemacht und auch im letzten Jahr wurde die fast lächerliche Lizenz für Doofmund erteilt!

Ich bin der Meinung dass hier wirklich mit zweierlei Maß gemessen wird!

Also doch Asouagh (heißt der so??) mal sehen wen die noch so haben, wenn die Kohle brauchen!




Ging auch nicht schon die Meldung von Bilanzfälschung durch die Presse? Zwar nur wegen dem Stadion, aber wer einmal lügt.......
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http://www.schalke04.de/34_news/news.php?newsaction=detail&newsId=2861

 
15.05.2006 Stellungnahme von Schalke 04 und VELTINS zu Medienveröffentlichungen vom Tage

Schalkes Manager Rudi Assauer setzt sich gegen heute in verschiedenen Medien veröffentlichte Mutmaßungen zur Wehr, wonach er als Informant und so genannter Maulwurf interne Angelegenheiten des Vereins in die Öffentlichkeit gebracht habe. „Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich niemals für solche Dinge hergeben würde. Solche Unterstellungen enttäuschen mich zutiefst.“

Assauer bestätigte, dass er sich mit dem für den heutigen Bericht im Focus verantwortlichen Journalisten zu einem Gespräch getroffen hat. „Darüber habe ich meine Vorstandskollegen vorab in Kenntnis gesetzt. Den Termin habe ich gemeinsam mit einem Anwalt wahrgenommen. Der Journalist präsentierte mir eine Vielzahl von Zahlen und Informationen. Gerade bei detaillierten wirtschaftlichen Fragen habe ich jedoch nicht antworten können, sondern ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieses Thema nicht in meinen Zuständigkeitsbereich im Schalker Vorstand fällt.“

Der Generalbevollmächtigte der Brauerei Veltins, Michael Huber, weist die Medienvorwürfe und Gerüchte um eine vertrauliche Informationsweitergabe ebenfalls vehement zurück:

„Nach dem mir bekannt wurde, dass dem Focus vertrauliche Interna vorlagen, wurde von meiner Seite ein Gespräch mit dem Management vorgeschlagen, das aus Termingründen bei mir zu Hause stattfand. Richtig ist, dass damit zur Klärung der bereits im Vorfeld lancierten Redaktionsinformationen beigetragen werden sollte. Es geht mir angesichts unseres stets partnerschaftlichen Miteinanders immer darum, Schaden von Schalke 04 abzuwenden. Im Übrigen stelle ich fest, dass ich kein Mandat in den Gremien von Schalke 04 anstrebe und weiterhin auf die Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat vertraue.“

Mutmaßungen, dass nach und aufgrund der heutigen Berichterstattung über den FC Schalke 04 e.V. im Nachrichtenmagazin Focus das Verhältnis zwischen dem Verein und seinem Partner Veltins angekratzt sei, tritt Clemens Tönnies, Vorsitzender des Aufsichtsrates, entgegen:

„Die Brauerei Veltins mit ihrem Generalbevollmächtigten Michael Huber ist seit neun Jahren ein guter und verlässlicher Sponsor des Vereins, mit dem eine vorbildliche Partnerschaft gelebt worden ist. Unser Vorstand ist in seiner heutigen Sitzung, in der er sich mit den vorliegenden Informationen eingehend beschäftigt hat, zu dem Ergebnis gekommen, dass an sämtlichen Spekulationen, die unser intaktes Verhältnis belasten könnten, nichts dran sei. Die Partnerschaft zwischen Veltins und Schalke läuft uneingeschränkt weiter, die Zusammenarbeit wird mit Sicherheit auch in Zukunft positiv sein.“

Sowohl Veltins als auch Schalke 04 erklären gemeinsam, dass sämtliche im heutigen Focus-Artikel genannten Daten und Fakten zur Partnerschaft zwischen Brauerei und Verein falsch sind.

- Die Brauerei Veltins war an der Verpflichtung des Spielers Lincoln in keiner Form beteiligt.

- Die Ablösesumme des Spielers Marcelo Bordon wurde lediglich zum Teil von Veltins vorfinanziert und mit dem später neu abgeschlossenen Hauptsponsorvertrag für die VELTINS-Arena verrechnet.

- Zu keinem Zeitpunkt hat es bei der Brauerei Veltins eine Anfrage von Finanzvorstand Josef Schnusenberg oder einem anderen Vorstandsmitglied des FC Schalke 04 e.V. nach einer Vorabzahlung für Namensrechte von 20 Millionen Euro gegeben, die vom Generalbevollmächtigten der Brauerei, Michael Huber, abgelehnt worden sei.


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Also als Arbeitsrechler würde ich mal sagen, hier bereitet jemand seine Position für den fall der fristlosen Kündigung vor
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Pack schlägt sich, Pack verträgt sich

ganz schön ruhig ist es um Schalke geworden...obwohl der Maulwurf noch nicht enttarnt wurde...
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Das krasseste ist folgendes von Sport1.de:

Bestätigt wurde zudem, dass Assauer bei seinem Gehalt auf 500.000 Euro verzichtet habe - die Hälfte, als der komplette Vorstand im Zuge von Sparmaßnahmen auf zehn Prozent verzichtete, den Rest, damit das Salär von Teammanager Andreas Müller aufgestockt werden konnte.


Das heisst doch, das 250.000 Euro 10% von seinem Gehalt sind. Die gute Gallionsfigur Assauer bekommt also 2,5 Mio € im Jahr.
Krass!
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ich interpretiere die Zeilen etwas anders:

Assauer verdiente ursprünglich 1 Million EUR, und verzichtet nun auf die Hälfte
- sprich 500.000 EUR - seines ursprünglichen Gehalts.
Die übrigen Vorstandsmitglieder verzichten hingegen nur auf 10% ihres
Gehaltes.
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Da hat der Gründel, doch mal sein feines Näschen bewiesen...
*Respect*
Hätte ich wirklich nicht gedacht, dass sie den Assi so schnell vor die Türe setzen.

HeinzGründel schrieb:
Also als Arbeitsrechler würde ich mal sagen, hier bereitet jemand seine Position für den fall der fristlosen Kündigung vor


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