Hamburg (dpa) - Franz Beckenbauer ist nicht nur der Fußball-Kaiser, sondern auch der Werbekönig. Durch Reklame mit dem Präsidenten des WM-Organisationskomitees floss in diesem Jahr im Vergleich mit anderen Ex-Fußball-Profis das meiste Geld an die Fernsehsender.
20 Millionen Euro brutto gaben die werbetreibenden Unternehmen - Adidas, O2, die Postbank und die Brauerei Erdinger - für Spots mit Beckenbauer aus. Das errechnete die Firma Thomson Media Control (TMC) in Baden-Baden. TMC zeichnet die Werbespots auf allen deutschsprachigen TV-Sendern auf und ermittelt auf der Grundlage der offiziellen Tarife die Ausgaben dafür.
Andere Ex-Fußballer sind zwar auch für die Industrie wichtig, müssen sich aber mit den Plätzen hinter dem «Kaiser» begnügen. Hinter Beckenbauer liegt Ex-Teamchef Rudi Völler mit weniger als der Hälfte der TV Werbeausgaben (9,7 Millionen Euro). Platz drei belegt Bundestrainer Jürgen Klinsmann (6,8 Millionen Euro) gefolgt von seinen Mitarbeitern Oliver Bierhoff (4,2 Millionen Euro), Andreas Köpke (3,8 Millionen Euro) und Joachim Löw (3,7 Millionen Euro). Mit einer Gesamtsumme von 18,5 Millionen Euro liegt das vierköpfige Team zusammen immer noch hinter Beckenbauer.
Auch außerhalb der Nationalmannschaft wird mit Fußball-Funktionären kräftig geworben: Für 2006 führen hier die 5,7 Millionen Euro Werbeausgaben für TV-Spots mit Lothar Matthäus die Tabelle an. Uli Hoeneß folgt mit dem T-COM Spot auf Platz zwei (3,9 Millionen Euro). Rang drei belegt Rudi Assauer, ehemaliger Manager von Schalke 04, mit knapp 2,6 Millionen Euro. Selbst Torwart-Urgestein Sepp Maier ist als Werbeträger immer noch Investitionen von über zwei Millionen Euro wert.
Hamburg (dpa) - Franz Beckenbauer ist nicht nur der Fußball-Kaiser, sondern auch der Werbekönig. Durch Reklame mit dem Präsidenten des WM-Organisationskomitees floss in diesem Jahr im Vergleich mit anderen Ex-Fußball-Profis das meiste Geld an die Fernsehsender.
20 Millionen Euro brutto gaben die werbetreibenden Unternehmen - Adidas, O2, die Postbank und die Brauerei Erdinger - für Spots mit Beckenbauer aus. Das errechnete die Firma Thomson Media Control (TMC) in Baden-Baden. TMC zeichnet die Werbespots auf allen deutschsprachigen TV-Sendern auf und ermittelt auf der Grundlage der offiziellen Tarife die Ausgaben dafür.
Andere Ex-Fußballer sind zwar auch für die Industrie wichtig, müssen sich aber mit den Plätzen hinter dem «Kaiser» begnügen. Hinter Beckenbauer liegt Ex-Teamchef Rudi Völler mit weniger als der Hälfte der TV Werbeausgaben (9,7 Millionen Euro). Platz drei belegt Bundestrainer Jürgen Klinsmann (6,8 Millionen Euro) gefolgt von seinen Mitarbeitern Oliver Bierhoff (4,2 Millionen Euro), Andreas Köpke (3,8 Millionen Euro) und Joachim Löw (3,7 Millionen Euro). Mit einer Gesamtsumme von 18,5 Millionen Euro liegt das vierköpfige Team zusammen immer noch hinter Beckenbauer.
Auch außerhalb der Nationalmannschaft wird mit Fußball-Funktionären kräftig geworben: Für 2006 führen hier die 5,7 Millionen Euro Werbeausgaben für TV-Spots mit Lothar Matthäus die Tabelle an. Uli Hoeneß folgt mit dem T-COM Spot auf Platz zwei (3,9 Millionen Euro). Rang drei belegt Rudi Assauer, ehemaliger Manager von Schalke 04, mit knapp 2,6 Millionen Euro. Selbst Torwart-Urgestein Sepp Maier ist als Werbeträger immer noch Investitionen von über zwei Millionen Euro wert.
http://de.sports.yahoo.com/22062006/30/fussball-kaiser-franz-beckenbauer-werbekoenig.html
"Ich war kein Lobbyist für Kirch." (Rummenigge)
http://www.schiebt-den-bayern-die-schale-in-den-*****.de