Ich verstehe es immer noch nicht. Bayernfan werden, weil die anderen über die Bayern herzogen?
Die eine Hälfte in der Klasse Bayern, die andere Gladbach. Na klar, das war ja auch die Zeit, in der sich diese beiden Vereine die Meistertitel geteilt haben.
Hm,merkwürdiger Bericht.Für mich nicht so ganz nachvollziehbar.Das Anwanzen an die Titelvernichtungsmaschine(Danke Miep,geiler Bezeichnung) auch noch als Teil einer (mißlungenen) Revolte gegen das Establishment zu verklären.ist zumindest aus meiner Sicht ziemlich daneben.
"Profifußball in einer politisch korrekten Form existiert nicht. Man kann ihn nur als Ganzes kritisieren. Wer sich allein auf die Bayern einschießt, hat keine Ahnung von Politik – und noch viel weniger von Fußball"
Das sagt schon einiges aus.Ich bin wahrlich kein Freund der PC,aber Ich glaube Francescoli irrt gewaltig.
Das einzige was ich nachvollziehen kann, ist dass man in den 60ern in „Ostwestfalen“, wenn man für die Bayern war, so was wie ein „Revoluzzer“ war. Klar war dort jeder für Schalke oder Gladbach. (Für mich auch sehr nahe liegend für einen Verein aus dem Ort/der Umgebung zu sein.) Zumal die Bayern noch nicht jahrelang die Fußballszene in Deutschland dominierten. Stiegen ja auch „erst“ 64 auf und waren 67 und 70-72 Meister, dann erstmal 5 Jahre nicht.
Klar wechselt man/alternativ frau nicht einfach so seinen Verein. Niemals!!
Ich aber fand den Kaiser schon immer total arrogant und habe mich am meisten über seine Eigentore gefreut!!
Die Erklärungsversuche von Francescoli sind meiner Meinung nach falsch. Er wurde aus Opposition Bayernfan, na gut, den Verein wechseln man nicht, auch richtig, aber alle, die nicht Bayernfans sind im selben Atemzug „keine Ahnung“ zu attestieren??? Hat er da nicht so ein klienes bißschen was von Ulli Hoeneß??
Darum ist er noch Fan von den Bazis:
Weil beim FC Bayern bewundernswerte Fußballsportler spielen. Weil ich den Traum von schönem Fußball nie aufgeben werde.
Und dann dies (hat auch schon HG hervorgehoben):
Profifußball in einer politisch korrekten Form existiert nicht. Man kann ihn nur als Ganzes kritisieren. Wer sich allein auf die Bayern einschießt, hat keine Ahnung von Politik – und noch viel weniger von Fußball.
womeninblack schrieb: Das einzige was ich nachvollziehen kann, ist dass man in den 60ern in „Ostwestfalen“, wenn man für die Bayern war, so was wie ein „Revoluzzer“ war. Klar war dort jeder für Schalke oder Gladbach. (Für mich auch sehr nahe liegend für einen Verein aus dem Ort/der Umgebung zu sein.) Zumal die Bayern noch nicht jahrelang die Fußballszene in Deutschland dominierten. Stiegen ja auch „erst“ 64 auf und waren 67 und 70-72 Meister, dann erstmal 5 Jahre nicht.
Tschuldige, aber die Zahlen stimmen irgendwie nicht so ganz: Bayern stieg erst 1965 auf (1964 scheiterten sie an Borussia Neunkirchen); Meister wurden sie erstmals (in der BL) 1969 (1967 war das Jahr des einzigen Meistertitels unseres Namensvetters aus Braunschweig (mit der legendär niedrigen Zahl von nur 49 Toren)). Danach war Bayern von 1972-1974 Meister (unterbrochen von 70-71 BMG; die von 75-77 ebenfalls einen Titel-Hattrick hinlegten). 78 war Köln dran, 79 der HSV, "erst" 1980 sowie 1981 konnte Bayern seine Titeljagd fortsetzen.
Ansatzweise hat er schon recht. Wer einfach immer nur auf die Bayern schiesst und dabei alle anderen Vereine, die das gleiche Gebaren an den Tag legen, vernachlässigt oder gar glorifiziert, hat einfach wirklich nicht viel verstanden und einen (möglicherweise gefährlich) verengten Blick.
Beispiel gerade von letztem Samstag: Wolfsburg schiesst das 1-0 gegen Bayern, die halbe Kurve jubelt als hätte die Eintracht gerade den UEFA-Cup gewonnen. Unfassbar, oder? Wolfsburg steht doch wirklich für alles, was Bayern auch ist, und noch viel mehr, in Sachen Kommerz, Kunden statt Fans, Fußball als Geschäftsmodell...
Beispiel gerade von letztem Samstag: Wolfsburg schiesst das 1-0 gegen Bayern, die halbe Kurve jubelt als hätte die Eintracht gerade den UEFA-Cup gewonnen. Unfassbar, oder? Wolfsburg steht doch wirklich für alles, was Bayern auch ist, und noch viel mehr, in Sachen Kommerz, Kunden statt Fans, Fußball als Geschäftsmodell...
Sind beides Vereine,die keine Seele haben und ich die lieber von hinten seh. Selbst wenn es unsere SGE nicht gäbe,wäre ich nie ein Fan von denen. Den einzigen Verein,den ich vor unsrer SGE toll fand ist BMG,die legendäre Fohlenelf. mfg Container-Willi.
Es ist halt wie bei Randgruppen. Unabhängig davon was man für eine Scheiße denkt und produziert - es ist egal, denn alle andere um einen herum sind genauso. Passend dazu finde ich folgendes Filmzitat eines korrupten Richters (Ich weiß nicht mehr genau welcher Film): "Wissen Sie was ich an meiner Wohngegend am meisten schätze? Wir sind quasi unter uns."
http://mag.fussball-forum.de/2532/fussballverrueckt-wie-man-bayern-fan-wird-und-warum-man-es-bleibt
Ich verstehe es immer noch nicht. Bayernfan werden, weil die anderen über die Bayern herzogen?
Die eine Hälfte in der Klasse Bayern, die andere Gladbach. Na klar, das war ja auch die Zeit, in der sich diese beiden Vereine die Meistertitel geteilt haben.
via bundesliga-blog
"Profifußball in einer politisch korrekten Form existiert nicht. Man kann ihn nur als Ganzes kritisieren. Wer sich allein auf die Bayern einschießt, hat keine Ahnung von Politik – und noch viel weniger von Fußball"
Das sagt schon einiges aus.Ich bin wahrlich kein Freund der PC,aber Ich glaube Francescoli irrt gewaltig.
Klar wechselt man/alternativ frau nicht einfach so seinen Verein. Niemals!!
Ich aber fand den Kaiser schon immer total arrogant und habe mich am meisten über seine Eigentore gefreut!!
Die Erklärungsversuche von Francescoli sind meiner Meinung nach falsch.
Er wurde aus Opposition Bayernfan, na gut, den Verein wechseln man nicht, auch richtig, aber alle, die nicht Bayernfans sind im selben Atemzug „keine Ahnung“ zu attestieren???
Hat er da nicht so ein klienes bißschen was von Ulli Hoeneß??
Darum ist er noch Fan von den Bazis:
Weil beim FC Bayern bewundernswerte Fußballsportler spielen. Weil ich den Traum von schönem Fußball nie aufgeben werde.
Und dann dies (hat auch schon HG hervorgehoben):
Profifußball in einer politisch korrekten Form existiert nicht. Man kann ihn nur als Ganzes kritisieren. Wer sich allein auf die Bayern einschießt, hat keine Ahnung von Politik – und noch viel weniger von Fußball.
Tschuldige, aber die Zahlen stimmen irgendwie nicht so ganz: Bayern stieg erst 1965 auf (1964 scheiterten sie an Borussia Neunkirchen); Meister wurden sie erstmals (in der BL) 1969 (1967 war das Jahr des einzigen Meistertitels unseres Namensvetters aus Braunschweig (mit der legendär niedrigen Zahl von nur 49 Toren)). Danach war Bayern von 1972-1974 Meister (unterbrochen von 70-71 BMG; die von 75-77 ebenfalls einen Titel-Hattrick hinlegten). 78 war Köln dran,
79 der HSV, "erst" 1980 sowie 1981 konnte Bayern seine Titeljagd fortsetzen.
EFC Korinthenkacker
Beispiel gerade von letztem Samstag: Wolfsburg schiesst das 1-0 gegen Bayern, die halbe Kurve jubelt als hätte die Eintracht gerade den UEFA-Cup gewonnen. Unfassbar, oder? Wolfsburg steht doch wirklich für alles, was Bayern auch ist, und noch viel mehr, in Sachen Kommerz, Kunden statt Fans, Fußball als Geschäftsmodell...
Und sind 3 Pkt. an uns ran gekommen.
Selbst wenn es unsere SGE nicht gäbe,wäre ich nie ein Fan von denen.
Den einzigen Verein,den ich vor unsrer SGE toll fand ist BMG,die legendäre Fohlenelf.
mfg
Container-Willi.
Habe die erste Jahreszahl der Saisonbezeichnung verwendet.
Schon ziemlich blöde von mir.
Ansonsten habe ich folgende Kurve aus Wikipedia benutzt.