Der FC Bayern muss Millionen in sein Stadion stecken Der neue Münchner Fußballtempel kann sich finanziell nicht selbst tragen.
"In den kommenden Wochen muss der Klub nach Angaben von Hopfner eine ,,Garantieerklärung‘‘ für Allianz Arena Stadion GmbH abgeben, die den Bayern seit dem Ausstieg des TSV 1860 allein gehört. Auf der Stadion GmbH lasten Kredite von mehr als 300 Millionen Euro, deren Rückzahlung bis ins übernächste Jahrzehnt dauert. Zins und Tilgung verschlingen hohe Summen; Betriebskosten und Abschreibungen kommen hinzu."
Je häufiger ich solche Berichte sehe, um so glücklicher bin ich, dass die Eintracht *nur* Mieter des Waldstadions ist. Wenn ich mir die Entwicklungen bei Dortmund, Schalke und FCB anschaue, hat das Modell "Arena in Vereinshand" wohl mittelfristig ausgedient.
Mittelbucher schrieb: Wenn ich mir die Entwicklungen bei Dortmund, Schalke und FCB anschaue, hat das Modell "Arena in Vereinshand" wohl mittelfristig ausgedient.
In gewisser Weise darf man da ruhig auch noch den 1.FC Kaisserslautern mit in die Aufzählung nehmen...
Ansonsten, zum Artikel (Danke @gründelheinz, ohne den ich das wohl nicht gelesen/gefunden hätte): Jetzt hilft nur noch beten - dass die Bazis irgendwann mal wirklich alles vergeigen und sich nicht für Europa qualifizieren. Wenn ich das hier lese: "Für Finanzchef Hopfner ist es ,entscheidend, dass wir unser Ziel erreichen, international mitzuspielen‘. Sei das nicht der Fall, dann ,kämen wir ein oder zwei Jahre auch so über die Runden, aber dann würde es finanziell für uns enger werden‘ " , dann keimt fast so etwas wie Hoffnung auf. Ich halte die Arroganz-Arena zwar immer noch für eine häßliche, emotionslose Betonschüssel, aber wenn sie endlich das sagenumwobene Amigo-Festgeldkonto leerräumt... dann wäre es zwar immer noch nicht das "schönste Stadion Deutschlands", aber immerhin das Stadion mit den schönsten Konsequenzen...
Bestimmt müssen andere Stadionbesucher bald einen Arroganzarena-Groschen mit jeder Eintrittskarte nach München abtreten damit die Bayern Ihr Stadion finanzieren können. Ansonsten werden Höneß und Rummenigge unisono wieder alle Kameras volleulen, daß man sonst nicht mehr mit den anderen europäischen Spitzenclubs mithalten könne.
Mittelbucher schrieb: Wenn ich mir die Entwicklungen bei Dortmund, Schalke und FCB anschaue, hat das Modell "Arena in Vereinshand" wohl mittelfristig ausgedient.
In gewisser Weise darf man da ruhig auch noch den 1.FC Kaisserslautern mit in die Aufzählung nehmen...
Ansonsten, zum Artikel (Danke @gründelheinz, ohne den ich das wohl nicht gelesen/gefunden hätte): Jetzt hilft nur noch beten - dass die Bazis irgendwann mal wirklich alles vergeigen und sich nicht für Europa qualifizieren. Wenn ich das hier lese: "Für Finanzchef Hopfner ist es ,entscheidend, dass wir unser Ziel erreichen, international mitzuspielen‘. Sei das nicht der Fall, dann ,kämen wir ein oder zwei Jahre auch so über die Runden, aber dann würde es finanziell für uns enger werden‘ " , dann keimt fast so etwas wie Hoffnung auf. Ich halte die Arroganz-Arena zwar immer noch für eine häßliche, emotionslose Betonschüssel, aber wenn sie endlich das sagenumwobene Amigo-Festgeldkonto leerräumt... dann wäre es zwar immer noch nicht das "schönste Stadion Deutschlands", aber immerhin das Stadion mit den schönsten Konsequenzen...
Gruß
aquila
Ich fürchte nur, ein halbes Dutzend zwielichtiger Großunternehmen wartet nur darauf, um dann im Notfall mit der nötigen Knete einspringen zu können - s. die causa Schalke. Dann lieber noch: Bazis pur ...
Viel interessanter ist doch dabei, dass durch diese Nachzahlung das Stadion entgültig den Bayern alleine gehört. 1860 hatte eine Option die Anteile für ca. 12 Millionen oder so zurück zu kaufen. Nur müssten sie jetzt auch noch zusätzlich die Hälfte der Summe (ca. 20 Millionen) mit bezahlen. Und woher 1860 in diesem Leben nochmal 20 Millionen oder mehr bekommen soll, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Danke Heinz für den Artikel. Und Danke Aquila für den sinnigen Kommentar. In der Tat: nichts ist für immer - auch nicht die Vormacht von Bayern München!
in sein Stadion stecken
Der neue Münchner Fußballtempel kann sich finanziell nicht selbst tragen.
"In den kommenden Wochen muss der Klub nach Angaben von Hopfner eine ,,Garantieerklärung‘‘ für Allianz Arena Stadion GmbH abgeben, die den Bayern seit dem Ausstieg des TSV 1860 allein gehört. Auf der Stadion GmbH lasten Kredite von mehr als 300 Millionen Euro, deren Rückzahlung bis ins übernächste Jahrzehnt dauert. Zins und Tilgung verschlingen hohe Summen; Betriebskosten und Abschreibungen kommen hinzu."
So,so
der ganze Bericht hier
http://www.sueddeutsche.de/,tt4m3/sport/bundesliga/artikel/648/88560/
Wenn ich mir die Entwicklungen bei Dortmund, Schalke und FCB anschaue, hat das Modell "Arena in Vereinshand" wohl mittelfristig ausgedient.
In gewisser Weise darf man da ruhig auch noch den 1.FC Kaisserslautern mit in die Aufzählung nehmen...
Ansonsten, zum Artikel (Danke @gründelheinz, ohne den ich das wohl nicht gelesen/gefunden hätte): Jetzt hilft nur noch beten - dass die Bazis irgendwann mal wirklich alles vergeigen und sich nicht für Europa qualifizieren. Wenn ich das hier lese:
"Für Finanzchef Hopfner ist es ,entscheidend, dass wir unser Ziel erreichen, international mitzuspielen‘. Sei das nicht der Fall, dann ,kämen wir ein oder zwei Jahre auch so über die Runden, aber dann würde es finanziell für uns enger werden‘ " ,
dann keimt fast so etwas wie Hoffnung auf. Ich halte die Arroganz-Arena zwar immer noch für eine häßliche, emotionslose Betonschüssel, aber wenn sie endlich das sagenumwobene Amigo-Festgeldkonto leerräumt... dann wäre es zwar immer noch nicht das "schönste Stadion Deutschlands", aber immerhin das Stadion mit den schönsten Konsequenzen...
Gruß
aquila
Ich fürchte nur, ein halbes Dutzend zwielichtiger Großunternehmen wartet nur darauf, um dann im Notfall mit der nötigen Knete einspringen zu können - s. die causa Schalke. Dann lieber noch: Bazis pur ...
Hab ihn auch gerade entdeckt, und im SAW gepostet.
Leider zu spät.
*sing*es kommt die Zeit oho - in der die Bayern untergeh`n*
So schlecht kanns doch nicht sein.