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Kölner Fans und Spieler eingekesselt

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Mal wieder was Unglaubliches aus der Repressionskiste:


Stellungnahme vom 18.12.2006

Hiermit möchten wir, einige der Fanclubs
des 1.FC Köln, Stellung zu den Geschehnissen am Rhein-Energie-Stadion
nach dem Heimspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern beziehen, um auf völlig
übertriebenes Verhalten und absolute Willkür, der sich an dem Abend im
Einsatz befindenden Polizeibeamten, hinzuweisen:

Nachdem unsere Mannschaft in den letzten Wochen trotz sportlich
gewaltiger Rückschläge weiterhin zu 100% von uns unterstützt wurde, war
der bitteren Verlauf und das Ende des Spiels am Freitagabend für einige
Fanclubs nicht mehr hinnehmbar und einfach genug. Der Zeitpunkt war
gekommen und man begab sich mit ca. 100 Leuten der Fanclubs zur
Stadionseite, um die Spieler zur Rede zu stellen und persönlich seinen
Unmut zu äußern.

Anfangs verhielt sich die vor Ort bereitgestellte Polizei zurückhaltend.
Als der Mannschaftsbus des 1.FC Kaiserslautern das Stadiongelände
verlassen wollte, forderte die Polizei die Fans auf, den Weg für den Bus
der Gäste frei zu machen. Dem wurde Folge geleistet. Schließlich galt
die Wut in keinster Weise den Gästespielern, sondern der eigenen
Mannschaft. Somit blockierte man weiterhin für den Mannschaftsbus
unserer Spieler die Ausfahrt.

Hierbei kam es in keinster Weise zu aggressiven Handlungen. Es war
jederzeit emotional, jedoch immer friedlich. Man verweilte also weiter
und tat seinen Unmut mit Gesängen kund. In der Zwischenzeit wurden die
meisten Spieler mit privaten Pkws aus dem Stadion gefahren. Nur die
beiden Spieler Thomas Broich und Baykal stellten sich, zusammen mit dem
Fanbeauftragten Rainer Mendel, den Fans. Hierbei blieb es weitgehend
ruhig, und es wurde zwar emotional, jedoch konstruktiv, zwischen Fans
und Spielern diskutiert. Zu keinem Zeitpunkt lag eine Nötigung gegenüber
Spielern oder Verantwortlichen des 1.FC Köln vor.

Daher ist es uns Fans unerklärlich, warum die sich im Einsatz befindende
Polizei auf Anweisung des Einsatzleiters danach die Fans, inklusive
beider Lizenzspieler und dem Fanbeauftragten, einkesselte und von jedem
einzelnen Fan die Personalien aufnahm sowie alle FC-Fans
abfotografierte, abfilmte und anschließend wegen Nötigung anzeigte sowie
ihnen ein Platzverbot für den Bereich des Rhein-Energie-Stadions
erteilte. Neben absolut willkürlichem Polizeiverhalten fragt man sich,
warum selbst der Fanbeauftragte und die beiden genannten Spieler eine
halbe Stunde festgehalten wurden? Dies klärte sich nur, weil der
Fanbeauftragte Verantwortliche des Vereins erreichen konnte und Spieler
sowie Verantwortliche dann den Polizeikessel verlassen konnten.<<

Wir als Fans des 1.FC Köln sind uns keiner Schuld bewusst, da die
geschilderten Geschehnisse zu keinem Zeitpunkt gewalttätig wurden. Dass
nach dem Spiel am Freitagabend auch bei uns der Geduldsfaden riss, ist
völlig nachvollziehbar. Jedoch haben wir jederzeit Wert darauf gelegt,
dass es friedlich und konstruktiv blieb. Vielleicht ist es sinnvoll hier
kurz den Trainer Christoph Daum am Tag danach in der lokalen Presse zu
zitieren: "Für diese Partie können wir uns bei den Fans nur
entschuldigen. Auch bei denen reißt eben irgendwann einmal der
Geduldsfaden." Die lokale Presse stellte in ihren Berichterstattungen
seit dem vergangenen Freitag diese Art von Protest als friedlich und
verständlich dar und auch der Fanbeauftragte als Vereinsvertreter
bestätigte, dass man sich zu keinem Zeitpunkt der Nötigung durch die
Fans ausgesetzt sah. Somit ist das Agieren der betreffenden Polizei
absolut nicht hinnehmbar und zeugt aus unserer Sicht von reinster
Willkür!

Hiermit verbleiben wir in der Hoffnung auf Unterstützung durch den
Verein, falls infolge der Aktion am vergangenen Freitag Probleme auf die
betroffenen FC-Fans zukommen sollten.  

Wilde Horde 1996 - Boyz Köln - Rheinmacht - Troika Köln


http://www.wh96.de/
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...scheint wohl in Mode gekommen zu sein... ,-)

100 Kölner Fußball-Fans randalieren nach dem Pokal-Aus ihres Teams
Mi 20 Dez, 08:59 Uhr

Altenkirchen (dpa) - Rund 100 Kölner Fußball-Fans haben in der Nacht nach dem Ausscheiden des 1. FC Köln im DFB-Pokal auf einer Raststätte der Autobahn A 3 bei Altenkirchen randaliert. Sie wollten sich mit Gewalt Zutritt zu einem Schnell-Restaurant verschaffen, das bereits geschlossen hatte, teilte die Polizei mit. Mehrere Polizisten hätten schlimmere Ausschreitungen verhindert, sagte ein Sprecher. Der 1. FC Köln hatte am Abend mit 1:3 nach Verlängerung gegen Eintracht Frankfurt verloren.
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ElStefano schrieb:
...scheint wohl in Mode gekommen zu sein... ,-)

100 Kölner Fußball-Fans randalieren nach dem Pokal-Aus ihres Teams
Mi 20 Dez, 08:59 Uhr

Altenkirchen (dpa) - Rund 100 Kölner Fußball-Fans haben in der Nacht nach dem Ausscheiden des 1. FC Köln im DFB-Pokal auf einer Raststätte der Autobahn A 3 bei Altenkirchen randaliert. Sie wollten sich mit Gewalt Zutritt zu einem Schnell-Restaurant verschaffen, das bereits geschlossen hatte, teilte die Polizei mit. Mehrere Polizisten hätten schlimmere Ausschreitungen verhindert, sagte ein Sprecher. Der 1. FC Köln hatte am Abend mit 1:3 nach Verlängerung gegen Eintracht Frankfurt verloren.



Jaja, wenn Kinder Alkohol trinken   ....
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ElStefano schrieb:
...scheint wohl in Mode gekommen zu sein... ,-)

100 Kölner Fußball-Fans randalieren nach dem Pokal-Aus ihres Teams
Mi 20 Dez, 08:59 Uhr

Altenkirchen (dpa) - Rund 100 Kölner Fußball-Fans haben in der Nacht nach dem Ausscheiden des 1. FC Köln im DFB-Pokal auf einer Raststätte der Autobahn A 3 bei Altenkirchen randaliert. Sie wollten sich mit Gewalt Zutritt zu einem Schnell-Restaurant verschaffen, das bereits geschlossen hatte, teilte die Polizei mit. Mehrere Polizisten hätten schlimmere Ausschreitungen verhindert, sagte ein Sprecher. Der 1. FC Köln hatte am Abend mit 1:3 nach Verlängerung gegen Eintracht Frankfurt verloren.



wenn die Geschichte nicht mal nach SV riecht für die Kölner als andere würde mich wunderen.


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