Noch vor zwei Jahren sah es für den Bundesligisten Borussia Dortmund aufgrund einer drohenden Insolvenz mehr als düster aus, doch nun scheint endlich die finanzielle Wende geglückt zu sein. Das Sanierungskonzept des BVB scheint zu wirken. So konnte man den Umsatz um 11,5 Mio. auf 90 Millionen Euro steigern und übertrifft damit andere Vereine wie zum Beispiel den SV Werder Bremen. "Das ist der objektive Beweis, dass wir dem Tod von der Schippe gesprungen sind", vermerkte BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball vor 654 Vereinsmitgliedern auf der Jahreshauptversammlung.
Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Die Bundesligisten geben den Umsatz in der Öffentlichkeit unterschiedlich wieder. Der BvB ist als börsennotiertes Unternehmen verpflichtet, den tatsächlichen Umsatz zu veröffentlichen, andere Vereine geben z.B. nur die Personalkosten als Etat an. Das der BvB mehr Gewinn als z.B. Werder Bremen erwirtschaftet hat, halte ich für schlicht ausgeschlossen.
""Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Ergebnisverbesserung von 75 Millionen Euro erzielt." Das Minus belief sich auf "nur" noch 3,9 Mio. €."
Ist ja nur ein kleines Detail, aber die ach so erfolgreichen Dortmunder haben im vergangenen Geschäftsjahr ein Minus von fast 4 Mille gemacht! Und Schulden von EUR 20 Mio haben sie auch noch, und dabei sind die Verbindlichkeiten aus der Stadionfinanzierung explizit nicht mit einbezogen ( http://www.tagesspiegel.de/sport/nachrichten/fussball-bundesliga-dortmund/73294.asp ). Das würde ja auch sehr unfein aussehen. Blöd nur, dass man Zinsen auch zahlen muss, wenn es sportlich nicht so dolle läuft.
Mag sein, dass man mit jeder Menge Dummrummgebabbel die naiven BVB-Mitglieder täuschen kann, die Börse jedoch hat auf den finanziellen "Höhenflug" des Herrn Watzke noch nicht angesprochen, obwohl dort positive Entwicklungen in der Regel sehr, sehr schnell umgesetzt werden in steigende Kurse. Aber die können wahrscheinlich die Bilanzen nicht so gut lesen wie die BVB-Vereinsmitglieder.
Die Börsensprache ist auf jeden Fall eindeutig:
Zu Beginn des besagten Geschäftsjahres (1.7.05-30.6.06) notierte die Aktie bei etwa EUR 2,40. Zum Ende dieses unfassbar erfolgreichen Geschäftsjahres mit einem Verlust lediglich in einstelliger Millionenhöhe lag sie bei etwa EUR 2,30. Und würde man jetzt sofort verkaufen, gäbe es pro Anteilsschein sage und schreibe EUR 2,05 Cash in de Täsch!
Glückwunsch BVB, ihr habt´s drauf. Zumindest wisst Ihr, wie Ihr Euren Mitgliedern Jahr für Jahr das Blaue vom Himmel versprecht, ohne dass die merken, dass das nur heiße Luft ist.
Allerdings ist es ein klein bisschen verständlich, dass man -4 Mio als Erfolg sieht, waren es in den beiden Jahren zuvor doch jeweils deutlich zweistellige Mio-Beträge (67, 78). Dann ist die Einschätzung, dass die Sanierung fast abgeschlossen ist, ja wieder ein bisschen verständlicher.
Zu sehen, was so beim BVB los ist, macht einen umso zufriedener, dass bei uns keine Rauball/Watzke sondern ein HB mit Pröckel am Werk sind!
das darf doch nicht wahr sein... wie kann man so im minus sein und nach 2-3 jahren aber mal sowas von dick im plus, das geht doch gar nicht... woher haben die ihre einnahmen? die hauen jede saison millionen für spieler raus und erreichen nix... das muss mir mal jemand erklären!?!?!?!?!?
die ham doch alle ihre omas verkauft .. FUSSBALL MAFIA DFB
felice schrieb: das darf doch nicht wahr sein... wie kann man so im minus sein und nach 2-3 jahren aber mal sowas von dick im plus, das geht doch gar nicht...
genau das ist ja auch nicht der Fall, keiner in Dortmund sagt, dass man im Plus ist, man verkauft das Minus nur recht gut
Das Sanierungskonzept des BVB scheint zu wirken. So konnte man den Umsatz um 11,5 Mio. auf 90 Millionen Euro steigern und übertrifft damit andere Vereine wie zum Beispiel den SV Werder Bremen.
"Das ist der objektive Beweis, dass wir dem Tod von der Schippe gesprungen sind", vermerkte BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball vor 654 Vereinsmitgliedern auf der Jahreshauptversammlung.
Quelle: www.bvb.de
kann mir das einer erklären? die spielen nur bundesliga und erwirtschaften mehr geld als bremen!
Alles durch das Stadion oder was?
Die Bundesligisten geben den Umsatz in der Öffentlichkeit unterschiedlich wieder.
Der BvB ist als börsennotiertes Unternehmen verpflichtet, den tatsächlichen Umsatz zu veröffentlichen, andere Vereine geben z.B. nur die Personalkosten als Etat an.
Das der BvB mehr Gewinn als z.B. Werder Bremen erwirtschaftet hat, halte ich für schlicht ausgeschlossen.
""Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Ergebnisverbesserung von 75 Millionen Euro erzielt." Das Minus belief sich auf "nur" noch 3,9 Mio. €."
Ist ja nur ein kleines Detail, aber die ach so erfolgreichen Dortmunder haben im vergangenen Geschäftsjahr ein Minus von fast 4 Mille gemacht! Und Schulden von EUR 20 Mio haben sie auch noch, und dabei sind die Verbindlichkeiten aus der Stadionfinanzierung explizit nicht mit einbezogen ( http://www.tagesspiegel.de/sport/nachrichten/fussball-bundesliga-dortmund/73294.asp ). Das würde ja auch sehr unfein aussehen. Blöd nur, dass man Zinsen auch zahlen muss, wenn es sportlich nicht so dolle läuft.
Mag sein, dass man mit jeder Menge Dummrummgebabbel die naiven BVB-Mitglieder täuschen kann, die Börse jedoch hat auf den finanziellen "Höhenflug" des Herrn Watzke noch nicht angesprochen, obwohl dort positive Entwicklungen in der Regel sehr, sehr schnell umgesetzt werden in steigende Kurse. Aber die können wahrscheinlich die Bilanzen nicht so gut lesen wie die BVB-Vereinsmitglieder.
Die Börsensprache ist auf jeden Fall eindeutig:
Zu Beginn des besagten Geschäftsjahres (1.7.05-30.6.06) notierte die Aktie bei etwa EUR 2,40. Zum Ende dieses unfassbar erfolgreichen Geschäftsjahres mit einem Verlust lediglich in einstelliger Millionenhöhe lag sie bei etwa EUR 2,30. Und würde man jetzt sofort verkaufen, gäbe es pro Anteilsschein sage und schreibe EUR 2,05 Cash in de Täsch!
Glückwunsch BVB, ihr habt´s drauf. Zumindest wisst Ihr, wie Ihr Euren Mitgliedern Jahr für Jahr das Blaue vom Himmel versprecht, ohne dass die merken, dass das nur heiße Luft ist.
Allerdings ist es ein klein bisschen verständlich, dass man -4 Mio als Erfolg sieht, waren es in den beiden Jahren zuvor doch jeweils deutlich zweistellige Mio-Beträge (67, 78). Dann ist die Einschätzung, dass die Sanierung fast abgeschlossen ist, ja wieder ein bisschen verständlicher.
Zu sehen, was so beim BVB los ist, macht einen umso zufriedener, dass bei uns keine Rauball/Watzke sondern ein HB mit Pröckel am Werk sind!
woher haben die ihre einnahmen? die hauen jede saison millionen für spieler raus und erreichen nix... das muss mir mal jemand erklären!?!?!?!?!?
die ham doch alle ihre omas verkauft ..
FUSSBALL MAFIA DFB
genau das ist ja auch nicht der Fall, keiner in Dortmund sagt, dass man im Plus ist, man verkauft das Minus nur recht gut