geht es nur mir so, oder haben wir es zum wiederholten Male geschafft eine doch prikäre Sitatuion (Teilweise 6 Clubs ohne Trainer) ohne viel Aufregung in den Medien hinter uns zu bekommen?
Ich meine was die andern Clubs derzeit durchmachen (Trainer sagt ich gehen aber nicht wohin, Trainer löst Vertrag 1 Tag vor Frist), oder abgezogen haben (1 Spieltag vor Schluss Alibi-Berger holen, Trainer zwischen 2 Relegationsspielen feuern) hätte durchaus problemlos in unser Profil gepasst.
Aber nein, wir machen es Smooth und sagen OK, "Sainsonende ist Ende", und präsentiern unaufgergt einen neuen Trainer welcher in Interviews und PKs sehr positiv rüberkommt.
Wird die Diva auf Ihre alten Tage doch noch ruhig?
Ich denke auch dass wir (bis auf das Geplänkel mit Herrn Rapolder ) diese Sache professionell und seriös gemeistert haben. Aber ich meine was heißt denn immer Diva, gut wir hatten mal aufgeregte Zeiten, aber trotz alledem sind wir ein durchschnittlicher Bundesliga-Club mit einer doch recht seriösen Führungsetage. Wir alle haben doch Ambitionen nach oben hin, aber um dies zu erreichen gehört in unserer Situation eben auch Professionalität! Jeder Club hat hin und wieder mal paar Aufreger, aber so ist eben Fußball! Ich bin mir sicher, dass wenn wir so weiter machen spricht in 5-6 Jahren kaum einer mehr von einer Diva. Skibbe ist definitiv der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt in die richtige Richtung!
Ja das ist mir auch aufgefalllen und ich finde es richtig gut. Wenn ich beispielsweise so Aktionen wie aktuell bei der Hertha oder Leverkusen sehe, wo sich Trainer und Manager gegenseitig rausmobben, dann bin ich einfach richtig froh über due Leute die bei uns am Ruder sitzen. Eintracht steht mehr denn je für seriösität -wer hätte das nach den turbulenten 80er und 90er Jahren je gedacht .
Absolut d'accord... Michael Skibbe ist die perfekte Verpflichtung für uns und die Art und Weise, wie das über die Bühne ging, zeugt von höchster Professionalität. Und Coolness. Auch ein Comeback für den Macher Bruchhagen, wie ich finde.
Diese Diva GEbabel macht ohnehin kein Sinn. Hat HB nicht persönlich mal gesagt, dass die Eintracht über die gesamte Zeit gemessen durchschnittlich ein Platz zwischen 10-12 hatte? Und sagte er nicht auch, dass das Frankfurter-Umfeld immer nur die 90er mit Yeboah und Bein als repräsentativ ansehen und das eben der Fehler sei? Wieso sieht man das nicht auch in Bezug auf die Diven-Zeiten? Die waren eben, genauso wie der große Erfolg, auch nur ein Bruchteil von dem, was den Verein in seiner Gesamtheit ausgezeichnet hat.
Für mich steht das Stichwort "Diva" vor allem für die turbulenten Zeiten seit Mitte der 90er Jahre und die folgenden "Fahrstuhl"-Jahre. Die Seriösität der letzten Jahre steht uns sicherlich gut und ich sehe den unspektakulären, vernünftigen Trainerwechsel auch sehr positiv.
Danke für die Zustimmung. Und ja, ich spiele vorallem auf die End-80er/kompletten 90er Jahre an. Es kann gut sein das viele die Baujahr 90+ sind dies überhaupt nicht präsent mitbekommen haben, aber da ich familär geprägt seit Anfang der 90er in Stadion gezogen wurde und mir auch die kompletten Horrorstories anhöhren durfte und auch mitbekommen haben wie es zu Grabenkämpfen im ganzen Verein kam wegen Nichtigkeiten und Geldproblemen.
AdlertraegerSGE schrieb: Für mich steht das Stichwort "Diva" vor allem für die turbulenten Zeiten seit Mitte der 90er Jahre und die folgenden "Fahrstuhl"-Jahre. Die Seriösität der letzten Jahre steht uns sicherlich gut und ich sehe den unspektakulären, vernünftigen Trainerwechsel auch sehr positiv.
Das Stichwort "Diva" hat überhaupt nichts mit den 90er Jahren zu tun, sondern wurde viel früher geprägt. Wenn man für die 90er ein Stichwort sucht, kann man höchstens von den "Frankfurter Chaos-Tagen" sprechen.
Der Begriff "die launische Diva vom Main" stammt daher, dass die Eintracht manchmal göttlichen Fußball spielte und dann wieder so, als hätten sie vorher nie einen Ball gespielt.
Lt. Wikipedia: In der Sportberichterstattung wird der Begriff launische Diva meist im Zusammenhang Sportlern (meist Fußballspielern) verwendet, deren Spiel mitunter starken und für den außenstehenden Betrachter unvorhersehbaren Qualitätsschwankungen unterworfen ist und deren (künstlerisches) Repertoire dabei von meisterhaft aufgeführten Klassikern bis hin zu hochmütig und gelangweilt heruntergespielter Alltagskost reicht.
AdlertraegerSGE schrieb: Für mich steht das Stichwort "Diva" vor allem für die turbulenten Zeiten seit Mitte der 90er Jahre und die folgenden "Fahrstuhl"-Jahre. Die Seriösität der letzten Jahre steht uns sicherlich gut und ich sehe den unspektakulären, vernünftigen Trainerwechsel auch sehr positiv.
Das Stichwort "Diva" hat überhaupt nichts mit den 90er Jahren zu tun, sondern wurde viel früher geprägt. Wenn man für die 90er ein Stichwort sucht, kann man höchstens von den "Frankfurter Chaos-Tagen" sprechen.
Der Begriff "die launische Diva vom Main" stammt daher, dass die Eintracht manchmal göttlichen Fußball spielte und dann wieder so, als hätten sie vorher nie einen Ball gespielt. Lt. Wikipedia: In der Sportberichterstattung wird der Begriff launische Diva meist im Zusammenhang Sportlern (meist Fußballspielern) verwendet, deren Spiel mitunter starken und für den außenstehenden Betrachter unvorhersehbaren Qualitätsschwankungen unterworfen ist und deren (künstlerisches) Repertoire dabei von meisterhaft aufgeführten Klassikern bis hin zu hochmütig und gelangweilt heruntergespielter Alltagskost reicht.
Na gut ihr Bubbe, da will der Baba mal widder aan zum Beste gebbe: ,-)
Die Diva wurde zu Zeiten von Nickel, Grabi, Holz und Dr. Peter Kunter geprägt. Die SGE war zu dieser Zeit immer für eine Überraschung gut. In der Saison 71/72 hat man zunächst gegen Bayern München (den späteren Meister) 3:2 gewonnen - die Bayern mit Beckenbauer, Müller, etc. haben die ganze Saison 3 Spiele verloren - um die nächste Woche bei Absteiger RW Oberhausen 1:0 zu verlieren.
Die Eintracht hat nach Lust und Laune gespielt, mal gegen Topfavoriten gewonnen um dann bei potentiellen Absteigern wieder mäßig auszusehen. Schönspielerei war damals üblich und wenn die anderen hart zur Sache gegangen sind haben die "Diven" halt keine Lust gehabt.
Die Diva ist nicht die Eintracht. Die Diva leben nur noch wir Fans. Und dass die Diva von den Rängen Einfluß auf die undivenhafte Eintracht hat, sollte spätestens letzte Saison klar geworden sein.
AdlertraegerSGE schrieb: Für mich steht das Stichwort "Diva" vor allem für die turbulenten Zeiten seit Mitte der 90er Jahre und die folgenden "Fahrstuhl"-Jahre. Die Seriösität der letzten Jahre steht uns sicherlich gut und ich sehe den unspektakulären, vernünftigen Trainerwechsel auch sehr positiv.
Das Stichwort "Diva" hat überhaupt nichts mit den 90er Jahren zu tun, sondern wurde viel früher geprägt. Wenn man für die 90er ein Stichwort sucht, kann man höchstens von den "Frankfurter Chaos-Tagen" sprechen.
Der Begriff "die launische Diva vom Main" stammt daher, dass die Eintracht manchmal göttlichen Fußball spielte und dann wieder so, als hätten sie vorher nie einen Ball gespielt.
Lt. Wikipedia: In der Sportberichterstattung wird der Begriff launische Diva meist im Zusammenhang Sportlern (meist Fußballspielern) verwendet, deren Spiel mitunter starken und für den außenstehenden Betrachter unvorhersehbaren Qualitätsschwankungen unterworfen ist und deren (künstlerisches) Repertoire dabei von meisterhaft aufgeführten Klassikern bis hin zu hochmütig und gelangweilt heruntergespielter Alltagskost reicht.
Richtig - und nach dieser Definition haben wir auch heute noch divenhafte Momente. Als Beispiel sei hier das Spiel gegen Hoffenheim genannt).
Trotzdem war der Trainerwechsel eine ruhige und überlegte Angelegenheit. Gut gemacht HB!
Hab mir schon gedacht, dass Einwände dieser Art kommen. Ich weiss, das die Bezeichnung "launische Diva" aus früheren Zeiten kommt. Sagt mein Vater auch noch manchmal. Himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt. Allerdings bringe ich die "Frankfurter Chaostage", wie sie hier genannt wurden, die Zeit Mitte der 90er und um die Jahrtausendwende, irgendwie auch in Verbindung mit dem Wort "Diva". Diese Zeit habe ich persönlich wenigstens miterlebt, vielleicht ist das auch deshalb so . Jedenfalls stehen diese im Gegensatz zu der Seriösität, wie sie im Großen und Ganzen bei uns in den letzten Jahren vorzufinden ist.
Divenhafte Momente im Sinne von Überraschungen (positive wie negative) waren in der vergangenen Runde allerdiings kaum zu finden. Dass es mal bessere und schlechte Spiele gibt und auch mal unerwartete Ergebnisse ist in gewissem Maße ja normal. Bei uns war also eher eine enorme Berechenbarkeit auszumachen.
AdlertraegerSGE schrieb: Für mich steht das Stichwort "Diva" vor allem für die turbulenten Zeiten seit Mitte der 90er Jahre und die folgenden "Fahrstuhl"-Jahre. Die Seriösität der letzten Jahre steht uns sicherlich gut und ich sehe den unspektakulären, vernünftigen Trainerwechsel auch sehr positiv.
Das Stichwort "Diva" hat überhaupt nichts mit den 90er Jahren zu tun, sondern wurde viel früher geprägt. Wenn man für die 90er ein Stichwort sucht, kann man höchstens von den "Frankfurter Chaos-Tagen" sprechen.
Der Begriff "die launische Diva vom Main" stammt daher, dass die Eintracht manchmal göttlichen Fußball spielte und dann wieder so, als hätten sie vorher nie einen Ball gespielt. Lt. Wikipedia: In der Sportberichterstattung wird der Begriff launische Diva meist im Zusammenhang Sportlern (meist Fußballspielern) verwendet, deren Spiel mitunter starken und für den außenstehenden Betrachter unvorhersehbaren Qualitätsschwankungen unterworfen ist und deren (künstlerisches) Repertoire dabei von meisterhaft aufgeführten Klassikern bis hin zu hochmütig und gelangweilt heruntergespielter Alltagskost reicht.
Richtig - und nach dieser Definition haben wir auch heute noch divenhafte Momente. Als Beispiel sei hier das Spiel gegen Hoffenheim genannt).
Trotzdem war der Trainerwechsel eine ruhige und überlegte Angelegenheit. Gut gemacht HB!
Schön dass Matzel und Floridaadler anhand eines ausgesuchten Beispiels mal dargestellt haben wie der Begriff "launische Diva vom Main" enstanden ist. Dieser von der Presse in den 70er Jahren verliehene Titel bezog sich immer nur auf die Spielkultur der Eintracht u.hat weder was mit unseriösem Geschäftsgebahren,noch mit Auf u.Abstiegen o.sonstigen Skandälchen zu tun.
Jaroos schrieb: Die Diva ist nicht die Eintracht. Die Diva leben nur noch wir Fans. Und dass die Diva von den Rängen Einfluß auf die undivenhafte Eintracht hat, sollte spätestens letzte Saison klar geworden sein.
Wie nennen wir dann die Dame, die auf dem Platz gestanden hat? Greisin, Scheintote?
geht es nur mir so, oder haben wir es zum wiederholten Male geschafft eine doch prikäre Sitatuion (Teilweise 6 Clubs ohne Trainer) ohne viel Aufregung in den Medien hinter uns zu bekommen?
Ich meine was die andern Clubs derzeit durchmachen (Trainer sagt ich gehen aber nicht wohin, Trainer löst Vertrag 1 Tag vor Frist), oder abgezogen haben (1 Spieltag vor Schluss Alibi-Berger holen, Trainer zwischen 2 Relegationsspielen feuern) hätte durchaus problemlos in unser Profil gepasst.
Aber nein, wir machen es Smooth und sagen OK, "Sainsonende ist Ende", und präsentiern unaufgergt einen neuen Trainer welcher in Interviews und PKs sehr positiv rüberkommt.
Wird die Diva auf Ihre alten Tage doch noch ruhig?
Skibbe ist definitiv der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt in die richtige Richtung!
Alte Tage? heißt das es geht bald zu Ende??
Die Seriösität der letzten Jahre steht uns sicherlich gut und ich sehe den unspektakulären, vernünftigen Trainerwechsel auch sehr positiv.
Der Begriff "die launische Diva vom Main" stammt daher, dass die Eintracht manchmal göttlichen Fußball spielte und dann wieder so, als hätten sie vorher nie einen Ball gespielt.
Lt. Wikipedia: In der Sportberichterstattung wird der Begriff launische Diva meist im Zusammenhang Sportlern (meist Fußballspielern) verwendet, deren Spiel mitunter starken und für den außenstehenden Betrachter unvorhersehbaren Qualitätsschwankungen unterworfen ist und deren (künstlerisches) Repertoire dabei von meisterhaft aufgeführten Klassikern bis hin zu hochmütig und gelangweilt heruntergespielter Alltagskost reicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Diva
Richtig - und nach dieser Definition haben wir auch heute noch divenhafte Momente. Als Beispiel sei hier das Spiel gegen Hoffenheim genannt).
Trotzdem war der Trainerwechsel eine ruhige und überlegte Angelegenheit. Gut gemacht HB!
Die Diva wurde zu Zeiten von Nickel, Grabi, Holz und Dr. Peter Kunter geprägt. Die SGE war zu dieser Zeit immer für eine Überraschung gut.
In der Saison 71/72 hat man zunächst gegen Bayern München (den späteren Meister) 3:2 gewonnen - die Bayern mit Beckenbauer, Müller, etc. haben die ganze Saison 3 Spiele verloren - um die nächste Woche bei Absteiger RW Oberhausen 1:0 zu verlieren.
Die Eintracht hat nach Lust und Laune gespielt, mal gegen Topfavoriten gewonnen um dann bei potentiellen Absteigern wieder mäßig auszusehen. Schönspielerei war damals üblich und wenn die anderen hart zur Sache gegangen sind haben die "Diven" halt keine Lust gehabt.
Also, wir haben eine Diven-Tradition
Greetz
FA
Hab mir schon gedacht, dass Einwände dieser Art kommen. Ich weiss, das die Bezeichnung "launische Diva" aus früheren Zeiten kommt. Sagt mein Vater auch noch manchmal. Himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt.
Allerdings bringe ich die "Frankfurter Chaostage", wie sie hier genannt wurden, die Zeit Mitte der 90er und um die Jahrtausendwende, irgendwie auch in Verbindung mit dem Wort "Diva". Diese Zeit habe ich persönlich wenigstens miterlebt, vielleicht ist das auch deshalb so . Jedenfalls stehen diese im Gegensatz zu der Seriösität, wie sie im Großen und Ganzen bei uns in den letzten Jahren vorzufinden ist.
Divenhafte Momente im Sinne von Überraschungen (positive wie negative) waren in der vergangenen Runde allerdiings kaum zu finden. Dass es mal bessere und schlechte Spiele gibt und auch mal unerwartete Ergebnisse ist in gewissem Maße ja normal. Bei uns war also eher eine enorme Berechenbarkeit auszumachen.
Schön dass Matzel und Floridaadler anhand eines ausgesuchten Beispiels mal dargestellt haben wie der Begriff "launische Diva vom Main" enstanden ist. Dieser von der Presse in den 70er Jahren verliehene Titel bezog sich immer nur auf die Spielkultur der Eintracht u.hat weder was mit unseriösem Geschäftsgebahren,noch mit Auf u.Abstiegen o.sonstigen Skandälchen zu tun.
Wie nennen wir dann die Dame, die auf dem Platz gestanden hat? Greisin, Scheintote?
Dann lieber Diva.