Mir bedeutet die Eintracht alles,ich nehm den Satz ich würde sterben für euch wirklich so.Ich bin wegen ihr nach Frankfurt gezogen und hab u.a.auch schon Beziehungen beendet wegen ihr.Wenn wir bspw.verlieren,dann sollte mich jeder in Ruhe lassen....
wobei ich bei Niederlagen nicht mehr wie früher das gesamte Woe mies drauf bin sondern nur noch am Samstag
eintracht ist auch ein Teil der lebensgeschichte jedes einzelnen . man hat Jahre mitgelitten das prägt auch wenn man mit über 40 weiser wird.. Aber Herz ist ganz klar noch genug dabei...
einen wiederauferstehung in obere Tabellenregionen wäre ien absoluter Traum wenn das in den nächsten 3-4 jahren möglich wäre
Eintracht gehört bei uns in der Familie einfach dazu seit ich denken kann. Mit 6 Jahren habe ich mein erstes Eintracht Trikot bekommen das mir selbst in der kindergröße bis über die Knie ging - Hinten drauf war eine 9 geflockt da ich ein riesiger Norbert Nachtweih Fan war.
Ich war stolz wie Harry und bin mit dem Ding sogar in die Schule gelatscht - scheiss drauf das es aussah wie nen Kleid . Beim UEFA Cup Sieg 1980 konnte ich dann in der Schule auch mal den dicken machen da wir sonst nur HSV und Bayern Fans hatten die ja den Erfolg in dieser Zeit gewohnt waren. Eintracht Fan sein hat immer auch bedeutet sich durchsetzen zu müssen.
Im Fussballverein gabs auch fast keine Eintrachtler ausser mir und man durfte sich regelmässig dumme Sprüche anhören . Aber ihr kennt das alle - gerade das hat einen noch mehr mit der SGE verschweisst. Das ist bis heute so geblieben und mich freut es auch zu sehen das die Eintracht heutzutage in meiner Region sehr viel angesagter ist als es noch Anfang der 80er war.
In diesem Sinne - einmal Eintracht - immer Eintracht
Wahnsinn! Bist ein Teufelskerl, obwohl Du zum Glück kein Pfälzer bist und nur mal dort gearbeitet hast.
Trotzdem eine Frage: Wieso hast Du Deiner Frau bei den Pokalsiegen 1974 und 1975 keine Kinder gezeugt ???
MfG.
Stolzer_Adler
Ich nehme an, deine Frage bezieht sich auf mich. Tja, da hatte ich sie noch nicht gekannt. Manche Dinge haben bei der Eintracht früher auch ohne meine Hilfe ganz gut geklappt.
Das heisst, dass er in den besagten Jahren 1974 & 1975 eine Freundin aus Offenbach hatte
Früher, als Jugendlicher und paar Jährchen länger ging EF über alles aber spätestens seid Rostock gibt es keine E-Bettwäsche mehr, die E-Brille ist abgenommen von den gesparten Eintrittsgeldern ect. wird schön verreist, gewinnt die E. mal OK, verliert sie, interessierts nicht mehr d.h. die Luft ist seid laaangen draussen, die Erkenntnis eingekehrt es gibt schönere Dinge im Leben als den Fussball.
Bleibt es für viele doch ihre Eintracht ( oder anderer BL-Club ) so ist dies auch OK jeder soll so leben wie es ihm gefällt
SGESeph schrieb: Spaß, Nervenkitzel, irgendwie Spannung, Unterhaltung. Im Grunde weiß ich aber, dass es abstrakt und unsinnig ist Fußball-Fan zu sein. Vielleicht könnte ich es noch rechtfertigen auf einer bestimmten Ebene Fan des Sports zu sein, Fan eines Vereins zu sein ist für mich aber schwer tragbar. Trotzdem ist es halt irgendwie so.
das ganze leben ist im prinzip abstrakt und unsinnung. es ist wie ein 4:4 im fußball. es hat spaß gemacht, bringt aber nichts.
municadler schrieb: eintracht ist für mich Emotion pur..
wobei ich bei Niederlagen nicht mehr wie früher das gesamte Woe mies drauf bin sondern nur noch am Samstag
eintracht ist auch ein Teil der lebensgeschichte jedes einzelnen . man hat Jahre mitgelitten das prägt auch wenn man mit über 40 weiser wird.. Aber Herz ist ganz klar noch genug dabei...
einen wiederauferstehung in obere Tabellenregionen wäre ien absoluter Traum wenn das in den nächsten 3-4 jahren möglich wäre
ElStefano schrieb: Früher, als Jugendlicher und paar Jährchen länger ging EF über alles aber spätestens seid Rostock gibt es keine E-Bettwäsche mehr, die E-Brille ist abgenommen von den gesparten Eintrittsgeldern ect. wird schön verreist, gewinnt die E. mal OK, verliert sie, interessierts nicht mehr d.h. die Luft ist seid laaangen draussen, die Erkenntnis eingekehrt es gibt schönere Dinge im Leben als den Fussball. Bleibt es für viele doch ihre Eintracht ( oder anderer BL-Club ) so ist dies auch OK jeder soll so leben wie es ihm gefällt
hmm.. und wenn wir damals in rostock meister geworden wären?!
Wahnsinn! Bist ein Teufelskerl, obwohl Du zum Glück kein Pfälzer bist und nur mal dort gearbeitet hast.
Trotzdem eine Frage: Wieso hast Du Deiner Frau bei den Pokalsiegen 1974 und 1975 keine Kinder gezeugt ???
MfG.
Stolzer_Adler
Ich nehme an, deine Frage bezieht sich auf mich. Tja, da hatte ich sie noch nicht gekannt. Manche Dinge haben bei der Eintracht früher auch ohne meine Hilfe ganz gut geklappt.
Das heisst, dass er in den besagten Jahren 1974 & 1975 eine Freundin aus Offenbach hatte
Eintracht sein heißt für mich in guten wie in schlechten Zeiten.
Ich komme aus dem Umland von Berlin und bin in einer Zeit aufgewachsen, wo weder Hertha noch Cottbus Bundesligaluft schnupperten. Damals kam für viele nur die Frage auf: Bayern oder Dortmund. Beide mochte ich überhaupt nicht. Ich war eher Fan zwei schwarzer Fußballer aus der Stadt am Main. Naja so kam alles zu einander und am Tag des 4:1 Sieges über Bayern am 04.11.1995 war alles klar. Ich werde jetzt Eintrachtler auf Lebenszeit. Neben dem bereits vorhandenem Schal und er (ultrahässlichen) Pudelmütze gab es zum Geburtstag ein Eintrachttrikot mit der Nummer 5, Manni unser toller Libero...
Leider ging meine einträchtliche Fangeschichte nicht so erfreulich in die erste Saison, der Abstieg war ja bekanntlich das Resulat. Aber das machte meine Liebe zur Eintracht nur stärker. Aufstiege und Abstiege sind Momente, welche ich nie vergessen werde.
Die Leute rund um mich mit ihren Erfolgsvereinen belächten mich, ich war meistens alleine aber ich stand zur Eintracht. Auch als die Herthaeuphorie Berlin und Umland erreichten blieb ich (im Gegensatz zu vielen hier in der Gegend) meiner "Jugendliebe" treu...
Sicherlich wäre es schön einen Pokalsieg (das verlorene Endspiel in Berlin gegen die Bayern habe ich miterlebt) oder die Meisterschaft zu feiern, aber ich habe auch so schöne Momente voller Emotionen mit der Eintracht erlebt.
Und das ist, was Eintracht für mich bedeutet. Eintracht ist Leidenschaft in guten und schlechten Zeiten. Eintracht ist es, wenn man im Block voller Herthaner beim Eintrachttor aufspringt und die etwa 100 Mann um einen anschreit voller Freude und am Ende mit 2:1 nach hause fährt und trotzdem absteigt. Man steigt mit dem Verein ab und singt nich nur davon, das ist das was zählt und das ist das, was Vereine wie uns von den Bayern oder Hertha abhebt und das ist Eintracht...
PS: Nicht das jemand denkt ich freue mich übr Abstiege, so ist es nicht. Ich hoffe auch, dass wir in Zukunft nichts mehr damit zutun haben. Aber in Sachen Fansein, Zueinanderstehen und dem Theadtitel "Was bedeutet Eintracht für euch" sind die Abstiege einfach das beste Beispiel um den Begriff und die damit verbundenen Emotionen zu erklären...
Leidenschaftlich Leiden. Mitfiebern, verzweifeln. Schreien. Zittern, bibbern. Vehement die Auswechslung von Alex Meier fordern um dann 3 Minuten später sein erlösendes 1:0 zu feiern. Sich vor Freundinnen rechtfertigen müsen und belächelt werden, aber selber beseelt lächelnd nach Siegen nach Hause kommen.
Keiner anderen Liebe in meinem Leben habe ich so oft abgeschworen und dochkomme ich immer wieder zu ihr zurück.
Eintracht ist Leidenschaft. War so, ist so und wird immer so bleiben.
PS: Nicht das jemand denkt ich freue mich übr Abstiege, so ist es nicht. Ich hoffe auch, dass wir in Zukunft nichts mehr damit zutun haben. Aber in Sachen Fansein, Zueinanderstehen und dem Theadtitel "Was bedeutet Eintracht für euch" sind die Abstiege einfach das beste Beispiel um den Begriff und die damit verbundenen Emotionen zu erklären...
Abstiege sind eine spezielle Form von Abschied. Und ein Abstieg/Abschied ist immer ein klein wenig wie Sterben... Man lernt Vergänglichkeit hautnah zu spüren und es wird einem seine eigene Endlichkeit bewußt. Gleichzeitig schöpft man die Kraft und Energie für Zukünftiges. Lasst uns gemeinsam mit der Eintracht möglichst viel - im Rahmen des menschlich Machbaren - erreichen. "Nur wer das Unmögliche träumt, wird das Mögliche erreichen", so ähnlich äusserte sich Jörg Berger nach seiner 1999er "Rettungsaktion"
wobei ich bei Niederlagen nicht mehr wie früher das gesamte Woe mies drauf bin sondern nur noch am Samstag
eintracht ist auch ein Teil der lebensgeschichte jedes einzelnen . man hat Jahre mitgelitten das prägt auch wenn man mit über 40 weiser wird.. Aber Herz ist ganz klar noch genug dabei...
einen wiederauferstehung in obere Tabellenregionen wäre ien absoluter Traum wenn das in den nächsten 3-4 jahren möglich wäre
Ich war stolz wie Harry und bin mit dem Ding sogar in die Schule gelatscht - scheiss drauf das es aussah wie nen Kleid . Beim UEFA Cup Sieg 1980 konnte ich dann in der Schule auch mal den dicken machen da wir sonst nur HSV und Bayern Fans hatten die ja den Erfolg in dieser Zeit gewohnt waren.
Eintracht Fan sein hat immer auch bedeutet sich durchsetzen zu müssen.
Im Fussballverein gabs auch fast keine Eintrachtler ausser mir und man durfte sich regelmässig dumme Sprüche anhören . Aber ihr kennt das alle - gerade das hat einen noch mehr mit der SGE verschweisst.
Das ist bis heute so geblieben und mich freut es auch zu sehen das die Eintracht heutzutage in meiner Region sehr viel angesagter ist als es noch Anfang der 80er war.
In diesem Sinne - einmal Eintracht - immer Eintracht
Das heisst, dass er in den besagten Jahren 1974 & 1975 eine Freundin aus Offenbach hatte
Bleibt es für viele doch ihre Eintracht ( oder anderer BL-Club ) so ist dies auch OK jeder soll so leben wie es ihm gefällt
das ganze leben ist im prinzip abstrakt und unsinnung. es ist wie ein 4:4 im fußball. es hat spaß gemacht, bringt aber nichts.
schwimm rüber
hmm.. und wenn wir damals in rostock meister geworden wären?!
Frechheit! Du Dreggsagg!
Ich komme aus dem Umland von Berlin und bin in einer Zeit aufgewachsen, wo weder Hertha noch Cottbus Bundesligaluft schnupperten. Damals kam für viele nur die Frage auf: Bayern oder Dortmund. Beide mochte ich überhaupt nicht. Ich war eher Fan zwei schwarzer Fußballer aus der Stadt am Main. Naja so kam alles zu einander und am Tag des 4:1 Sieges über Bayern am 04.11.1995 war alles klar. Ich werde jetzt Eintrachtler auf Lebenszeit. Neben dem bereits vorhandenem Schal und er (ultrahässlichen) Pudelmütze gab es zum Geburtstag ein Eintrachttrikot mit der Nummer 5, Manni unser toller Libero...
Leider ging meine einträchtliche Fangeschichte nicht so erfreulich in die erste Saison, der Abstieg war ja bekanntlich das Resulat. Aber das machte meine Liebe zur Eintracht nur stärker. Aufstiege und Abstiege sind Momente, welche ich nie vergessen werde.
Die Leute rund um mich mit ihren Erfolgsvereinen belächten mich, ich war meistens alleine aber ich stand zur Eintracht. Auch als die Herthaeuphorie Berlin und Umland erreichten blieb ich (im Gegensatz zu vielen hier in der Gegend) meiner "Jugendliebe" treu...
Sicherlich wäre es schön einen Pokalsieg (das verlorene Endspiel in Berlin gegen die Bayern habe ich miterlebt) oder die Meisterschaft zu feiern, aber ich habe auch so schöne Momente voller Emotionen mit der Eintracht erlebt.
Und das ist, was Eintracht für mich bedeutet. Eintracht ist Leidenschaft in guten und schlechten Zeiten. Eintracht ist es, wenn man im Block voller Herthaner beim Eintrachttor aufspringt und die etwa 100 Mann um einen anschreit voller Freude und am Ende mit 2:1 nach hause fährt und trotzdem absteigt. Man steigt mit dem Verein ab und singt nich nur davon, das ist das was zählt und das ist das, was Vereine wie uns von den Bayern oder Hertha abhebt und das ist Eintracht...
PS: Nicht das jemand denkt ich freue mich übr Abstiege, so ist es nicht. Ich hoffe auch, dass wir in Zukunft nichts mehr damit zutun haben. Aber in Sachen Fansein, Zueinanderstehen und dem Theadtitel "Was bedeutet Eintracht für euch" sind die Abstiege einfach das beste Beispiel um den Begriff und die damit verbundenen Emotionen zu erklären...
Leidenschaftlich Leiden. Mitfiebern, verzweifeln. Schreien. Zittern, bibbern.
Vehement die Auswechslung von Alex Meier fordern um dann 3 Minuten später sein erlösendes 1:0 zu feiern.
Sich vor Freundinnen rechtfertigen müsen und belächelt werden, aber selber beseelt lächelnd nach Siegen nach Hause kommen.
Keiner anderen Liebe in meinem Leben habe ich so oft abgeschworen und dochkomme ich immer wieder zu ihr zurück.
Eintracht ist Leidenschaft. War so, ist so und wird immer so bleiben.
Abstiege sind eine spezielle Form von Abschied. Und ein Abstieg/Abschied ist immer ein klein wenig wie Sterben... Man lernt Vergänglichkeit hautnah zu spüren und es wird einem seine eigene Endlichkeit bewußt. Gleichzeitig schöpft man die Kraft und Energie für Zukünftiges. Lasst uns gemeinsam mit der Eintracht möglichst viel - im Rahmen des menschlich Machbaren - erreichen.
"Nur wer das Unmögliche träumt, wird das Mögliche erreichen", so ähnlich äusserte sich Jörg Berger nach seiner 1999er "Rettungsaktion"