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Aus für Bastürk: 2006 kein Spiel mehr

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Muskelfaserriss: so lautet die Diagnose nach der Oberschenkel-Verletzung, die sich Yildiray Bastürk beim Spiel gegen Bayer Leverkusen zugezogen hat. Damit fällt der Spielemacher für den Rest des Jahres aus. Marko Pantelic dagegen hofft.

Berlin - Hertha BSC muss auch in den letzen beiden Spielen des Jahres 2006 auf Spielmacher Yildiray Bastürk verzichten. Die Oberschenkel-Verletzung, die sich der türkische Nationalspieler vor dem jüngsten Bundesliga-Spiel der Berliner bei Bayer Leverkusen (1:2) zugezogen hatte, erwies sich als Muskelfaserriss. Das bestätigte Hertha am Dienstag. Damit kann Bastürk sowohl am Samstag im Liga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt als auch drei Tage später im DFB-Pokal bei Regionalliga-Spitzenreiter VfL Osnabrück nicht mitwirken. Schon zuvor war der 27-Jährige wegen einer Wadenblessur wochenlang ausgefallen. Auch der zuletzt ebenfalls fehlende Abwehrchef Dick van Burik leidet weiter an einer Zehen-Verletzung.

Hoffnung gibt es dafür bei Marko Pantelic, der sich weiter mit Problemen im Oberschenkel herumschlägt. Nach einer Trainingspause kehrte Herthas Top-Torjäger, der mit zehn Saison-Treffern gemeinsam mit Bremens Miroslav Klose die Torschützenliste der Bundesliga anführt, am Dienstag in den Übungsbetrieb zurück. Nach den zwei letzten Meisterschafts-Niederlagen verlangt Manager Dieter Hoeneß von seinem Personal zwei Siege zum Jahresabschluss: „Dann könnten wir zufrieden in die Winterpause gehen.“

Im anderen Fall würden Hertha trotz des bisher erreichten fünften Tabellen-Platzes eine unruhige Pause und Vorbereitung auf die Frühjahrs-Runde erwarten. Personelle Verstärkungen hatte Hoeneß noch auf der Mitgliederversammlung des Vereins Ende November als unwahrscheinlich bezeichnet: „Im Moment gehen wir davon aus, dass wir im Winter nichts tun werden.“ Das Team müsse vor allem im Defensiv- Verhalten den Hebel ansetzen, 24 Gegentore seien einfach zu viel, unterstrich der Hertha-Manager.

Zuletzt war auch Stamm-Torwart Christian Fiedler nach einigen Fehlern in die Kritik geraten. Einen möglichen Wechsel im Tor müsse aber allein der Trainer entscheiden, erklärte der Manager. „Ich möchte derzeit auch keine große Torwart-Diskussion in der Öffentlichkeit. Gegentore sind ja nicht an einer Person festzumachen“, ergänzte Hoeneß im „Berliner Kurier“ (Dienstag). Dennoch müsse in der Winterpause einiges geordnet werden, was die Defensive betrifft. dpa/bb

Stand: Dienstag, 12. Dezember 2006, 13:52 Uhr

http://www.morgenpost.de/desk/1143531.html

Fin
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Ablösefrei und international bereits sehr erfahren. Genau das was man in Stuttgart zur neuen Saison wegen der Mehrbelasstung Champions League braucht. Wenn man nicht abheben wird, hat man in Stuttgart wirklich gute Chancen die nächsten Jahre richtig was aufzubauen!


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