München/Nürburgring - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone könnte sich vorstellen, ganz dick ins Fußball-Geschäft einzusteigen.
Das Objekt der Begierde ist Arsenal London, der Klub von Nationaltorwart Jens Lehmann. Englische Medien hatten berichtet, der 76-jährige Milliardär stünde bereits in Verhandlungen mit den "Gunners".
Diese Behauptung wies Ecclestone am Rande des Europa-GP auf dem Nürburgring zwar zurück, Interesse sei aber durchaus vorhanden. "Kaufe alles, wenn es billig ist"
"Es ist gut, dass darüber gesprochen wird", sagte Ecclestone am Samstag, "denn vielleicht tritt man dann an mich heran und vielleicht stimmt der Preis." Der Brite weiter: "Wenn mir jemand etwas anbietet und ich den Eindruck habe, es könnte ein gutes Geschäft sein, dann bin ich dabei. Ich kaufe alles, wenn es nur billig ist."
Arsenal kaufen will auch der US-amerikanische Sport-Tycoon Stan Kroenke, der bereits 12,2 Prozent der Klub-Aktien hält. Chelsea-Übernahme geplant
Es ist nicht das erste Mal, dass Ecclestone mit einem Verein der Premier League in Verbindung gebracht wird. Vor einigen Jahren plante Ecclestone im Verbund mit Renault-Chef Flavio Briatore den FC Chelsea zu kaufen. Arsenals Stadtrivalen übernahm dann aber der russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch.
"Flavio und ich waren an Chelsea interessiert. Das ist gar nicht lange her", sagte Ecclestone. "Ich gehe zu Chelsea. Flav und ich sehen uns Spiele an. Ich gehe hin, wenn sonst nichts zu tun ist." Kontakt zu David Dein
Trotz aller Verbundenheit mit Chelsea pflegte Ecclestone aber auch Kontakte zu Arsenal. So steht er in Verbindung mit David Dein, dem langjährigen Vize-Präsidenten des Klubs, der im April sein Amt niederlegte. Dein hatte Arsenal wegen "unüberbrückbarer Differenzen" den Rücken gekehrt.
Horror-Vision Übersee
Er hatte eine Übernahme des Vereins durch Kroenke seit jeher befürwortet, war aber auf den massiven Widerstand des restlichen Vorstands sowie der meisten Kleinaktienbesitzer gestoßen. Klub-Boss Peter Hill-Wood sagte damals, es wäre für ihn eine Horror-Vorstellung, "wenn der Klub über den Atlantik gehen würde".
Das bringt wiederum Ecclestone ins Spiel, denn der ist ja vor Ort.
Die halbe Premier League ist doch schon an irgendwelche Milliardäre verkauft. Chelsea bzw. Abramowitsch hat damals den Anfang gemacht, und nun zieht einer nach dem anderen nach, damit man konkurrenzfähig bleibt. Ich hoffe das uns so ein Dreck in Deutschland erspart bleibt. Man muss ja froh sein das wir noch in der Bundesliga und nicht in der T-Com-Bundesliga spielen.
Ecclestone und Arsenal? Warum nicht!
München/Nürburgring - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone könnte sich vorstellen, ganz dick ins Fußball-Geschäft einzusteigen.
Das Objekt der Begierde ist Arsenal London, der Klub von Nationaltorwart Jens Lehmann. Englische Medien hatten berichtet, der 76-jährige Milliardär stünde bereits in Verhandlungen mit den "Gunners".
Diese Behauptung wies Ecclestone am Rande des Europa-GP auf dem Nürburgring zwar zurück, Interesse sei aber durchaus vorhanden.
"Kaufe alles, wenn es billig ist"
"Es ist gut, dass darüber gesprochen wird", sagte Ecclestone am Samstag, "denn vielleicht tritt man dann an mich heran und vielleicht stimmt der Preis."
Der Brite weiter: "Wenn mir jemand etwas anbietet und ich den Eindruck habe, es könnte ein gutes Geschäft sein, dann bin ich dabei. Ich kaufe alles, wenn es nur billig ist."
Arsenal kaufen will auch der US-amerikanische Sport-Tycoon Stan Kroenke, der bereits 12,2 Prozent der Klub-Aktien hält.
Chelsea-Übernahme geplant
Es ist nicht das erste Mal, dass Ecclestone mit einem Verein der Premier League in Verbindung gebracht wird. Vor einigen Jahren plante Ecclestone im Verbund mit Renault-Chef Flavio Briatore den FC Chelsea zu kaufen. Arsenals Stadtrivalen übernahm dann aber der russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch.
"Flavio und ich waren an Chelsea interessiert. Das ist gar nicht lange her", sagte Ecclestone. "Ich gehe zu Chelsea. Flav und ich sehen uns Spiele an. Ich gehe hin, wenn sonst nichts zu tun ist."
Kontakt zu David Dein
Trotz aller Verbundenheit mit Chelsea pflegte Ecclestone aber auch Kontakte zu Arsenal. So steht er in Verbindung mit David Dein, dem langjährigen Vize-Präsidenten des Klubs, der im April sein Amt niederlegte.
Dein hatte Arsenal wegen "unüberbrückbarer Differenzen" den Rücken gekehrt.
Horror-Vision Übersee
Er hatte eine Übernahme des Vereins durch Kroenke seit jeher befürwortet, war aber auf den massiven Widerstand des restlichen Vorstands sowie der meisten Kleinaktienbesitzer gestoßen. Klub-Boss Peter Hill-Wood sagte damals, es wäre für ihn eine Horror-Vorstellung, "wenn der Klub über den Atlantik gehen würde".
Das bringt wiederum Ecclestone ins Spiel, denn der ist ja vor Ort.
Hmm...ich befürchte Du hast hier unbewusst die Entwicklung dargestellt...
Am Anfang: Sowas darf doch nicht sein, so ein Milliadär kann doch keinen Fußball-Verein kaufen! -->
Heute: Boah nee...net schon wieder, die machen uns den Sport kapput -->
Bald: Hm. Schade, kann man nix machen. -->
Traurig, aber wahr.