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Profivereinen soll Gemeinnützigkeitsstatus aberkannt werden!

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lt. Spiegel-Online von heute prüft das Finanzministerium den Profivereinen der 1. und 2. Bundesliga den Gemeinnützigkeitsstatus, also dass ein Verein dem Gemeinwohl zugetragen sein muss, abzuerkennen, was Steuernachzahlungen in Millionenhöhe nach sich ziehen könnte:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,517998,00.html

Wär zwar auch für die Eintracht eine harte finanzielle Belastung, aber dem Sinn nach kann man das nachvollziehen, die meisten Bundesligisten sind doch mittlerweile nichts anderes als Wirtschafts-Unternehmen und wo bei vielen das Gemeinwohl sein soll, muss man auch lange suchen.
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Zico21 schrieb:
lt. Spiegel-Online von heute prüft das Finanzministerium den Profivereinen der 1. und 2. Bundesliga den Gemeinnützigkeitsstatus, also dass ein Verein dem Gemeinwohl zugetragen sein muss, abzuerkennen, was Steuernachzahlungen in Millionenhöhe nach sich ziehen könnte:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,517998,00.html

Wär zwar auch für die Eintracht eine harte finanzielle Belastung, aber dem Sinn nach kann man das nachvollziehen, die meisten Bundesligisten sind doch mittlerweile nichts anderes als Wirtschafts-Unternehmen und wo bei vielen das Gemeinwohl sein soll, muss man auch lange suchen.


Der Lizenzspielerbetrieb ist bei Eintracht seit 2000 oder 2001 in eine AG ausgegliedert, diese war und ist meines Wissens nicht gemeinnützig, wird also wie eine ganz normale Kapitalgesellschaft behandelt.
Der Eintracht Frankfurt e. V., der die Jugend und die U-23 und die anderen Abteilungen umfasst, ist m. W. weiter gemeinnützig. Da dürfte aus meiner Sicht bei uns keine Probleme geben.
Anders z. B. beim VfB STuttgart: Da ist "alles" noch im e. V. zusammengewürfelt.
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sotirios05 schrieb:
Zico21 schrieb:
lt. Spiegel-Online von heute prüft das Finanzministerium den Profivereinen der 1. und 2. Bundesliga den Gemeinnützigkeitsstatus, also dass ein Verein dem Gemeinwohl zugetragen sein muss, abzuerkennen, was Steuernachzahlungen in Millionenhöhe nach sich ziehen könnte:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,517998,00.html

Wär zwar auch für die Eintracht eine harte finanzielle Belastung, aber dem Sinn nach kann man das nachvollziehen, die meisten Bundesligisten sind doch mittlerweile nichts anderes als Wirtschafts-Unternehmen und wo bei vielen das Gemeinwohl sein soll, muss man auch lange suchen.


Der Lizenzspielerbetrieb ist bei Eintracht seit 2000 oder 2001 in eine AG ausgegliedert, diese war und ist meines Wissens nicht gemeinnützig, wird also wie eine ganz normale Kapitalgesellschaft behandelt.
Der Eintracht Frankfurt e. V., der die Jugend und die U-23 und die anderen Abteilungen umfasst, ist m. W. weiter gemeinnützig. Da dürfte aus meiner Sicht bei uns keine Probleme geben.
Anders z. B. beim VfB STuttgart: Da ist "alles" noch im e. V. zusammengewürfelt.


ich vermute, dass du recht hast, genau weiß ich es allerdings auch nicht.

peter
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Das ist richtig so, wieso sollte ein Bundesliga-Verein in Zeiten eines solchen Kommerzes nicht auch Steuern zahlen wie jedes andere Unternehmen der Unterhaltungsbranche auch?

Die EF Fußball AG ist afaik auch tatsächlich eine AG und keine gAG, dürfte also wirklich schon die übliche Steuern zahlen. Der e.V. ist zweifelsohne gemeinnützig, somit dürfte es da auch kein Problem mit der Dividende geben, die die AG an den e.V. ausschüttet.

Das Schlechte an der Sache ist natürlich, dass, sofern sich denn der Fiskus tatsächlich durchsetzt, alle Vereine ihre Profiabteilungen ausgliedern werden und somit Minderheitsaktionären Tür und Tor geöffnet werden. So lange, bis sich das Hannoveraner Scheißkind durchsetzt und die 50%+1-Vorschrift fällt.
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Profivereinen soll Gemeinnützigkeitsstatus aberkannt werden!

na dann würd ich mir mal keine sorgen machen
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JJ_45843 schrieb:
Profivereinen soll Gemeinnützigkeitsstatus aberkannt werden!

na dann würd ich mir mal keine sorgen machen  


richtig, schalke müsste dann weiterhin keine steuern zahlen...


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