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Die Ehe ist ein Souvenir der Liebe.
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400 noch......
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Die Ehe ist eine fromme Bindung,
die auf Ehrerbietung beruht;
die Freuden, die sie gewähren kann,
sollten deshalb einen Schleier von
Zartheit, Zurückhaltung und Ernst
bewahren; der Geschlechtsgenuss
sollte etwas von der Verantwortung
gedämpft bleiben.
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Die Ehe ist eine Einrichtung
zur Erzeugung
gemeinsamer Gewohnheiten.
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Die Ehe ist
ein viel zu interessantes Experiment,
um es nur einmal zu versuchen.
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Die Ehe ist ein Vertrag;
nur der erste Anfang ist frei,
der Fortbestand wird durch Zwang
und Gewalt durchgesetzt.
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Die Ehe ist ein Versuch,
zu zweit wenigstens
halb so glücklich zu werden,
wie man allein gewesen ist.
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Ehe und Erziehung
sind ohne Unterordnung nicht denkbar,
ohne Gehorsam des Schwächeren
dem Stärkeren, des Unerprobten
dem Lebenserfahrenen gegenüber.
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Die Ehe ist eine mehr oder weniger
erfolgreich durchführbare Absurdität.
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Eine gute Ehe,
wenn überhaupt eine solche existiert,
will nicht zugleich Liebe sein
und sich so geben:
Sie möchte eine Art Freundschaft
verkörpern.
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Ein wohl gepflegtes Haus,
ein wohl gepflügtes Feld und
eine kleine Frau voll guten Willens,
das sind große Reichtümer.
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Eine Ehe funktioniert am besten,
wenn beide Partner
ein bisschen unverheiratet bleiben.
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Eine Ehe ist schon ruiniert,
wenn die allerersten Intimitäten
wenn die Hochzeitsnacht
ein einziges Erröten ist.

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Eine Ehe sollte nur alsdann
für unauflöslich gehalten werden,
wenn entweder beide Teile
oder wenigstens der eine Teil
zum dritten Mal verheiratet wäre.
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Eine Frau auf dem Lande
zu überwachen, ist an und für sich
schon das Allerschwierigste,
was es gibt. Kannst du gleichzeitig
in allen Gebüschen sein,
auf alle Bäume klettern,
kannst du der Spur
eines Liebhabers folgen,
der nachts das Gras niedergetreten hat,
da ja, als vom Morgentau benetzt,
jenes Gras sich wieder aufrichtet
und unter den Strahlen der Sonne
lustig weitersprießt?
Kannst du auf jede Lücke
in der Parkmauer ein Auge haben? Oh! Das Land und der Frühling.
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Eine Frau darf nie zugeben,
dass ihr Mann klug und praktisch ist;
täte sie es doch,
müsste sie ihm gehorchen,
und umgekehrt.
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Eine Frau, die eine Männererziehung
erhalten hat, besitzt sie glänzendsten
Fähigkeiten, die wie keine andern
geeignet sind, ihr und ihrem Mann
das Glück zu bringen; aber eine solche
Frau ist selten wie das Glück selber.
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Eine Frau, die einen Liebhaber hat,
wird sehr nachsichtig.
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Eine Frau, die ihre Fehler ihrem Man
ne nicht zur Last zu legen versteht,
die mag nur niemals ihr Kind selbst
stillen, sonst trinket es die Dummheit
mit der Muttermilch.
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Eine Frau, die sehr unglücklich
verheiratet ist, leidet oft schwer,
ohne bei jemand Trost zu suchen,
weil sie fürchtet, ihr Ehemann möchte
es erfahren, wenn sie etwas sagen
oder sich beklagen würde.


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