Die Ehe ist eine fromme Bindung, die auf Ehrerbietung beruht; die Freuden, die sie gewähren kann, sollten deshalb einen Schleier von Zartheit, Zurückhaltung und Ernst bewahren; der Geschlechtsgenuss sollte etwas von der Verantwortung gedämpft bleiben.
Eine Ehe sollte nur alsdann für unauflöslich gehalten werden, wenn entweder beide Teile oder wenigstens der eine Teil zum dritten Mal verheiratet wäre.
Eine Frau auf dem Lande zu überwachen, ist an und für sich schon das Allerschwierigste, was es gibt. Kannst du gleichzeitig in allen Gebüschen sein, auf alle Bäume klettern, kannst du der Spur eines Liebhabers folgen, der nachts das Gras niedergetreten hat, da ja, als vom Morgentau benetzt, jenes Gras sich wieder aufrichtet und unter den Strahlen der Sonne lustig weitersprießt? Kannst du auf jede Lücke in der Parkmauer ein Auge haben? Oh! Das Land und der Frühling.
Eine Frau, die eine Männererziehung erhalten hat, besitzt sie glänzendsten Fähigkeiten, die wie keine andern geeignet sind, ihr und ihrem Mann das Glück zu bringen; aber eine solche Frau ist selten wie das Glück selber.
Eine Frau, die ihre Fehler ihrem Man ne nicht zur Last zu legen versteht, die mag nur niemals ihr Kind selbst stillen, sonst trinket es die Dummheit mit der Muttermilch.
Eine Frau, die sehr unglücklich verheiratet ist, leidet oft schwer, ohne bei jemand Trost zu suchen, weil sie fürchtet, ihr Ehemann möchte es erfahren, wenn sie etwas sagen oder sich beklagen würde.
die auf Ehrerbietung beruht;
die Freuden, die sie gewähren kann,
sollten deshalb einen Schleier von
Zartheit, Zurückhaltung und Ernst
bewahren; der Geschlechtsgenuss
sollte etwas von der Verantwortung
gedämpft bleiben.
zur Erzeugung
gemeinsamer Gewohnheiten.
ein viel zu interessantes Experiment,
um es nur einmal zu versuchen.
nur der erste Anfang ist frei,
der Fortbestand wird durch Zwang
und Gewalt durchgesetzt.
zu zweit wenigstens
halb so glücklich zu werden,
wie man allein gewesen ist.
sind ohne Unterordnung nicht denkbar,
ohne Gehorsam des Schwächeren
dem Stärkeren, des Unerprobten
dem Lebenserfahrenen gegenüber.
erfolgreich durchführbare Absurdität.
wenn überhaupt eine solche existiert,
will nicht zugleich Liebe sein
und sich so geben:
Sie möchte eine Art Freundschaft
verkörpern.
ein wohl gepflügtes Feld und
eine kleine Frau voll guten Willens,
das sind große Reichtümer.
wenn beide Partner
ein bisschen unverheiratet bleiben.
Eine Ehe ist schon ruiniert,
wenn die allerersten Intimitäten
wenn die Hochzeitsnacht
ein einziges Erröten ist.
für unauflöslich gehalten werden,
wenn entweder beide Teile
oder wenigstens der eine Teil
zum dritten Mal verheiratet wäre.
zu überwachen, ist an und für sich
schon das Allerschwierigste,
was es gibt. Kannst du gleichzeitig
in allen Gebüschen sein,
auf alle Bäume klettern,
kannst du der Spur
eines Liebhabers folgen,
der nachts das Gras niedergetreten hat,
da ja, als vom Morgentau benetzt,
jenes Gras sich wieder aufrichtet
und unter den Strahlen der Sonne
lustig weitersprießt?
Kannst du auf jede Lücke
in der Parkmauer ein Auge haben? Oh! Das Land und der Frühling.
dass ihr Mann klug und praktisch ist;
täte sie es doch,
müsste sie ihm gehorchen,
und umgekehrt.
erhalten hat, besitzt sie glänzendsten
Fähigkeiten, die wie keine andern
geeignet sind, ihr und ihrem Mann
das Glück zu bringen; aber eine solche
Frau ist selten wie das Glück selber.
wird sehr nachsichtig.
ne nicht zur Last zu legen versteht,
die mag nur niemals ihr Kind selbst
stillen, sonst trinket es die Dummheit
mit der Muttermilch.
verheiratet ist, leidet oft schwer,
ohne bei jemand Trost zu suchen,
weil sie fürchtet, ihr Ehemann möchte
es erfahren, wenn sie etwas sagen
oder sich beklagen würde.