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Wenn wir unsere Fähigkeit
verfeinerten, echte Beziehungen
zu unseren Nächsten herzustellen,
wenn wir die Leute in unserer
unmittelbaren Umgebung wirklich
wahrnähmen und verstünden,
könnten wir auch die Menschen
in weiter Ferne verstehen,
anstatt mit ihnen Krieg zu führen.
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Wenn man gleich an den Beginn
einer Beziehung den Koitus setzt,
gibt es keine Neurosen.
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Wenn der Körper abfällt,
kommt das Wesentliche
zum Vorschein.
Der Mensch ist nichts
als ein Bündel von Beziehungen.
Die Beziehungen allein
zählen für den Menschen.
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Weil alles so schnell geschieht
und wir von einer Stadt
in die andere ziehen,
weil wir Entwurzelte und
Durchreisende sind, haben wir
für zwischenmenschliche Beziehungen
nicht mehr richtig Zeit.
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Wir sehen einen anziehenden
Menschen und wollen eine Beziehung.
Wir sind nicht zufrieden mit einer
vorübergehenden Beziehung,
wir wollen, dass sie für immer dauert.
Sind wir dann mit dem Betreffenden
zusammen, begehren wir
jemand anders.
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Rechtmäßig sind allezeit nur
durch echte Leidenschaft
geknüpfte Bindungen.
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Die Menschheit ist groß,
der Mensch ist klein.
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Armes Menschengeschlecht!
Aus welchen Abgründen
hast du dich noch emporzuarbeiten!
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Es ist leichter, die Menschheit
als einen Menschen zu kennen.
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Es gibt keine Befreiung der Menschheit
ohne die soziale Unabhängigkeit
und Gleichstellung der Geschlechter.
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Eine höhere Weisheit lehrt uns,
die Menschheit habe durch eine große
Verirrung die ihr ursprünglich
bestimmte Stelle eingebüßt, und die
ganze Bestimmung ihres irdischen
Daseins sei, dahin zurückzustreben,
welches sie jedoch,
sich selbst überlassen, nicht vermöge.
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Die Zeiten rollen fort und mit ihnen
das Kind der Zeiten, die vielgestaltige
Menschheit.
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Die Menschheit will nicht mehr leben,
aber der Mensch will es.
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Die Menschheit muss dem Krieg
ein Ende setzen, oder der Krieg
setzt der Menschheit ein Ende.
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Es muss eine Menschheit kommen,
in der die Völker durch geistige Ziele
miteinander geeint sind
und das Höchste erstreben,
was es hiernieden geben kann.
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Die Menschheit ist keine Tierart:
Sie ist eine historische Realität.
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Historisch gesehen,
ist die Kunst kaum mehr
als ein Pubertätsphänomen
der Menschheit.
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Die Menschheit ist die Unsterblichkeit
der sterblichen Menschen.
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Die Menschheit hat längst alles
empfangen, was zu empfangen war.
Aber sie muss es immer wieder
von neuem und in immer wieder neuer
Form empfangen und verarbeiten.
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Die Menschheit als Ganzes
wird sich nie wieder bescheiden
können.


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