Die tyrannische Herrschaft, die der Journalismus sich über das Privatleben des Einzelnen anmaßt, scheint mir ganz außerordentlich. Das Publikum ist eben von unersättlicher Neugier erfüllt, alles zu wissen außer dem, was wissenswert ist.
Die Verhältnisse sind dort am besten geordnet, wo die Journalisten alles schreiben können, was sie wollen, und wo die Politiker nicht alles ma chen, was die Journalisten schreiben.
und zwei Ohren,
um doppelt so viel zu sehen
und zu hören,
wie geschieht.
und Journalismus besteht darin,
dass der Journalismus unlesbar ist
und die Literatur nicht gelesen wird.
ist der Pulsschlag der Presse.
Deshalb haben Zeitschriften
einen relativ niedrigen Blutdruck.
und Totengräber der Zeit.
legen die Tagesordnung der Nation fest.
Die tyrannische Herrschaft,
die der Journalismus sich über
das Privatleben des Einzelnen anmaßt,
scheint mir ganz außerordentlich.
Das Publikum ist eben
von unersättlicher Neugier erfüllt,
alles zu wissen außer dem,
was wissenswert ist.
am besten geordnet,
wo die Journalisten alles schreiben
können, was sie wollen,
und wo die Politiker nicht alles ma
chen, was die Journalisten schreiben.
die Manieren eines Journalisten, desto
ordinärer seine Schreibweise.
geflochten werden wie an ein Rad.
Liegt er unten, blutet er.
Ist er oben, ist es sein Sieg.
geliebt zu werden.
Aber er hat die Pflicht,
gelesen zu werden.
der den Weg zur Wahrheit errät
und ihn mit einem Wolkenbruch
von Worten verschüttet.
Mit Information behält man sie.
sie reichen vom Verbrecher
bis zum Staatsmann.