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k absolvierte 1958 das erste juristische Staatsexamen mit einem Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. 1963 legte Biolek das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Im ersten Berufsjahr vertrat er als Referendar die Kanzlei seines Vaters, der mittlerweile an Krebs erkrankt war.
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Das Leben hat nur
einen wirklichen Reiz,
das ist der Reiz des Spieles.
Aber wenn es uns gleichgültig ist,
ob wir gewinnen oder verlieren?
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Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Assessor im Justitiariat eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er wirkte nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und drehscheibe. Auf diesen Erfahrungen aufbauend wechselte er 1970 zur Bavaria Film, wo er ab 1974 die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell produzierte. Damit gelang ihm auch der berufliche Durchbruch.
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Der kleine Sohn des Bankiers hat eine
Eisenbahn geschenkt bekommen,
mit Drehscheibe, Semaphoren
und wirklichen Dampfmaschinen.
Jetzt spielt er den ganzen Tag
Generaldirektor.
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1975 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff.
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Das nächste Spiel
ist immer das schwerste.
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Ab 1978 lief seine erste eigene produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bios Bahnhof. Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen, so verhalf er in dieser Sendung Talenten wie etwa Anke Engelke, zum Durchbruch.
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Mit seinem Unternehmen Pro GmbH ist Biolek mit 25 Prozent an dem Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. Von 1991 bis 2003 war Biolek mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Biolek entwickelte hier eine Kunst der sensiblen Unterhaltung, die unter anderem als „Hochamt gepflegter Unterhaltung“ [4] geschätzt wurde. Mit prominenten Gästen kochte er außerdem seit Dezember 1994 in seiner Serie alfredissimo, in der die Gäste ihre Lieblingsgerichte vorstellten. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo produziert.
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Es ist keine Kunst, zu spielen,
aber eine sehr gute Kunst,
das Spielen aufzugeben.
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fdgfsdg
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Das Spiel gleicht einer Erholung,
und da man nicht ununterbrochen
arbeiten kann, bedarf man
der Erholung.
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Neben seinen Fernsehproduktionen präsentierte Biolek zahlreiche Talkshows bei Unternehmen und Verbänden. Biolek ist neben seiner Medientätigkeit seit Oktober 1990 auch Honorarprofessor an der Kunsthochschule für Medien in Köln.
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Besonders am Herzen liegt ihm die AIDS-Situation in Afrika.
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Das Spiel ist das Einzige,
was Männer wirklich ernst nehmen.
Deshalb sind Spielregeln
älter als alle Gesetze der Welt.
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Biolek, der abwechselnd in Köln und Berlin lebt, unterscheidet bei sich wie bei seinen Gästen zwischen „offen oder öffentlich“ und „privat oder persönlich“.[10]
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Das Spiel ist die erste
Poesie des Menschen.
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Das Spiel ist kein Zeitvertreib eines
reichen Mannes; es ist die Zuflucht
eines Menschen, der nichts zu tun hat.
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In der Familie wurde über Privates nie gesprochen,[2] ebenso wenig über Liebe und Sexualität, seine gleichgeschlechtliche Orientierung war ohnehin ein absolutes Tabu.[
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Mitte der 1960er verliebte er sich zum ersten Mal in einen Mann und war sich seitdem sicher, schwul zu sein. 1969 kündigte er seinen sicheren Posten beim ZDF, brach mit seinem bürgerlichen Leben, warf alle Anzüge weg, begann offen schwul zu leben und zo
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Das Spiel sieht füriedes Alter anders
aus. Für das Kind besteht es in der
Darstellung des Lebens; für den
Heranwachsenden im Erträumen des
Lebens; für den jungen Mann in der
Aktivierung des Lebens; für den Reifen
im Sichablenken vom Leben.


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