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Keine Tugend ist doch weiblicher
als Sorge für das Wohl anderer,
und nichts dagegen macht das Weib
hässlicher und gleichsam der Katze
ähnlicher als der schmutzige Eigen
nutz, das gierige Einhaschen
für den eignen Genuss.
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Kein Weib hält übrigens ihren Mann
für echt klug, wenn er eifersüchtig ist;
er habe dazu Ursache oder nicht.
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Kein Mann das Weib erkennen soll,
Das Weib erkennt die Männer wohl;
Man nehme ihre Tugend wahr,
Ihr Wesen wisse niemand gar!
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Kann sich öffnen und schließen das
Himmelstor ohne das Weibliche?
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Juwelen sprechen oft
mit stummer Kunst,
Gewinnen mehr als Wort
des Weibes Gunst.
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Es ist keine Kraft in der Natur,
die auf dem Antlitz eines Weibes
die verlorene Unschuld ersetzt.
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Man muss dem Weib keine Rechte,
nur Privilegien einräumen.
Sie wollen diese auch lieber als jene.
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Ein Mann hat zwei Ich, eine Frau
nur eines und bedarf des fremden,
um ihres zu sehen. Aus diesem weib
lichen Mangel an Selbstgesprächen
und an Selbstverdopplung erklären
sich die meisten Nach und Vorteile
der weiblichen Natur.
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Dass sich nichts Wunderbareres, nichts
Lieblicheres, nichts Verführerischeres
denken lässt als ein Weib, dafür
bürgen die Götter und deren Not,
die Ihre Erfindungsgabe so schärfte,
dafür bürgt wiederum, dass sie alles
gewagt und bei der Schöpfung ihres
Wesens die Kräfte von Himmel und Erde
bewegt haben.
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Es ist ein unwürdiges Vorurteil,
dass freie Übung der Kräfte und Sinn
für den lebendigen Genuss des Seins
den Wert des weiblichen Charakters
vermindern und der sanften Anmut
ihres Wesens Gewalt antun könnten.
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keine-Ahnungster Beitrag heute
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Es ist ein schlimmes Ding, wenn man
auf Weiber gestellt ist, sie stehen dem
Mann zu fremdartig gegenüber, um
ihn beurteilen zu können, und er wird
sich selten wohl befinden, wenn sie
Einfluss auf ihn haben.
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Es gibt niemand, der weiß,
was ein Weib vermag!
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Es gibt eine innige Güte des Weibes,
alles, was in ihre Nähe kommt, an
sich zu schließen und an ihrem Herzen
zu hegen und zu pflegen mit Innigkeit
und Liebe, wie die Sonne (die wir
darum Königin nennen, nicht König)
alle Sterne, die in ihrem Wirkungs
raum schweben, an sich zieht mit
sanften, unsichtbaren Banden, und in
frohen Kreisen um sich führt, Licht
und Wärme und Leben ihnen gebend
aber das lässt sich nicht anlernen.
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Eine Katze hat neun Leben, und das
Weib sieben Häute wie die Zwiebel.
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Ein weibischer Mann ist unendlich
viel unerträglicher als ein männliches
Weib.
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Ein Weib, das mehr versteht,
als sonst ein Weib wol sol,
Die mag wol was verstehn,
braucht's aber selten wol.
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Ein Weib wird in sich selber wert,
Wenn der Besten einer sie begehrt.
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Noch nie hat mir ein Weib
durch Tiefe des Geistes imponiert,
aber wohl durch Tiefe des Gemüts.
Im Gemüt wurzelt die Kraft des Ge
schlechts, mag die Kraft einzelner
Individuen auch allerdings im Geist
wurzeln, Reizenderes gibt es nicht,
als das weibliche Gemüt durch den
weiblichen Geist beleuchtet zu sehen.
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Ein schönes Weib
ist immer schön.


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