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Wunsch: Sportdirektor / Sportlicher Leiter / nennt es, wie Ihr es wollt!

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crowman55 schrieb:
Also ich wäre lieber für die Etablierung eines Marketing-Strategen als eines Sportdirektors.
Für was braucht die Eintracht einen Titelträger (Direktor) der dann auch noch Unmengen an Geld verdient.

Christoph Daum besitzt meines Erachtens genug Erfahrung um einen reinen Sportdirektor zu ersetzen. Hat der nicht sogar die Kovac-Brüder bei Leverkusen groß raus gebracht? Man könnte noch etliche Namen nennen die unter Christoph Daum groß rausgekommen sind.

Bspw:
Jens Nowotny
Ze Roberto
Emerson
…(Liste würde hier zu lang werden also bitte nicht nur am 1. FC Köln festmachen.)

Diese Spieler hat er alle mal trainiert und viele von denen haben auch eine Menge Geld in die Kassen von Leverkusen gespült. Klar war auch ein gewisser Rudi Völler als Sportdirektor mit beteiligt, nur trainieren muss die Spieler der Trainer selbst, damit diese gut spielen und andere Vereine aufmerksam werden. Möchten wir denn wirklich Spielermaterial abgeben? Ich denke wir sollten das vorhandene verbessern.


Ohmann. Das ist knapp 10 Jahre her. Fussballerisch betrachtet ein Jahrhundert!
Man erinnere sich: Vor einem halben Jahr haben wir die Mannschaft dominiert, die vorgestern den Champions-League-Sieger in der eigenen Hütte vom Platz fegte.
Das ist alles schon laaaange passe.

Man muss ich mal die relevanten Aktionen vor die Nase halten und das sind gewiss nicht die zu Zeiten von Bayer 04 im Fall von Daumen oder die von HB zu Zweite Liga Zeiten .
Das ist wahrlich Schnee von gestern.

Wie man also zum Entschluss kommen kann, dass die Eintracht keinen braucht, der vernünftige Qualität an Land zieht, bleibt mir ein hanebüchenes Rätsel.
Der einzige, der dafür ein Händchen zu haben schien, holte Schwegler und Gekas und ist heute nicht mehr.
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bils schrieb:
Das gleiche wie immer, HB ist für die Flops wie Caio, Bellaid, Korkmaz verantwortlich. Skibbe aber für die Verpflichtungen von Schwegler und Gekas. Daum ist für die Flops in Köln verantwortlich. Ja was denn nun. Einmal ist der sportliche Leiter Schuld an schlechten Transfers, einmal der Trainer.

Dass jetzt auch noch Spieler bei dieser Kritik an Bruchhagen benutzt werden die hier nie gespielt haben, ist aber dann noch eine Nummer unverschämter.  


Unverschämt ist Deine halbgare Antwort, sonst nichts.

Es ist doch wie es ist.
Gekas und Schwegler waren ausdrückliche Wünsche von Skibbe. Dafür braucht man nicht tagtäglich das SAW zu lesen, das hat man schon mitbekommen.
In beiden Fällen drohte der Transfer sogar zu platzen, aufgrund HBs Einstellung. Im Fall von Gekas scheiterte er sogar zunächst, Gekas kam erst beim zweiten Anlauf.

Bei den Flops, die Du selber nennst, weiss man nicht so recht von wo der Wind weht, jedoch hatte man nie den Eindruck, dass Funkel sich allzu sehr in dieses Thema einmischt, mit Ausnahme im Fall Madhavikia.

Also was? Es scheint, dass da HB tatsächlich im höchsten Grade verantwortlich ist. Oder etwa nicht? Möchtest Du alles Wischi-Waschi haben, damit bloß keine Schuldzuweisung zustande kommt.
HB ist für alles verantwortlich. Auch für die Spieler, die ausdrücklich, ausdrücklich auf Skibbes Gebaren kamen.
Dann wiederum aber auch nicht. Denn er ist nicht für die Flops vorher zuständig.

Und was genau ist unverschämt daran Spieler mit einzubeziehen, die hier noch nie gespielt haben, wenn HB sich redlich um sie bemüht hat?
Das Forum hielt doch seiner Zeit die Luft an, als HB uns Sobis holen wollte. Einer, der kurz vor dem Sprung in die Selecao stand, stand ganz weit oben auf dem Zettel von HB.
Scheiterte nur daran, dass im Endeffekt Betis dumm genug war noch mehr auf den Tisch zu legen als die Eintracht.

Kalinic und Rukavina standen doch auch schon mit einem Bein in Frankfurt?

Was ist also daran unverschämt, wenn man darauf hinweisst, dass auch die anderen Wunschkandidaten der letzten Zeit floppten? Ich meine, in einer rationalen Welt.
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reggaetyp schrieb:

Passt aber ins Bild.
Hier werden Spieler genannt, an denen wir Interesse bekundeten oder bei denen es vermutet wurde.
Diese Spieler haben allesamt nicht überzeugt bei ihren jetzigen Clubs.

Wir sprechen hier über Spieler, bei denen HB eingeräumt hat oder das Interesse evident war.
Aber wenn es einem gerade passt, verlässt auch einen das Gedächtnis.

War das im Fall von Lewandoski vor laufenden Kamera?


Für mich wäre die Nichtverpflichtung dieser Spieler ein Indiz, dass HB richtig handelte.

Auch wenn HB selber sagte, dass er Spieler x oder y sehr gerne verpflichtet hätte. Ja, macht Sinn.


Im übrigen, da verhält es sich ähnlich wie mit Spekulationen über Gehälter von Spielern, weiß doch keiner hier, mit wem HB verhandelte, wo man sich nur erkundigte, wer ernsthaft verpflichtet werden sollte (aber zu teuer war, keinen Bock auf die Eintracht hatte, etc.) und wer uns nur angeboten wurde aber dankbar abgewinkt wurde.

Wie gesagt: Wenn HB sich hinstellt und es einräumt, bin ich geneigt es so hinzunehmen.
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etienneone schrieb:
Ich seh das alles genau wie Scare. Allerdings hatte ich vor seiner Aufzählung Daum gar nicht als so schlechten Spiele-Beschaffer in Erinnerung. Wenn das wirklich so ist, dann macht mir das richtig Angst.


Hier eine Auflistung:
2006/07: Tiago, Andre, Johnsonn, Luciano, Serhat Akin
2007/08: McKenna, Antar, Mohamad, Mondragon, Özat, Vucicevic, Suazo
2008/09: Brecko, Geromel, Ishiaku, Petit, Radu, Sanou, Wome, Boateng
2009/10: Lukas Podolski

Dabei waren ausdrückliche Wünsche Daums (natürlich höchst spekulativ, wenn man Herrn bils und raeggetyp fragen würde)
die fett markierten. Bei den beiden erstgenannten Brasilianern weiss ich nicht mehr, welcher von beiden oder gar beide. Lukas Podolski ist selbsterklärend, dass er sich da stark gemacht hat.
Darüber hinaus ist es auch kein Geheimnis, dass Daum bei den Verpflichtung ein gehöriges Wörtchen mitzureden hatte.
Wie gesagt: Ausgerechnet bei Geromel, scheint sein Mitwirken recht marinal gewesen zu sein...
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Ich habe eben mal gegooglet, auf die Schnelle.
Zu Rukavina und HB habe ich einen Kicker-Artikel gefunden, in dem er sagte, man habe definitiv kein Interesse an einer Verpflichtung des Spielers.
Zu HB und Sobis habe ich neben jede Menge Foreneinträgen eine Meldung gefunden, nach der HB nach den aufgerufenen Summen von einer möglichen Verpflichtung von Sobis Abstand nahm.

Es bleibt, wie es ist: Wenn man einen Spieler, der später nicht überzeugt, nicht verpflichtet, werfe ich diese Nichtverpflichtung nicht dem Verantwortlichen vor.
Aber das kann jeder halten, wie er meint. Ich finde es seltsam.

Grundsätzlich, sCarecrow, schreibst du recht viel über potentielle Neuverpflichtungen.
Ich guck zumeist nach unseren vorhanden Spielern, weil die jetzt im Kader sind, jetzt spielen müssen, hoffentlich Entwicklungsmöglichkeiten haben, weil ich sie mindestens alle 14 Tage unten auf dem Rasen sehe, kurzum: Weil sie für meinen Verein spielen.
Ist sicher eine Mentalitätsfrage, ob man mehr nach neuen Spielern schaut und sich dafür interessiert. Bei deinen Beiträgen zu diesem Thema spüre ich jedenfalls eine dauerhafte latente Unzufriedenheit (gut, während dieser Rückrunde verständlich), aber wenig Herzblut für die Elf unten, unsere Elf, auch wenn sie scheiße spielen.

Nfu
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sCarecrow schrieb:
Blablablubb schrieb:
Die Position "Sportdirektor" ist völlig sinnfrei.

Wurde irgendwann mal von diversen Vereinen für verdiente Spieler des Vereins eingeführt, um Ihnen etwas nach der aktiven Karriere zu geben. Was ein Sportdirektor allerdings für Aufgaben haben soll, blieb mir immer unschlüssig.

Fürs Management gibts den Manager, fürs Scouting die Scoutingabteilung, und da wären wir dann bei deiner Idee, einen Sportdirektor fürs Scouting einzustellen. Und was machen wir mit unserer ach so tollen Scoutingabteilung? Feuern? Gerne!
Aber den oder die Nachfolger sollten dann schon weiter unter der Bezeichnung Scout arbeiten und nicht als Sportdirektor.

Dass wir allerdings in der Scoutingqualität enormen Nachholbedarf haben, das steht außer Frage. Denn nur über gutes Scouting und gute Jugendarbeit können wir mittel- bis langfristig wieder nach oben kommen.


Jesus. Dann nenne diese Person eben Scoutingchef. Oder Transferverantwortlichen.



Es ging mir nur darum, dass ein "Sportdirektor" bei vielen Vereinen nicht wirklich eine Aufgabe hat, sondern diese Position eher als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zu sehen ist.

Hat also einen negativen Touch. Du hingegen suchst ja einen oder mehrere gute Scouts...
Von mir aus kann man Scoutingabteilungen auch in Sportdirektion umbenennen, aber ich bevorzuge den herkömmlichen Ausdruck.
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sCarecrow schrieb:
Über das Für und Wider eines Sportdirektors bei Eintracht Frankfurt möchte ich eigentlich gar nicht diskutieren. Es erklärt sich nahezu von selbst, ähnlich wie der Gebrauch eines Toasters.
Nachdem ich vor ein paar Jahren ausdrücklich HBs Riecher für Talent gelobt habe, muss man nach den Entwicklungen der letzten Jahre ernüchtert feststellen, dass ihn sein „Näschen“ im Stich gelassen hat und das Gegenteil behaupten.
Will die Namen im einzelnen gar nicht großartig sezieren. Der eine wird der einen Transfer relativieren, der andere den anderen.
Unterm Strich hingegen sollten wir uns alle einig sein, dass die Eintracht großes Geld -und das nicht nur für eintrachtsche Verhältnisse- in die Hand genommen und es nahezu gänzlich in den Sand gesetzt hat.
Von den gemeinten Spielern wird wohl keiner großartig was in die Kasse spülen und ich würde mich auch nicht wundern, wenn sie denn schon sehr bald nicht mehr mit dem Adler auf der Brust geschmückt rumlaufen werden.

Und nun kommt ein Trainer mit Format, eine Diva. Die womöglich im Divenduet weiter nach vorne preschen möchte. Mit den gegebenen oder noch nicht gegebenen Mitteln.
So oder so: Ein Blick auf die Transfers CDs verrät nichts Gutes. Bei seinem Engagement beim 1. FC Köln, der sicherlich in vielen Belangen mit der Eintracht vergleichbar ist, hat er sich einen Fehlgriff nach dem anderen geleistet.
Ausdrückliche Wunschkandidaten wie Wome, Ishiaku oder Maniche floppten unnachahmlich. Die Liste ist übrigens problemlos erweiterbar (Andre (wer???), Brecko, und, und, und).
Natürlich könnte man jetzt schnell kontern, dass er dafür einen Geromel an Land gezogen hat, doch wenn man sich recht entsinnt war das kein Wunschkandidat Daums, sondern wurde durch eine kölner Vermittlungsfirma angeboten und Daum musste nur noch sein „ok“ geben. Immerhin: Wenn er großes Talent für die Nase gesetzt bekommt, lehnt er es nicht ab.

Nichtsdestoweniger wird mir persönlich Angst und Bange, wenn ich daran denke, dass die Herrn Bruchhagen und Daum sich in herrlicher Eintracht zusammensetzen und auf Spielersuche gehen könnten.
Zumindest so lange Spielersuche und -findung nicht multiplikativ verknüpft sind (minus mal minus ergibt plus, gell!).
Die Forderung nach einem Sportdirektor würde meiner Meinung nach auch nicht ihre Berechtigung verlieren, wenn die Zusammenarbeit mit Daum nur von kurzer Dauer wäre.
Dafür hat HB für sich alleine in den letzten Jahren zu oft daneben gegriffen und auch die anderen Spieler, an denen man interessiert war, die schließendlich aber nicht verpflichtet wurden (und in dem oben besagten Thread als Fragezeichen gelten), haben keine steile Karriere erlebt.
Rafael Sobis sonnt sich heute irgendwo im arabischen Raum (und hat die spanische Liga als Megaflopp verlassen). Rukavina kickt in der Heimat (Kroatien), Kalinic fängt sich gaaaanz allmählich (16 Einsätze für Blackburn, 5 Treffer) und Lewandoski ist sicherlich kein schlechter, hat starke Konkurrenz in Dortmund aber so richtig der Real Deal scheint er nicht zu sein, auch wenn es sicherlich noch zu früh ist um ein endgültiges Urteil zu fällen.
Wie gesagt: Man kann es drehen und wenden wie man will, die Volltreffer sind entweder anderen zu verdanken (Schwegler, Gekas) oder schon eine ganze Weile her (Vasi, Ochs, Meier, -->auch wenn beide aktuell eine schwierige Phase durchmachen möchte ich sie mal als Volltreffer gelten lassen….
Mein Fazit lautet immer wieder gleich: Die Eintracht braucht jemand kompetentes, der sich um Spielerverpflichtungen kümmert.

Dieser Thread hier sollte am ehesten dazu benutzt werden um mögliche Namen zu diskutieren.
Mir fallen auf Anhieb drei ein:
Schindelmeiser ist mein persönlicher Favorit, da aktuell Vereinslos und der in meinen Augen überragende Arbeit geleistet hat.
Ich kenne ja ganz gewiss nicht das Budget, welches Hopp Schindelmeiser zur Verfügung gestellt hat, dennoch komme ich zum Schluss, dass bis auf wenige Ausnahmen alle verpflichteten Spieler eine Marktwertsteigerung widerfahren haben.
Teilweise enorme. Selbst bei den Fehlgriffen waren die wirtschaftlichen Folgen überschaubar.

Gefolgt wird er von Kuntz. Sagenhaft, was der Mann mit dem kleinen Budget angestellt und sich gegen alle pfälzischen Widrigkeiten durchsetzt.
Schon alleine die Aufstiegsmannschaft war herrlich zusammengesetzt und unter Betrachtung der finanziellen Möglichkeit ein Meisterstück gewesen.
Doch da könnte das Problem sein, dass er nicht aus Lautern loszueisen ist.
Auch wenn ich mich schwer wundern würde, wenn es keinen Preis gebe, den die Eintracht sich locker leisten könnte, Lautern hingegen zum abwinken zwingen würde.

Letzter Name, der mir im Kopf rumspukt ist die Reizfigur Heidel. Mir persönlich gänzlich unsympathisch und gewiss nicht ganz einfach dem Umfeld zu vermitteln, handelt es sich hier jedoch wohl unbestritten um einen Fachmann.
Was der in den letzten Jahren nach Mainz geholt hat ist aller Ehren wert!



Ich folge Dir soweit.
Nur: solange Daum Trainer ist und auch noch bleibt und HB Vstd.Vors. und sportlicher Leiter ist und über 012 hinaus bleibt, wird es hier nie und nimmer so etwas wie einen "Sportdirektor" geben. Völlig illusorisch. Und das weißt du ja auch selbst genauso gut.
Deswegen verstehe ich den Thread nicht.
Demnach müsstest Du doch klar und deutlich einen vollständigen Personalwechsel der sportlichen Führungsebene zur Diskussion stellen. Und an einer solchen wäre ich durchaus interessiert. Auch ich sehe (derzeit) Daum nicht als die Perspektiv- u. Integrationsfigur, die den Verein nachhaltig nach vorne bringt.
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sCarecrow schrieb:
bils schrieb:
Das gleiche wie immer, HB ist für die Flops wie Caio, Bellaid, Korkmaz verantwortlich. Skibbe aber für die Verpflichtungen von Schwegler und Gekas. Daum ist für die Flops in Köln verantwortlich. Ja was denn nun. Einmal ist der sportliche Leiter Schuld an schlechten Transfers, einmal der Trainer.

Dass jetzt auch noch Spieler bei dieser Kritik an Bruchhagen benutzt werden die hier nie gespielt haben, ist aber dann noch eine Nummer unverschämter.  


Unverschämt ist Deine halbgare Antwort, sonst nichts.

Es ist doch wie es ist.
Gekas und Schwegler waren ausdrückliche Wünsche von Skibbe. Dafür braucht man nicht tagtäglich das SAW zu lesen, das hat man schon mitbekommen.
In beiden Fällen drohte der Transfer sogar zu platzen, aufgrund HBs Einstellung. Im Fall von Gekas scheiterte er sogar zunächst, Gekas kam erst beim zweiten Anlauf.

Bei den Flops, die Du selber nennst, weiss man nicht so recht von wo der Wind weht, jedoch hatte man nie den Eindruck, dass Funkel sich allzu sehr in dieses Thema einmischt, mit Ausnahme im Fall Madhavikia.

Also was? Es scheint, dass da HB tatsächlich im höchsten Grade verantwortlich ist. Oder etwa nicht? Möchtest Du alles Wischi-Waschi haben, damit bloß keine Schuldzuweisung zustande kommt.
HB ist für alles verantwortlich. Auch für die Spieler, die ausdrücklich, ausdrücklich auf Skibbes Gebaren kamen.
Dann wiederum aber auch nicht. Denn er ist nicht für die Flops vorher zuständig.

Und was genau ist unverschämt daran Spieler mit einzubeziehen, die hier noch nie gespielt haben, wenn HB sich redlich um sie bemüht hat?
Das Forum hielt doch seiner Zeit die Luft an, als HB uns Sobis holen wollte. Einer, der kurz vor dem Sprung in die Selecao stand, stand ganz weit oben auf dem Zettel von HB.
Scheiterte nur daran, dass im Endeffekt Betis dumm genug war noch mehr auf den Tisch zu legen als die Eintracht.

Kalinic und Rukavina standen doch auch schon mit einem Bein in Frankfurt?

Was ist also daran unverschämt, wenn man darauf hinweisst, dass auch die anderen Wunschkandidaten der letzten Zeit floppten? Ich meine, in einer rationalen Welt.  


Ich habe doch nicht einmal abgestritten dass Skibbe Gekas und Schwegler haben wollte. Was mich stört ist dass du es hier mal wieder so drehst dass Skibbe bei uns für alle guten Verpflichtungen verantwortlich war und Bruchhagen für die schlechten. Skibbe, Bruchhagen und was weiss ich wer noch, arbeiteten im Team miteinander und nicht gegeneinander. Du glaubst doch nicht ernsthaft dass Bruchhagen auch nur einen Spieler gegen den Wunsch des Trainer geholt bzw. verkauft hat? Schon alleine dass Bruchhagen Franz solange hingehalten hat bis Skibbe unterschrieben hatte, zeigt diese Einstellung.

Aber bitte hier mal die Transfers die unter Skibbe getätigt wurden:

-Fährmann: zum Zeitpunkt als Skibbe verpflichtet wurde war der Vertrag bereits unterschrieben
-Teber: nachdem was man vernehmen konnte ein Wunschspieler von Skibbe
-Altintop: auch hier ein Wunschspieler von Skibbe, der nach der geplatzten Gekasverpflichtung geholt wurde. Der Vertrag wurde dann trotz Gekas verlängert
-Clark: auch hier schient Skibbe nichts dagegen gehabt zu haben, sonst wäre die Option wohl nicht gezogen worden
-Franz: Skibbe gab sein OK, obwohl man mit Franz schon einig war, wartete man ab
-Schwegler: Wunschspieler von Skibbe
-Heller: blieb auf ausdrücklichen Wunsch Skibbes
-Rode: wird wohl kaum ohne Skibbes OK geholt worden sein
-Tzavellas: ein Ersatz für Spycher musste her, auch hier denke ich nicht dass Skibbe etwas dagegen hatte
-Gekas: ein Wunsch von Skibbes

Gekas und Schwegler schlugen voll ein. Teber, Altintop, Franz und Tzavellas sind/waren Stammspieler, mit mal mehr und mal weniger guten Leistungen. Rode ist ein perspektiv Spieler, bei dem man nicht wirklich beurteilen kann inwieweit er es unter Skibbe gebracht hätte da er zu lange verletzt war. Heller und Clark waren unnötige Verlängerungen, da sie unter Skibbe kaum eine Rolle spielten, noch nicht einmal wenn auf ihren Positionen keine anderen Spieler mehr zur Verfügung standen.

Wo sind jetzt die Kracherverpflichtungen von Skibbe? Du nennst dann Schwegler und Gekas. Beide sind sicherlich gute Verstärkungen. Aber das hat absolut nichts mit Skibbes gutem Riecher oder sonstwas zu tun, sondern damit dass er beide Spieler bereits in Leverkusen trainiert hatte.

Und sonst? Ich will hier keinen unserer Spieler schlecht machen, aber auch bei den anderen Transfers waren keine überraschend gute Spieler dabei.

Du hattest nie den Eindruck dass Funkel sich allzusehr in das Thema eingemischt hat. Tja hättest wohl besser doch den SAW täglich durchgelesen, denn da gab es auch mal Artikel in denen Bruchhagen sagte dass es auch mit Funkel mal Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten gab. Als ob Funkel nur Madhavikia heben wollte und für den Rest zu Bruchhagen sagte, mach du mal. Jeder Trainer hat seine Wunschspieler, nur nicht jeder hat es so herausposaunt wie es Skibbe getan hat. Ich halte da die von Funkel praktizierte Vorgehensweise für die weitaus bessere und cleverer als die von Skibbe.

Jaja der Gekas Transfer ist aufgrund von Bruchhagens Einstellung geplatzt. Mag sein dass Leverkusen Konditionen aufgerufen hat die Bruchhagen nicht hat mitmachen wollen, aber mit Altintop hatte er noch einen zweiten Mann in der Hinterhand. Dass Bruchhagen hier zumindest nicht die falsche Entscheidung getroffen hat, zeigt der Preis für den man Gekas im Sommer holen konnte.
Ich sehe das mit der Einstellung übrigens ganz anders, der Gekas Transfer ist aufgrund von Gekas' Einstellung geplatzt. In der Liga standen wir zu dem Zeitpunkt sicherlich besser als Hertha. Hertha hatte jedoch das Argument mit dem UEFA Cup. Wie es finanziell ausgesehen hat, weiss ich nicht, aber das kannst du mir sicherlich sagen!

Wischi-Waschi einen Dreck! Wie bereits mehrfach geschrieben geht es mir nicht darum Schuldzuweisungen zu vermeiden. Es geht mir darum dass du anderen eine Schuld für etwas zuweist, obwohl du absolut nicht weist wie alles abgelaufen ist. Im Fussballgeschäft muss man mit Kompromissen leben. Mal der Trainer, mal muss auch der Manager oder sonstwer einen Kompromiss eingehen. Wer das im speziellen Fall war, wissen wir meistens nicht, ausser der Trainer heult später in der Presse einem alterndem, nichtspielendem Lincoln hinterher.

Warst du bei Verhandlungen dabei? Ich nicht, also weiss ich nicht warum die Transfers nicht zustandegekommen sind. Aber in einer Hinsicht bist du konsequent, du lobst auch für Transfers die nicht zustande gekommen sind.
#
sCarecrow schrieb:
crowman55 schrieb:
Also ich wäre lieber für die Etablierung eines Marketing-Strategen als eines Sportdirektors.
Für was braucht die Eintracht einen Titelträger (Direktor) der dann auch noch Unmengen an Geld verdient.

Christoph Daum besitzt meines Erachtens genug Erfahrung um einen reinen Sportdirektor zu ersetzen. Hat der nicht sogar die Kovac-Brüder bei Leverkusen groß raus gebracht? Man könnte noch etliche Namen nennen die unter Christoph Daum groß rausgekommen sind.

Bspw:
Jens Nowotny
Ze Roberto
Emerson
…(Liste würde hier zu lang werden also bitte nicht nur am 1. FC Köln festmachen.)

Diese Spieler hat er alle mal trainiert und viele von denen haben auch eine Menge Geld in die Kassen von Leverkusen gespült. Klar war auch ein gewisser Rudi Völler als Sportdirektor mit beteiligt, nur trainieren muss die Spieler der Trainer selbst, damit diese gut spielen und andere Vereine aufmerksam werden. Möchten wir denn wirklich Spielermaterial abgeben? Ich denke wir sollten das vorhandene verbessern.


Ohmann. Das ist knapp 10 Jahre her. Fussballerisch betrachtet ein Jahrhundert!
Man erinnere sich: Vor einem halben Jahr haben wir die Mannschaft dominiert, die vorgestern den Champions-League-Sieger in der eigenen Hütte vom Platz fegte.
Das ist alles schon laaaange passe.

Man muss ich mal die relevanten Aktionen vor die Nase halten und das sind gewiss nicht die zu Zeiten von Bayer 04 im Fall von Daumen oder die von HB zu Zweite Liga Zeiten .
Das ist wahrlich Schnee von gestern.

Wie man also zum Entschluss kommen kann, dass die Eintracht keinen braucht, der vernünftige Qualität an Land zieht, bleibt mir ein hanebüchenes Rätsel.
Der einzige, der dafür ein Händchen zu haben schien, holte Schwegler und Gekas und ist heute nicht mehr.



Tut mir leid dass ich Dir das mal sagen muss, aber wenn man schon Thesen aufstellt, von denen man annimmt, sie seien eigentlich Diskussionswürdig, wie hier z.B. in Deinem eigenen Thread, dann sollte man erwarten können, dass Du tatsächlich versuchst sachlich zu argumentieren und die emotionale Ebene auszublenden.

Zu diesem Thema wirst Du immer wieder mehrere Meinungen hören, was ja bei einer Diskusion üblich ist.

Zurück zu eigentlichen Thematik:
Das Thema ist natürlich Diskusionswürdig. Jedoch Deine Argumentationslinie ist in meinen Augen, einseitig, völlig schwach und undurchdacht. Was bitte schön hat es damit zu tun dass die sogenannte "gute Zeit" von Daum 10 Jahre her ist. Es zeigt doch nur dass Daum bereits sehr viel Erfahrung mitbringt und nicht aufgrund kurzfristiger Erfolge in den Himmel gelobt wird.

Wie kommst Du überhaupt zu der Auffassung, dass wir durch den Weggang von Michael Skibbe, den einzigen Menschen verloren haben, der halbwegs vernünftige Transfers für die Eintracht getätigt hat? Was ist mit Franz, Amanatidis, Fährmann, Ochs, Meier, Köhler und Chris (nur um bei den aktuellen Spielern zu bleiben). Sind dass etwa keine tollen Transfers in Deinen Augen, weil Du sie hier nicht mit erwähnst?

Die Scoutingfähigkeiten eines Michael Skibbes aufgrund von vielleicht zwei Transfers (Gekas, Schwegler) festzumachen ist ja doch wohl ein wenig vermessen. Ich finde es z. B. absolut schade warum er bspw. Cenk Tosun für kleines Geld hat gehen lassen, bzw. einen Steinhöfer nicht mehr gefördert hat. Gut das ist natürlich wiederrum ein anderes Thema.

Christoph Daum hat doch noch nicht mal angefangen auf Einkaufstour zu gehen, könnte sogar sein, dass er auch gar nicht erst damit anfängt, da er vielleicht am Saisonende wieder weg ist. Und sich dann schon die Gedanken machen ob er der richtige Mann ist...  

Meine Meinung ist es, dass wir erstmal die Entwicklung der Eintracht im nächsten Jahr ab abwarten sollten, bevor noch kurzfristig zusätzliche Funktionen erschaffen werden. Viele Köche verderben zumeist den Brei.  

Wenn unsere Eintracht die Klasse halten sollten, wovon ich eigentlich ausgehe, und Christoph Daum bleibt, dann haben wir auf jeden Fall mit ihm sogar "einen" sehr erfahrenen und kompetenten Trainer (oder nenne es halt: Teamchef, sportlicher Leiter, CEO, CTO, Professor, Dr., Diplom-Sportlehrer oder einfach nur Mitarbeiter) um Qualität in den eigenen Reihen zu fördern sowie diese von auswärts an Land zu ziehen.

,-)  

Einträchtliche Grüße


Crowman
#
Wir haben das Problem, dass wir keinen Investor (wie Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen) haben und auch nicht genügend Geld zur verfügung haben. Sowie, was sehr vorbildlich ist uns nicht vollkommen verschulden werden.

Aber wir müssen irgendwie Geld bekommen, und die einzige Möglichkeit ist Spieler günstig zu verpflichten und zu höheren Preisen, bei Angeboten wieder zu verkaufen.

Und dafür benötigen wir einen Sportdirektor, der diese Fähigkeiten hat. Und am besten kann man dies mit jungen Spielern oder nicht berücksichtigten Spielern machen.

Das beste Beispiel ist Baumjohann, denn hätte man in der Winterpause bekommen können. Jetzt ist er für uns nicht mehr zu finanzieren. Und hier muss man schnell sein.

Aber es gilt auch wenn wir Angebote für unsere Spieler bekommen z.B. Ochs, Schwegler, wenn es ein guter Preis ist muss man die abgeben und versuchen wieder günstigere zu bekommen, u.s.w.
#
Tomba schrieb:
Aber wir müssen irgendwie Geld bekommen, und die einzige Möglichkeit ist Spieler günstig zu verpflichten und zu höheren Preisen, bei Angeboten wieder zu verkaufen.

Und dafür benötigen wir einen Sportdirektor, der diese Fähigkeiten hat. Und am besten kann man dies mit jungen Spielern oder nicht berücksichtigten Spielern machen.



An die Diskussionsrunde,

ich denke, dass der Verein noch wesentlich mehr Möglichkeiten hat als Spieler günstig zu verpflichten um sie dann bei einem entsprechenden Angebot teurer zu verkaufen. Dieses Modell sehe ich auch bei keinem weiteren Bundesligisten. Ein wesentliches Ertragspotential sehe ich eher in der Vermarktung der Marke Eintracht Frankfurt so wie beim Sponsoring.

Beispielsweise könnte man über ein Club-TV tatsächlich neue Synergien erzeugen und zusätzlich Gewinne erwirtschaften. Mittelständische und regionale Unternehmen können unter dem Namen der Eintracht werben. Neue Partner müssen gewonnen werden, die ebenfalls in den Verein investieren um ebenfalls langfristig Umsätze zu generieren.

Auch aus der Vermarktung von Spielern lässt sich noch wesentlich mehr Profit herausholen. (z. B. Patrick Ochs und Maik Franz machen mit dem Platzwart Werbung für Gardena-Rasensprenger etc…).

Was mich auch stets aufregt ist, dass trotz riesiger Reputation der Eintracht immer nur die Bayern-Spiele (evtl. noch Schalke und Bremen) beim DFB-Pokal in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gezeigt werden. Hier müsste der Verein Eintracht Frankfurt bei den Medienvertretern noch einen höheren Stellewert eingeräumt bekommen, schon aufgrund des Bezugs zu unserer großartigen Stadt.

Es wäre natürlich ein großer Wunsch auch meinerseits, wenn wir tatsächlich mal einen jungen Spieler in naher Zukunft nach vorne bringen würden, welcher dann von den großen Vereinen (bspw. Barcelona oder Manchester United) für 10 Millionen Euro gekauft wird. Nur deshalb, aufgrund reinster Spekulation gleich eine zusätzliche Funktion zu erschaffen halte ich dann doch in der jetzigen Situation für überzogen.

Im sportlichen Bereich ist die Fußball AG doch eigentlich ganz gut aufgestellt u. a. mit Daum, Koch, Hölzenbein und Falkenhain. Tatsache ist, dass seitdem Amtsantritt von Heribert Bruchhagen es mit der Eintracht wieder bergauf gegangen ist, nachdem die Lichter fast schon ausgewesen sind. Die Eintracht sollte jetzt einfach noch ein bisschen abwarten, bis die restlichen finanziellen Altlasten beglichen sind um dann wieder mit etwas mehr Risiko zu planen.

Generell möchte ich mal anmerken, dass ich das Thema natürlich ansprechend finde und es sicherlich in nächster Zeit auch weiterhin diskutiert wird. Bleiben wir doch einfach weiterhin kreativ und versuchen diese Angelegenheit mit Sachlichkeit zu würdigen.

Hoffentlich gewinnen wir heute gegen Bremen, dass wäre wichtiger als alles andere.  

Forza SGE!

Viele Grüße

Crowman
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beagel schrieb:
sCarecrow schrieb:
Über das Für und Wider eines Sportdirektors bei Eintracht Frankfurt möchte ich eigentlich gar nicht diskutieren. Es erklärt sich nahezu von selbst, ähnlich wie der Gebrauch eines Toasters.
Nachdem ich vor ein paar Jahren ausdrücklich HBs Riecher für Talent gelobt habe, muss man nach den Entwicklungen der letzten Jahre ernüchtert feststellen, dass ihn sein „Näschen“ im Stich gelassen hat und das Gegenteil behaupten.
Will die Namen im einzelnen gar nicht großartig sezieren. Der eine wird der einen Transfer relativieren, der andere den anderen.
Unterm Strich hingegen sollten wir uns alle einig sein, dass die Eintracht großes Geld -und das nicht nur für eintrachtsche Verhältnisse- in die Hand genommen und es nahezu gänzlich in den Sand gesetzt hat.
Von den gemeinten Spielern wird wohl keiner großartig was in die Kasse spülen und ich würde mich auch nicht wundern, wenn sie denn schon sehr bald nicht mehr mit dem Adler auf der Brust geschmückt rumlaufen werden.

Und nun kommt ein Trainer mit Format, eine Diva. Die womöglich im Divenduet weiter nach vorne preschen möchte. Mit den gegebenen oder noch nicht gegebenen Mitteln.
So oder so: Ein Blick auf die Transfers CDs verrät nichts Gutes. Bei seinem Engagement beim 1. FC Köln, der sicherlich in vielen Belangen mit der Eintracht vergleichbar ist, hat er sich einen Fehlgriff nach dem anderen geleistet.
Ausdrückliche Wunschkandidaten wie Wome, Ishiaku oder Maniche floppten unnachahmlich. Die Liste ist übrigens problemlos erweiterbar (Andre (wer???), Brecko, und, und, und).
Natürlich könnte man jetzt schnell kontern, dass er dafür einen Geromel an Land gezogen hat, doch wenn man sich recht entsinnt war das kein Wunschkandidat Daums, sondern wurde durch eine kölner Vermittlungsfirma angeboten und Daum musste nur noch sein „ok“ geben. Immerhin: Wenn er großes Talent für die Nase gesetzt bekommt, lehnt er es nicht ab.

Nichtsdestoweniger wird mir persönlich Angst und Bange, wenn ich daran denke, dass die Herrn Bruchhagen und Daum sich in herrlicher Eintracht zusammensetzen und auf Spielersuche gehen könnten.
Zumindest so lange Spielersuche und -findung nicht multiplikativ verknüpft sind (minus mal minus ergibt plus, gell!).
Die Forderung nach einem Sportdirektor würde meiner Meinung nach auch nicht ihre Berechtigung verlieren, wenn die Zusammenarbeit mit Daum nur von kurzer Dauer wäre.
Dafür hat HB für sich alleine in den letzten Jahren zu oft daneben gegriffen und auch die anderen Spieler, an denen man interessiert war, die schließendlich aber nicht verpflichtet wurden (und in dem oben besagten Thread als Fragezeichen gelten), haben keine steile Karriere erlebt.
Rafael Sobis sonnt sich heute irgendwo im arabischen Raum (und hat die spanische Liga als Megaflopp verlassen). Rukavina kickt in der Heimat (Kroatien), Kalinic fängt sich gaaaanz allmählich (16 Einsätze für Blackburn, 5 Treffer) und Lewandoski ist sicherlich kein schlechter, hat starke Konkurrenz in Dortmund aber so richtig der Real Deal scheint er nicht zu sein, auch wenn es sicherlich noch zu früh ist um ein endgültiges Urteil zu fällen.
Wie gesagt: Man kann es drehen und wenden wie man will, die Volltreffer sind entweder anderen zu verdanken (Schwegler, Gekas) oder schon eine ganze Weile her (Vasi, Ochs, Meier, -->auch wenn beide aktuell eine schwierige Phase durchmachen möchte ich sie mal als Volltreffer gelten lassen…).
Mein Fazit lautet immer wieder gleich: Die Eintracht braucht jemand kompetentes, der sich um Spielerverpflichtungen kümmert.

Dieser Thread hier sollte am ehesten dazu benutzt werden um mögliche Namen zu diskutieren.
Mir fallen auf Anhieb drei ein:
Schindelmeiser ist mein persönlicher Favorit, da aktuell Vereinslos und der in meinen Augen überragende Arbeit geleistet hat.
Ich kenne ja ganz gewiss nicht das Budget, welches Hopp Schindelmeiser zur Verfügung gestellt hat, dennoch komme ich zum Schluss, dass bis auf wenige Ausnahmen alle verpflichteten Spieler eine Marktwertsteigerung widerfahren haben.
Teilweise enorme. Selbst bei den Fehlgriffen waren die wirtschaftlichen Folgen überschaubar.

Gefolgt wird er von Kuntz. Sagenhaft, was der Mann mit dem kleinen Budget angestellt und sich gegen alle pfälzischen Widrigkeiten durchsetzt.
Schon alleine die Aufstiegsmannschaft war herrlich zusammengesetzt und unter Betrachtung der finanziellen Möglichkeit ein Meisterstück gewesen.
Doch da könnte das Problem sein, dass er nicht aus Lautern loszueisen ist.
Auch wenn ich mich schwer wundern würde, wenn es keinen Preis gebe, den die Eintracht sich locker leisten könnte, Lautern hingegen zum abwinken zwingen würde.

Letzter Name, der mir im Kopf rumspukt ist die Reizfigur Heidel. Mir persönlich gänzlich unsympathisch und gewiss nicht ganz einfach dem Umfeld zu vermitteln, handelt es sich hier jedoch wohl unbestritten um einen Fachmann.
Was der in den letzten Jahren nach Mainz geholt hat ist aller Ehren wert!



Ich folge Dir soweit.
Nur: solange Daum Trainer ist und auch noch bleibt und HB Vstd.Vors. und sportlicher Leiter ist und über 012 hinaus bleibt, wird es hier nie und nimmer so etwas wie einen "Sportdirektor" geben. Völlig illusorisch. Und das weißt du ja auch selbst genauso gut.
Deswegen verstehe ich den Thread nicht.
Demnach müsstest Du doch klar und deutlich einen vollständigen Personalwechsel der sportlichen Führungsebene zur Diskussion stellen. Und an einer solchen wäre ich durchaus interessiert. Auch ich sehe (derzeit) Daum nicht als die Perspektiv- u. Integrationsfigur, die den Verein nachhaltig nach vorne bringt.


Nein, das stimmt nicht. Ich hoffe sehr, dass HB lernfähig ist.
Es ist ja nicht so, als hätte er noch nie seine Meinung geändert.
#
crowman55 schrieb:
Jedoch Deine Argumentationslinie ist in meinen Augen, einseitig, völlig schwach und undurchdacht. Was bitte schön hat es damit zu tun dass die sogenannte "gute Zeit" von Daum 10 Jahre her ist. Es zeigt doch nur dass Daum bereits sehr viel Erfahrung mitbringt und nicht aufgrund kurzfristiger Erfolge in den Himmel gelobt wird.

Wie bereits gesagt:
10 Jahre ist eine lange Zeit. Gerade in der Welt des Fussballs.
Es verfälscht einfach das Bild, wenn Du Dich auf diese Zeit berufst.
Zumal in Leverkusen ganz, ganz andere Verhältnisse herrschen und herrschten.
Die Zeit in Köln ist nicht nur zeitlich betrachtet viel relevanter, nein, sie ist von den Gegebenheiten deutlich vergleichbarer.


Wie kommst Du überhaupt zu der Auffassung, dass wir durch den Weggang von Michael Skibbe, den einzigen Menschen verloren haben, der halbwegs vernünftige Transfers für die Eintracht getätigt hat? Was ist mit Franz, Amanatidis, Fährmann, Ochs, Meier, Köhler und Chris (nur um bei den aktuellen Spielern zu bleiben). Sind dass etwa keine tollen Transfers in Deinen Augen, weil Du sie hier nicht mit erwähnst?

Sag Du mir was mit Franz ist? Hat er die Abwehr auf ein neues Level gebracht? Wo ist Franz in der Bundesliga anzusiedeln? Fussballerisch doch allenfalls Mittelmaß.
Was ist mit Amanatidis? In den letzten Jahren kommt er doch nicht über den Status der Randfigur hinaus. Grundsätzlich lasse ich ihn als guten Transfer gelten, aber auch da ist der Einwand eindeutig: Schon seeeehr lange her.
Er half mit die Eintracht zu etablieren. Aber für den nächsten Schritt reichts auch bei Ama nicht.

Fährmann? Entschuldige mal, aber wenn ich die meiste Zeit die Nummer 2 hinter einem Oka Nikolov bin, dann bin ich gewiss keine große Nummer. Sehe ich eher als Negativbeispiel an.
Man hat es in den letzten Jahren nicht geschafft einen guten Torwart an den Main zu holen.

Die anderen Jungs sind, zum einen vor Ewigkeiten verpflichtet worden, zum anderen sehr dazu geeignet einen Verein in der höchsten Spielklasse zu halten (außer diese Saison vielleicht), aber offensichtlich keine Spieler, die regelmäßig in der oberen Tabellenhälfte zu finden werden.


Die Scoutingfähigkeiten eines Michael Skibbes aufgrund von vielleicht zwei Transfers (Gekas, Schwegler) festzumachen ist ja doch wohl ein wenig vermessen. Ich finde es z. B. absolut schade warum er bspw. Cenk Tosun für kleines Geld hat gehen lassen, bzw. einen Steinhöfer nicht mehr gefördert hat. Gut das ist natürlich wiederrum ein anderes Thema.

Gekas und Schwegler heben sich deutlich vom Rest ab. Steigen wir ab, sind die Beiden die ersten, die mit Angeboten überhäuft werden.

Tosun, da kann ich Dir nicht widersprechen, ärgert mich persönlich auch gewaltig. Aber da gilt es erstmal abzuwarten wie er sich entwickelt. Bisher deutet er nur Großes an.

Steinhöfer? Er stand lange zum Verkauf dar und ist in die Schweiz gewechselt. Was für einen grandiosen Spieler vermutest Du hinter diesem Namen?


Christoph Daum hat doch noch nicht mal angefangen auf Einkaufstour zu gehen, könnte sogar sein, dass er auch gar nicht erst damit anfängt, da er vielleicht am Saisonende wieder weg ist.

Es geht hier doch darum ihm nicht einmal die Gelegenheit dazu zu geben. Brecko oder Wome sind hier Fehl am Platz!


Meine Meinung ist es, dass wir erstmal die Entwicklung der Eintracht im nächsten Jahr ab abwarten sollten, bevor noch kurzfristig zusätzliche Funktionen erschaffen werden. Viele Köche verderben zumeist den Brei.

Was mache ich denn, wenn ich die Transfers der letzten Jahre von Daum und HB diskutiere?
Das ist ja nicht so, als wären das einmale Ausrutscher...
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etienneone schrieb:


Mein Traum, aber wohl finanziell nicht machbar, wäre aber Didi Beiersdorfer. Allerdings kann man mit Redbull wohl finanziell nicht mithalten. Einziger Bonus wäre, wenn er wieder Bundesligaluft atmen wollen würde.


So schnell kann es gehen:
http://www.transfermarkt.de/de/salzburg-trennt-sich-von-stevens-und-beiersdorfer-/news/anzeigen_59983.html
Salzburg: Stevens & Beiersdorfer weg
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AllaisBack schrieb:
etienneone schrieb:


Mein Traum, aber wohl finanziell nicht machbar, wäre aber Didi Beiersdorfer. Allerdings kann man mit Redbull wohl finanziell nicht mithalten. Einziger Bonus wäre, wenn er wieder Bundesligaluft atmen wollen würde.


So schnell kann es gehen:
http://www.transfermarkt.de/de/salzburg-trennt-sich-von-stevens-und-beiersdorfer-/news/anzeigen_59983.html
Salzburg: Stevens & Beiersdorfer weg  


Hertha, Nürnberg, Stuttgart, zurück zum HSV?!
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Her mit dem Beiersdorfer!!!!#
Sofort.
Und Misumovic fürs Mittelfeld. Wirf finanziert durch die Abgänge von Ochs, Caio, Meier und Tsavellas.
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jusufi schrieb:
Her mit dem Beiersdorfer!!!!#
Sofort.
Und Misumovic fürs Mittelfeld. Wirf finanziert durch die Abgänge von Ochs, Caio, Meier und Tsavellas.


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Tag zusammen.

Unser Problem liegt doch nicht in der Struktur, sondern höchstens bei den handelnden Personen (wenn überhaupt). Ein Sami Allagui beispielsweise wurde doch auch bei uns gehandelt. Aber man entschied sich für Gekas und Allagui ging nach Mainz.
Aber das liegt doch letztlich nicht daran, dass Mainz einen Sportdirektor hat, sondern dass unsere Verantwortlichen den Spieler nicht wollten. Andererseits wollte Mainz, genauso wie die Hälfte der Bundesliga Rode verpflichten, und der hat auch ohne Sportdirektor bei uns unterschrieben.

Ich sehe (auch wenn sCarecrow darüber gar nicht diskutieren wollte) grundsätzlich keinen Sinn in der Position des Sportdirektors. Meines Erachtens sollte der Trainer der sportliche Leiter sein, denn der muss den sportlichen Erfolg der Mannschaft verantworten.

Wenn der Trainer das nicht kann, ist das ein Problem des Trainers, und man muss dann eben einen auswählen, der nicht nur Hütchen aufstellen, sondern auch "Sport dirigieren" kann.

England macht's vor: Wenger, Ferguson, ehem. Mourinho etc. sind allesamt Manager und Trainer. Sie selbst stellen sich ihren Kader zusammen, trainieren (ok, das machen dort mehr die Co-Trainer) stellen auf.

Je mehr Leute glauben, mitreden zu müssen, desto weniger ziehen sie am Ende an einem Strang. Was passiert, wenn plötzlich ein dritter (in diesem Fall Hölzenbein/Pröckl) auf den Plan tritt, haben wir am Fall von Caio gesehen, der völlig an Funkel vorbei verpflichtet wurde.

Trainer und Manager müssen vom Charakter her Leader sein. Und ein Sportdirektor muss das eigentlich auch sein. Aber wie viele Leader verkraftet ein Verein?
Bayern, Hamburg und Schalke sind für mich gute Beispiele dafür, was passiert, wenn mehr als 2 Alphatiere glauben, dass sagen haben zu müssen, bzw. im Fall von Bayern wenn der Sportdirektor (Nerlinger) eher ein Frühstücksdirektor ist.

Wenn wir überhaupt ein Problem haben (und ich glaube wir haben eigentlich gar kein großes), dann liegt es in einem Defizit an Mut, auch mal Spieler ins kalte Wasser zu schmeißen. Wir haben unsere eigenen Götzes und Schürrles, aber sowohl Skibbe als auch Funkel waren extreme Angsthasen diesbezüglich.
Gestern haben wir doch gesehen, wie gut es mit einem 18jährigen Kittel auf rechts klappt, wenn man ihn lässt. Oder mit einem 20jährigen Rode. Und wäre Daum schon zu Saisonbeginn gekommen, hätte Tosun auch bei uns schon getroffen, davon bin ich fest überzeugt. Und dann würden wir diese Diskussion auch gar nicht führen.

Und um Holz und HB nochmal in Schutz zu nehmen:
Fenin war teuer, aber ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass er noch mal einen großen Leistungssprung macht. Böcke wie Caio hat auch schon jeder Verein geschossen, auch Bayern, Dortmund oder Bremen.
Und nebenbei bemerkt:
Schwegler, Rode, Clark und Fährmann haben zusammen gerade mal 750 TSD EUR gekostet. Irgendwas ist da meines Erachtens auch richtig gelaufen.

Mein Fazit:
Nächstes Jahr mit HB und Daum, 1-2 punktuellen Verstärkungen und 2-3 "jungen Wilden". Dann klappt's.

mfg
sir_rhaines
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sir_rhaines schrieb:
Tag zusammen.

Unser Problem liegt doch nicht in der Struktur, sondern höchstens bei den handelnden Personen (wenn überhaupt). Ein Sami Allagui beispielsweise wurde doch auch bei uns gehandelt. Aber man entschied sich für Gekas und Allagui ging nach Mainz.
Aber das liegt doch letztlich nicht daran, dass Mainz einen Sportdirektor hat, sondern dass unsere Verantwortlichen den Spieler nicht wollten. Andererseits wollte Mainz, genauso wie die Hälfte der Bundesliga Rode verpflichten, und der hat auch ohne Sportdirektor bei uns unterschrieben.

Ich sehe (auch wenn sCarecrow darüber gar nicht diskutieren wollte) grundsätzlich keinen Sinn in der Position des Sportdirektors. Meines Erachtens sollte der Trainer der sportliche Leiter sein, denn der muss den sportlichen Erfolg der Mannschaft verantworten.

Wenn der Trainer das nicht kann, ist das ein Problem des Trainers, und man muss dann eben einen auswählen, der nicht nur Hütchen aufstellen, sondern auch "Sport dirigieren" kann.

England macht's vor: Wenger, Ferguson, ehem. Mourinho etc. sind allesamt Manager und Trainer. Sie selbst stellen sich ihren Kader zusammen, trainieren (ok, das machen dort mehr die Co-Trainer) stellen auf.

Je mehr Leute glauben, mitreden zu müssen, desto weniger ziehen sie am Ende an einem Strang. Was passiert, wenn plötzlich ein dritter (in diesem Fall Hölzenbein/Pröckl) auf den Plan tritt, haben wir am Fall von Caio gesehen, der völlig an Funkel vorbei verpflichtet wurde.

Trainer und Manager müssen vom Charakter her Leader sein. Und ein Sportdirektor muss das eigentlich auch sein. Aber wie viele Leader verkraftet ein Verein?
Bayern, Hamburg und Schalke sind für mich gute Beispiele dafür, was passiert, wenn mehr als 2 Alphatiere glauben, dass sagen haben zu müssen, bzw. im Fall von Bayern wenn der Sportdirektor (Nerlinger) eher ein Frühstücksdirektor ist.

Wenn wir überhaupt ein Problem haben (und ich glaube wir haben eigentlich gar kein großes), dann liegt es in einem Defizit an Mut, auch mal Spieler ins kalte Wasser zu schmeißen. Wir haben unsere eigenen Götzes und Schürrles, aber sowohl Skibbe als auch Funkel waren extreme Angsthasen diesbezüglich.
Gestern haben wir doch gesehen, wie gut es mit einem 18jährigen Kittel auf rechts klappt, wenn man ihn lässt. Oder mit einem 20jährigen Rode. Und wäre Daum schon zu Saisonbeginn gekommen, hätte Tosun auch bei uns schon getroffen, davon bin ich fest überzeugt. Und dann würden wir diese Diskussion auch gar nicht führen.

Und um Holz und HB nochmal in Schutz zu nehmen:
Fenin war teuer, aber ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass er noch mal einen großen Leistungssprung macht. Böcke wie Caio hat auch schon jeder Verein geschossen, auch Bayern, Dortmund oder Bremen.
Und nebenbei bemerkt:
Schwegler, Rode, Clark und Fährmann haben zusammen gerade mal 750 TSD EUR gekostet. Irgendwas ist da meines Erachtens auch richtig gelaufen.

Mein Fazit:
Nächstes Jahr mit HB und Daum, 1-2 punktuellen Verstärkungen und 2-3 "jungen Wilden". Dann klappt's.

mfg
sir_rhaines


Vieles von dem was Du schreibst, sehe ich als gewichtige Argumente an.
Am besten hat man einen Trainer, der auch genau weiss welche Spieler er braucht und wie er sie bekommt.
Das sehe ich bei Daum, auf seine Zeit beim FC blickend aber nicht. Überhaupt nicht.

Zu den konkreten Namen zum Schluss:
Relativieren kann man vieles. Ich persönlich hoffe immernoch auf einen Fenin, der bald ein vielfaches seiner Ablöse sein wird.
Selbst Caio hätte bei mir diese Saison auch deutlich mehr gespielt.
Aber an dieser Stelle hörst Du auf. Was ist mit Bellaid? Pektovic? Ümit? Ja, selbst ein Steinhöfer, der uns in einem Jahr zwar maßgeblich half die Klasse zu halten, kostete knapp eine mio und brachte offensichtlich nicht das Talent mit um die Mannschaft langfristig stärker zu machen.
Rechne mal aus, was die Jungs zusammen gekostet haben und was im Endeffekt dabei rumkam!
Das Ergebnis ist deutlich. Leider.

Und zu den positiven Beispielen:
Fährmann ist noch alles andere als ein gestandener Bundesligatorwart. Die gesamte Saison war die Torhüterposition entweder vakant oder aber Oka stand im Kasten.
Schwegler? Der geht wohl zu einem hohen Anteil auf Skibbes Kappe.
Und wenn man den Gazetten Glauben schenken darf, dann stand der Wechsel kurz vorm Scheitern, weil HB nicht die geforderte Ablöse (ging es da nicht um 100.00????) zahlen wollte.
Manche User werden hingehen und sagen: Was willste? Tolles Verhandlungsgeschick bewiesen.
Mein Urteil geht in die andere Richtung.
Clark? Der hat bisher auch noch keine Bäume ausgerissen.
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Also Clark finde ich vom Kosten/Nutzen-Aspekt her eine gute Verpflichtung. Als Backup Spieler im DM und IV genau der richtige. Gute Einstellung auf dem Platz und Abseits.

Petkovic und Bellaid ware wahrscheinlich die größten Fehlleistung in der Ära HB, vielleicht noch größer als Caio. Korkmaz und Steinhöfer wären noch da, wenn's nach mir ginge.

Es gibt viele Namen, die man so oder so diskutieren kann: Sotos und Galindo beispielsweise waren meines Erachtens hervorragende Innenverteidiger. Von Fährmann hieß es überall, er sei fast so gut wie Neuer. Und meines Erachtens wird das noch ein richtig guter.

Thurk und Huggel haben auch zusammen fast 3 Mio. gekostet. Spycher dafür nur 275 TSD. Dafür kamen Fink und Streit ablösefrei.

Langer Rede kurzer Sinn:
Wie fast alle Vereine in der Bundesliga haben wir schon Flops für viel Geld und Top-Spieler für einen Appel und ein Ei verpflichtet.

Ich sehe nur kein Argument für oder wieder einen Sportdirektor darin. Unsere Transferpolitik ist eher eine Frage der Philosophie und des Scoutings.

Und eben eine Frage, ob der Trainer gestandene Profis haben will, oder mit jungen Spieler eine Mannschaft bauen kann. Vor einem Sportdirektor brauchen wir m.E. einen Trainer vom Schlag Dutt/Tuchel/Klopp. Und Daum ist davon gar nicht so weit entfernt.

mfg
sir_rhaines


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