Hallo zusammen ich denke einige Beiträge um dieses Thema sind hier etwas daneben und vorallem, keiner von uns weiß, was wirklich hinter den Kulissen vorgeht und können daher auch nicht objektiv darüber urteilen. Ich bin froh, dass wir bis dato keinen Sportdirektor haben. Der Grund dafür ist, dass HB ein Mensch ist der mit Sachverstand und auch mit Vorsicht den Verein top aufgetellt hat. (keine Schulden mehr - keine Probleme mit der Lizens usw.) Das bei der Masse der Transfers in den letzten Jahren auch Flopps dabei waren, ist doch normal - kein BL Verein hat nur gute Transfers getätigt - auch nicht die die einen Sportdirektor haben. Außerdem bin ich der Meinung, dass ein weiteres Alpha Tier, zuzüglich zu HB, uns in den letzten Jahren mehr geschadet als genutzt hätte, denn HB hätte sicherlich nicht so führen können wie er es getan hat, da ein anderer sich auch hätte profilieren wollen. Das Management Team der Eintracht ist o.k. und gehört sicherlich zu den besseren in der Liga. Vor wenigen Monaten haben wir noch von der CL geträumt - warum ein sportlicher Einbruch dieser Art gekommen ist wissen die Götter, hat aber sicherlich nichts mit HB´s Arbeit oder einem fehlenden Sportdirektor oder einer schlechten Scouting Abteilung zu tun. Auch dürfen wir nicht vergessen dass Spieler, wenn sie wechseln, hauptsächlich aufs Geld schauen (Streit/Jones)- nicht auf tolle Fans oder schöne Stadien. Danach kommt das Thema Perspektive (Titel) und da haben wir bis dato so viel ja auch nicht zu bieten gehabt. Dann kommen noch Dinge wie persönliche Verbindung (Vertrauen) zu den jeweiligen Trainern - siehe Skibbe und Schwegler. Also alles Punkte wo ein HB und/oder Sportdirektor weniger Einfluss haben. Und beim Thema Geld sitzt HB RICHTIGERWEISE auch schon mal auf der Bremse, denn ich will die Eintracht in den nächsten Jahren noch positiv erleben können und nicht ständig Angst ums Überleben haben (siehe 1860, Bielefeld, Duisburg,Hertha auch Gladbach und aktuell HSV). Für mich wären Bereiche wie Marketing wichtiger diese mit Top Leuten zu besetzen - Natürlich auch die Jugendarbeit, aber hier haben wir uns ja zumindest starkt verbessert und mit dem Leistungszentrum den Anfang gemacht. Fazit - sicherlich hat HB auch den einen oder anderen Fehler gemacht, denn wo gehobelt wird fallen auch Spähne. Jedoch waren keine dabei, die den Verein grundlegend geschädigt hätten - ganz im Gegenteil und dass war bei der Eintracht noch nie so solide wie heute und obwohl wir früher Sportdirektoren hatten.
Hyundaii30 schrieb: Da wir uns keinen zusätzlichen Mann Leisten können, bin ich für das Modell Magath.
Trainer und Co-Trainer arbeiten Hand in Hand und der Trainer trifft alle sportlichen Entscheidungen.
Das wäre mit Daum auch möglich und würde wahrscheinlich super funktionieren, sollten wir die Klasse halten.
Wir haben fast das Modell Magath in Frankfurt. HB hält sich aus sportlichen Entscheidungen heraus, erfüllt den Trainern ihre Wünsche (soweit finanziell möglich) und möchte langfristig mit Trainern arbeiten.
Warum wird immer wieder HB für Spielertransfers gelobt/kritisiert? Der Trainer sagt ihm, wen er gerne hätte und HB versucht ihm diesen Wunsch zu erfüllen.
Die Eintracht braucht ein gutes Trainerteam und einen guten Vorstand. Beides sehe ich momentan gegeben. Ein Sportdirektor kostet zusätzlich Geld. Außerdem sehe ich eher mögliches Konfliktpotenzial, wenn ein Sportdirektor hinzukommt.
Adlerwatcher schrieb: (keine Schulden mehr - keine Probleme mit der Lizens usw.)
Wow. Hat man nicht Herthas Untergang prognostoziert? Nächste Saison sind die wieder da. Und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich wieder recht schnell vor die Eintracht positionieren können. -Hochverschuldet!
Das bei der Masse der Transfers in den letzten Jahren auch Flopps dabei waren, ist doch normal - kein BL Verein hat nur gute Transfers getätigt - auch nicht die die einen Sportdirektor haben.
Ja. So kann man alles relativieren. Die tollsten Vereine hatten auch schon Flopps, die Vereine, die absteigen werden hatten auch Volltreffer. Wow. Welche Erkenntnis.
Ich hingegen sehe weit mehr als 10mios an reinen Transferzahlungen, die zu großen Teilen zu "sunk costs" werden. Ohne auf der anderen Seite Investitionen zu haben, die sich monetär ausgezahlt hätten.
Wow. Hat man nicht Herthas Untergang prognostoziert? Nächste Saison sind die wieder da. Und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich wieder recht schnell vor die Eintracht positionieren können. -Hochverschuldet!
Du darfst nicht vergessen, dass die einen Gönner von außen hatten, der denen so um die 8 Mio "geschenkt" hat. Außerdem ist der Hoeneß nicht mehr da. Und außerdem habe ich lediglich gesagt, dass ich lieber einen soliden geführten Verein habe bei dem man nicht jedes Jahr Angst haben muss, dass eine Kleinigkeit schief geht und man dadurch in Schwierigkeiten kommt.
So kann man alles relativieren. Die tollsten Vereine hatten auch schon Flopps, die Vereine, die absteigen werden hatten auch Volltreffer. Wow. Welche Erkenntnis.
Das ist keine große Erkenntnis, das ist halt mal so. Vor nicht all zu langer Zeit wurde hier im Forum dermaßen gefordert dass HB auch mal Risiko gehen soll und € in Hand nehmen soll. Das hat er u.a. mit Fenin, Caio, Gekas usw. gemacht. Das Geld steht natürlich noch auf der Ausgaben Seite. Bis dato ist auch noch niemand verkauft worden - daher dein angesprochenes momentanes Transferdefizit oder wie du sagst "sunk costs" von über € 10 Mio - warten wir doch einfach mal ab, was mit den Spielern passiert in die investiert wurde. Auch bei Bonanza werden erst am Ende die Toten gezählt und nicht mittendrin.
es werden Vereine mit SD Meister und es steigen Vereine mit SD ab. Im Grund ists also völlig egal, ob man einen hat oder nicht. Die ganze Diskussion ist doch nur eine künstlich aufgeblähte der Unzufriedenen.
MrBoccia schrieb: es werden Vereine mit SD Meister und es steigen Vereine mit SD ab. Im Grund ists also völlig egal, ob man einen hat oder nicht. Die ganze Diskussion ist doch nur eine künstlich aufgeblähte der Unzufriedenen.
Das Problem liegt nicht daran ob man einen SD hat oder nicht, da hat Boccia Recht. Das Problem liegt in der ganzen Vereinsführung selbst. Auch ein Sportdirektor ist keine Garantie dafür das man Talente findet. Schaut euch Meier oder D. Hoeneß an. Ersterer hatte ja wenigstens mit Dortmund seiner Zeit Erfolgt, letzterer bisher noch nie.
Wie sCare schon sagt, was haben sich letztes Jahr die Leute gefreut das Hertha weg ist und ach wie schwer die es haben werden usw. Pustekuchen! Warum und wie ist in dem Moment egal, sie sind nächstes Jahr wieder oben und soll ich euch was sagen? Die Aufstiegsmannschaft von Hertha ist ne gute Truppe.
Unser Problem ist die Mannschaft wird nur verwaltet. Leute wie Köhler und Meier sind eben immer da und die werden gehalten bis zum Letzten, da sie ja das Gerüst des Teams bilden ungeachtet der Tatsache das auch ihr Potential nicht mehr wird sondern es eher immer weiter bergab geht.
Eigentlich besteht mein Freundeskreis, bis auf einige Ausnahmen fast nur aus Anhängern der Eintracht. Viele von uns besitzen auch eine Dauerkarte oder gehen seit Jahren regelmäßig ins Stadion. Bei jedem Event wird natürlich auch immer viel über die Eintracht philosophiert. Die Frage ob wir einen Sportdirektor brauchen oder nicht haben wir uns dabei noch nie gestellt.
Tatsächlich ist es so, dass wir alle einer Meinung sind, dass mit Christoph Daum ein sehr kompetenter Mann nach Frankfurt gekommen ist.
Ich sehe es ähnlich wie einer meiner Vorredner, dass die Personalie Daum in etwa mit dem Modell Felix Magath zu vergleichen ist, welches ja in den letzten Jahren dann doch recht erfolgreich erschien.
Das Problem ist einfach das ein neuer Trainer in Form von Daum alleine nichts ändern wird. Was nützt es den besten, innovativsten Trainer der Welt zu haben (nur als Beispiel) wenn der Rest des Vereins in seinen altbackenen, festgefahrenen Schienen steckt.
Mal ehrlich, wenn man teilweise so ließt und hört wie es bei der Eintracht ist kann man wirklich glauben, die sitzen alle in der Geschäftsstelle und sind mit dem was sie erreicht haben zufrieden. Keine Frage, die Eintracht so wieder auf Kurz zu bringen war ne super Leistung aber nun sagen „Hier ist Schluss, da der Zement so fest ist“, das kann´s einfach nicht sein.
Bestes Beispiel ist wirklich die Scoutingabteilung. Unser letzter wirklicher Kracher ist Jahre her. Wann kam den mal wirklich ein Spieler zur Eintracht, der irgendwo „entdeckt“ wurde und dann mit Gewinn weg ging. Wo waren den die Schurles und Reuses der Eintracht? Die gibt’s nicht, im Gegenteil. In den „fetten Jahren“ haben wir das Geld rausgehauen und was ist geblieben. NIX! Bellaid = Flop, Petko = Flop, Caio = Flop (wenn man Kosten/Nutzen sieht), Fenin = halber Flop. Um nur ein paar zu nennen.
Und trotzdem wurde hier über Jahre nichts aber auch gar nichts personell geändert! Die selben Leute durften weiter schalten und walten. Warum bitte? Wenn die Leute nicht fähig sind das zu finden, was wir suchen (junge, entwicklungsfähige und bezahlbare Spieler) dann brauchen wir Neue. Mein Chef läst mich auch nicht auf der Arbeit sitzen wenn ich über Jahre nix auf die Reihe bekomme „nur weil ich immer da war“. Dieses „wir sind alle mit uns zufrieden“ - Prinzip erstickt die Eintracht.
Erinnert euch als Skibbe kam. Was sagte er damals? Das was ihn am meisten bei der Eintracht aufgeregt hat war dieses „Wir sind eh nicht besser also nehmen wir´s wie es ist“ – Prinzip. Bruchhagen sagt uns jedes Jahr das Klassenerhalt das einzige Ziel ist. Vielleicht hat er Recht aber warum ist das so? Weil sich alle damit zufrieden geben!
Wenn ich sehe das Spieler X nun mal für nix anderes als Klassenerhalt taugt, warum suche ich dann nicht nach einem Neuen? Warum warte ich bis zum Letzten damit ich der „Meister aller Schnäppchen“ sein kann aber kauf im Grunde hauptsächlich das, was die anderen übrig gelassen haben? Warum schau ich nicht in der zweiten Liga nach jungen Spielern und geb ihnen ne Chance. Warum hofier ich Spieler wie Ama die augenscheinlich einem keinen Schritt weiterbringen, nur weil sie meine Top-Verdiener sind und in der Vergangenheit mal gut waren aber auf der anderen Seite verkauf ich Leute wie Tosun für ein Taschengeld. DA hätte mal einer Skibbe in den Hintern treten müssen das er dem Jungen ne Chance gibt aber doch nicht wegen Ama, der ein Schatten seiner selbst ist.
Das Problem ist m.E. dass es absurd ist, wenn man glaubt, man könne ein 70 Mio-Unternehmen quasi allein führen. Dann hat man für nichts hinreichend Zeit und verliert den Überblick.
Meine Vorstellung von einer zeitgemäßen Aufstellung des Vorstandeas wäre:
VV Bruchhagen, Aufagebengebiet: Stimme der AG, Koordinator Vorstand, Bundesligaerklärer.
Vorstand Fanbelange: Lötzbeier
Vorstand Finanzen: Pröckl
Vorstand Marketing: Hoffmann
Vorstand Sport: Beiersdorfer oder Kuntz (Kuntz wäre mir lieber aber ob der von Lautern loszueisen wäre?)
Klar, kostet das erstmal zusätzlich Geld aber ich bin mir sicher, dass sich das schnell amortisieren würde.
MrBoccia schrieb: es werden Vereine mit SD Meister und es steigen Vereine mit SD ab. Im Grund ists also völlig egal, ob man einen hat oder nicht. Die ganze Diskussion ist doch nur eine künstlich aufgeblähte der Unzufriedenen.
Nach der Logik kannst du jede Stelle im Verein hinterfragen. Anders gefragt, siehst du bei der Eintracht nirgends Potenzial zur Optimierung?
Adlerwatcher schrieb: Wow. Hat man nicht Herthas Untergang prognostoziert? Nächste Saison sind die wieder da. Und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich wieder recht schnell vor die Eintracht positionieren können. -Hochverschuldet!
Du darfst nicht vergessen, dass die einen Gönner von außen hatten, der denen so um die 8 Mio "geschenkt" hat. Außerdem ist der Hoeneß nicht mehr da. Und außerdem habe ich lediglich gesagt, dass ich lieber einen soliden geführten Verein habe bei dem man nicht jedes Jahr Angst haben muss, dass eine Kleinigkeit schief geht und man dadurch in Schwierigkeiten kommt.
So kann man alles relativieren. Die tollsten Vereine hatten auch schon Flopps, die Vereine, die absteigen werden hatten auch Volltreffer. Wow. Welche Erkenntnis.
Das ist keine große Erkenntnis, das ist halt mal so. Vor nicht all zu langer Zeit wurde hier im Forum dermaßen gefordert dass HB auch mal Risiko gehen soll und € in Hand nehmen soll. Das hat er u.a. mit Fenin, Caio, Gekas usw. gemacht. Das Geld steht natürlich noch auf der Ausgaben Seite. Bis dato ist auch noch niemand verkauft worden - daher dein angesprochenes momentanes Transferdefizit oder wie du sagst "sunk costs" von über € 10 Mio - warten wir doch einfach mal ab, was mit den Spielern passiert in die investiert wurde. Auch bei Bonanza werden erst am Ende die Toten gezählt und nicht mittendrin.
Worauf willst du denn warten? Caio wäre schon im Winter mit Verlust vertickt worden und Fenin wird nicht an Gekas vorbeikommen und selbst wenn, müsste er 10 Buden machen um überhaupt im Marktwert zu steigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir ihn mit Verlust verkaufen ist da wesentlich realistischer, zumal er ja jetzt auch nicht erst seit zwei Wochen bei uns kickt. Bei anderen Investition ist es genauso. Deine Argumentation stützt sich auf das Prinzip Hoffnung, obwohl die Fakten dagegen sprechen.
Und davon abgesehen ist es nicht wirklich ein Argument "gegen" Risiko oder Investitionen, wenn man schlecht investiert hat. Im Gegenteil, es stützt eigentlich noch mehr die These, dass wir jemanden brauchen, der diese Kohle BESSER anlegt als es HB bislang getan hat.
Man könnte bei dieser Diskussion glatt den Eindruck gewinnen, dass Bruchhagen das Geld in den vergangenen Jahren zum Fenster rausgeworfen habe.
Gut bei Fenin und Caio wurde mehr als gewohnt investiert. Aber bei allen anderen Neuzugängen wurde doch im Verhältnis zu anderen Vereinen eisern gespart.
Ich sehe jetzt auch keinen Sinn darin über mögliche Transfer-Erlöse von Abgängen zu spekulieren. B. t. w. Alex Meier hat derzeit einen Marktwert auf Transfermarkt.de von EUR 3.500.000 Millionen, somit wurde sein Marktwert in der Ära Bruchhagen verfünfacht.
Das Grundgerüst der Mannschaft stimmt. Und wenn ein Trainer wie Michael Skibbe keine Leistung mehr aus den Spielern rausholt, dann muss dieser Trainer seinen Hut nehmen und gehen. Mit dem Eindruck nach 2 Spielen unter Daum, stehe ich bestimmt nicht alleine dar, dass die Mannschaft noch erhebliches Potential nach oben hat.
Adlerwatcher schrieb: Wow. Hat man nicht Herthas Untergang prognostoziert? Nächste Saison sind die wieder da. Und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich wieder recht schnell vor die Eintracht positionieren können. -Hochverschuldet!
Du darfst nicht vergessen, dass die einen Gönner von außen hatten, der denen so um die 8 Mio "geschenkt" hat. Außerdem ist der Hoeneß nicht mehr da. Und außerdem habe ich lediglich gesagt, dass ich lieber einen soliden geführten Verein habe bei dem man nicht jedes Jahr Angst haben muss, dass eine Kleinigkeit schief geht und man dadurch in Schwierigkeiten kommt.
So kann man alles relativieren. Die tollsten Vereine hatten auch schon Flopps, die Vereine, die absteigen werden hatten auch Volltreffer. Wow. Welche Erkenntnis.
Das ist keine große Erkenntnis, das ist halt mal so. Vor nicht all zu langer Zeit wurde hier im Forum dermaßen gefordert dass HB auch mal Risiko gehen soll und € in Hand nehmen soll. Das hat er u.a. mit Fenin, Caio, Gekas usw. gemacht. Das Geld steht natürlich noch auf der Ausgaben Seite. Bis dato ist auch noch niemand verkauft worden - daher dein angesprochenes momentanes Transferdefizit oder wie du sagst "sunk costs" von über € 10 Mio - warten wir doch einfach mal ab, was mit den Spielern passiert in die investiert wurde. Auch bei Bonanza werden erst am Ende die Toten gezählt und nicht mittendrin.
Worauf willst du denn warten? Caio wäre schon im Winter mit Verlust vertickt worden und Fenin wird nicht an Gekas vorbeikommen und selbst wenn, müsste er 10 Buden machen um überhaupt im Marktwert zu steigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir ihn mit Verlust verkaufen ist da wesentlich realistischer, zumal er ja jetzt auch nicht erst seit zwei Wochen bei uns kickt. Bei anderen Investition ist es genauso. Deine Argumentation stützt sich auf das Prinzip Hoffnung, obwohl die Fakten dagegen sprechen.
Und davon abgesehen ist es nicht wirklich ein Argument "gegen" Risiko oder Investitionen, wenn man schlecht investiert hat. Im Gegenteil, es stützt eigentlich noch mehr die These, dass wir jemanden brauchen, der diese Kohle BESSER anlegt als es HB bislang getan hat.
HB überlässt dem Trainer die Macht über sportliche Entscheidungen. Möchte der Trainer einen Spieler abgeben oder kaufen, dann wendet er sich an HB. HB versucht die Wünsche zu erfüllen (soweit finanziell möglich). Ich verstehe nicht, wieso man sich auf HB bezieht, wenn der jeweilige Trainer die "Entscheidungsvollmacht" von HB erhält.
crowman55 schrieb: Man könnte bei dieser Diskussion glatt den Eindruck gewinnen, dass Bruchhagen das Geld in den vergangenen Jahren zum Fenster rausgeworfen habe.
Gut bei Fenin und Caio wurde mehr als gewohnt investiert. Aber bei allen anderen Neuzugängen wurde doch im Verhältnis zu anderen Vereinen eisern gespart.
Ich sehe jetzt auch keinen Sinn darin über mögliche Transfer-Erlöse von Abgängen zu spekulieren. B. t. w. Alex Meier hat derzeit einen Marktwert auf Transfermarkt.de von EUR 3.500.000 Millionen, somit wurde sein Marktwert in der Ära Bruchhagen verfünfacht.
Das Grundgerüst der Mannschaft stimmt. Und wenn ein Trainer wie Michael Skibbe keine Leistung mehr aus den Spielern rausholt, dann muss dieser Trainer seinen Hut nehmen und gehen. Mit dem Eindruck nach 2 Spielen unter Daum, stehe ich bestimmt nicht alleine dar, dass die Mannschaft noch erhebliches Potential nach oben hat.
Grüße C
Ich weiss nicht ob du damit alleine dastehst, ich zumindest sehe das gänzlich anders. Es ist egal welchen Trainer du holst. In Sachen Einstellung kann da sicher noch was rausgeholt werden, ansonsten sehe ich gerade bei den bekannten Namen der Aufstiegsgeneration längst den Zenit erreicht. Das Gründgerüst der Mannschaft stimmt, wenn man in den nächsten Jahren immer wieder im Mittelfeld oder gegen den Abstieg spielen will. Für mehr reicht es eben nicht und HBs Versuche darin mit viel oder wenig Kohle zu ändern, sind zumindest Status Quo nicht aufgegangen.
crowman55 schrieb: Man könnte bei dieser Diskussion glatt den Eindruck gewinnen, dass Bruchhagen das Geld in den vergangenen Jahren zum Fenster rausgeworfen habe.
Gut bei Fenin und Caio wurde mehr als gewohnt investiert. Aber bei allen anderen Neuzugängen wurde doch im Verhältnis zu anderen Vereinen eisern gespart.
Ich sehe jetzt auch keinen Sinn darin über mögliche Transfer-Erlöse von Abgängen zu spekulieren. B. t. w. Alex Meier hat derzeit einen Marktwert auf Transfermarkt.de von EUR 3.500.000 Millionen, somit wurde sein Marktwert in der Ära Bruchhagen verfünfacht.
Das Grundgerüst der Mannschaft stimmt. Und wenn ein Trainer wie Michael Skibbe keine Leistung mehr aus den Spielern rausholt, dann muss dieser Trainer seinen Hut nehmen und gehen. Mit dem Eindruck nach 2 Spielen unter Daum, stehe ich bestimmt nicht alleine dar, dass die Mannschaft noch erhebliches Potential nach oben hat.
Grüße C
Ich weiss nicht ob du damit alleine dastehst, ich zumindest sehe das gänzlich anders. Es ist egal welchen Trainer du holst. In Sachen Einstellung kann da sicher noch was rausgeholt werden, ansonsten sehe ich gerade bei den bekannten Namen der Aufstiegsgeneration längst den Zenit erreicht. Das Gründgerüst der Mannschaft stimmt, wenn man in den nächsten Jahren immer wieder im Mittelfeld oder gegen den Abstieg spielen will. Für mehr reicht es eben nicht und HBs Versuche darin mit viel oder wenig Kohle zu ändern, sind zumindest Status Quo nicht aufgegangen.
Adlerwatcher schrieb: Wow. Hat man nicht Herthas Untergang prognostoziert? Nächste Saison sind die wieder da. Und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich wieder recht schnell vor die Eintracht positionieren können. -Hochverschuldet!
Du darfst nicht vergessen, dass die einen Gönner von außen hatten, der denen so um die 8 Mio "geschenkt" hat. Außerdem ist der Hoeneß nicht mehr da. Und außerdem habe ich lediglich gesagt, dass ich lieber einen soliden geführten Verein habe bei dem man nicht jedes Jahr Angst haben muss, dass eine Kleinigkeit schief geht und man dadurch in Schwierigkeiten kommt.
So kann man alles relativieren. Die tollsten Vereine hatten auch schon Flopps, die Vereine, die absteigen werden hatten auch Volltreffer. Wow. Welche Erkenntnis.
Das ist keine große Erkenntnis, das ist halt mal so. Vor nicht all zu langer Zeit wurde hier im Forum dermaßen gefordert dass HB auch mal Risiko gehen soll und € in Hand nehmen soll. Das hat er u.a. mit Fenin, Caio, Gekas usw. gemacht. Das Geld steht natürlich noch auf der Ausgaben Seite. Bis dato ist auch noch niemand verkauft worden - daher dein angesprochenes momentanes Transferdefizit oder wie du sagst "sunk costs" von über € 10 Mio - warten wir doch einfach mal ab, was mit den Spielern passiert in die investiert wurde. Auch bei Bonanza werden erst am Ende die Toten gezählt und nicht mittendrin.
Worauf willst du denn warten? Caio wäre schon im Winter mit Verlust vertickt worden und Fenin wird nicht an Gekas vorbeikommen und selbst wenn, müsste er 10 Buden machen um überhaupt im Marktwert zu steigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir ihn mit Verlust verkaufen ist da wesentlich realistischer, zumal er ja jetzt auch nicht erst seit zwei Wochen bei uns kickt. Bei anderen Investition ist es genauso. Deine Argumentation stützt sich auf das Prinzip Hoffnung, obwohl die Fakten dagegen sprechen.
Und davon abgesehen ist es nicht wirklich ein Argument "gegen" Risiko oder Investitionen, wenn man schlecht investiert hat. Im Gegenteil, es stützt eigentlich noch mehr die These, dass wir jemanden brauchen, der diese Kohle BESSER anlegt als es HB bislang getan hat.
HB überlässt dem Trainer die Macht über sportliche Entscheidungen. Möchte der Trainer einen Spieler abgeben oder kaufen, dann wendet er sich an HB. HB versucht die Wünsche zu erfüllen (soweit finanziell möglich). Ich verstehe nicht, wieso man sich auf HB bezieht, wenn der jeweilige Trainer die "Entscheidungsvollmacht" von HB erhält.
Ich verstehe nicht, wie man den mächtigsten Mann der Eintracht aus der Verantwortung bei Millionen Geschäften nehmen kann. Keiner wird hier HB die alleinige Schuld zuteil kommen lassen, aber am Ende des Tages trägt er die Verantwortung. Bei Lincoln hat er ja auch sein Veto auf Grund des Preis/Leistungsverhältnisses gegeben. Bei anderen Spielern nicht. Zumal er auch Hauptverantwortlich für die Verteilung von Gehältern und Verlängerung von Verträgen ist. Selbst wenn er nicht die treibende Kraft hinter einigen Flop-Transfers war, so kann man ihm zumindest vorwerfen, dass er auch nicht gerade als korrigierende Instanz aufgetreten ist. Ein Veto will eben auch gut überlegt sein...
Adlerwatcher schrieb: Wow. Hat man nicht Herthas Untergang prognostoziert? Nächste Saison sind die wieder da. Und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich wieder recht schnell vor die Eintracht positionieren können. -Hochverschuldet!
Du darfst nicht vergessen, dass die einen Gönner von außen hatten, der denen so um die 8 Mio "geschenkt" hat. Außerdem ist der Hoeneß nicht mehr da. Und außerdem habe ich lediglich gesagt, dass ich lieber einen soliden geführten Verein habe bei dem man nicht jedes Jahr Angst haben muss, dass eine Kleinigkeit schief geht und man dadurch in Schwierigkeiten kommt.
So kann man alles relativieren. Die tollsten Vereine hatten auch schon Flopps, die Vereine, die absteigen werden hatten auch Volltreffer. Wow. Welche Erkenntnis.
Das ist keine große Erkenntnis, das ist halt mal so. Vor nicht all zu langer Zeit wurde hier im Forum dermaßen gefordert dass HB auch mal Risiko gehen soll und € in Hand nehmen soll. Das hat er u.a. mit Fenin, Caio, Gekas usw. gemacht. Das Geld steht natürlich noch auf der Ausgaben Seite. Bis dato ist auch noch niemand verkauft worden - daher dein angesprochenes momentanes Transferdefizit oder wie du sagst "sunk costs" von über € 10 Mio - warten wir doch einfach mal ab, was mit den Spielern passiert in die investiert wurde. Auch bei Bonanza werden erst am Ende die Toten gezählt und nicht mittendrin.
Worauf willst du denn warten? Caio wäre schon im Winter mit Verlust vertickt worden und Fenin wird nicht an Gekas vorbeikommen und selbst wenn, müsste er 10 Buden machen um überhaupt im Marktwert zu steigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir ihn mit Verlust verkaufen ist da wesentlich realistischer, zumal er ja jetzt auch nicht erst seit zwei Wochen bei uns kickt. Bei anderen Investition ist es genauso. Deine Argumentation stützt sich auf das Prinzip Hoffnung, obwohl die Fakten dagegen sprechen.
Und davon abgesehen ist es nicht wirklich ein Argument "gegen" Risiko oder Investitionen, wenn man schlecht investiert hat. Im Gegenteil, es stützt eigentlich noch mehr die These, dass wir jemanden brauchen, der diese Kohle BESSER anlegt als es HB bislang getan hat.
HB überlässt dem Trainer die Macht über sportliche Entscheidungen. Möchte der Trainer einen Spieler abgeben oder kaufen, dann wendet er sich an HB. HB versucht die Wünsche zu erfüllen (soweit finanziell möglich). Ich verstehe nicht, wieso man sich auf HB bezieht, wenn der jeweilige Trainer die "Entscheidungsvollmacht" von HB erhält.
Ich verstehe nicht, wie man den mächtigsten Mann der Eintracht aus der Verantwortung bei Millionen Geschäften nehmen kann. Keiner wird hier HB die alleinige Schuld zuteil kommen lassen, aber am Ende des Tages trägt er die Verantwortung. Bei Lincoln hat er ja auch sein Veto auf Grund des Preis/Leistungsverhältnisses gegeben. Bei anderen Spielern nicht. Zumal er auch Hauptverantwortlich für die Verteilung von Gehältern und Verlängerung von Verträgen ist. Selbst wenn er nicht die treibende Kraft hinter einigen Flop-Transfers war, so kann man ihm zumindest vorwerfen, dass er auch nicht gerade als korrigierende Instanz aufgetreten ist. Ein Veto will eben auch gut überlegt sein...
Dem stimme ich größtenteils zu.
Aus meiner Sicht räumt HB den Trainern viele Freiheiten ein und versucht deren Wünsche zu erfüllen (mit HBs finanziellen Grenzen). Man kann HB vielleicht dafür kritisieren, dass er die Rolle der kontrollierenden Instanz bei Transferfragen nicht so ausfüllt, dass keine oder weniger Fehler passieren.
Aus meiner Sicht wird die Schuld aber zu sehr bei HB gesucht und zu wenig beim jeweiligen Trainer. Oder anders ausgedrückt: ein Trainer mit einem guten Gespür für Verstärkungen wird der Eintracht bei den bestehenden Strukturen weiterhelfen können.
Jetzt mal angenommen wir verpflichten einen Sportdirektor ähnlich wie der HSV mit Arnesen. Welche Funktionen deckt der Sportdirektor bei der Eintracht ab. Mit welchen Kompetenzen ist dieser dann ausgestattet?
Würde man Bruchhagen, Daum und Hölzenbein das fachliche Know-how absprechen, würde man die Besetzung eines Sportdirektors in dieser Konstellation verstehen.
Bruchhagen und Daum werden natürlich den Teufel tun und jetzt einen mächtigen Funktionär im Verein noch zusätzlich installieren. Deshalb erübrigt sich eigentlich zum aktuellen Zeitpunkt diese Diskussion. Das heißt nicht, dass wir in 1-2 Jahren nicht doch darüber sprechen werden, sollte die Ära Bruchhagen zu Ende gehen.
Außerdem wird bei Bayern, Hoffenheim sowie auch beim HSV mit ganz anderen Beträgen jongliert. Bei diesen Vereinen macht es m. E. Sinn einen Sportdirektor zu installieren um gewisse Risiken zu steuern und zu überwachen. Bei der Eintracht hingegen ist das Risiko bezüglich Gewinne und Verluste bei Spielertransfers noch recht gering.
Wen ich mir jedoch schon gut in einer solchen Funktion vorstellen kann, falls es diese irgendwann mal gibt, wäre irgendwie der Alex Schur. Mir geht es die ganze Zeit nicht aus den Kopf, würde passen dass wir über ihn hier schreiben.
Er hätte auf jeden Fall den Verein sowie vor allem den Nachwuchs im Blick!
crowman55 schrieb: Jetzt mal angenommen wir verpflichten einen Sportdirektor ähnlich wie der HSV mit Arnesen. Welche Funktionen deckt der Sportdirektor bei der Eintracht ab. Mit welchen Kompetenzen ist dieser dann ausgestattet?
Würde man Bruchhagen, Daum und Hölzenbein das fachliche Know-how absprechen, würde man die Besetzung eines Sportdirektors in dieser Konstellation verstehen.
Bruchhagen und Daum werden natürlich den Teufel tun und jetzt einen mächtigen Funktionär im Verein noch zusätzlich installieren. Deshalb erübrigt sich eigentlich zum aktuellen Zeitpunkt diese Diskussion. Das heißt nicht, dass wir in 1-2 Jahren nicht doch darüber sprechen werden, sollte die Ära Bruchhagen zu Ende gehen.
Außerdem wird bei Bayern, Hoffenheim sowie auch beim HSV mit ganz anderen Beträgen jongliert. Bei diesen Vereinen macht es m. E. Sinn einen Sportdirektor zu installieren um gewisse Risiken zu steuern und zu überwachen. Bei der Eintracht hingegen ist das Risiko bezüglich Gewinne und Verluste bei Spielertransfers noch recht gering.
Wen ich mir jedoch schon gut in einer solchen Funktion vorstellen kann, falls es diese irgendwann mal gibt, wäre irgendwie der Alex Schur. Mir geht es die ganze Zeit nicht aus den Kopf, würde passen dass wir über ihn hier schreiben.
Er hätte auf jeden Fall den Verein sowie vor allem den Nachwuchs im Blick!
Mit freundlichen Grüßen
Crowman
Sehe ich ähnlich. Ein dritter Mann neben Daum und HB erhöht eher die Gefahr, dass Unruhe entsteht.
bin ich für das Modell Magath.
Trainer und Co-Trainer arbeiten Hand in Hand und der Trainer trifft alle sportlichen Entscheidungen.
Das wäre mit Daum auch möglich und würde wahrscheinlich super
funktionieren, sollten wir die Klasse halten.
ich denke einige Beiträge um dieses Thema sind hier etwas daneben und vorallem, keiner von uns weiß, was wirklich hinter den Kulissen vorgeht und können daher auch nicht objektiv darüber urteilen. Ich bin froh, dass wir bis dato keinen Sportdirektor haben. Der Grund dafür ist, dass HB ein Mensch ist der mit Sachverstand und auch mit Vorsicht den Verein top aufgetellt hat. (keine Schulden mehr - keine Probleme mit der Lizens usw.) Das bei der Masse der Transfers in den letzten Jahren auch Flopps dabei waren, ist doch normal - kein BL Verein hat nur gute Transfers getätigt - auch nicht die die einen Sportdirektor haben. Außerdem bin ich der Meinung, dass ein weiteres Alpha Tier, zuzüglich zu HB, uns in den letzten Jahren mehr geschadet als genutzt hätte, denn HB hätte sicherlich nicht so führen können wie er es getan hat, da ein anderer sich auch hätte profilieren wollen. Das Management Team der Eintracht ist o.k. und gehört sicherlich zu den besseren in der Liga. Vor wenigen Monaten haben wir noch von der CL geträumt - warum ein sportlicher Einbruch dieser Art gekommen ist wissen die Götter, hat aber sicherlich nichts mit HB´s Arbeit oder einem fehlenden Sportdirektor oder einer schlechten Scouting Abteilung zu tun.
Auch dürfen wir nicht vergessen dass Spieler, wenn sie wechseln, hauptsächlich aufs Geld schauen (Streit/Jones)- nicht auf tolle Fans oder schöne Stadien. Danach kommt das Thema Perspektive (Titel) und da haben wir bis dato so viel ja auch nicht zu bieten gehabt. Dann kommen noch Dinge wie persönliche Verbindung (Vertrauen) zu den jeweiligen Trainern - siehe Skibbe und Schwegler. Also alles Punkte wo ein HB und/oder Sportdirektor weniger Einfluss haben. Und beim Thema Geld sitzt HB RICHTIGERWEISE auch schon mal auf der Bremse, denn ich will die Eintracht in den nächsten Jahren noch positiv erleben können und nicht ständig Angst ums Überleben haben (siehe 1860, Bielefeld, Duisburg,Hertha auch Gladbach und aktuell HSV).
Für mich wären Bereiche wie Marketing wichtiger diese mit Top Leuten zu besetzen - Natürlich auch die Jugendarbeit, aber hier haben wir uns ja zumindest starkt verbessert und mit dem Leistungszentrum den Anfang gemacht.
Fazit - sicherlich hat HB auch den einen oder anderen Fehler gemacht, denn wo gehobelt wird fallen auch Spähne. Jedoch waren keine dabei, die den Verein grundlegend geschädigt hätten - ganz im Gegenteil und dass war bei der Eintracht noch nie so solide wie heute und obwohl wir früher Sportdirektoren hatten.
Gruß
Adlerwatcher
Wir haben fast das Modell Magath in Frankfurt. HB hält sich aus sportlichen Entscheidungen heraus, erfüllt den Trainern ihre Wünsche (soweit finanziell möglich) und möchte langfristig mit Trainern arbeiten.
Warum wird immer wieder HB für Spielertransfers gelobt/kritisiert? Der Trainer sagt ihm, wen er gerne hätte und HB versucht ihm diesen Wunsch zu erfüllen.
Die Eintracht braucht ein gutes Trainerteam und einen guten Vorstand. Beides sehe ich momentan gegeben. Ein Sportdirektor kostet zusätzlich Geld. Außerdem sehe ich eher mögliches Konfliktpotenzial, wenn ein Sportdirektor hinzukommt.
Wow. Hat man nicht Herthas Untergang prognostoziert? Nächste Saison sind die wieder da. Und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich wieder recht schnell vor die Eintracht positionieren können. -Hochverschuldet!
Ja. So kann man alles relativieren. Die tollsten Vereine hatten auch schon Flopps, die Vereine, die absteigen werden hatten auch Volltreffer. Wow. Welche Erkenntnis.
Ich hingegen sehe weit mehr als 10mios an reinen Transferzahlungen, die zu großen Teilen zu "sunk costs" werden. Ohne auf der anderen Seite Investitionen zu haben, die sich monetär ausgezahlt hätten.
Du darfst nicht vergessen, dass die einen Gönner von außen hatten, der denen so um die 8 Mio "geschenkt" hat. Außerdem ist der Hoeneß nicht mehr da. Und außerdem habe ich lediglich gesagt, dass ich lieber einen soliden geführten Verein habe bei dem man nicht jedes Jahr Angst haben muss, dass eine Kleinigkeit schief geht und man dadurch in Schwierigkeiten kommt.
So kann man alles relativieren. Die tollsten Vereine hatten auch schon Flopps, die Vereine, die absteigen werden hatten auch Volltreffer. Wow. Welche Erkenntnis.
Das ist keine große Erkenntnis, das ist halt mal so. Vor nicht all zu langer Zeit wurde hier im Forum dermaßen gefordert dass HB auch mal Risiko gehen soll und € in Hand nehmen soll. Das hat er u.a. mit Fenin, Caio, Gekas usw. gemacht. Das Geld steht natürlich noch auf der Ausgaben Seite.
Bis dato ist auch noch niemand verkauft worden - daher dein angesprochenes momentanes Transferdefizit oder wie du sagst "sunk costs" von über € 10 Mio - warten wir doch einfach mal ab, was mit den Spielern passiert in die investiert wurde. Auch bei Bonanza werden erst am Ende die Toten gezählt und nicht mittendrin.
Das Problem liegt nicht daran ob man einen SD hat oder nicht, da hat Boccia Recht. Das Problem liegt in der ganzen Vereinsführung selbst. Auch ein Sportdirektor ist keine Garantie dafür das man Talente findet. Schaut euch Meier oder D. Hoeneß an. Ersterer hatte ja wenigstens mit Dortmund seiner Zeit Erfolgt, letzterer bisher noch nie.
Wie sCare schon sagt, was haben sich letztes Jahr die Leute gefreut das Hertha weg ist und ach wie schwer die es haben werden usw. Pustekuchen! Warum und wie ist in dem Moment egal, sie sind nächstes Jahr wieder oben und soll ich euch was sagen? Die Aufstiegsmannschaft von Hertha ist ne gute Truppe.
Unser Problem ist die Mannschaft wird nur verwaltet. Leute wie Köhler und Meier sind eben immer da und die werden gehalten bis zum Letzten, da sie ja das Gerüst des Teams bilden ungeachtet der Tatsache das auch ihr Potential nicht mehr wird sondern es eher immer weiter bergab geht.
Eigentlich besteht mein Freundeskreis, bis auf einige Ausnahmen fast nur aus Anhängern der Eintracht. Viele von uns besitzen auch eine Dauerkarte oder gehen seit Jahren regelmäßig ins Stadion. Bei jedem Event wird natürlich auch immer viel über die Eintracht philosophiert. Die Frage ob wir einen Sportdirektor brauchen oder nicht haben wir uns dabei noch nie gestellt.
Tatsächlich ist es so, dass wir alle einer Meinung sind, dass mit Christoph Daum ein sehr kompetenter Mann nach Frankfurt gekommen ist.
Ich sehe es ähnlich wie einer meiner Vorredner, dass die Personalie Daum in etwa mit dem Modell Felix Magath zu vergleichen ist, welches ja in den letzten Jahren dann doch recht erfolgreich erschien.
Gruß
Crowman
Mal ehrlich, wenn man teilweise so ließt und hört wie es bei der Eintracht ist kann man wirklich glauben, die sitzen alle in der Geschäftsstelle und sind mit dem was sie erreicht haben zufrieden. Keine Frage, die Eintracht so wieder auf Kurz zu bringen war ne super Leistung aber nun sagen „Hier ist Schluss, da der Zement so fest ist“, das kann´s einfach nicht sein.
Bestes Beispiel ist wirklich die Scoutingabteilung. Unser letzter wirklicher Kracher ist Jahre her. Wann kam den mal wirklich ein Spieler zur Eintracht, der irgendwo „entdeckt“ wurde und dann mit Gewinn weg ging. Wo waren den die Schurles und Reuses der Eintracht? Die gibt’s nicht, im Gegenteil. In den „fetten Jahren“ haben wir das Geld rausgehauen und was ist geblieben. NIX! Bellaid = Flop, Petko = Flop, Caio = Flop (wenn man Kosten/Nutzen sieht), Fenin = halber Flop. Um nur ein paar zu nennen.
Und trotzdem wurde hier über Jahre nichts aber auch gar nichts personell geändert! Die selben Leute durften weiter schalten und walten. Warum bitte? Wenn die Leute nicht fähig sind das zu finden, was wir suchen (junge, entwicklungsfähige und bezahlbare Spieler) dann brauchen wir Neue. Mein Chef läst mich auch nicht auf der Arbeit sitzen wenn ich über Jahre nix auf die Reihe bekomme „nur weil ich immer da war“. Dieses „wir sind alle mit uns zufrieden“ - Prinzip erstickt die Eintracht.
Erinnert euch als Skibbe kam. Was sagte er damals? Das was ihn am meisten bei der Eintracht aufgeregt hat war dieses „Wir sind eh nicht besser also nehmen wir´s wie es ist“ – Prinzip. Bruchhagen sagt uns jedes Jahr das Klassenerhalt das einzige Ziel ist. Vielleicht hat er Recht aber warum ist das so? Weil sich alle damit zufrieden geben!
Wenn ich sehe das Spieler X nun mal für nix anderes als Klassenerhalt taugt, warum suche ich dann nicht nach einem Neuen? Warum warte ich bis zum Letzten damit ich der „Meister aller Schnäppchen“ sein kann aber kauf im Grunde hauptsächlich das, was die anderen übrig gelassen haben? Warum schau ich nicht in der zweiten Liga nach jungen Spielern und geb ihnen ne Chance. Warum hofier ich Spieler wie Ama die augenscheinlich einem keinen Schritt weiterbringen, nur weil sie meine Top-Verdiener sind und in der Vergangenheit mal gut waren aber auf der anderen Seite verkauf ich Leute wie Tosun für ein Taschengeld. DA hätte mal einer Skibbe in den Hintern treten müssen das er dem Jungen ne Chance gibt aber doch nicht wegen Ama, der ein Schatten seiner selbst ist.
Meine Vorstellung von einer zeitgemäßen Aufstellung des Vorstandeas wäre:
VV Bruchhagen, Aufagebengebiet: Stimme der AG, Koordinator Vorstand, Bundesligaerklärer.
Vorstand Fanbelange: Lötzbeier
Vorstand Finanzen: Pröckl
Vorstand Marketing: Hoffmann
Vorstand Sport: Beiersdorfer oder Kuntz (Kuntz wäre mir lieber aber ob der von Lautern loszueisen wäre?)
Klar, kostet das erstmal zusätzlich Geld aber ich bin mir sicher, dass sich das schnell amortisieren würde.
Nach der Logik kannst du jede Stelle im Verein hinterfragen. Anders gefragt, siehst du bei der Eintracht nirgends Potenzial zur Optimierung?
Worauf willst du denn warten? Caio wäre schon im Winter mit Verlust vertickt worden und Fenin wird nicht an Gekas vorbeikommen und selbst wenn, müsste er 10 Buden machen um überhaupt im Marktwert zu steigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir ihn mit Verlust verkaufen ist da wesentlich realistischer, zumal er ja jetzt auch nicht erst seit zwei Wochen bei uns kickt. Bei anderen Investition ist es genauso. Deine Argumentation stützt sich auf das Prinzip Hoffnung, obwohl die Fakten dagegen sprechen.
Und davon abgesehen ist es nicht wirklich ein Argument "gegen" Risiko oder Investitionen, wenn man schlecht investiert hat. Im Gegenteil, es stützt eigentlich noch mehr die These, dass wir jemanden brauchen, der diese Kohle BESSER anlegt als es HB bislang getan hat.
Gut bei Fenin und Caio wurde mehr als gewohnt investiert. Aber bei allen anderen Neuzugängen wurde doch im Verhältnis zu anderen Vereinen eisern gespart.
Ich sehe jetzt auch keinen Sinn darin über mögliche Transfer-Erlöse von Abgängen zu spekulieren. B. t. w. Alex Meier hat derzeit einen Marktwert auf Transfermarkt.de von EUR 3.500.000 Millionen, somit wurde sein Marktwert in der Ära Bruchhagen verfünfacht.
Das Grundgerüst der Mannschaft stimmt. Und wenn ein Trainer wie Michael Skibbe keine Leistung mehr aus den Spielern rausholt, dann muss dieser Trainer seinen Hut nehmen und gehen. Mit dem Eindruck nach 2 Spielen unter Daum, stehe ich bestimmt nicht alleine dar, dass die Mannschaft noch erhebliches Potential nach oben hat.
Grüße
C
HB überlässt dem Trainer die Macht über sportliche Entscheidungen. Möchte der Trainer einen Spieler abgeben oder kaufen, dann wendet er sich an HB. HB versucht die Wünsche zu erfüllen (soweit finanziell möglich). Ich verstehe nicht, wieso man sich auf HB bezieht, wenn der jeweilige Trainer die "Entscheidungsvollmacht" von HB erhält.
Ich weiss nicht ob du damit alleine dastehst, ich zumindest sehe das gänzlich anders. Es ist egal welchen Trainer du holst. In Sachen Einstellung kann da sicher noch was rausgeholt werden, ansonsten sehe ich gerade bei den bekannten Namen der Aufstiegsgeneration längst den Zenit erreicht. Das Gründgerüst der Mannschaft stimmt, wenn man in den nächsten Jahren immer wieder im Mittelfeld oder gegen den Abstieg spielen will. Für mehr reicht es eben nicht und HBs Versuche darin mit viel oder wenig Kohle zu ändern, sind zumindest Status Quo nicht aufgegangen.
Wahre Worte, etienneone!
Ich verstehe nicht, wie man den mächtigsten Mann der Eintracht aus der Verantwortung bei Millionen Geschäften nehmen kann. Keiner wird hier HB die alleinige Schuld zuteil kommen lassen, aber am Ende des Tages trägt er die Verantwortung. Bei Lincoln hat er ja auch sein Veto auf Grund des Preis/Leistungsverhältnisses gegeben. Bei anderen Spielern nicht. Zumal er auch Hauptverantwortlich für die Verteilung von Gehältern und Verlängerung von Verträgen ist. Selbst wenn er nicht die treibende Kraft hinter einigen Flop-Transfers war, so kann man ihm zumindest vorwerfen, dass er auch nicht gerade als korrigierende Instanz aufgetreten ist. Ein Veto will eben auch gut überlegt sein...
Dem stimme ich größtenteils zu.
Aus meiner Sicht räumt HB den Trainern viele Freiheiten ein und versucht deren Wünsche zu erfüllen (mit HBs finanziellen Grenzen).
Man kann HB vielleicht dafür kritisieren, dass er die Rolle der kontrollierenden Instanz bei Transferfragen nicht so ausfüllt, dass keine oder weniger Fehler passieren.
Aus meiner Sicht wird die Schuld aber zu sehr bei HB gesucht und zu wenig beim jeweiligen Trainer. Oder anders ausgedrückt: ein Trainer mit einem guten Gespür für Verstärkungen wird der Eintracht bei den bestehenden Strukturen weiterhelfen können.
Würde man Bruchhagen, Daum und Hölzenbein das fachliche Know-how absprechen, würde man die Besetzung eines Sportdirektors in dieser Konstellation verstehen.
Bruchhagen und Daum werden natürlich den Teufel tun und jetzt einen mächtigen Funktionär im Verein noch zusätzlich installieren. Deshalb erübrigt sich eigentlich zum aktuellen Zeitpunkt diese Diskussion. Das heißt nicht, dass wir in 1-2 Jahren nicht doch darüber sprechen werden, sollte die Ära Bruchhagen zu Ende gehen.
Außerdem wird bei Bayern, Hoffenheim sowie auch beim HSV mit ganz anderen Beträgen jongliert. Bei diesen Vereinen macht es m. E. Sinn einen Sportdirektor zu installieren um gewisse Risiken zu steuern und zu überwachen. Bei der Eintracht hingegen ist das Risiko bezüglich Gewinne und Verluste bei Spielertransfers noch recht gering.
Wen ich mir jedoch schon gut in einer solchen Funktion vorstellen kann, falls es diese irgendwann mal gibt, wäre irgendwie der Alex Schur. Mir geht es die ganze Zeit nicht aus den Kopf, würde passen dass wir über ihn hier schreiben.
Er hätte auf jeden Fall den Verein sowie vor allem den Nachwuchs im Blick!
Mit freundlichen Grüßen
Crowman
Sehe ich ähnlich. Ein dritter Mann neben Daum und HB erhöht eher die Gefahr, dass Unruhe entsteht.