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Ästhetik

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Grauer_Adler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Grauer_Adler schrieb:
aber "nackt und einsam" weckt bei mir nicht unbedingt Mannschaftssportassoziationen  

Spießer  




... nicht direkt. Eher von einem solchen beim Sinnieren über Ästhetik ertappt. Da werden Erinnerungen wach ...  

Gutgutgut ... https://www.happy-schwarzwild.com/shop/catalog/images/l_spiesser_raus_y.jpg "raus!", "rein!", die Sprache verstehn wir.
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Linker Fußball ist generös und nur dem Publikum verpflichtet. Er ist aufrichtig, stellt nicht das Resultat über alles.
César Luis Meno
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adlerkadabra schrieb:
Grauer_Adler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Grauer_Adler schrieb:
aber "nackt und einsam" weckt bei mir nicht unbedingt Mannschaftssportassoziationen  

Spießer  




... nicht direkt. Eher von einem solchen beim Sinnieren über Ästhetik ertappt. Da werden Erinnerungen wach ...  

Gutgutgut ... https://www.happy-schwarzwild.com/shop/catalog/images/l_spiesser_raus_y.jpg "raus!", "rein!", die Sprache verstehn wir.





Richtig verstanden hab ich diese "Raus!" "Rein!" Geschichte ("Ja was denn jetzt,  kannst Du Dich mal entscheiden!") nie, und auch das T-Shirt des Schwarzwildmädels gibt nicht wirklich Auskunft. Vermutlich hat sie schöne Augen ...  
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kaiseradler schrieb:
Linker Fußball ist generös und nur dem Publikum verpflichtet. Er ist aufrichtig, stellt nicht das Resultat über alles.
César Luis Meno


Könnten wir im Umkehrschluss feststellen, dass generöser Fußball link ist? Klingt doof, ist aber so!
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Wenn Sie mit halbherzigem, defensivem Spiel ein negatives Resultat erzielen, dann fühlt sich der Zuschauer betrogen. Wenn die Mannschaft rennt, kämpft, spielt und dennoch verliert, dann wird dies vom Zuschauer honoriert. Aber die Man[/font]nschaft darf ihre Fans nicht betrügen. Niemals.
Menotti[/u][/i]
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Vom vollhirnigen offensiven positiven Poeten zum Funkelnachtreter ... diese Mannschaft hat ihre Fans noch nie betrogen. Niemals. Allerdings spielt sie neuerdings auch wieder, und das ist doch sehr schön. Und auch ästhetisch.
A.Sabini
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Nochmal eingelogt für einen kleinen Nachtrag. Ganz im Ernst, kaiseradler, es war doch ein schöner Beitrag von Dir, und wenn ich dazu beigetragen haben sollte, das Niveau zu senken, dann seh´ es mir einfach nach ...

Never argue with idiots! First they drag you down to their level, and then beat you with experience!
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hää? Leute dat is Fussball!.. hört uff mit dem gesulze...
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stefank schrieb:
kaiseradler schriebas 1:0 der Eintracht in Bremen entsprang der Dialektik der Feinheit. Das Berühren des Balles als ästhetische Herausforderung, die Leichtigkeit des Streichelns und der Weitergabe des Objektes der Begierde, die Rationalität des Tores und die Logik des Spieles erinnern an die Leichtigkeit eines Beins und Möllers, nein die Harmonie des ersten Tores ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit, eine Antwort auf die Banalität des Faktischen, eine Manifestation und Überwindung der Zerstörung und sogleich Offenbarung des neuen ästhetischen und freien Frankfurter Spieles.

Kaiseradler


Die Leichtigkeit des Streichelns erinnern an die Leichtigkeit, nein ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit und Überwindung der Zerstörung. Das Berühren als ästhetische Herausforderung ist sogleich Offenbarung des ästhetischen Spieles. Die feine Dialektik entsprang der Logik eines Möllers, die Harmonie der Begierde eines Beins. Antwort: Die Offenbarung der Manifestation ist faktisch banal.  


Ein Eintracht-Tor kann nie dialektisch sein. Dazu fehlt es an Antithesen.
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stefank schrieb:
kaiseradler schriebas 1:0 der Eintracht in Bremen entsprang der Dialektik der Feinheit. Das Berühren des Balles als ästhetische Herausforderung, die Leichtigkeit des Streichelns und der Weitergabe des Objektes der Begierde, die Rationalität des Tores und die Logik des Spieles erinnern an die Leichtigkeit eines Beins und Möllers, nein die Harmonie des ersten Tores ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit, eine Antwort auf die Banalität des Faktischen, eine Manifestation und Überwindung der Zerstörung und sogleich Offenbarung des neuen ästhetischen und freien Frankfurter Spieles.

Kaiseradler


Die Leichtigkeit des Streichelns erinnern an die Leichtigkeit, nein ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit und Überwindung der Zerstörung. Das Berühren als ästhetische Herausforderung ist sogleich Offenbarung des ästhetischen Spieles. Die feine Dialektik entsprang der Logik eines Möllers, die Harmonie der Begierde eines Beins. Antwort: Die Offenbarung der Manifestation ist faktisch banal.  


Klingt wie ein neues Stück von "Goethes Erben"  

Wir sollten uns nicht wundern wenn wir in anderen Foren bald zum Gespött werden...
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Luzbert schrieb:
stefank schrieb:
kaiseradler schriebas 1:0 der Eintracht in Bremen entsprang der Dialektik der Feinheit. Das Berühren des Balles als ästhetische Herausforderung, die Leichtigkeit des Streichelns und der Weitergabe des Objektes der Begierde, die Rationalität des Tores und die Logik des Spieles erinnern an die Leichtigkeit eines Beins und Möllers, nein die Harmonie des ersten Tores ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit, eine Antwort auf die Banalität des Faktischen, eine Manifestation und Überwindung der Zerstörung und sogleich Offenbarung des neuen ästhetischen und freien Frankfurter Spieles.

Kaiseradler


Die Leichtigkeit des Streichelns erinnern an die Leichtigkeit, nein ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit und Überwindung der Zerstörung. Das Berühren als ästhetische Herausforderung ist sogleich Offenbarung des ästhetischen Spieles. Die feine Dialektik entsprang der Logik eines Möllers, die Harmonie der Begierde eines Beins. Antwort: Die Offenbarung der Manifestation ist faktisch banal.  


Klingt wie ein neues Stück von "Goethes Erben"  

Wir sollten uns nicht wundern wenn wir in anderen Foren bald zum Gespött werden...



Jetzt wo ihr das so schreibt - dass uns das nicht schon am Samstag auffiel    

Vor lauter Größenwahn hat man sich nicht ums wesentliche gekümmert. Man kann sich nur entschuldigen.

Gruß Afrigaaner
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"Wie halten wir es mit der Hegelschen Dialektik und Pihlosophie?" frug der junge Karl ("Religion ist Fußball für das Volk") Marx 1844. Niemand wußte es. Auch Hegel nicht. Er war schon tod. pardon: tot."

(Eckhard Henscheid, Hegel-Anekdoten)
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kaiseradler schrieb:
Linker Fußball ist generös und nur dem Publikum verpflichtet. Er ist aufrichtig, stellt nicht das Resultat über alles.
César Luis Menotti
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Mir stellt sich allerdings die Frage, ob man bei One-Touch-Fußball noch vom Streicheln des Balles reden kann...
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DrHammer11 schrieb:
Mir stellt sich allerdings die Frage, ob man bei One-Touch-Fußball noch vom Streicheln des Balles reden kann...


Ne, das ist dann die Quicky-Variante.

@TE: Erörtere das Ganze doch mal mit Spycher, der kann Dir bestimmt folgen...
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DrHammer11 schrieb:
Mir stellt sich allerdings die Frage, ob man bei One-Touch-Fußball noch vom Streicheln des Balles reden kann...


Das ist kollektives Ballstreicheln, man darf jeweils nur ganz kurz ran; eben Gruppensex mit dem Ball.
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kaiseradler schrieb:
Das 1:0 der Eintracht in Bremen entsprang der Dialektik der Feinheit. Das Berühren des Balles als ästhetische Herausforderung, die Leichtigkeit des Streichelns und der Weitergabe des Objektes der Begierde, die Rationalität des Tores und die Logik des Spieles erinnern an die  Leichtigkeit eines Beins und Möllers, nein die Harmonie des ersten Tores ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit, eine Antwort auf die Banalität des Faktischen, eine Manifestation und  Überwindung der Zerstörung und sogleich Offenbarung des neuen ästhetischen und freien Frankfurter Spieles.

Kaiseradler


Wie war das gleich nochmal im Mittelteil?  ,-)
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DrHammer11 schrieb:
Mir stellt sich allerdings die Frage, ob man bei One-Touch-Fußball noch vom Streicheln des Balles reden kann...


Sehr wohl kann hier von Streicheln die Rede sein.

Die neue Ästhetik, geprägt durch das Streicheln des Balles, gewährt dem Streichelnden nur den Hauch einer Berührung. Mehr des Streichelns ist nicht von Nöten.
Dieser eine Hauch des Streichelns ist die Projektierung all des Wesentlichen auf just den Moment, welcher alle Genialität und Ästhetik verschmelzen lässt.
Exakt der Bruchteil eines Augenblickes, welcher dem Gourmet des nicht verweilenden Balles die Geschmacksnerven erwecket. Jene Nerven, die den Vorgeschmack bilden, auf die unausweichliche Genussexplosion.
Das sachte, aber unweigerliche überschreiten der Torlinie, ungehindert von metallenen Pfosten und hechtenden Torhütern, die hintergründige Statisten bar jeder Ästhetik sind. Statisten, verdammt diesen Genuß nicht geniessen, sondern bedauern zu müssen.

thx @ kaiseradler
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Pedrogranata schrieb:
DrHammer11 schrieb:
Mir stellt sich allerdings die Frage, ob man bei One-Touch-Fußball noch vom Streicheln des Balles reden kann...


Das ist kollektives Ballstreicheln, man darf jeweils nur ganz kurz ran; eben Gruppensex mit dem Ball.  


Allerdings wissen wir doch spätestens seit dem 6:3, dass Fußball noch besser ist...  
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DrHammer11 schrieb:
Mir stellt sich allerdings die Frage, ob man bei One-Touch-Fußball noch vom Streicheln des Balles reden kann...


Und welche Antwort hast du dir gegeben.

Hör ned uffn Pedro.... ,-)


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