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Man hasst den Klub, weil er Erfolg hat

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Basaltkopp schrieb:
JJ_45843 schrieb:
ok, ich sehe es ein, es war nicht detailiert genug ausgedrückt.
ich meine mit richtig nicht gut oder legitim, ich meinte, das es mittlerweile eine notwendigkeit geworden ist, nach anderen prinzipien zu handeln als früher.
und, da kann ich doch hinschauen wo ich will, der kommerz zählt heute mehr denn je.


Deswegen ist es aber noch lange nicht richtig! Es ist leider notwendig, um mithalten zu können!

Aber deshalb muss ja nicht jeder wie ihr Teile der Eintrittseinnahmen für die nächsten 50 Jahre verpfänden....


moment, du meinst bis zum nächsten äh Titel?
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JJ_45843 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
JJ_45843 schrieb:
ok, ich sehe es ein, es war nicht detailiert genug ausgedrückt.
ich meine mit richtig nicht gut oder legitim, ich meinte, das es mittlerweile eine notwendigkeit geworden ist, nach anderen prinzipien zu handeln als früher.
und, da kann ich doch hinschauen wo ich will, der kommerz zählt heute mehr denn je.


Deswegen ist es aber noch lange nicht richtig! Es ist leider notwendig, um mithalten zu können!

Aber deshalb muss ja nicht jeder wie ihr Teile der Eintrittseinnahmen für die nächsten 50 Jahre verpfänden....


moment, du meinst bis zum nächsten äh Titel?



Das wäre bei Euch dann sozusagen 100 Jahre ohne Schale?!
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singender_hesse schrieb:
falsches forum
es gab mal ein gutes posting zum thema fussballfans und bayrnfans (glaube war ein posting oder war verlinkt, wer noch weiss wie der thread hiess, bitte verlinken, ich finds grad leider nicht).....


BAYERN-FANS SIND FEIGLINGE

Jeder Fußballfan weiß es intuitiv. Es ist nicht nötig, es auszusprechen. Keiner zweifelt daran. Und doch gibt es das Bedürfnis, es ein für alle Mal festzustellen: Es gibt keine Bayern-Fans.

Ohne Zweifel, es gibt Menschen, die sich einbilden, Fans von Bayern München zu sein. Ihrem äußeren Verhalten nach könnte man sie auch als solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots ihrer Mannschaft, jubeln bei Treffern für ihr Team, lesen in der Zeitung jede noch so unwichtige Meldung über ihren Verein und fiebern dem nächsten Spieltag entgegen. Aber ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz des Fan-Seins: Verzweiflung.

Es gibt keine Anhänger des FC Bayern, die jemals von diesem Gefühl gepackt wurden. Über Tage hinweg wie gelähmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der Gedanke an die drohende Niederlage, das endgültige Aus, den Abstieg, den verpassten Aufstieg oder UEFA-Cup-Platz. Bayern-Anhänger haben immer eine Gewissheit, die sie immun macht gegenüber jedem Gefühl der Angst und der Ausweglosigkeit. Sie wissen, ihr Klub kann jede verpasste Chance nachholen. Wenn nicht diesmal, dann eben nächste Saison. Was soll's, wir holen uns schon die richtigen Leute. Es gibt keinen Bayern-Anhänger, der jemals mit ansehen musste, wie sein Team zum sechsten Mal in Folge verliert. Kein Bayern-Anhänger saß jemals zitternd vor dem Radio und fürchtete sich davor, dass der Reporter ein Tor aus einem Stadion verkündet, in dem sein Klub gerade das überlebenswichtige 0:0 über die Zeit zu retten versucht.
Ein Erlebnis, das am Samstag den Fans des VfL Wolfsburg, sofern es diese geben sollte, zuteil wurde, als Elber in der 87. Minute doch noch traf - für Bayern, versteht sich.

Natürlich, Bayern hat schon bittere Niederlagen hinnehmen müssen, etwa 1982 im Europacup-Finale gegen Aston Villa. Oder 1987 gegen Porto. Mehrfach wurde die Meisterschaft knapp verpasst. Aber dieses Gefühl, das 30.000 Werder-Fans ergriff, als Kutzop den Elfmeter an den Pfosten setzte, werden Bayern-Anhänger nie erleben. Kein Bayern-Anhänger wird je verstehen, was die Frankfurter Fans 1992 durchlitten, als ihr Team in Rostock die Meisterschaft verspielte. Dieser Aspekt der verzweifelten Hingabe fehlt jedem, der sich für den FC Bayern entschieden hat. Und höchstwahrscheinlich ist es gerade das, was diesen Verein für Millionen Menschen so attraktiv macht. Der natürliche Grundzustand des Bayern-Anhängers ist also nicht Verzweiflung, das Gefühl der Ausweglosigkeit und Schwäche, sondern Bayern-Anhänger leben in einem Ausgangszustand der Arroganz und Überlegenheit. Verzweiflung wegen und durch ihren Fußballclub ist diesen Menschen vollkommen fremd.


Bayern-Anhänger sind keine Fußballfans, sondern Feiglinge, unfähig zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttäuscht zu werden.






http://www.uffembetze.de/Bayernfans_Feiglinge.htm
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Den Artikel kenne ich schon sehr gut. Ein Spiegelartikel nach dem Pokalfinale 06 würde auch passen, sofern ihn noch jemand hat

Die Bayern sind bei mir immer mehrzu nem Scheisßegalverein geworden. Wenn nicht wir gewinnen, sollen die Bayern gewinnen, denn jedem anderen läge noch irgendwas an Titeln. Das ist meine Einstellung. Wenn mir ein Kunde dumm kommt, nehm ich das mit nem Lachen und spüre den Neid, dass er ein einzelner Kunde ist, der sich nach ner geschlossenen emotionalen Szene sehnt.

Das man die Bayern nicht leiden kann, liegt eben einfach den den unsympathen in diesem Verein, aber auch an den Kunden, die arrogant und überheblich daherkommen und nicht zu wissen scheinen, was Fußball einem Menschen bedeuten kann.
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Zum Artikel: "BayernFans sind Feiglinge"

besser hätte man es nicht sagen können!
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Dieser Schreiberling Jürgen Roth hat überhaupt keine Ahnung und davon hat er sehr viel, ist ja schlimm was für ein Schrott so alles in der FR veröffentlicht wird. Die FR ist ja bald wie die Bild, nur mit mehr Text.
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Rigobert_G schrieb:
Ich hasse mittlerweile tatsächlich mehr Dortmund, Schalke und Hoppenheim. Bayern nehme ich überhaupt nicht mehr wahr und ist eigentlich mein Wunsch-Meister und -Pokalsieger, wenn es denn schon nicht die Eintracht wird. Nicht weil ich die toll finde, sondern weil es einfach egal ist. Keine Emotionen.


Absolute Zustimmung
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Ich hasse die Bayern unter anderem dafür, dass sie die DFL völlig untergraben und alle Liga betreffenden Entscheidungen zu ihren Gunsten gefällt werden. Die hatten vor der Kirchpleite einen Geheimvertrag mit Premiere, wo sie mit Millionen geschmiert wurden, damit sie auch der Zentralvermarktung zustimmen. Jeder andere Verein würde für sowas die Lizenz entzogen bekommen, aber die Bayern kommen ohne Strafe davon. Satt dessen werden sie noch belohnt. Mit jeder Geldverteilungsdebatte haben die prozentual mehr Geld aus dem Verteilertopf bekommen, was dazu geführt hat, dass die Liga eine Witzveranstaltung geworden ist. Mit jedem weiteren Jahr festigen sich die Differenzen zwischen Arm und Reich.

MfG Djabatta
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JJ_45843 schrieb:
ok, ich sehe es ein, es war nicht detailiert genug ausgedrückt.
ich meine mit richtig nicht gut oder legitim, ich meinte, das es mittlerweile eine notwendigkeit geworden ist, nach anderen prinzipien zu handeln als früher.
und, da kann ich doch hinschauen wo ich will, der kommerz zählt heute mehr denn je.


Tja! Die einen haben erst keine Eier und finden sich damit ab (Wesen Brot ich fress', dessen Brot ich sing'!); der andere riskiert seine einen möglichen Niedergang, aber behält Ansehen und Ehre.
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Man hasst den Klub, weil er Erfolg hat?

Darf ich Oxxenbach nicht hassen?  :neutral-face


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