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Schuldenklubs diktieren Europas Fußball

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Aus dem Text: "Der neue UEFA-Präsident Michel Platini plädiert immer wieder für sportliche Chancengleichheit und wehrt sich gegen Spekulanten, die mit dem Fußball Geld verdienen wollen."

Schön vom Franzosen, aber das mit der Chancengleichheit ist vorbei. Für mich gibt es zwei Welten. Die im Artikel beschriebene Schuldenliga, in der zugegebenermassen viel sportliches Spektakel geboten wird.

Und die Bundesliga. Europaweit spielerisch sicher nur noch Mittelmass. Aber wirtschaftlich (noch) gesund, sauspannend und mit toller Zuschauer-Resonanz.

Soll jeder für sich entscheiden, was besser zu ihm passt.
Nachdenkliche Grüße von Macbap
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Langfristig wird es wohl zu unseren Gunsten ausgehen, hoffe ich. Wenn nicht Russland irgendwann an uns vorbeizieht
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dawiede schrieb:
Langfristig wird es wohl zu unseren Gunsten ausgehen, hoffe ich.


Würde mir persönlich auch am Allerwertesten vorbei gehen.
Wenn nicht Russland irgendwann an uns vorbeizieht

Nicht nur die werden es! Ukraine, Rumänien, Kasachstan, Co lassen grüßen!  
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Schoppenpetzer schrieb:
dawiede schrieb:
Langfristig wird es wohl zu unseren Gunsten ausgehen, hoffe ich.


Würde mir persönlich auch am Allerwertesten vorbei gehen.
Wenn nicht Russland irgendwann an uns vorbeizieht

Nicht nur die werden es! Ukraine, Rumänien, Kasachstan, Co lassen grüßen!    


Es wuerde dir am Allerwertesten vorbeigehen, wenn vernuenftiges Wirtschaften im Fussball wieder den Erfolg ausmachen wuerde. Interessant
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Da muss die Uefa was unternehmen,das sind Summen, da fragt man sich,
auf welchem Planeten die sind.
So ist ein Fussballverein nicht zu führen,das sollte unterbunden werden.
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naja sind wir aber mal ehrlich ,,,im Uefa --Cup scheiden unsere Leutz regelmässig gegen Klubs aus die weit weniger Geld haben....
In der CL möge es wohl stimmen...
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dawiede schrieb:

Es wuerde dir am Allerwertesten vorbeigehen, wenn vernuenftiges Wirtschaften im Fussball wieder den Erfolg ausmachen wuerde. Interessant


Nein, eigentlich nicht! Aber ich rechne damit, daß solche künstlich aufgeblähte Klubs mehr und mehr Überhand gewinnen werden. Da wäre mir es persönlich scheißegal, ob die Eintracht in Liga 1 oder in Liga XY spielen würde (hauptsache, sie macht bei diesem Modewahn nicht mit). Solange "Abramowicz-Klubs" den Ton angeben werden, kann ich mich mit dem Los eines ehrlichen Kleinklubs abfinden. Da aber gerade in Osteuropa solche Kunstklubs wie Pilze aus dem Boden schießen rechne ich nicht mit einem finanziellen Kollaps des Fußballes in den nächsten Jahrzehnten. Wir sollten uns vielmehr darauf einstellen, daß Klubs aus Osteuropa und Ländern mit entsprechenden liberalen Regelungen selbstverständlich an uns vorbeiziehen werden.
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ich rechne durchaus mit dem kolops.
warum?
fussball ist "sexy" wegen dem spektakel, zu diesem aber gehoeren die "kurvenfans" und "ultras".
je mehr die sich abwenden, um so weniger sexy wird fussball, das erste was passiert, die tv-uebertragungen werden billiger, dann spielen nurnoch die retortenclubs oben, und langweilen, dann isses nichmehr sexy, die grossen wollen ihr geld wieder, n paar clubs gehen pleite, andere muessen wieder auf normales niveau, und derr fussball ist tod.
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singender_hesse schrieb:
ich rechne durchaus mit dem kolops.
warum?
fussball ist "sexy" wegen dem spektakel, zu diesem aber gehoeren die "kurvenfans" und "ultras".


Zum Glück gibt es erst seit Ende der 90er den Fussball.  

In England hat man das doch auch 100 mal vorausgesagt. Es gibt keine Stehplätze, die Tickets sind sau teuer und im Free-TV kommt kaum Fussball.

Und?!

Es wird ganz sicher nicht zusammenbrechen, denn hinter dem Fussball hängt eine riesen große Milliardenindustrie. Durch dieses Geld macht man den Fussball in den Medien für Heinz Jedermann interessant und deshalb würden die Stadien auch dann voll sein (was ich NICHT hoffe!), wenn man Stehplätze abschaffen würde und es keine Kurven in ihrer heutigen Form mehr geben würde.


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