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Offener Brief an Dietmar Hopp

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Diegito schrieb:
Also eins kann ich sagen.... wenn sich unsere Bundesliga auf gleichem Wege kommerziell entwickelt wie die Premiere-League werde ich meine Dauerkarte guten Gewissens abgeben und dem Fussball als Stadionbesucher Lebe Wohl sagen! Das wäre es mir dann nicht mehr wert....

dito

bei mir dauerts nicht mehr lang! aber wen interessierts, auch in FFM gibts genug Kunden!
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enno0412 schrieb:

Ganz meiner Meinung. Außerdem sollte man ihn eine Chance geben.Wer sagt denn, das das neueStadion (es fasst glaube ich ca.30000 Plätze) nicht ausverkauft sein sollte. Das Konzept des Vereins scheint durchdacht und vielleicht baut sich ja dort eine Fanszene auf..Bis zur Oberliga hatte Hoff. fast ausschliesslich mit Talenten aus der Region gespielt,was natürlich höherklassig kaum möglich ist. Er macht letztendlich nichts anderes wie die grossen Bundesligaklubs auch..
Wenn Vereine wie Dortmund ,,Schalke oder Bayern Geld in Unmengen ausgeben ist das in Ordnung, jetzt kommt halt ein einzelner mit Geld und baut in seiner Heimatstadt(dorf) was auf..Das nenne ich gesunden Patriotismus..
Wer träumt nicht davon,,das der Klub wo man als kleiner Junge mal gespielt hat ,,ne grosse Nummer wird..
Es sollten alle Leute die Sache mal etwas entspannter sehen..Wenn ich immer was von Tradition höre wird mir Übel...Tradition schiesst keine Tore..
Vielleicht sollten wir ne traditionsliga einführen..Oder ne Wildcard für alle Klubs die mehr als 500 FCs haben....scherz beiseite..
wenn wir international wieder was erreichen wollen ,muss sich im deutschen Fussball finanziell sowieso einiges grundlegend ändern.
Wenn wir so einen wie Hoop hätten würden erst alle meckern ,,aber wenn dann einige Superstars  in Frankfurt auflaufen würden ,wären sie mit Sicherheit da..
.Da wir die Entwicklungen  wie z. B in England sowieso nicht ändern können, müssen unsere Entwicklungen konform mit denen sein..
Eins noch,,wer in England schon mal im Stadion war,wird merken ,,wie Fanfreundlich Deutschland eigentlich noch ist...


Dietmar, bist du es?
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manu666 schrieb:
enno0412 schrieb:

Ganz meiner Meinung. Außerdem sollte man ihn eine Chance geben.Wer sagt denn, das das neueStadion (es fasst glaube ich ca.30000 Plätze) nicht ausverkauft sein sollte. Das Konzept des Vereins scheint durchdacht und vielleicht baut sich ja dort eine Fanszene auf..Bis zur Oberliga hatte Hoff. fast ausschliesslich mit Talenten aus der Region gespielt,was natürlich höherklassig kaum möglich ist. Er macht letztendlich nichts anderes wie die grossen Bundesligaklubs auch..
Wenn Vereine wie Dortmund ,,Schalke oder Bayern Geld in Unmengen ausgeben ist das in Ordnung, jetzt kommt halt ein einzelner mit Geld und baut in seiner Heimatstadt(dorf) was auf..Das nenne ich gesunden Patriotismus..
Wer träumt nicht davon,,das der Klub wo man als kleiner Junge mal gespielt hat ,,ne grosse Nummer wird..
Es sollten alle Leute die Sache mal etwas entspannter sehen..Wenn ich immer was von Tradition höre wird mir Übel...Tradition schiesst keine Tore..
Vielleicht sollten wir ne traditionsliga einführen..Oder ne Wildcard für alle Klubs die mehr als 500 FCs haben....scherz beiseite..
wenn wir international wieder was erreichen wollen ,muss sich im deutschen Fussball finanziell sowieso einiges grundlegend ändern.
Wenn wir so einen wie Hoop hätten würden erst alle meckern ,,aber wenn dann einige Superstars  in Frankfurt auflaufen würden ,wären sie mit Sicherheit da..
.Da wir die Entwicklungen  wie z. B in England sowieso nicht ändern können, müssen unsere Entwicklungen konform mit denen sein..
Eins noch,,wer in England schon mal im Stadion war,wird merken ,,wie Fanfreundlich Deutschland eigentlich noch ist...


Dietmar, bist du es?


Oder hat der nen Sohn ?!?!?  
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batscher schrieb:


Oder hat der nen Sohn ?!?!?    


Den hat er...dieser wird ja sein Projekt weiterführen...
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manu666 schrieb:
batscher schrieb:


Oder hat der nen Sohn ?!?!?    


Den hat er...dieser wird ja sein Projekt weiterführen...  


Neeee... das verwechselst Du mit unseren "Freunden" vom SV Wehen-Wiesbaden!  
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Moin Adler-Freunde,

bin zwar Werder Fan aber eine nicht kleine Flamme brennt für die Eintracht. Ich denke auch das alle Fans gegen diese H*rentruppe zusammen stehen sollten. Ich bin echt fassungslos über die Kommentare, selbst ein FC Bayern (den ich nun wirklich nicht mag) hat sich seinen Status über 30 Jahre lang aufgebaut. Ich könnt echt kotzen über dieses Gelaber von wegen: Der moderne Fußball ist halt so. Dann kann man doch gleich in den Heidepark Soltau fahren und sich nach Achterbahn ein Spiel vom 18,99Euro Hoffenheim anschauen, eventuell gibt es ja einen Freizeitpark in der Nähe von Sinsheim? Das einzige positive an der Sache ist, daß auf Grund von H*renheim eine Art von Einigkeit in vielen Foren besteht.
STOPPT DAS PROJEKT HOFFENHEIM!
Adlergruß von der Weser!
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Naja... die "Chelsea"-Rufe während des CL-Finales klingen noch in meinen Ohren. Wenn ich mir hier die allgegenwertige Meinung (und meinen Eindruck aus dem Stadion) angucke, werden meiner Meinung nach auch nach einer Übernahme oder einer Kopie der Methode Hoppenheim hier 90% einem neuen Kommerzklub die Treue halten - die Kommerzzuschauer ersetzen mehr als den Rest (über den Preis). Vor nicht einmal 2 Jahren habe ich anders darüber gedacht! Der Wunsch nach Erfolg, der ersten Meisterschaft seit 1959, dem internationalen Geschäft erscheint mir in der chronisch überbewerteten Stadt Frankfurt (Durchschnittsplatzierung 7-8) zu stark zu sein.
Und wenn hier schon ehrliche Fußballarbeiter, die diesen Verein innerhalb von 4 Jahren ins Mittelfeld der Ersten Deutschen Bundesliga geführt haben (trotz der widrigen Zeichen der Zeit), am liebsten von unbekannten Fremden (, die noch nichts erreicht haben in ihrer Karriere) ersetzt werden sollen, nur um den eigenen Ego einen Schwung zu verpassen, dann bestärkt mich dies in meiner Denkweise
Ich habe leider selten so viel Heuchlerei im Fußball gesehen, wie hier in Frankfurt.

Hätte Hopp auch weiterhin nur auf Talente und Infrastruktur gebaut, wäre dies für mich nie ein Problem gewesen, auch wenn er damit nicht nur Erfolg, sondern v.a. im Jugendbereich uns den Rang abgelaufen hätte. Gleichzeitig, die Verpflichtung zukünftiger ausländischer Stars und den angeblichen Betzug zur Heimat zu berrufen, finde ich ekelerregend.
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batscher schrieb:
manu666 schrieb:
batscher schrieb:


Oder hat der nen Sohn ?!?!?    


Den hat er...dieser wird ja sein Projekt weiterführen...  


Neeee... das verwechselst Du mit unseren "Freunden" vom SV Wehen-Wiesbaden!    


nicht wirklich...liest du auch den Fred ganz durch?  ,-)

"Das hat nichts damit zu tun, dass der Investor eines Tages aussteigen möchte - im Gegenteil: Hopp hat schon seine Nachfolge geregelt. "Mein Sohn Daniel wird dann meine Rolle übernehmen. Da bricht nichts zusammen." Der Filius ist bereits Geschäftsführer der SAP-Arena und der Adler. Das neue Stadion für 30.000 Zuschauer in Sinsheim wird 60 Millionen Euro kosten, 20 Millionen hat Hoffenheim zum Saisonbeginn in Neuzugänge investiert."

Quelle: dpa/vdv | Stand: 07.04.2008, 11:56 Uhr

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11139450/?page=4
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genau
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Auch wenn uns übel wird:
Herr Hopp hat die Zeichen der Zeit erkannt und investiert in "Event-Unternehmen" (Fussball, Eishockey, Sporthallenbetrieb), der Sohn soll sie weiterführen.
Eines Tages wird Sohn Hopp die "TSG Hoffenheim 1899 AG" nach einem Gesamtinvestment von 250 Mio € (über die Jahre hinweg) für 500 Mio € an irgendwelche Abramowichs als deren neues "Spielzeug" verkloppen...

Und 2000 Euro pro Monat für 14-jährige Jugendspieler sind da für die Hopps nur ein Trinkgeld... Wenn wir unsere 14-jährigen halten wollen, muss auch Kohle fließen, leider... (so ähnlich wie bei Chris im Großen...)
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Die Lauterer sind lustig..

Wer war denn Rene C. Jäggi nochmal?

Ah stimmt ein, Mann der Zeit seines Lebens eine feste Größe im Fussball war... Oder doch ein Manager aus der Wirtschaft..?

Also man kanns sehen wie man will..  Tradition hin oder her, das Rad der Zeit dreht sich nunmal.

Wir bei der Eintracht sollten doch nicht vergessen, wie der Club die letzten 10-15 Jahre kaputt gewirtschaftet wurde von Ohms, Otto und Tate und was weiss ich nicht Alles für Gestalten.. Die Lauterer hatten den Friedrich.. War der nicht mal fast im Knast?

Ich denke es war schwerer den Club kaputt zu machen als weiter voranzubringen. So ein Club in einer großen Stadt mit soviel Potential wie bei uns.. Dann kommen halt Dilettanten und denken der Honig wird ewig fliessen.. Ist aber nicht so.

Ich bin heilfroh, dass auf einmal Heribert aufgetaucht ist und den Karren aus dem Dreck gezogen hat. Eine wahre Meisterleistung! Ein Denkmal für den Herri! Wie großmütig von ihm den ganzen Sch.. überhaupt in die Hand zu nehmen.

Fussballclubs sind heutztage nunmal Wirtschaftsunternehmen und müssen auch als solche von Fachleuten geführt werden. Sonst gehen die Lichter aus.

Und was macht Herri? Richtig, er führt die Eintracht wie ein Unternehmen, schaut aufs Geld und geht behutsam kleine Schritte mit großem Erfolg. Und lieben wir ihn nicht alle dafür?

Hopp machts halt brachial..

Als ich damals in der Bezirksliga (lange bevor die Suppereichen Clubs gekauft haben) bei den Preussen gespielt habe wurden Spielern aus Ex-Jugo Autos! (<-Betirksliga FFM!!) hingestellt damit sie den Aufstieg hinbekommen. Ham sie gemacht und sind dann weggefahren mit Ihren Opel Fronteras.. Hat zwar nicht der Hopp bezahlt aber irgendein Gas- Wasser Schei..  Betrieb aus Eckenheim..

Au mann nicht mal mehr da hält man was von Tradition, lokalen Talenten etc. pipapo..
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RPMcMurphy schrieb:
Die Lauterer sind lustig..


Sind sie nicht. Sie sind shice.

RPMcMurphy schrieb:
Ich bin heilfroh, dass auf einmal Heribert aufgetaucht ist und den Karren aus dem Dreck gezogen hat. Eine wahre Meisterleistung! Ein Denkmal für den Herri! Wie großmütig von ihm den ganzen Sch.. überhaupt in die Hand zu nehmen.


Bei allem Respekt vor HB's Arbeit für die Eintracht, den Weg für ihn hat ein gewisser Herr Sparmann (Nomen est omen) bereitet, der schon den Weg der Konsolidierung beschritten hatte...
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Hier wurden so einige Kritikpunkte und Fragen in den Raum geworfen, über die ich mir auch nochmal Gedanken gemacht habe. Es ist gewiss etwas schwer, die Thematik Hoffenheim emotionslos zu beantworten, auch für mich. Dies kann man auch als Kritikpunkt an den von den Lauterern verfassten Brief sehen. Wenn sie ihn direkt an Hopp richten, dann sollten auch die Argumente zumindest etwas objektiver dargebracht werden.

Würden wir so denken, wenn wir einen Hopp hätten?

Eine rein spekulative Frage. Aber: Wenn wir auch langfristig über die "Eigenleistung" es schaffen würden, uns finanziell und sportlich auf die Positionen zu begeben, von denen die Eintracht-Anhänger träumen  (UEFA-CUP, CL, Meisterschaft?), würden wir uns für viele der unteren BuLi-Clubs genau zu dem entwickeln, was zur Zeit Schalke oder Bayern für uns sind. Würde uns dies stören? Dann ist die Frage "Würden wir so denken, wenn wir einen Hopp hätten?" die Weiterentwicklung dieser Frage. Da muß sich jeder an die eigene Nase fassen und tatsächlich sich bewußt werden, daß Kommerzialismus und langfristig sportlicher Erfolg zusammenhängen und Neider schafft. Wenn wir plötzlich einen Hopp hätten, dann würden auch bei uns einige Leute auf den Zug aufspringen, weil sie den Herz- und Seelenverein Frankfurt oben sehen wollen. Das wäre dann sicherlich zu rechtfertigen, da es sich ja um einen Traditionsclub handelt. Geld verdirbt bestimmt den Charakter.
Der Unterschied zwischen Frankfurt und Hoffenheim ist aber: wir können auch ohne Mäzen auf dem Level spielen, auf dem wir uns zur Zeit befinden.  Es gibt zur Zeit für Dritte keinen Anlaß dafür. Außer sie wollen noch höheren sportlichen Erfolg sehen (und verbinden dies, wie die meisten Fans hier, direkt mit der finanziellen Leistung). Oder in der Vergangenheit: uns vor schlimmsten bewahren. Oktagon wurde hier mehrfach angesprochen. Da muß man aber schon einmal auf Verhältnismäßigkeiten achten. Wenn ein Verein durch einmalige Finanzleistungen gepusht oder vor Schlimmen bewahrt wird, dürfte dies doch keinen Anderen sonderlich jucken. Ansonsten müßte jedes Benefizpiel verdammt werden. Zudem ist es ein Unterschied, ob Geld von einem Sponsor fließt oder von einer Einzelperson. Ein Sponsor wird nie mehr Geld in den Verein investieren, als er an direkten monetären oder imaginären (Image) Rückinvestitionen erwartet. Die Finanzförderung eines Werksclub wie VW oder Bayer hat nicht dieses typische Sponsoringmerkmal. Aber auch hier wird ein gedeckeltes Etat wahrscheinlich bewilligt (auch wenn der Rückfluß monetär nicht mehr erreichbar ist, da geht es dann nur noch um den Namen), geht bestimmt durch ein Gremium durch etc. Wenn dann die Finanzleistungen in einem Jahr plötzlich verdoppelt werden sollen, dann würde dies bestimmt auch zuvor geprüft werden. Hier verpulvert man ja dann Unternehmenskohle! Und Unternehmen hocken eigentlich wie Glucken auf dem Geld. Das dürfte auch der Unterschied darstellen, ob Hoffenheim nun durch den Konzern SAP oder durch Herrn Hopp persönlich gesponsort wird. Hier muß nichts geprüft werden, hier wird situationsspezifisch einfach reagiert ... und schon sind finanzielle Engpässe überwunden.


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