Ich geh mit meiner Laterneund meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne und unten da leuchten wir. Mein Licht ist aus, wir gehn nach Haus, rabimmel, rabammel, rabumm. Mein Licht ist aus wir gehn nach Haus rabimmel, rabammel, rabumm.
general_chang schrieb: Haben die Fans eigentlich 20 Minuten geschwiegen?
Jopp, die meisten schon!
SC Freiburg kehrt in die Erfolgsspur zurück
Mit einem 2:0- Erfolg gegen den FC St. Pauli nimmt der SC Freiburg wieder Kurs auf den Aufstieg. Türker und Schlitte erzielten die Tore . Die Freiburger sind damit wieder auf dem dritten Tabellenrang, einen Zähler hinter Kaiserslautern und zwei hinter Spitzenreiter Mainz.
"Stoppt den Vermarktungswahn" und "Montags könnt’ ich kotzen" – mit derlei Plakaten grüßten die eingefleischten Anhänger beider Klubs gestern zur Anstoßzeit von den Rängen. Schweigen war angesagt: 20 Minuten sollte dort Ruhe sein, wo normalerweise der tollste Trubel herrscht. Die Fans schwiegen für eine ihrer Meinung nach gute Sache.
Fußball soll, vor allem in der zweiten Liga, nicht zu einer Unzeit gespielt werden. Die Zersplitterung der Spieltage, sonntags beispielsweise künftig um 13.30 Uhr, wie es der Deutschen Fußball-Liga bei der Neuordnung der TV-Vergaberechte vorschwebt, dagegen wehrt sich ein Großteil der Anhänger. Also waren sie zunächst ruhig und regten sich nur dann auf, wenn ein paar Andersdenkende doch schüchterne Anfeuerungsrufe von sich gaben. Ob es allerdings geschickt war, dass der Stadionsprecher das eher sanfte Scharmützel auf den Rängen mit einer Anfeuerungsaufforderung noch schürte, bleibt dahingestellt. Etwas mehr Zurückhaltung wäre da vielleicht angebrachter gewesen.
In der zweiten Halbzeit wacht der SC Freiburg auf Nach etwas mehr als einer Viertelstunde relativierte sich das Gehabe auf den Rängen aber. Die bisweilen von den Stehplätzen verhöhnte Tribüne sorgte mit ihrem Klatschen selbst für etwas Aufmunterung. Was auch – aus rein sportlicher Sicht – vonnöten war. Das Spiel nämlich plätscherte bis zu diesem Zeitpunkt dahin, gleich einem Springbrunnen, dessen Wasserzufuhr nur unzulänglich funktioniert. Lediglich einmal kam kurzzeitig etwas Stimmung auf, als der Hamburger Schultz auf der Torlinie genau in der Schusslinie eines von Idrissou abgefeuerten Balles stand.
Nach 20 Minuten war die Geisterstunde dann endgültig passé und die Anhänger beider Klubs bewiesen, dass sie zu den stimmgewaltigsten der Liga gehören. Das Spiel indes geriet bis dahin zu keinem Aufreger. Selbst als der SC die vermeintliche Führung erzielt hatte, Idrissous Kopfball aber wegen einer etwas zu ungestümen Attacke von Schiedsrichter Stark abgepfiffen worden war. Die Flanke dazu hatte Flum gegeben, der gestern auf ungewohnter Position zum Einsatz kam. Der Youngster ersetzte den verletzten Jäger in der Offensive, für ihn rückte Uzoma wieder an die Seite von Banovic im defensiven Mittelfeld. Zudem durfte auch Türker mal wieder ran. Bechmann und Günes fanden sich dafür auf der Bank wieder. In der Abwehr erhielt zudem Toprak den Vorzug vor Krmas.
Auch die Gäste von der Waterkant agierten in den ersten 45 Minuten nicht gerade mit Verve. Lediglich der Ex-Freiburger Bruns schockte die Galerie mit einem satten Kracher (32.), der jedoch sein Ziel dank Pouplin knapp verfehlte. Beim SC Freiburg war nach der deftigen Niederlage zuletzt in Ingolstadt (0:4) zwar viel Bemühen spürbar, richtig Druck aufzubauen verstand die Elf von Trainer Dutt nicht.
Nach Wiederanpfiff wirkten die Freiburger, bei denen Flum mit vielen klugen Aktionen gefiel, zunächst motivierter und elanvoller als zuvor. Die Norddeutschen kamen jetzt kaum noch zu ihrem Spiel, sie waren jetzt vor allem damit beschäftigt, Löcher zu stopfen. Doch Wille allein, das wurde jetzt mehr als deutlich, genügt nicht, um Spiele zu gewinnen. Spielerisch misslang den Breisgauern einiges, auch Missverständnisse gab es zuhauf – auch gute Möglichkeiten, wie die von Butscher (59.) wurden nicht genutzt. Wenig später setzte sich jedoch Suat Türker in Szene, ausgerechnet der Akteur, der bis dahin bei den Freiburgern noch am wenigstens aufgefallen war. Nach einer Ecke von Schwaab und einer Kopfballverlängerung von Idrissou spitzelte der frühere Offenbacher den Ball zum umjubelten Führungstreffer in die Maschen des St.-Pauli-Tores (62.). Als nur wenig später Kevin Schlitte (65.) mit seinem Kopfball noch einen drauf setzte, geriet das Stadion vollends in Wallung. Der Sportclub hatte in die Spur gefunden und Reaktion gezeigt. An die Schmach von Ingolstadt dachte jetzt niemand mehr.
Und von wegen verbales Hickhack auf den Rängen: Mit dem 2:0 gegen die alles in allem harmlosen Hamburger vor Augen versöhnten sich auch die Fans wieder. Selten jedenfalls war jener Augenblick, als die Fans auf Nord sogar der Haupttribüne Applaus zollte, als diese beim lautstarken Frage-Antwortspiel die gewünschte Reaktion zeigte. Feier- statt Missstimmung, in jeder Beziehung.
fan-32b- schrieb: respekt an pauli, mit fast 1000 mann montags nach freiburg, sind ja immerhin um die 800 km einfacher weg, sehr ordentlich.
Nun ja von den 1000 Man aus Hamburg waren mindestens 500 aus Freiburg. Freiburg ist eine Studentenstadt und bei vielen Studenten ist es cool Pauli-Fan zu sein. Nicht umsonst gibt es in der Stadt 2 Kneipen die Pauli-Spiele zeigen.
Breezer schrieb: Ja genauso arbeitsloses Volk wie letztens die 1000 Ossis von Rostock
Was ist daran lustig?
Gute Sache mit dem Protest bei Montagsspielen! Die Livespiele dieses Jahr sind wirklich übel: Freiburg-Rostock, Freiburg-Pauli, nächste Woche Lautern-Rostock, danach noch Rostock-München und Nürnberg-Rostock ...
fan-32b- schrieb: respekt an pauli, mit fast 1000 mann montags nach freiburg, sind ja immerhin um die 800 km einfacher weg, sehr ordentlich.
Nun ja von den 1000 Man aus Hamburg waren mindestens 500 aus Freiburg. Freiburg ist eine Studentenstadt und bei vielen Studenten ist es cool Pauli-Fan zu sein. Nicht umsonst gibt es in der Stadt 2 Kneipen die Pauli-Spiele zeigen.
Danke für die Aufklärung.
Finde ich gut die Schweigeaktion..... Warum da der Stadionsprecher aber dagegenhält?? Keine Ahnung.
Vlt. aus dem selben Grund wie dem, den ich hörte, als ich meinem Freiburger Bekannten erzählte, dass Martin "Funkel raus" intonierte. Ich regte mich darüber auf + er meinte: "Dass der Verein sich das gefallen lässt....." Halten wohl net so viel von eigenverantwortlichen Fans im Breisgau......
Breezer schrieb: Ja genauso arbeitsloses Volk wie letztens die 1000 Ossis von Rostock
Was ist daran lustig?
Gute Sache mit dem Protest bei Montagsspielen! Die Livespiele dieses Jahr sind wirklich übel: Freiburg-Rostock, Freiburg-Pauli, nächste Woche Lautern-Rostock, danach noch Rostock-München und Nürnberg-Rostock ...
@gereizt: Heul doch nicht gleich so rum! War doch nur ein Witz. Ich finde natürlich Montagsspiele kacke und es cool wenn Leute so weit fahren. @womeninblack: Dass in Freiburg eher mit St. Pauli sympathisiert wird als mit dem HSV stimmt und manche meinen wirklich es sei cool Fan von denen zu sein, aber dass 500 im St. Pauli Block waren ist absoluter Quatsch
Ecken
Und das in Freiburg
Ich geh mit meiner Laterneund meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne und unten da leuchten wir.
Mein Licht ist aus, wir gehn nach Haus,
rabimmel, rabammel, rabumm.
Mein Licht ist aus wir gehn nach Haus
rabimmel, rabammel, rabumm.
Das will ich auch mal in der West sehen
Jopp, die meisten schon!
SC Freiburg kehrt in die Erfolgsspur zurück
Mit einem 2:0- Erfolg gegen den FC St. Pauli nimmt der SC Freiburg wieder Kurs auf den Aufstieg. Türker und Schlitte erzielten die Tore . Die Freiburger sind damit wieder auf dem dritten Tabellenrang, einen Zähler hinter Kaiserslautern und zwei hinter Spitzenreiter Mainz.
"Stoppt den Vermarktungswahn" und "Montags könnt’ ich kotzen" – mit derlei Plakaten grüßten die eingefleischten Anhänger beider Klubs gestern zur Anstoßzeit von den Rängen. Schweigen war angesagt: 20 Minuten sollte dort Ruhe sein, wo normalerweise der tollste Trubel herrscht. Die Fans schwiegen für eine ihrer Meinung nach gute Sache.
Fußball soll, vor allem in der zweiten Liga, nicht zu einer Unzeit gespielt werden. Die Zersplitterung der Spieltage, sonntags beispielsweise künftig um 13.30 Uhr, wie es der Deutschen Fußball-Liga bei der Neuordnung der TV-Vergaberechte vorschwebt, dagegen wehrt sich ein Großteil der Anhänger. Also waren sie zunächst ruhig und regten sich nur dann auf, wenn ein paar Andersdenkende doch schüchterne Anfeuerungsrufe von sich gaben. Ob es allerdings geschickt war, dass der Stadionsprecher das eher sanfte Scharmützel auf den Rängen mit einer Anfeuerungsaufforderung noch schürte, bleibt dahingestellt. Etwas mehr Zurückhaltung wäre da vielleicht angebrachter gewesen.
In der zweiten Halbzeit wacht der SC Freiburg auf
Nach etwas mehr als einer Viertelstunde relativierte sich das Gehabe auf den Rängen aber. Die bisweilen von den Stehplätzen verhöhnte Tribüne sorgte mit ihrem Klatschen selbst für etwas Aufmunterung. Was auch – aus rein sportlicher Sicht – vonnöten war. Das Spiel nämlich plätscherte bis zu diesem Zeitpunkt dahin, gleich einem Springbrunnen, dessen Wasserzufuhr nur unzulänglich funktioniert. Lediglich einmal kam kurzzeitig etwas Stimmung auf, als der Hamburger Schultz auf der Torlinie genau in der Schusslinie eines von Idrissou abgefeuerten Balles stand.
Nach 20 Minuten war die Geisterstunde dann endgültig passé und die Anhänger beider Klubs bewiesen, dass sie zu den stimmgewaltigsten der Liga gehören. Das Spiel indes geriet bis dahin zu keinem Aufreger. Selbst als der SC die vermeintliche Führung erzielt hatte, Idrissous Kopfball aber wegen einer etwas zu ungestümen Attacke von Schiedsrichter Stark abgepfiffen worden war. Die Flanke dazu hatte Flum gegeben, der gestern auf ungewohnter Position zum Einsatz kam. Der Youngster ersetzte den verletzten Jäger in der Offensive, für ihn rückte Uzoma wieder an die Seite von Banovic im defensiven Mittelfeld. Zudem durfte auch Türker mal wieder ran. Bechmann und Günes fanden sich dafür auf der Bank wieder. In der Abwehr erhielt zudem Toprak den Vorzug vor Krmas.
Auch die Gäste von der Waterkant agierten in den ersten 45 Minuten nicht gerade mit Verve. Lediglich der Ex-Freiburger Bruns schockte die Galerie mit einem satten Kracher (32.), der jedoch sein Ziel dank Pouplin knapp verfehlte. Beim SC Freiburg war nach der deftigen Niederlage zuletzt in Ingolstadt (0:4) zwar viel Bemühen spürbar, richtig Druck aufzubauen verstand die Elf von Trainer Dutt nicht.
Nach Wiederanpfiff wirkten die Freiburger, bei denen Flum mit vielen klugen Aktionen gefiel, zunächst motivierter und elanvoller als zuvor. Die Norddeutschen kamen jetzt kaum noch zu ihrem Spiel, sie waren jetzt vor allem damit beschäftigt, Löcher zu stopfen. Doch Wille allein, das wurde jetzt mehr als deutlich, genügt nicht, um Spiele zu gewinnen. Spielerisch misslang den Breisgauern einiges, auch Missverständnisse gab es zuhauf – auch gute Möglichkeiten, wie die von Butscher (59.) wurden nicht genutzt.
Wenig später setzte sich jedoch Suat Türker in Szene, ausgerechnet der Akteur, der bis dahin bei den Freiburgern noch am wenigstens aufgefallen war. Nach einer Ecke von Schwaab und einer Kopfballverlängerung von Idrissou spitzelte der frühere Offenbacher den Ball zum umjubelten Führungstreffer in die Maschen des St.-Pauli-Tores (62.). Als nur wenig später Kevin Schlitte (65.) mit seinem Kopfball noch einen drauf setzte, geriet das Stadion vollends in Wallung. Der Sportclub hatte in die Spur gefunden und Reaktion gezeigt. An die Schmach von Ingolstadt dachte jetzt niemand mehr.
Und von wegen verbales Hickhack auf den Rängen: Mit dem 2:0 gegen die alles in allem harmlosen Hamburger vor Augen versöhnten sich auch die Fans wieder. Selten jedenfalls war jener Augenblick, als die Fans auf Nord sogar der Haupttribüne Applaus zollte, als diese beim lautstarken Frage-Antwortspiel die gewünschte Reaktion zeigte. Feier- statt Missstimmung, in jeder Beziehung.
War doch lustig, was ist daran schlimm?
Ja genauso arbeitsloses Volk wie letztens die 1000 Ossis von Rostock
Aber wirklich super Leistung jepp!
Nun ja von den 1000 Man aus Hamburg waren mindestens 500 aus Freiburg. Freiburg ist eine Studentenstadt und bei vielen Studenten ist es cool Pauli-Fan zu sein. Nicht umsonst gibt es in der Stadt 2 Kneipen die Pauli-Spiele zeigen.
Was ist daran lustig?
Gute Sache mit dem Protest bei Montagsspielen! Die Livespiele dieses Jahr sind wirklich übel:
Freiburg-Rostock, Freiburg-Pauli, nächste Woche Lautern-Rostock, danach noch Rostock-München und Nürnberg-Rostock ...
Danke für die Aufklärung.
Finde ich gut die Schweigeaktion.....
Warum da der Stadionsprecher aber dagegenhält??
Keine Ahnung.
Vlt. aus dem selben Grund wie dem, den ich hörte, als ich meinem Freiburger Bekannten erzählte, dass Martin "Funkel raus" intonierte.
Ich regte mich darüber auf + er meinte: "Dass der Verein sich das gefallen lässt....."
Halten wohl net so viel von eigenverantwortlichen Fans im Breisgau......
@gereizt: Heul doch nicht gleich so rum! War doch nur ein Witz.
Ich finde natürlich Montagsspiele kacke und es cool wenn Leute so weit fahren.
@womeninblack: Dass in Freiburg eher mit St. Pauli sympathisiert wird als mit dem HSV stimmt und manche meinen wirklich es sei cool Fan von denen zu sein, aber dass 500 im St. Pauli Block waren ist absoluter Quatsch