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SAW-Gebabbel 10.11.09

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Zu dem Beitrag im Kicker.

Ich hoffe insgeheim, dass Skibbes Kritik berechtigt ist und Aufrütteln kann. Ich habe aber das unbegründete Gefühl, dass sie das nicht tut oder gar unberechtigt ist.

Aber da stecken wir wahrscheinlich alle zu wenig mit drin, um zu wissen, wie sie eingeordnet werden muss!
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Kicker schreibt:

"Bruchhagen [...] hat den Klub wieder in der Bundesliga etabliert und sich mit dem Graue-Maus-Image arrangiert."

Is doch Nonsense... HB wählt einfach einen anderen, den seiner Meinung nach richtigen,  Weg, um uns wieder nach oben zu bringen.

Ich finde die Kritik nicht unberechtigt, denn die Ergebnisse und die Spielweise zeigen Schwächen (Transfererfolgsquote), die auf lange Sicht nach hinten losgehen. Skibbe will lieber früher als später dagegen angehen. Eben BEVOR andere (MG, K, H) an uns vorbeigezogen sind.

Für die nächsten Wochen heißt es abwarten. Wir können uns jetzt das Maul zerreißen, bringt aber nix. HB und MS sind erwachsene Männer, die sich da mit dem AR auf eine gemeinsame Linie einigen werden/müssen.
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Grundsätzlich denke ich das Skibbe völlig Recht hat mit seinen Aussagen und ich fand diese, selbst im so viel diskutierten Interview lediglich dahingehend schlimm, dass er immer und immer wieder gesagt hat wie toll doch Leverkusen war oder der FCB im Pokal, diese Aussage und das die Eintracht sehr schlecht war und nicht mithalten konnte sah jeder Zuschauer und bedurfte deshalb keiner Kommentierung mehr.

Ich glaube Bruachhagen und MS das ist wie Feuer und Wasser, auf der einen Seite der grundsolide Bruchhagen der nur das ausgibt was er einnimmt und auf der anderen Seite ein Trainer dem es mit der Entwicklung nicht schnell genaug vorangeht.
Skibbe hat bei seinem Amtsantritt mit Sicherheit auch Vorgaben des Vereins bekommen und zwar das er die Mannschaft weiter entwickelt und mehr erreicht als das bisherige.
Mit der Kommunikation steht und fällt alles, wenn man nicht das formuliert wie man ein Ziel erreichen will und zwar so klar und deutlich das der Empfänger das versteht kommt es zu Missverständnissen die dann im Zwist enden und das kommt mir hier so vor, denn irgendwie reden Bruchhagen und Skibbe aneinander vorbei.
HB kritisiert das die Mannschaft nicht fit ist, MS dementiert das, dann schlägt MS über die Medien zurück das er neue Spieler braucht und die aktuellen teilweise nicht das Leistungsvermögen eines BL Spielers hätten und fordert deshalb Verstärkungen und die Ausdünnung der Kader, daraufhin erwiedert HB das er dies das erste Mal zu hören kriege in dieser Form und das dies bei einem gemeinsamen Gespräch mit dem Vorstand und Holz nie aufs Tablett gebracht wurde, ja was denn nu? Wem soll man glauben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Trainer dies nicht schon vorher angesprochen hat intern.

Ich denke das Ganze ist jetzt nur noch zu kitten indem man sich zusammensetzt und das Ganze wirklich diskutiert ohne jegliche Vorurteile vielleicht mit einer "neutralen Person" die dem Verin treu verbunden ist, der sozusagen als Moderator das Gespräch begleitet.
Es muss ein Kompromiss gefunden werden der jedem gerecht wird, die finanzielle Situation muss bedacht werden, aber vor Allem darf die Perspektive der Eintracht nicht darunter leiden.
Vielleicht kommt dabei heraus, dass die von MS kritisierte Struktur im Verein neu geordnet werden muss, natürlich muss auch besprochen werden wie man sich in Zukunft begegnet und wie man sich in der Öffentlichkeit verhält.

Solch ein Prozess der Umstrukturierung und das aufsetzen neuer "interner Prozesse" verbunden mit etwaigen Personalwechseln kann wehtun ist aber denke ich für die Zukunft des Vereins unabdingbar.

Ich weiss leider auch nicht wie es mit "Nachwuchskräften" im Verein bestellt ist, die die Arbeit der Scouting Abteilung unterstützen und nachrücken könnten oder im Bereich des Mangements ob es hier geeignete Kandidaten gibt, die jetzt schon mal eingearbeitet werden könnten, dann kann man überlegen ob man eine Strategie mit einem Leitsatz ins Leben ruft der perspektivischer Natur sit, an dem sich alle Angestellten orientieren können, so wie es in großen Firmen in der freien Wirtschaft auch ist und ein Bundesligaverein ist in meinen Augen nichts anderes.

Ich hoffe für uns Fans und die Mannschaft, dass sich die Verantwortlichen zusammenraufen und sich in Zukunft offen und kritisch auseinandersetzen ohne sich über die Medien zu beschießen und unter Druck zu setzen, das strahlt auf die Mannschaft und die Fans aus, es gibt nichts schlimmers als Vorgesetzte die sich gegenseitig in die "Fresse" hauen, denn was die können kann der Fan oder die Mannschaft schon lange, HB und MS sollten daran denken das sie eine Vorbildfuntion inne haben, einmal im sportlichen und administrativen Bereich.

Forza SGE
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Der Kicker Artikel ist richtig gut geschrieben!
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Finde den Kickerartikel auch ganz gut, aber im Prinzip ist es nichts Neues.
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zum Amanatidis Interview in der FAZ

Zunächst einmal: Gute Besserung und baldige vollständige Genesung!
Und: Es ist immer wieder interessant, von Amanatidis zu hören bzw. zu lesen. Ich wünsche mir, dass er auch nach seiner Karriere (die, machen wir uns nichts vor, nur mit sehr viel Glück noch lange dauern wird) eine Rolle bei der Eintracht spielt. Vielleicht als Pressesprecher.
Jedenfalls kann er mit Worten fast besser umgehen als mit dem Ball  ,-)

Aber eine Sache stört mich: "Es ist ganz, ganz schwierig, mehr als den neunten Platz zu erreichen."

Ich meine, dass unser Ziel (9.Platz) sehr ambitioniert ist, um nicht zu sagen: Es ist ganz, ganz schwierig überhaupt den neunten Platz zu erreichen"

Und auch was hier immer wieder schwadroniert wird, von wegen Spielerqualität und so. Ich sehe es mitnichten so, dass wir nur einige überdurchschnittliche Spieler haben, mit denen mehr (als der 9. Platz) möglich wäre. Genannt werden da immer wieder, auch von Skibbe: eben Amanatidis, Chris, Schwegler, eventl. noch Ochs.

Ich denke vielmehr, dass es diese durchschnittlichen (nämlich im Vergleich mit dem Rest der Bundesliga) Spieler sind, die es uns überhaupt erst ermöglichen, um Platz 9 mitzuspielen.

Unsere überdurchschnittlichen Spieler wären schon lange alle weg, wenn sie tatsächlich höheren Ansprüchen genügen würden. Auch Chris, der bei Wolfsburg im Gespräch war.

Wir spielen nur in Bestbesetzung, bzw wenn alle topfit und auch hellwach sind wie eine Mittelffeldmannschft. Ansonsten spielen wir wie ein Absteiger.

Überdurchschnittlich sind die o.g. Spieler im Vergleich zum großen Rest des Kaders (unterdurchschnittlich-schwach für Bundesligaverhätnisse bis zu nicht bundesligareif).

Ich jedenfalls sehe andere Ziele mit der Mannschaft als viele andere hier und offenbar auch im Verein oder in der Öffentlichkeit.

Ein realistisches Ziel, für das aber auch eine ganze Menge getan werden muss, ist das Erreichen des 9. Platzes. und dauerhaftes festsetzen in diesem Bereich (8.-10.). Das ist alles andere als ein Selbstläufer!

Ein längerfristiges Ziel, momentan sehr unrealistisch, aber nicht ausgeschlossen, ist es, sich dauerhaft auf den Rängen 5., 6., 7. zu etablieren.
Dafür sind ganz erhebliche Veränderungen und auch Investitionen notwendig sowie ein mehr oder weniger kompletter Austausch des Kaders.

Als ausgeschlossen und völlig illusorisch betrachte ich Ambitionen, die noch höher als auf Platz 5. zielen.
Dazu muss sich soviel ändern, dass es nur als Fernziel, bzw. Vision angedacht werden kann. Nicht zu vergessen, dass auch die Konkurrenz mitspielen und entsprechend schwächer werden müsste.

Nein, unsere Bestimmung ist mittelfristig ein Plätzchen unterhalb der Fleischtöpfe des internationalen Geschäfts. Und selbst dazu ist verdammt viel Arbeit nötig.
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ruhrpottkumpel schrieb:
Grundsätzlich denke ich das Skibbe völlig Recht hat mit seinen Aussagen und ich fand diese, selbst im so viel diskutierten Interview lediglich dahingehend schlimm, dass er immer und immer wieder gesagt hat wie toll doch Leverkusen war oder der FCB im Pokal, diese Aussage und das die Eintracht sehr schlecht war und nicht mithalten konnte sah jeder Zuschauer und bedurfte deshalb keiner Kommentierung mehr.

Ich glaube Bruachhagen und MS das ist wie Feuer und Wasser, auf der einen Seite der grundsolide Bruchhagen der nur das ausgibt was er einnimmt und auf der anderen Seite ein Trainer dem es mit der Entwicklung nicht schnell genaug vorangeht.
Skibbe hat bei seinem Amtsantritt mit Sicherheit auch Vorgaben des Vereins bekommen und zwar das er die Mannschaft weiter entwickelt und mehr erreicht als das bisherige.
Mit der Kommunikation steht und fällt alles, wenn man nicht das formuliert wie man ein Ziel erreichen will und zwar so klar und deutlich das der Empfänger das versteht kommt es zu Missverständnissen die dann im Zwist enden und das kommt mir hier so vor, denn irgendwie reden Bruchhagen und Skibbe aneinander vorbei.
HB kritisiert das die Mannschaft nicht fit ist, MS dementiert das, dann schlägt MS über die Medien zurück das er neue Spieler braucht und die aktuellen teilweise nicht das Leistungsvermögen eines BL Spielers hätten und fordert deshalb Verstärkungen und die Ausdünnung der Kader, daraufhin erwiedert HB das er dies das erste Mal zu hören kriege in dieser Form und das dies bei einem gemeinsamen Gespräch mit dem Vorstand und Holz nie aufs Tablett gebracht wurde, ja was denn nu? Wem soll man glauben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Trainer dies nicht schon vorher angesprochen hat intern.

Ich denke das Ganze ist jetzt nur noch zu kitten indem man sich zusammensetzt und das Ganze wirklich diskutiert ohne jegliche Vorurteile vielleicht mit einer "neutralen Person" die dem Verin treu verbunden ist, der sozusagen als Moderator das Gespräch begleitet.
Es muss ein Kompromiss gefunden werden der jedem gerecht wird, die finanzielle Situation muss bedacht werden, aber vor Allem darf die Perspektive der Eintracht nicht darunter leiden.
Vielleicht kommt dabei heraus, dass die von MS kritisierte Struktur im Verein neu geordnet werden muss, natürlich muss auch besprochen werden wie man sich in Zukunft begegnet und wie man sich in der Öffentlichkeit verhält.

Solch ein Prozess der Umstrukturierung und das aufsetzen neuer "interner Prozesse" verbunden mit etwaigen Personalwechseln kann wehtun ist aber denke ich für die Zukunft des Vereins unabdingbar.

Ich weiss leider auch nicht wie es mit "Nachwuchskräften" im Verein bestellt ist, die die Arbeit der Scouting Abteilung unterstützen und nachrücken könnten oder im Bereich des Mangements ob es hier geeignete Kandidaten gibt, die jetzt schon mal eingearbeitet werden könnten, dann kann man überlegen ob man eine Strategie mit einem Leitsatz ins Leben ruft der perspektivischer Natur sit, an dem sich alle Angestellten orientieren können, so wie es in großen Firmen in der freien Wirtschaft auch ist und ein Bundesligaverein ist in meinen Augen nichts anderes.

Ich hoffe für uns Fans und die Mannschaft, dass sich die Verantwortlichen zusammenraufen und sich in Zukunft offen und kritisch auseinandersetzen ohne sich über die Medien zu beschießen und unter Druck zu setzen, das strahlt auf die Mannschaft und die Fans aus, es gibt nichts schlimmers als Vorgesetzte die sich gegenseitig in die "Fresse" hauen, denn was die können kann der Fan oder die Mannschaft schon lange, HB und MS sollten daran denken das sie eine Vorbildfuntion inne haben, einmal im sportlichen und administrativen Bereich.

Forza SGE


Was sollte denn gekittet werden?

Durch die knallharten Worten Skibbes wurde unser Verein endlich mal aus seiner sich immer mehr einschleichenden Lethargie wachgerüttelt.

Verein, Gremien und Funktionäre machen sich nun Gedanken und diskutieren über das Gesagte, ebenso sicherlich die Spieler und natürlich wir Fans, verfolgt man einige Threads hier im Forum.

Stillstand ist Rückschritt, gerade dann, wenn sich andere Vereine weiter entwickeln und mann selbst bei sich kein Vorankommen erkennt.

Mir ist ein Arschtritt - auch in dieser Härte - zur rechten Zeit lieber, als ein böses Erwachen am oder nach dem 34. Spieltag einer Saison.
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B-W-X schrieb:
ruhrpottkumpel schrieb:
Grundsätzlich denke ich das Skibbe völlig Recht hat mit seinen Aussagen und ich fand diese, selbst im so viel diskutierten Interview lediglich dahingehend schlimm, dass er immer und immer wieder gesagt hat wie toll doch Leverkusen war oder der FCB im Pokal, diese Aussage und das die Eintracht sehr schlecht war und nicht mithalten konnte sah jeder Zuschauer und bedurfte deshalb keiner Kommentierung mehr.

Ich glaube Bruachhagen und MS das ist wie Feuer und Wasser, auf der einen Seite der grundsolide Bruchhagen der nur das ausgibt was er einnimmt und auf der anderen Seite ein Trainer dem es mit der Entwicklung nicht schnell genaug vorangeht.
Skibbe hat bei seinem Amtsantritt mit Sicherheit auch Vorgaben des Vereins bekommen und zwar das er die Mannschaft weiter entwickelt und mehr erreicht als das bisherige.
Mit der Kommunikation steht und fällt alles, wenn man nicht das formuliert wie man ein Ziel erreichen will und zwar so klar und deutlich das der Empfänger das versteht kommt es zu Missverständnissen die dann im Zwist enden und das kommt mir hier so vor, denn irgendwie reden Bruchhagen und Skibbe aneinander vorbei.
HB kritisiert das die Mannschaft nicht fit ist, MS dementiert das, dann schlägt MS über die Medien zurück das er neue Spieler braucht und die aktuellen teilweise nicht das Leistungsvermögen eines BL Spielers hätten und fordert deshalb Verstärkungen und die Ausdünnung der Kader, daraufhin erwiedert HB das er dies das erste Mal zu hören kriege in dieser Form und das dies bei einem gemeinsamen Gespräch mit dem Vorstand und Holz nie aufs Tablett gebracht wurde, ja was denn nu? Wem soll man glauben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Trainer dies nicht schon vorher angesprochen hat intern.

Ich denke das Ganze ist jetzt nur noch zu kitten indem man sich zusammensetzt und das Ganze wirklich diskutiert ohne jegliche Vorurteile vielleicht mit einer "neutralen Person" die dem Verin treu verbunden ist, der sozusagen als Moderator das Gespräch begleitet.
Es muss ein Kompromiss gefunden werden der jedem gerecht wird, die finanzielle Situation muss bedacht werden, aber vor Allem darf die Perspektive der Eintracht nicht darunter leiden.
Vielleicht kommt dabei heraus, dass die von MS kritisierte Struktur im Verein neu geordnet werden muss, natürlich muss auch besprochen werden wie man sich in Zukunft begegnet und wie man sich in der Öffentlichkeit verhält.

Solch ein Prozess der Umstrukturierung und das aufsetzen neuer "interner Prozesse" verbunden mit etwaigen Personalwechseln kann wehtun ist aber denke ich für die Zukunft des Vereins unabdingbar.

Ich weiss leider auch nicht wie es mit "Nachwuchskräften" im Verein bestellt ist, die die Arbeit der Scouting Abteilung unterstützen und nachrücken könnten oder im Bereich des Mangements ob es hier geeignete Kandidaten gibt, die jetzt schon mal eingearbeitet werden könnten, dann kann man überlegen ob man eine Strategie mit einem Leitsatz ins Leben ruft der perspektivischer Natur sit, an dem sich alle Angestellten orientieren können, so wie es in großen Firmen in der freien Wirtschaft auch ist und ein Bundesligaverein ist in meinen Augen nichts anderes.

Ich hoffe für uns Fans und die Mannschaft, dass sich die Verantwortlichen zusammenraufen und sich in Zukunft offen und kritisch auseinandersetzen ohne sich über die Medien zu beschießen und unter Druck zu setzen, das strahlt auf die Mannschaft und die Fans aus, es gibt nichts schlimmers als Vorgesetzte die sich gegenseitig in die "Fresse" hauen, denn was die können kann der Fan oder die Mannschaft schon lange, HB und MS sollten daran denken das sie eine Vorbildfuntion inne haben, einmal im sportlichen und administrativen Bereich.

Forza SGE


Was sollte denn gekittet werden?

Durch die knallharten Worten Skibbes wurde unser Verein endlich mal aus seiner sich immer mehr einschleichenden Lethargie wachgerüttelt.

Verein, Gremien und Funktionäre machen sich nun Gedanken und diskutieren über das Gesagte, ebenso sicherlich die Spieler und natürlich wir Fans, verfolgt man einige Threads hier im Forum.

Stillstand ist Rückschritt, gerade dann, wenn sich andere Vereine weiter entwickeln und mann selbst bei sich kein Vorankommen erkennt.

Mir ist ein Arschtritt - auch in dieser Härte - zur rechten Zeit lieber, als ein böses Erwachen am oder nach dem 34. Spieltag einer Saison.



..ich sehe ebenfalls das sich was tun muss, allerdings ehe ich auch das es hier einige Risse gibt im Verhältnis der verantwortlichen, auf jeden Fall hat es nach gewissen Interviews den Anschein, wenn sich diese aber wieder auf einer Ebene befinden kann und muss der Dialog aufgenommen werden und da gebe ich dir Recht, schonungslos.
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Die Behauptung im kicker-Artikel, dass sich Bruchhagen mit dem "graue Maus"-Image abgefunden habe, ist doch Blödsinn. HB ist einfach realistisch genug, um zu sehen, dass die Mannschaften, die sich finanziell übernehmen, früher oder später abstürzen. Das kann man gerne den anderen überlassen, aktuell z.B. der Hertha.  

(Und auch Hannover muss nach dem finanziellen Kraftakt der letzten Jahre -- ohne nachhaltigen Erfolg! -- jetzt deutlich kleinere Brötchen backen.)

Seit Bruchhagen im Amt ist, haben wir im Schnitt in jedem Jahr eine andere Mannschaft in der Fernsehgelder-Rangliste überholt. Da kann man doch nicht so tun, als wäre das "Stillstand und Stagnation"...
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Kicker Schrieb als Fazit:

Sie kam in 12 Spielen auf 16 Punkte. Was hochgerechnet nach 34 Spieltagen 45 Zähler bedeuten würde. Das wären 12 mehr als in der vergangenen Saison und genau der Bereich, den Skibbe anstrebt.


Das ist das Fazit, das kann man so unterschreiben.
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Aachener_Adler schrieb:
Die Behauptung im kicker-Artikel, dass sich Bruchhagen mit dem "graue Maus"-Image abgefunden habe, ist doch Blödsinn. HB ist einfach realistisch genug, um zu sehen, dass die Mannschaften, die sich finanziell übernehmen, früher oder später abstürzen. Das kann man gerne den anderen überlassen, aktuell z.B. der Hertha.  

(Und auch Hannover muss nach dem finanziellen Kraftakt der letzten Jahre -- ohne nachhaltigen Erfolg! -- jetzt deutlich kleinere Brötchen backen.)

Seit Bruchhagen im Amt ist, haben wir im Schnitt in jedem Jahr eine andere Mannschaft in der Fernsehgelder-Rangliste überholt. Da kann man doch nicht so tun, als wäre das "Stillstand und Stagnation"...


Du kannst dich nicht darauf verlassen, dass einer nach dem anderen über uns einstürzt und wir alleine von dem Fehlverhalten anderer profitieren. Das ist auch eine recht blöde Strategie. Ich verbessere mich nicht, sondern warte, bis die anderen schlechter werden. Ich denke, dass die Philosophien von HB und MS wunderbar ergänzt werden können. Die Eintracht muss sich entwickeln, muss deutlich besser werden, damit sie eben dann auch die Chance hat, wenn einer der großen schwächelt, diese Lücke zu nutzen, um ein paar Ränge vor zu springen.
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Aachener_Adler schrieb:
Die Behauptung im kicker-Artikel, dass sich Bruchhagen mit dem "graue Maus"-Image abgefunden habe, ist doch Blödsinn. HB ist einfach realistisch genug, um zu sehen, dass die Mannschaften, die sich finanziell übernehmen, früher oder später abstürzen. Das kann man gerne den anderen überlassen, aktuell z.B. der Hertha.  

(Und auch Hannover muss nach dem finanziellen Kraftakt der letzten Jahre -- ohne nachhaltigen Erfolg! -- jetzt deutlich kleinere Brötchen backen.)

Seit Bruchhagen im Amt ist, haben wir im Schnitt in jedem Jahr eine andere Mannschaft in der Fernsehgelder-Rangliste überholt. Da kann man doch nicht so tun, als wäre das "Stillstand und Stagnation"...


Das kann man dann, wenn man das wilde Hasardeurentum als "Fortschritt" im Fußball und in der Gesellschaft überhaupt betrachtet und diejenigen, die sich dem entziehen und sich weigern, größenwansinnig ihre Projekte in den Sand zu setzen, als "konservativ" abtut.
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Pedrogranata schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
Die Behauptung im kicker-Artikel, dass sich Bruchhagen mit dem "graue Maus"-Image abgefunden habe, ist doch Blödsinn. HB ist einfach realistisch genug, um zu sehen, dass die Mannschaften, die sich finanziell übernehmen, früher oder später abstürzen. Das kann man gerne den anderen überlassen, aktuell z.B. der Hertha.  

(Und auch Hannover muss nach dem finanziellen Kraftakt der letzten Jahre -- ohne nachhaltigen Erfolg! -- jetzt deutlich kleinere Brötchen backen.)

Seit Bruchhagen im Amt ist, haben wir im Schnitt in jedem Jahr eine andere Mannschaft in der Fernsehgelder-Rangliste überholt. Da kann man doch nicht so tun, als wäre das "Stillstand und Stagnation"...


Das kann man dann, wenn man das wilde Hasardeurentum als "Fortschritt" im Fußball und in der Gesellschaft überhaupt betrachtet und diejenigen, die sich dem entziehen und sich weigern, größenwansinnig ihre Projekte in den Sand zu setzen, als "konservativ" abtut.  



was ist eigentlich dein problem?
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@Frankfurter-Bob: Moment mal. Keiner verbietet der Eintracht, sich zu verbessern. Selbstverständlich muss man sich immer verbessern. Aber all die Mannschaften, die meinen, sich durch Schuldenmachen in das vordere Drittel der Liga verbessern zu können, sind abgestürzt. Das muss man nicht nachmachen.

Eine langfristige, nachhaltige Verbesserung geht nur durch externe finanzielle Mittelzuflüsse (Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen) oder sonst nur ganz, ganz langsam aus eigener Kraft. Zeig mir Gegenbeispiele! Köln, Gladbach, Hannover, Nürnberg -- alle nicht erfolgreicher als wir beim Sturm auf die Europacupplätze, eher das Gegenteil. Wir haben nun mal keinen Milliardär im Hintergrund, der mal kurzerhand eine Handvoll Spieler der 4-8 Mio-Klasse kauft, wo es dann völlig egal ist, ob ein 5-Mio-Einkauf (so wie der brasilianische Wunderstürmer Wellington) floppt. Sooo falsch kann Bruchhagens Strategie nicht sein. Erst wenn Gladbach oder Köln uns dauerhaft überholen, mache ich mir Sorgen.
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Vielleicht springen aber auch andere in die wenigen Lücken...

Schauen wir uns doch mal an, wer in den letzten 10 Jahren (inkl. laufende Saison 09/10) unter den Top 10 war:

Bayern, Bremen, Schalke: 10x
Dortmund, Leverkusen: 9x
Hertha, HSV, Stuttgart, Wolfsburg: 8x --> Hertha weitab in dieser Saison, Stuttgart (noch)

Das sind schonmal 9 Vereine, die in den letzten 10 Jahren regelmäßig oben mitgemischt haben.

Dazu kommt Hoffenheim, zwar in der Vergangenheit nicht präsent, aber wahrscheinlich aus den Top 10 in der Zukunft nicht mehr wegzubekommen.

10 Vereine mit Dauerkarte auf die Top 10, die auch zur Zeit oben stehen, bis auf Berlin und Stuttgart.

Stuttgart wird sich wahrscheinlich wieder berappeln, nach 8 Jahren in Folge unter den ersten Zehn und mit diesem starken Kader. Wenn es sein muss mit einem anderen Trainer.

Bleibt genau eine vakante Stelle: die von Berlin

Darum streiten sich: in erster Linie Mainz, dann Hannover, Köln, Eintracht, möglicherweise auch Gladbach und Berlin.

Ich meine, unser Ziel, Platz 9 zu erreichen wird verdammt schwierig - und rückt ohne dauerhafte Anstrengungen und merkliche Veränderungen in weite Ferne.

Denn dass die "gesetzten" Top 10 Teams abkacken wie Hertha oder auf Dauer durchhängen wie Stuttgart, darauf sollte man nicht bauen.

Und unsere direkte Konkurrenz wie Mainz, Hannover und Köln - Gladbach und auch Berlin nicht zu vergessen - wird auch nicht tatenlos dasitzen und zugucken, wie die Etablierten durchgereicht werden oder der Eintracht kampflos den Vortritt lassen.
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Aachener_Adler schrieb:
@Frankfurter-Bob: Moment mal. Keiner verbietet der Eintracht, sich zu verbessern. Selbstverständlich muss man sich immer verbessern. Aber all die Mannschaften, die meinen, sich durch Schuldenmachen in das vordere Drittel der Liga verbessern zu können, sind abgestürzt. Das muss man nicht nachmachen.

Eine langfristige, nachhaltige Verbesserung geht nur durch externe finanzielle Mittelzuflüsse (Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen) oder sonst nur ganz, ganz langsam aus eigener Kraft. Zeig mir Gegenbeispiele! Köln, Gladbach, Hannover, Nürnberg -- alle nicht erfolgreicher als wir beim Sturm auf die Europacupplätze, eher das Gegenteil. Wir haben nun mal keinen Milliardär im Hintergrund, der mal kurzerhand eine Handvoll Spieler der 4-8 Mio-Klasse kauft, wo es dann völlig egal ist, ob ein 5-Mio-Einkauf (so wie der brasilianische Wunderstürmer Wellington) floppt. Sooo falsch kann Bruchhagens Strategie nicht sein. Erst wenn Gladbach oder Köln uns dauerhaft überholen, mache ich mir Sorgen.  


Wo hat Skibbe denn was von Schuldenmachen gesagt????????????

Er prangert zwischen den Zeilen die Transfers der letzten Jahre an, wo man seiner Meinung nach für viel Geld, viel Quantität und zu wenig Qualität eingekauft hat.
Wenn man ehrlich ist, ist das nicht wirklich von der Hand zu weisen, deshalb fordert er jetzt dass zum Beispiel beim Scouting nicht nach fertigen "mittelmäßigen" Spielern für 500.000 Euro gesucht wird, sondern schon früher die Spieler mit Talent entdeckt und vor der Konkurrenz (oder wenigstens gleichzeitig) versucht sie an sich zu binden. Ein Hilbert, Westermann oder Schäfer hätten auch bei der Eintracht landen können.
Ganz im Gegensatz zu der "Schuldenmachen-Saga" fordert Skibbe vielmehr den mittlerweile auf 30 Mann aufgeblähte Kader um min. 10 Positionen zu verkleinern und so mit dem eingesparten Gehalt gezielte Verstärkungen zu re-finanzieren.
Natürlich haben da auch noch einige Spieler laufende Verträge und mitunter kann es auch zu nicht so angenehmen Gesprächen kommen, aber das muss man nunmal in Kauf nehmen wenn man sich verändern will und muss um Konkurrenzfähig zu bleiben.
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Aachener_Adler schrieb:
@Frankfurter-Bob: Moment mal. Keiner verbietet der Eintracht, sich zu verbessern. Selbstverständlich muss man sich immer verbessern. Aber all die Mannschaften, die meinen, sich durch Schuldenmachen in das vordere Drittel der Liga verbessern zu können, sind abgestürzt. Das muss man nicht nachmachen.

Eine langfristige, nachhaltige Verbesserung geht nur durch externe finanzielle Mittelzuflüsse (Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen) oder sonst nur ganz, ganz langsam aus eigener Kraft. Zeig mir Gegenbeispiele! Köln, Gladbach, Hannover, Nürnberg -- alle nicht erfolgreicher als wir beim Sturm auf die Europacupplätze, eher das Gegenteil. Wir haben nun mal keinen Milliardär im Hintergrund, der mal kurzerhand eine Handvoll Spieler der 4-8 Mio-Klasse kauft, wo es dann völlig egal ist, ob ein 5-Mio-Einkauf (so wie der brasilianische Wunderstürmer Wellington) floppt. Sooo falsch kann Bruchhagens Strategie nicht sein. Erst wenn Gladbach oder Köln uns dauerhaft überholen, mache ich mir Sorgen.  


Das große Problem ist, dass hier häufig die Ansicht vertreten wird, dass eine Verbesserung ohne Schulden nicht möglich ist. Skibbe hat auch nicht davon gesprochen, dass jetzt das große Geld in die Hand genommen werden soll. Er hat Verbesserung im Rahmen der Möglichkeiten angemahnt.

Obwohl wir keinen Milliardär im Hintergrund haben, leisten wir uns einen Kader von 31 Spielern, die uns niemand abnimmt! Bereits im Sommer sind dadurch weitere Verpflichtungen unmöglich geworden.

Es ist schon sehr bedenklich, dass es fast jedem BL-Verein gelingt Spieler zu finden, die man anschließend für sehr viel Geld verkaufen kann/muss, nur unsere Scouting-Abteilung findet die nicht. Selbst Cottbus ist darin besser.
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fastmeister92 schrieb:
Es ist schon sehr bedenklich, dass es fast jedem BL-Verein gelingt Spieler zu finden, die man anschließend für sehr viel Geld verkaufen kann/muss, nur unsere Scouting-Abteilung findet die nicht. Selbst Cottbus ist darin besser.

ah, das Cottbus, das grade im Mittelfeld der 2.Liga versinkt?

Aber es stimmt, das Scouting muss verbessert werden, Hölzenbein muss mehr Unterstützung bekommen und auch deutlich hinterfragt werden ob mancher seiner vorgeschlagenen Transfers in letzter Zeit.
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fastmeister92 schrieb:
Er hat Verbesserung im Rahmen der Möglichkeiten angemahnt.


Er hat auch versprochen, sich an die "eigene Nase" zu fassen.

Ich finde, das sollte er zuerst tun.

Dann kann er meinetwegen anmahnen...
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Aachener_Adler schrieb:
@Frankfurter-Bob: Moment mal. Keiner verbietet der Eintracht, sich zu verbessern. Selbstverständlich muss man sich immer verbessern. Aber all die Mannschaften, die meinen, sich durch Schuldenmachen in das vordere Drittel der Liga verbessern zu können, sind abgestürzt. Das muss man nicht nachmachen.

Eine langfristige, nachhaltige Verbesserung geht nur durch externe finanzielle Mittelzuflüsse (Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen) oder sonst nur ganz, ganz langsam aus eigener Kraft. Zeig mir Gegenbeispiele! Köln, Gladbach, Hannover, Nürnberg -- alle nicht erfolgreicher als wir beim Sturm auf die Europacupplätze, eher das Gegenteil. Wir haben nun mal keinen Milliardär im Hintergrund, der mal kurzerhand eine Handvoll Spieler der 4-8 Mio-Klasse kauft, wo es dann völlig egal ist, ob ein 5-Mio-Einkauf (so wie der brasilianische Wunderstürmer Wellington) floppt. Sooo falsch kann Bruchhagens Strategie nicht sein. Erst wenn Gladbach oder Köln uns dauerhaft überholen, mache ich mir Sorgen.  



Aber wieso muss man denn Schulden machen, um sich zu verbessern? Es geht Skibbe doch auch eher darum, Strukturen im Verein so zu optimieren, dass man beispielsweise durch gutes Scouting auch mal Spieler, die eine Qualität eines Schweglers haben, für einen ähnlich geringen Preis bekommt. Er sagte ja, dass man sich gerade in diesem Bereich so aufstellen muss, dass man eine große Fläche abdeckt und bei interessanten Spielern schneller handlungsfähig ist. Das ist sicher nicht mit einem Schnippen getan, aber ein durchaus guter Ansatz, den man weiter ausbauen sollte.


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