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Wunsch: Waldstadion kaufen

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Holz49 schrieb:
Meierei / Gestern 17:46

Erwartet bitte keinen detaillierten Finanzierungs- und Wirtschaftsplan. In der Folge nur die Eckpunkte meiner Ueberlegung.

1. Kaufpreis. Ich weiss nicht wie die FR auf 200 Mio. kommt. Die Baukosten beliefen sich auf 124 Mio. plus 45 Mio. fuer die Verkehrsinfrastruktur. Somit sollte der Kaufpreis 170 Mio. nicht uebersteigen.

2. Finanzierungskosten: Das derzeitige EUR-Zinsniveau schreit foermlich nach fremdfinanzierten Investitionen. Selbst Privatleute koennen bereits ab EUR 50.000,- Hypothekenkredite auf 15 Jahre fest fuer 3 % p.A. inkl. Tilgung bekommen. Fuer die Eintracht bedeutet dies ca. EUR 5 Mio. p.A.
Hinzu kommen Kosten fuer laufende Reparaturen und Verwaltung, die ich auf EUR 2 Mio. beziffere.

3. Weitere Einnahmen: Namensrecht 2 Mio. p.A. (Commerzbank bis 2015), Veranstaltungen (Konzerte, DFB, etc.) sowie Catering weitere geschatzte EUR 2 Mio.

Macht einen Negativsaldo von EUR 3 Mio. Im Vergleich zu den kolportierten EUR 8,5 Mio. p.A. Miete, bedeutet es also eine jaehrliche Ersparnis von EUR 5,5 Mio. bei gleichzeitigem Vermoegensaufbau.

Zu einem Kauf stimme ich dir zu.
Aber deine Rechnung ist nicht Korrekt.
Bei einer Laufzeit von 15 Jahren  wären ohne Zinsen jährlich 11,333 Mio. fällig.
Wenn dann wäre eine Laufzeit von 20 Jahren Lukrativer. Der Zinssatz liegt bei 3,3%. Die Tilgung läge bei 8,5 Mio. pro Jahr. Die Tilgung beträgt nochmals bei 2,805 Mio. Zusammen 11,305 Mio. Wenn du die Namensrechte und die Einnahmen für Veranstaltungen usw. abziehst blieben der Eintracht 7,305 Euro zur Tilgung übrig. Machbar wäre es!


Die 15 Jahre beziehen sich nur auf die Festschreibung des Zinssatzes(z.Zt.unter 2%).
Nicht auf die komplette Tilgung - was bei diesem extrem niedrigen Zinsniveau auch quatsch waere.
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Grundsätzlich ist das aufgrund des niedrigen Zinsniveaus eine gute Überlegung, auch wenn die Ersparnis mit 5,5 Mio ziemlich optimistisch berechnet wurde, da die laufenden Kosten vermutlich deutlich höher liegen.
Jedoch gibt es ein gravierendes Problem, weshalb es bisher an der Umsetzung scheiterte.
Es gibt aktuell langfristige Verträge (ab 2005 über 15 Jahre) zwischen der Besitzgesellschaft und der Betreibergesellschaft, sowie zwischen der Betreibergesellschaft und Eintracht Frankfurt.
Solange eine dieser 3 Parteien kein Interesse an der Auflösung der Verträge hat, wird es bis 2020 so weiterlaufen wie gehabt.
Auch wenn die Stadt Frankfurt (Besitzgesellschaft) uns entgegenkommen würde, sehe ich für die Betreibergesellschaft (u.a. ist Sportfive daran beteiligt) keinen Sinn auf die Einnahmen zu verzichten, da die ausschliesslich in deren Interesse handeln.
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Um etwas zu kaufen, muss es erst mal einen Verkäufer geben und so doof sind auch Frankfurter Politiker nicht.

Dazu garantiert das Stadion zu viele Gelder.
Speziell, wenn wir uns für Europa qualifizieren sollten.
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Also wir wären ja schön blöd, wenn wir als Kaufpreis 170 Millionen hinlegen würden!

1.) Das Stadion hat zirka 126 Millionen gekostet.
In der Praxis wird ein Stadion/Arena in 25-30 Jahren abgeschrieben.
Wenn wir, aufgrund der hohen Bausumme, von 30 Jahre AfA ausgehen, was realistisch erscheint, wäre das Stadion (AfA-Beginn 11/05) aktuell nur noch 94,5 Millionen Euro wert!
In Abzug zu bringen ist ferner das mangelbehaftete und für Fußballspiele nicht nutzbare Dach, das zirka 15 Millionen Euro gekostet haben soll.
Abzüglich der hierfür bereits erfolgten AfA (7,5 Jahre, siehe oben) wäre das ein Restbetrag von 11.25 Millionen Euro.

Es bliebe also ein aktuell tatsächlicher Wert des Stadions von 83,25 Millionen Euro.

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Die Verkehrsinfrastruktur hat zirka 45 Millionen Euro gekostet.
(Ich frage mich allerdings wo, wenn ich an das Chaos rund ums Stadion denke.)
45 Millionen, die durch die Stadt Frankfurt, aber auch durch Fördergelder des Landes Hessen, des Bundes und ich glaube sogar durch europäische Zuschüsse finanziert wurden.
Da die Verkehrsinfrastruktur öffentlich ist, kann diese auch nicht in die Stadionkosten mit einfließen.

Wir hätten also auf die Restlaufzeit der AfA von 22,5 Jahre eine jährliche Tilgung von 3,7 Millionen Euro zzgl. Betriebskosten pro Spiel (zirka 300.000 Euro?). Die jährliche Tilgung entspricht ungefair der aktuellen Stadionkaltmiete.

Mit den zusätzlichen Einnahmen der Namensrechte (Commerzbank zahlt jährlich 3 Millionen Euro, Laufzeit endet 2015), Catering, Pachten (SMF) u.a. könnte die Tilgungsdauer deutlich (bis zu 10 Jahre) reduziert werden.
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Das Stadion zu kaufen macht wenig Sinn. Die Schüssel war viel zu teuer.
Für das Geld hätte man die Donbass-Arena bekommen.

Es ist schon fatal, wenn die anderen Stadien deutlich mehr Sitzplätze haben, aber bedeutend weniger kosten:

Volksparkstadion Hamburg (57.000) - 97 Mio. EUR
Stadion Mönchengladbach (54.000) - 86 Mio. EUR
Gottlieb-Daimler-Stadion (60.000) - 77 Mio. EUR
Waldstadion (51.500) - 140 Mio. EUR

Hier wurde Geld verplempert ohne Ende, die anderen bauten einfach viel effizienter.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das Stadion zu kaufen macht wenig Sinn. Die Schüssel war viel zu teuer.
Für das Geld hätte man die Donbass-Arena bekommen.

Es ist schon fatal, wenn die anderen Stadien deutlich mehr Sitzplätze haben, aber bedeutend weniger kosten:

Volksparkstadion Hamburg (57.000) - 97 Mio. EUR
Stadion Mönchengladbach (54.000) - 86 Mio. EUR
Gottlieb-Daimler-Stadion (60.000) - 77 Mio. EUR
Waldstadion (51.500) - 140 Mio. EUR

Hier wurde Geld verplempert ohne Ende, die anderen bauten einfach viel effizienter.


Unseres kostest 126 Millionen, wovon alleine unser "geiles" Dach 15 Millionen gekostet hat.
Finde es nicht zu teuer wenn man überlegt, dass die Erstfassung des neuen Waldstadions noch knapp 200 Millionen kosten sollte.
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Friendly_Fire schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das Stadion zu kaufen macht wenig Sinn. Die Schüssel war viel zu teuer.
Für das Geld hätte man die Donbass-Arena bekommen.

Es ist schon fatal, wenn die anderen Stadien deutlich mehr Sitzplätze haben, aber bedeutend weniger kosten:

Volksparkstadion Hamburg (57.000) - 97 Mio. EUR
Stadion Mönchengladbach (54.000) - 86 Mio. EUR
Gottlieb-Daimler-Stadion (60.000) - 77 Mio. EUR
Waldstadion (51.500) - 140 Mio. EUR

Hier wurde Geld verplempert ohne Ende, die anderen bauten einfach viel effizienter.


Unseres kostest 126 Millionen, wovon alleine unser "geiles" Dach 15 Millionen gekostet hat.
Finde es nicht zu teuer wenn man überlegt, dass die Erstfassung des neuen Waldstadions noch knapp 200 Millionen kosten sollte.




trotzdem fasst das ding zu wenig zuschauer, das ist auch wieder kohle die für uns verloren geht.
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steps82 schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das Stadion zu kaufen macht wenig Sinn. Die Schüssel war viel zu teuer.
Für das Geld hätte man die Donbass-Arena bekommen.

Es ist schon fatal, wenn die anderen Stadien deutlich mehr Sitzplätze haben, aber bedeutend weniger kosten:

Volksparkstadion Hamburg (57.000) - 97 Mio. EUR
Stadion Mönchengladbach (54.000) - 86 Mio. EUR
Gottlieb-Daimler-Stadion (60.000) - 77 Mio. EUR
Waldstadion (51.500) - 140 Mio. EUR

Hier wurde Geld verplempert ohne Ende, die anderen bauten einfach viel effizienter.


Unseres kostest 126 Millionen, wovon alleine unser "geiles" Dach 15 Millionen gekostet hat.
Finde es nicht zu teuer wenn man überlegt, dass die Erstfassung des neuen Waldstadions noch knapp 200 Millionen kosten sollte.




trotzdem fasst das ding zu wenig zuschauer, das ist auch wieder kohle die für uns verloren geht.


Wie siehts den im Verleich mit Logen aus? Ich denke da steht das Waldstadion net schlecht und sind wir mal ehrlich, da ist mehr zu holen als bei 1.000 Stehern.
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Endgegner schrieb:
steps82 schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das Stadion zu kaufen macht wenig Sinn. Die Schüssel war viel zu teuer.
Für das Geld hätte man die Donbass-Arena bekommen.

Es ist schon fatal, wenn die anderen Stadien deutlich mehr Sitzplätze haben, aber bedeutend weniger kosten:

Volksparkstadion Hamburg (57.000) - 97 Mio. EUR
Stadion Mönchengladbach (54.000) - 86 Mio. EUR
Gottlieb-Daimler-Stadion (60.000) - 77 Mio. EUR
Waldstadion (51.500) - 140 Mio. EUR

Hier wurde Geld verplempert ohne Ende, die anderen bauten einfach viel effizienter.


Unseres kostest 126 Millionen, wovon alleine unser "geiles" Dach 15 Millionen gekostet hat.
Finde es nicht zu teuer wenn man überlegt, dass die Erstfassung des neuen Waldstadions noch knapp 200 Millionen kosten sollte.




trotzdem fasst das ding zu wenig zuschauer, das ist auch wieder kohle die für uns verloren geht.


Wie siehts den im Verleich mit Logen aus? Ich denke da steht das Waldstadion net schlecht und sind wir mal ehrlich, da ist mehr zu holen als bei 1.000 Stehern.  


logen sind wir an 3 und business seats an 10.
ich rede auch nicht von 1000 stehern sondern von mind. 5000 sitzplätzen, die bei cleverer planung locker drin gewesen wären.
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steps82 schrieb:
Endgegner schrieb:
steps82 schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das Stadion zu kaufen macht wenig Sinn. Die Schüssel war viel zu teuer.
Für das Geld hätte man die Donbass-Arena bekommen.

Es ist schon fatal, wenn die anderen Stadien deutlich mehr Sitzplätze haben, aber bedeutend weniger kosten:

Volksparkstadion Hamburg (57.000) - 97 Mio. EUR
Stadion Mönchengladbach (54.000) - 86 Mio. EUR
Gottlieb-Daimler-Stadion (60.000) - 77 Mio. EUR
Waldstadion (51.500) - 140 Mio. EUR

Hier wurde Geld verplempert ohne Ende, die anderen bauten einfach viel effizienter.


Unseres kostest 126 Millionen, wovon alleine unser "geiles" Dach 15 Millionen gekostet hat.
Finde es nicht zu teuer wenn man überlegt, dass die Erstfassung des neuen Waldstadions noch knapp 200 Millionen kosten sollte.




trotzdem fasst das ding zu wenig zuschauer, das ist auch wieder kohle die für uns verloren geht.


Wie siehts den im Verleich mit Logen aus? Ich denke da steht das Waldstadion net schlecht und sind wir mal ehrlich, da ist mehr zu holen als bei 1.000 Stehern.  


logen sind wir an 3 und business seats an 10.
ich rede auch nicht von 1000 stehern sondern von mind. 5000 sitzplätzen, die bei cleverer planung locker drin gewesen wären.


Wir brauchen nicht darüber zu reden das man für das gleiche Geld ein größeres Stadion hätte baun können. Ohne Zweifel.
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Ist denn der Grundstückspreis schon drin, bei euren Kalkulationen?
Denke nicht das wir so ein riesiges Areal geschenkt bekommen.
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Endgegner schrieb:
steps82 schrieb:
Endgegner schrieb:
steps82 schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das Stadion zu kaufen macht wenig Sinn. Die Schüssel war viel zu teuer.
Für das Geld hätte man die Donbass-Arena bekommen.

Es ist schon fatal, wenn die anderen Stadien deutlich mehr Sitzplätze haben, aber bedeutend weniger kosten:

Volksparkstadion Hamburg (57.000) - 97 Mio. EUR
Stadion Mönchengladbach (54.000) - 86 Mio. EUR
Gottlieb-Daimler-Stadion (60.000) - 77 Mio. EUR
Waldstadion (51.500) - 140 Mio. EUR

Hier wurde Geld verplempert ohne Ende, die anderen bauten einfach viel effizienter.


Unseres kostest 126 Millionen, wovon alleine unser "geiles" Dach 15 Millionen gekostet hat.
Finde es nicht zu teuer wenn man überlegt, dass die Erstfassung des neuen Waldstadions noch knapp 200 Millionen kosten sollte.




trotzdem fasst das ding zu wenig zuschauer, das ist auch wieder kohle die für uns verloren geht.


Wie siehts den im Verleich mit Logen aus? Ich denke da steht das Waldstadion net schlecht und sind wir mal ehrlich, da ist mehr zu holen als bei 1.000 Stehern.  


logen sind wir an 3 und business seats an 10.
ich rede auch nicht von 1000 stehern sondern von mind. 5000 sitzplätzen, die bei cleverer planung locker drin gewesen wären.


Wir brauchen nicht darüber zu reden das man für das gleiche Geld ein größeres Stadion hätte baun können. Ohne Zweifel.  


dann sind wir uns ja einig  ,-)
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Wir hatten das Thema hier schon einmal:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/3/11187394,11721516/goto/

Hier nochmal meine (damalige und heutige) Sichtweise:

Bei Immobilien kann man sich ganz schnell verkalkulieren. Dadurch dass das Stadion der Stadt gehört konnte man in der 2. Liga die Miete auf 5 Millionen im Jahr drücken. Bei einer Finanzierung über eine oder mehrere Banken wird das sehr schwierig. Warum sollten die uns geringere Abträge in Aussicht stellen nur weil wir vielleicht in der 2. Liga spielen.

Ein Neubau kommt aus meiner Sicht aus folgenden Gründen nicht in Frage:

- Das aktuelle Stadion wurde mit 130 Millionen an Steuergeldern finanziert. Ich denke nicht dass die Stadt hier eine Genehmigung für einen Neubau erteilt und dann die alte Hütte (weitgehend) ungenutzt in der Gegend rumstehen lässt.

- Bei einem Neubau darf man nicht nur die Baukosten rechnen sondern auch dass man einen Kredit aufnimmt und der logischerweise mit Zinsen zurück gezahlt werden muss. Bei einem Kreditbetrag von 130 Millionen und einer Laufzeit von 30 Jahren und einer Verzinsung von 4,00 Prozent läge die Jahresrate bei ca. 7,5 Millionen. Derzeit bezahlen wir 9 Millionen, allerdings inkl. aller Kosten (Energie, Instandhaltung). Dann kommen noch laufende Instandhaltungskosten und evtl. unvorhergesehenes dazu. Als auf Schalke im Winter 2010 das Dach kaputt gegangen ist mussten die 10 Millionen löhnen. Wir können uns bei Schäden an den Vermieter wenden und sagen "mach mal". Die bisher gezahlte Miete wird man wohl kaum einfach mal so vom Kaufpreis abziehen.

- Außerdem sollte man noch drüber nachdenken was passiert wenn die Hütte abbezahlt ist. Nach dreißig Jahren ist das Stadion stark veraltet und man kann es dann wieder neubauen oder zu entsprechenden Kosten renovieren. Ich denke nicht, dass uns ein Neubau günstiger kommen würde.
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manu_1982 schrieb:
Wir hatten das Thema hier schon einmal:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/3/11187394,11721516/goto/

Hier nochmal meine (damalige und heutige) Sichtweise:

Bei Immobilien kann man sich ganz schnell verkalkulieren. Dadurch dass das Stadion der Stadt gehört konnte man in der 2. Liga die Miete auf 5 Millionen im Jahr drücken. Bei einer Finanzierung über eine oder mehrere Banken wird das sehr schwierig. Warum sollten die uns geringere Abträge in Aussicht stellen nur weil wir vielleicht in der 2. Liga spielen.

Ein Neubau kommt aus meiner Sicht aus folgenden Gründen nicht in Frage:

- Das aktuelle Stadion wurde mit 130 Millionen an Steuergeldern finanziert. Ich denke nicht dass die Stadt hier eine Genehmigung für einen Neubau erteilt und dann die alte Hütte (weitgehend) ungenutzt in der Gegend rumstehen lässt.

- Bei einem Neubau darf man nicht nur die Baukosten rechnen sondern auch dass man einen Kredit aufnimmt und der logischerweise mit Zinsen zurück gezahlt werden muss. Bei einem Kreditbetrag von 130 Millionen und einer Laufzeit von 30 Jahren und einer Verzinsung von 4,00 Prozent läge die Jahresrate bei ca. 7,5 Millionen. Derzeit bezahlen wir 9 Millionen, allerdings inkl. aller Kosten (Energie, Instandhaltung). Dann kommen noch laufende Instandhaltungskosten und evtl. unvorhergesehenes dazu. Als auf Schalke im Winter 2010 das Dach kaputt gegangen ist mussten die 10 Millionen löhnen. Wir können uns bei Schäden an den Vermieter wenden und sagen "mach mal". Die bisher gezahlte Miete wird man wohl kaum einfach mal so vom Kaufpreis abziehen.

- Außerdem sollte man noch drüber nachdenken was passiert wenn die Hütte abbezahlt ist. Nach dreißig Jahren ist das Stadion stark veraltet und man kann es dann wieder neubauen oder zu entsprechenden Kosten renovieren. Ich denke nicht, dass uns ein Neubau günstiger kommen würde.  


das die stadt ein neubau nicht zustimmen würde ist logisch, aber alle anliegenden ort z.b. eschborn schon.

7,5mios mal 30 Jahre würde ein Kreditvolumen von 225mio bedeuten. ich glaub so viel wirds dann doch nicht sein müssen. außerdem dann gehören bei eigenbau alle einnahmen (Eintritt, Catering, Namensrechte des Stadions etc.) dir. und das ist das entscheidene.
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Doch, die Rückzahlsummen und Zinsbelastungen kann man sehr schnell unterschätzen.

Hier findest du einen Zinsrechner:
http://www.zinsen-berechnen.de/kreditrechner.php

Bei einem Kreditbetrag von 130 Millionen Euro und 4% Zinsen hast du über 30 Jahre ca. 7,5 Millionen Euro jährliche Rückzahlsumme.
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Basti-SGE91 schrieb:
Mainhattener schrieb:
Letzlich ist alles einfach, mit einer Bank den Preis taxieren, die Finanzierung klären und anschliessen ein Angebot abgeben.
Etwa die Stadt schlägt zu, oder hat irgendwann mal Pech gehabt.
Wie schon mal gesagt, das Geld könnte die Stadt letztlich gut gebrauchen, um die Multifunktionshalle am Kaiserlei zu realisieren, daher halte ich einen Verkauf des Waldstadions, für nicht ganz ausgeschlossen.



Sehe ich auch so wenn die eintracht sagt gut Miete zu hoch, verkaufen wollt ihr nicht dann bauen wir unser eigenes Stadion. Da steht die Stadt dumm da nen Stadion was verkommt weil es nicht genutzt wird.  
Denkst Du. Da spielt dann eben der FSV, dessen Stadion ja eh schon lang an der Kapazitätsgrenze angelangt ist.  ,-)
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Adler-in-Wiesbaden schrieb:
Basti-SGE91 schrieb:
Mainhattener schrieb:
Letzlich ist alles einfach, mit einer Bank den Preis taxieren, die Finanzierung klären und anschliessen ein Angebot abgeben.
Etwa die Stadt schlägt zu, oder hat irgendwann mal Pech gehabt.
Wie schon mal gesagt, das Geld könnte die Stadt letztlich gut gebrauchen, um die Multifunktionshalle am Kaiserlei zu realisieren, daher halte ich einen Verkauf des Waldstadions, für nicht ganz ausgeschlossen.



Sehe ich auch so wenn die eintracht sagt gut Miete zu hoch, verkaufen wollt ihr nicht dann bauen wir unser eigenes Stadion. Da steht die Stadt dumm da nen Stadion was verkommt weil es nicht genutzt wird.  
Denkst Du. Da spielt dann eben der FSV, dessen Stadion ja eh schon lang an der Kapazitätsgrenze angelangt ist.  ,-)



Vergiss die Galaxy nicht, die damals von der Stadt ja auch als Mit-Mieter vorgehalten wurde
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das stadion ist nichts besonderes,
weder architektonisch, der location noch von der kapazität.

ärgerlich, dass die eintracht das stadion in 20jahren nicht mal ausbauen kkönnte.
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Ich denke man muss noch nicht einmal bauen, einfach mal einen Archtekten beauftragen einen Entwurf abzuliefern, Mit Eschborn schon mal unverbindlich über ein Gelände verhandeln und schwups sitzt man mit etwas besseren Karten am Verhandlungstisch..
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HappyViking schrieb:
Ich denke man muss noch nicht einmal bauen, einfach mal einen Archtekten beauftragen einen Entwurf abzuliefern, Mit Eschborn schon mal unverbindlich über ein Gelände verhandeln und schwups sitzt man mit etwas besseren Karten am Verhandlungstisch..


genau meine rede


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