Karl-Heinz „Charly“ Körbel ist sicher einer der ganz großen Eintrachtler. Sein Bundesligadebüt gab er als 17 Jähriger im Jahr 1972 ausgerechnet beim Spiel gegen die Bayern, die Eintracht gewann mit 2:1. Danach war Körbel aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Mit Charly Körbel gewann die Eintracht alle Endspiele, die der Verein erreichte, seine Trophäenbilanz ist gewaltig. Viermal gewann Karl-Heinz Körbel den DFB-Pokal und einmal den Uefa-Cup. Mit 602 Bundesligaspielen stellte er 1991 einen Rekord auf, der nur schwer zu knacken ist. Kein Spieler absolvierte in seiner Karriere mehr Bundesligaspiele als der „treue Charly“, der all die Partien auch noch für „seine Eintracht“ bestritt. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Charly Körbel zunächst als Co-Trainer bei der Eintracht, später wurde er sogar Chefcoach am Riederwald. Aber ebenso wie bei der Eintracht hatte Körbel bei seinen weiteren Trainerstationen Lübeck und Zwickau nicht annähernd so große Erfolge wie als Spieler. Seit 2001 ist der „treue Charly“ wieder bei seiner Eintracht. Als Scout und Vorstandsberater unterstützt er den Verein und in der „Charly-Körbel-Fußballschule“ gibt er seine gewaltige Erfahrung an den Nachwuchs weiter.
Wir freuen uns sehr, dass wir Karl-Heinz Körbel am 19. November im Rahmen der von der Fan- und Förderabteilung und dem Museum organisierten Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“ begrüßen dürfen. Im gemeinsamen Gespräch mit Axel „Beve“ Hoffmann wird Charly im Museum zahlreiche Anekdoten erzählen und sich an die großen Erfolge seiner Eintracht erinnern. Und natürlich haben wir auch wieder einige Weggefährten eingeladen, die sicher die ein oder andere lustige Geschichte zu Charly Körbel auf Lager haben…
Donnerstag, 19. November 2009 Start: 19.30 Uhr Eintracht Frankfurt Museum Eintritt frei
Der Haupteingang und die Tore am Parkplatz Gleisdreieck sind am Donnerstag geöffnet, Autos können wie immer über Tor 3 auf das Gelände.
(...) Doch keiner reicht an Karl-Heinz Körbel (54, 602 Spiele, 45 Tore, Uefa-Cup ‘80, Pokal ‘74, ‘75, ‘81, ‘88) heran. Der Rekord-Spieler der Liga. Sein Name und Einsatz für den Klub als Botschafter bis zum heutigen Tag stehen für Eintracht.
„Ich habe kein schlechtes Spiel von ihm in Erinnerung“, sinniert Weltmeister Jürgen Grabowski. Charly konnte sich auch nicht viele leisten, sonst hätte er unter 15 Trainern nicht so oft gespielt. Und er war nur einmal böse verletzt: Ein Schien-und Wadenbeinbruch 1984. Doch Körbel kämpfte sich mit 30 Jahren zurück, so wie er immer für ein Happy End sorgte.
Mit ihm verlor Eintracht kein Finale. Beim Pokalsieg 1975 erzielte er selbst den 1:0-Siegtreffer gegen Duisburg. Mit ihm stieg der Klub nie ab. Beim Saisonfinale 1989 war Eintracht in Hannover rechnerisch für einige Minuten in der 2. Liga, bis Körbel das rettende 1:1 köpfte.
Wer morgen abend oder noch bis zum 31.12.2009 Mitglied im Förderverein wird, zahlt für 2009 keinerlei Beiträge mehr.
zwölf für vierzehn Gewinnt das signierte Tradi-Trikot! *klick!*
Außerdem hat man die Möglichkeit unter allen Neumitgliedern ein signiertes Traditionstrikot von 1960 der legendären Endspielmannschaft, die vor 50 Jahren in Glasgow gegen Real Madrid antrat, zu gewinnen. Unterstützt das Museum -werdet Fördermitglied!
1.: Propain hatte keinen Helm an 2.: ca. 150 gebannte Zuhörer (Axel Hoffmann kam immerhin 3-mal kurz zu Wort) 3.: das Beste, was ich über Charly Körbel sagen kann:
er hat meine Erwartungen an einen Spieler mit dieser Vereinskarriere nicht enttäuscht!
Grabi65 schrieb: Wieso ins der Fred hier net oben festgepinnt?
Wir sehn uns nachher im Museum
Wir sehn uns nachher im Museum [/quote]
...Wo warst Du denn ?
Charly war klasse, erinnerte mich fast ein wenig an Kurti. Fing an zu reden... "Du willst doch jetzt bestimmt wissen, wie ich dann doch zur Eintracht gekommen bin?" und hat es Axel wirklich leicht gemacht.
..."Wir haben eigentlich meistens toll gespielt..." "Und wenn wir dann 1x im Jahr schlecht gespielt haben, sind wir nach Nieder-Erlenbach und haben die Kneipe hinter uns abgeschlossen." ..."Sauf Cha, sauf"...
Ach, schee wars, höre einfach die Geschichten von früher immer wieder gerne. Er ist aber schon mächtig stolz auf alles, und mit was ? Mit recht.
Freue mich schon auf die nächste "TzA". Danke allen Helfern.
Absolut gelungener Abend im Museum. Charly kam zwar nicht ganz so bescheiden rüber, wie man ihn aus dem Medien kennt...ABER WARUM SOLL DENN EIN WIRKLICH GROSSER SEIN LICHT PERMANENT UNTER DEN SCHEFFEL STELLEN....? Sein Lieblingswort ist"....QUALITÄT...", wenn er von sich und von seinen Mitspielern spricht.... Ja, ihr Grabis, Charlies, Holzs und Nickels, ihr hattet Qualität ... ihr seid die Protagonisten der erfolgreichsten Aera der Eintracht und ich schätze mich glücklich, sie bewußt erlebt haben zu dürfen....
Hilarious schrieb: 1.: Propain hatte keinen Helm an 2.: ca. 150 gebannte Zuhörer (Axel Hoffmann kam immerhin 3-mal kurz zu Wort) 3.: das Beste, was ich über Charly Körbel sagen kann:
er hat meine Erwartungen an einen Spieler mit dieser Vereinskarriere nicht enttäuscht!
(er hat sie sogar noch übertroffen)
Charly hätte den Abend ganz ohne Moderation machen können ,-) . Die ein oder andere Frage nahm er mal eben vorweg. Mangelndes Selbstbewusstsein, aber gern mit einem Schmunzeln, kann man ihm nicht absprechen.
@groundmaster: **gnihihi** jaja - die Qualität. Die war das Zauberwort. Und jetzt wissen wir, warum die Eintracht früher praktisch immer gewonnen und praktisch nie ,-) schlecht gespielt hat: "Wir hatten halt eben gewisse Qualität." Desderwesche simmer wahrscheinlich heut ja auch auf der Suche nach neuen Qualitätsspielern
Aber im Ernst: Schön war's! Viele lustige Geschichten und Randbemerkungen -von Dossenheim zum Probetraining beim HSV mit Uwe Seeler und wieder zurück, ein Hunni vom VFB Stuttgart und dann Blumen für Mama Körbel und damit die Entscheidung zur Eintracht zu gehen. Ganz wunderbar auch die Matze-Thoma-lernt-Charly-Körbel-Kennen-Geschichte gleich zum Auftakt. Und der jeden Samstag beim Auflaufen immer wieder neu gesuchte Augenkontakt zu Kalli Feldkamp: "Dir zeig ich's!" Ebenfalls interessant zu erfahren , dass zu den deutschen Tugenden, die Cha vermittelt wurden, nicht nur das Trinken, sondern auch das Essen gehört An manchen Stellen hätt ich mir gewünscht, dass Beve Charlys munter dahin fließender Redefluss ,-) noch ein bisschen öfter unterbrochen und nachgehakt hätte. (Z.B. würde Charly "alles, na ja fast alles wieder genauso machen." Hätte mich interessiert: Was nicht??) Schön wär vielleicht auch, wenn es eine Runde mit Zuhörerfragen gegeben hätte? Aber insgesamt war's einfach schee, Eintrachtler quer durch alle Generationen, Charly zum Anfassen, Erinnerungen, Geschichten, lockere, entspannte Athmosphäre ...
Vielen Dank allen Beteiligten für Ihre Mühe und für einen gelungenen Abend - da hat die Qualität gestimmt.
PS: Mein Charly-Lieblingstor kam gar nicht zur Sprache - der Kopfball im Spiel gegen Hannover, mit dem wir uns bzw. er uns in die Relegation gegen... war es Duisburg? Oder das Jahr drauf gegen Saarbrücken? - gerettet hat. Das Tor wollte wollte wollte Charly machen. Wenn ich da heute dran zurückdenke, kommt es mir immer so vor als sehe ich Charly Körbel wie er sich aus einem Pulk vor dem Tor hochschraubt, sich reckt und verrenkt und in unmöglicher Körperhaltung dann quasi zusätzlich noch den Hals ausfährt, um irgendirgendwie an den Ball zu kommen... Toooooooooooooooor!
danke fürs feedback, war ein schöner abend; auch für unseren gast.
@rotundschwarz
das tor gegen hannover war am letzten spieltag 88/89 - körbel schoss die eintracht in die relegation gegen saarbrücken. gut so.
insgesamt kam bei einem mann, der nun schon seit 37 jahren die eintracht lebt vieles zu kurz; irgendwas fällt in 90 minuten immer unter den tisch. bei charly nicht nur das tor gegen hannover, auch die ganze zeit nach seiner spielerkarrierre kam mangels zeit nicht zu wort. das nächste mal dann.
ich bin froh, wenn die gäste erzählen, unterbreche sie eigentlich nicht - die leute wollen ja keinen hyperkritischen journalismus, sondern möglichst viel aus dem munde der gäste hören. insgesamt muss ich aufpassen, dass ich im zeitstrang auch mein zeitlimit beachte - es wäre schade, wenn wir nach einer stunde immer noch in den siebziger wären; nicht weil es langweilig ist, sondern weil die achtziger unter den tisch fallen würden
die fragerunde im publikum haben wir intern erörtert; dies könnte eigentlich ganz nett sein, macht die sache aber erheblich komplizierter - und länger. ich habe für mich so entschieden, dass bei kleinerer runde, das publikum mit einbezogen wird, bei größerer eher nicht; vor allem bei spielern, die sehr viel erlebt haben. wenn es aber gewünscht wird, könnten wir neu nachdenken; das hieße aber, es stünde noch weniger zeit für die erlebnisgeschichten zur verfügung. denn irgendwann kippt die aufmerksamkeit, auch die unserer gäste. charly hat seine karriere beendet, obwohl es noch hätte weiter gehen können; ich habe mir ein beispiel daran genommen.
Ich würde mir sehr wünschen, dass unsere Helden von damals immer wieder zu solchen Veranstaltungen ins Museum eingeladen werden. 90 Minuten sind für den kompletten Erlebnisschatz aus vielen Jahren Spielerkarriere zwangsläufig zu kurz, ganz ohne Kritik. Vielleicht wäre es denkbar, wenn man solche Abende einem bestimmten Thema widmete und zwei oder drei Gäste dazu erzählen ließe. Zu den Themen müsste man sich einfach mal ein paar warme Gedanken machen - den mir bekannten Beteiligten an verantwortlicher Stelle werden da sicher spannende Sachen einfallen. Nur mal so als Beispiel und Schnellschuss, um meine Intention zu verdeutlichen: Grabi, Holz und Charly an einem Tisch in der Runde "Als Spieler der Eintracht im europäischen Wettbewerb" und ähnliches - sowas wär doch der Knaller, oder?
Mit Charly Körbel gewann die Eintracht alle Endspiele, die der Verein erreichte, seine Trophäenbilanz ist gewaltig. Viermal gewann Karl-Heinz Körbel den DFB-Pokal und einmal den Uefa-Cup. Mit 602 Bundesligaspielen stellte er 1991 einen Rekord auf, der nur schwer zu knacken ist. Kein Spieler absolvierte in seiner Karriere mehr Bundesligaspiele als der „treue Charly“, der all die Partien auch noch für „seine Eintracht“ bestritt. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Charly Körbel zunächst als Co-Trainer bei der Eintracht, später wurde er sogar Chefcoach am Riederwald. Aber ebenso wie bei der Eintracht hatte Körbel bei seinen weiteren Trainerstationen Lübeck und Zwickau nicht annähernd so große Erfolge wie als Spieler.
Seit 2001 ist der „treue Charly“ wieder bei seiner Eintracht. Als Scout und Vorstandsberater unterstützt er den Verein und in der „Charly-Körbel-Fußballschule“ gibt er seine gewaltige Erfahrung an den Nachwuchs weiter.
Wir freuen uns sehr, dass wir Karl-Heinz Körbel am 19. November im Rahmen der von der Fan- und Förderabteilung und dem Museum organisierten Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“ begrüßen dürfen. Im gemeinsamen Gespräch mit Axel „Beve“ Hoffmann wird Charly im Museum zahlreiche Anekdoten erzählen und sich an die großen Erfolge seiner Eintracht erinnern.
Und natürlich haben wir auch wieder einige Weggefährten eingeladen, die sicher die ein oder andere lustige Geschichte zu Charly Körbel auf Lager haben…
Donnerstag, 19. November 2009
Start: 19.30 Uhr
Eintracht Frankfurt Museum
Eintritt frei
Der Haupteingang und die Tore am Parkplatz Gleisdreieck sind am Donnerstag geöffnet, Autos können wie immer über Tor 3 auf das Gelände.
Außerdem hat man die Möglichkeit unter allen Neumitgliedern ein signiertes Traditionstrikot von 1960 der legendären Endspielmannschaft, die vor 50 Jahren in Glasgow gegen Real Madrid antrat, zu gewinnen.
Unterstützt das Museum -werdet Fördermitglied!
Wir sehn uns nachher im Museum
Bedroh die Leut net so.
Du kriehst nachher eh erstema eine gebaddscht - wenn ich so hoch komm.
Na da muss ich wohl einen Helm anziehen.
Würg ihn, Emil, WÜRG IHN
2.: ca. 150 gebannte Zuhörer (Axel Hoffmann kam immerhin 3-mal kurz zu Wort)
3.: das Beste, was ich über Charly Körbel sagen kann:
er hat meine Erwartungen an einen Spieler mit dieser Vereinskarriere nicht enttäuscht!
(er hat sie sogar noch übertroffen)
Wir sehn uns nachher im Museum [/quote]
...Wo warst Du denn ?
Charly war klasse, erinnerte mich fast ein wenig an Kurti.
Fing an zu reden... "Du willst doch jetzt bestimmt wissen, wie ich dann doch zur Eintracht gekommen bin?" und hat es Axel wirklich leicht gemacht.
..."Wir haben eigentlich meistens toll gespielt..."
"Und wenn wir dann 1x im Jahr schlecht gespielt haben, sind wir nach Nieder-Erlenbach und haben die Kneipe hinter uns abgeschlossen."
..."Sauf Cha, sauf"...
Ach, schee wars, höre einfach die Geschichten von früher immer wieder gerne.
Er ist aber schon mächtig stolz auf alles, und mit was ?
Mit recht.
Freue mich schon auf die nächste "TzA".
Danke allen Helfern.
Sein Lieblingswort ist"....QUALITÄT...", wenn er von sich und von seinen Mitspielern spricht.... Ja, ihr Grabis, Charlies, Holzs und Nickels, ihr hattet Qualität ... ihr seid die Protagonisten der erfolgreichsten Aera der Eintracht und ich schätze mich glücklich, sie bewußt erlebt haben zu dürfen....
Charly hätte den Abend ganz ohne Moderation machen können ,-) . Die ein oder andere Frage nahm er mal eben vorweg. Mangelndes Selbstbewusstsein, aber gern mit einem Schmunzeln, kann man ihm nicht absprechen.
Aber im Ernst: Schön war's! Viele lustige Geschichten und Randbemerkungen -von Dossenheim zum Probetraining beim HSV mit Uwe Seeler und wieder zurück, ein Hunni vom VFB Stuttgart und dann Blumen für Mama Körbel und damit die Entscheidung zur Eintracht zu gehen. Ganz wunderbar auch die Matze-Thoma-lernt-Charly-Körbel-Kennen-Geschichte gleich zum Auftakt. Und der jeden Samstag beim Auflaufen immer wieder neu gesuchte Augenkontakt zu Kalli Feldkamp: "Dir zeig ich's!" Ebenfalls interessant zu erfahren , dass zu den deutschen Tugenden, die Cha vermittelt wurden, nicht nur das Trinken, sondern auch das Essen gehört An manchen Stellen hätt ich mir gewünscht, dass Beve Charlys munter dahin fließender Redefluss ,-) noch ein bisschen öfter unterbrochen und nachgehakt hätte. (Z.B. würde Charly "alles, na ja fast alles wieder genauso machen." Hätte mich interessiert: Was nicht??) Schön wär vielleicht auch, wenn es eine Runde mit Zuhörerfragen gegeben hätte? Aber insgesamt war's einfach schee, Eintrachtler quer durch alle Generationen, Charly zum Anfassen, Erinnerungen, Geschichten, lockere, entspannte Athmosphäre ...
Vielen Dank allen Beteiligten für Ihre Mühe und für einen gelungenen Abend - da hat die Qualität gestimmt.
Du vorne Loge, erste Reihe, ich ganz hinne Stehplätze mit propain und rotundschwarz - ganz nach unserem sozialen Status also
Ja, Charly war klasse, das hatte "Qualität"
Es ist immer wieder erstaunlich, wie bei den Anekdoten von damals die Zeit verfliegt.
@rotundschwarz
das tor gegen hannover war am letzten spieltag 88/89 - körbel schoss die eintracht in die relegation gegen saarbrücken. gut so.
insgesamt kam bei einem mann, der nun schon seit 37 jahren die eintracht lebt vieles zu kurz; irgendwas fällt in 90 minuten immer unter den tisch. bei charly nicht nur das tor gegen hannover, auch die ganze zeit nach seiner spielerkarrierre kam mangels zeit nicht zu wort. das nächste mal dann.
ich bin froh, wenn die gäste erzählen, unterbreche sie eigentlich nicht - die leute wollen ja keinen hyperkritischen journalismus, sondern möglichst viel aus dem munde der gäste hören. insgesamt muss ich aufpassen, dass ich im zeitstrang auch mein zeitlimit beachte - es wäre schade, wenn wir nach einer stunde immer noch in den siebziger wären; nicht weil es langweilig ist, sondern weil die achtziger unter den tisch fallen würden
die fragerunde im publikum haben wir intern erörtert; dies könnte eigentlich ganz nett sein, macht die sache aber erheblich komplizierter - und länger. ich habe für mich so entschieden, dass bei kleinerer runde, das publikum mit einbezogen wird, bei größerer eher nicht; vor allem bei spielern, die sehr viel erlebt haben. wenn es aber gewünscht wird, könnten wir neu nachdenken; das hieße aber, es stünde noch weniger zeit für die erlebnisgeschichten zur verfügung. denn irgendwann kippt die aufmerksamkeit, auch die unserer gäste. charly hat seine karriere beendet, obwohl es noch hätte weiter gehen können; ich habe mir ein beispiel daran genommen.
viele grüße
beve
Vielleicht wäre es denkbar, wenn man solche Abende einem bestimmten Thema widmete und zwei oder drei Gäste dazu erzählen ließe. Zu den Themen müsste man sich einfach mal ein paar warme Gedanken machen - den mir bekannten Beteiligten an verantwortlicher Stelle werden da sicher spannende Sachen einfallen. Nur mal so als Beispiel und Schnellschuss, um meine Intention zu verdeutlichen: Grabi, Holz und Charly an einem Tisch in der Runde "Als Spieler der Eintracht im europäischen Wettbewerb" und ähnliches - sowas wär doch der Knaller, oder?
Hat sich wirklich gelohnt zu kommen!