Hier ist schon mal die Zusammenfassung der Doppelpasssendung vom 1.11. Bernd Hoffmann ist zu Gast, und der HSV ist durch ein nie gefährdetes 4:1 gegen Gladbach Tabellenführer während die Bayern dank zwei Gomez-Tore nur ein 2:2 beim krisengeschüttelten VfB Stuttgart erreicht hat, und somit erwartet wohl jeder, dass die meiste Zeit über den HSV geredet wird. Pünktlich um 11 Uhr wird die Sendung eröffnet, und Jörg Wontorra sagt gleich, dass man über den Titelfavoriten sprechen wird, Bernd Hoffmann nimmt dies als Steilvorlage, will gerade Ausführungen über das Spiel machen, aber Wontorra redet natürlich von den Bayern. Hoffmann protestiert, dass der HSV schließlich sechs Punkte vor Bayern liegen würde, aber das ist natürlich eine Sache für Udo Lattek. Er erzählt, wie er damals in den siebziger Jahren die Bayern mit mehr als zehn Punkte Rückstand zum Meister gemacht hat, und da Bruchhagen in der vorigen Sendung van Gaal auf eine Stufe mit Beckenbauer und ihm selbst gestellt hat, könnte Udo sich sehr leicht vorstellen, dass van Gaal die Meisterschaft mit links schafft. Nur einer kann jetzt Udo bremsen: Jörg Wontorra sagt, dass man dringend Werbung machen müsse. 11:35 Zurück aus der Werbung ist das Thema die Krise bei den Stuttgartern. Um noch einmal das eklatante Abwehrleistung des VfBs zu zeigen, werden beide Gomez-Tore noch jeweils dreimal gezeigt, und Udo lässt wieder den Spruch los, dass es Stuttgart sehr schwer haben wird, da sie nicht abstiegserprobt sind. Es vergehen fünf Minuten, in denen geklärt wird, ob dies eine Phrase sei oder nicht, Wontorra setzt sich durch, Udo zahlt drei Euro ins Phrasenschwein, Bernd Hoffmann reklamiert, dass jetzt schon eine Stunde vergangen ist, ohne dass das Titelthema angegangen wurde, aber Wontorra verspricht, dass nach dem Werbeblock von Hamburger die Rede sein wird. 12:05 Hamburger sind ja an und für sich eine ziemlich ungesunde Ernährung. Es wird der Ernährungsspezialist der Bayern live zugeschaltet, erklärt, welche Götterspeise van Gaal nimmt und wie Gomez durch eine gesunde Ernährung die Tore erzielen konnte (die selbstverständlich gezeigt werden) Udo ist aber anderer Meinung, und er meint, dass ihm ein Stürmer lieber sei, der Schnitzel ist, Bier trinkt und seine Tore macht als ein Stürmer, der nur Salat ist, Antialkoholiker ist aber keine Tore erzielt. Es ist natürlich unmöglich, dem 85jährigen Udo zu erklären, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Lebenswandel eines Profis und der Wahrscheinlichkeit des Erfolgs dieses Spielers besteht. Jörg Wontorra erzählt wieder mal, wie Max Merkel seinerzeit die Alkoholiker gegen die Antialkoholiker spielen ließ, und er sagte zu den Gewinnern „Sauft einfach weiter“. Bernd Hoffmann wirkt nun schon total genervt, aber Jörg Wontorra verspricht ihm, dass nach dem Werbeblock über Hamburg gesprochen wird. 12:35 In Hamburg war das letzte Länderspiel, nun stehen noch zwei Länderspiele gegen Chile und Ägypten an. Soll Gomez dort spielen? Um eine Antwort zu finden, werden noch einmal die zwei Tore von Gomez gezeigt, fast alle (Bernd Hoffmann ist schon zu genervt, um noch irgendwie mitzureden) sind der Meinung, dass die üblichen Bayernspieler mitspielen sollen, inclusive der Ex-Bayern Ballack und Podolski. Udo Lattek findet das richtig, und erinnert noch einmal an die siebziger Jahre als die Nationalmannschaft aus Blöcken von Bayern und Gladbach bestand, ja, es wird die These herausgearbeitet, dass man bei Bayern spielen muss, oder schon mal gespielt haben muss, um eine Chance bei der Nationalmannschaft zu haben. Schlechte Zeiten für Peer Mertesacker und Rene Adler. Nach der Werbung wird aber wirklich das Thema des Tages behandelt, verspricht Jörg Wontorra 12:50 Ein Wunder scheint sich anzubahnen, denn Wontorra fragt Hoffmann „Sag mal, Bernd, ihr sucht doch einen Manager, kannst Du irgend etwas sagen?“ Und tatsächlich, Bernd Hofmann meint „ja, es scheint sich eine Lösung anzubahnen“ und es erscheint nun möglich, dass eine interessante Diskussion entstehen könnte, aber weit gefehlt. Es erscheinen die hübschen Warsteiner-Mädchen, und für Udo und Jörg gibt es bei einem Fußballstammtisch wichtigeres, als die Frage, wer beim Tabellenersten Manager wird – nämlich endlich ein Warsteiner trinken zu können. So werden wir nun in dieser Doppelpasssendung nicht erfahren, wer Manager beim HSV wird – Schade eigentlich.
hahaha sehr sehr gut geschrieben. hab's am sonntag leider nicht gesehen, aber so wird es wohl abgelaufen sein. ich denke, diesen beitrag muss man jeden samstag abend nur geringfügig verändern, schon hat man eine prima (vorhergesehene) inhaltswiedergabe.
veränderungen z.B.: ersetze gomez durch müller oder schweinsteiger bzw hamburg durch leverkusen oder bremen..
Bernd Hoffmann ist zu Gast, und der HSV ist durch ein nie gefährdetes 4:1 gegen Gladbach Tabellenführer während die Bayern dank zwei Gomez-Tore nur ein 2:2 beim krisengeschüttelten VfB Stuttgart erreicht hat, und somit erwartet wohl jeder, dass die meiste Zeit über den HSV geredet wird.
Pünktlich um 11 Uhr wird die Sendung eröffnet, und Jörg Wontorra sagt gleich, dass man über den Titelfavoriten sprechen wird, Bernd Hoffmann nimmt dies als Steilvorlage, will gerade Ausführungen über das Spiel machen, aber Wontorra redet natürlich von den Bayern. Hoffmann protestiert, dass der HSV schließlich sechs Punkte vor Bayern liegen würde, aber das ist natürlich eine Sache für Udo Lattek. Er erzählt, wie er damals in den siebziger Jahren die Bayern mit mehr als zehn Punkte Rückstand zum Meister gemacht hat, und da Bruchhagen in der vorigen Sendung van Gaal auf eine Stufe mit Beckenbauer und ihm selbst gestellt hat, könnte Udo sich sehr leicht vorstellen, dass van Gaal die Meisterschaft mit links schafft. Nur einer kann jetzt Udo bremsen: Jörg Wontorra sagt, dass man dringend Werbung machen müsse.
11:35 Zurück aus der Werbung ist das Thema die Krise bei den Stuttgartern. Um noch einmal das eklatante Abwehrleistung des VfBs zu zeigen, werden beide Gomez-Tore noch jeweils dreimal gezeigt, und Udo lässt wieder den Spruch los, dass es Stuttgart sehr schwer haben wird, da sie nicht abstiegserprobt sind. Es vergehen fünf Minuten, in denen geklärt wird, ob dies eine Phrase sei oder nicht, Wontorra setzt sich durch, Udo zahlt drei Euro ins Phrasenschwein, Bernd Hoffmann reklamiert, dass jetzt schon eine Stunde vergangen ist, ohne dass das Titelthema angegangen wurde, aber Wontorra verspricht, dass nach dem Werbeblock von Hamburger die Rede sein wird.
12:05 Hamburger sind ja an und für sich eine ziemlich ungesunde Ernährung. Es wird der Ernährungsspezialist der Bayern live zugeschaltet, erklärt, welche Götterspeise van Gaal nimmt und wie Gomez durch eine gesunde Ernährung die Tore erzielen konnte (die selbstverständlich gezeigt werden) Udo ist aber anderer Meinung, und er meint, dass ihm ein Stürmer lieber sei, der Schnitzel ist, Bier trinkt und seine Tore macht als ein Stürmer, der nur Salat ist, Antialkoholiker ist aber keine Tore erzielt. Es ist natürlich unmöglich, dem 85jährigen Udo zu erklären, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Lebenswandel eines Profis und der Wahrscheinlichkeit des Erfolgs dieses Spielers besteht. Jörg Wontorra erzählt wieder mal, wie Max Merkel seinerzeit die Alkoholiker gegen die Antialkoholiker spielen ließ, und er sagte zu den Gewinnern „Sauft einfach weiter“. Bernd Hoffmann wirkt nun schon total genervt, aber Jörg Wontorra verspricht ihm, dass nach dem Werbeblock über Hamburg gesprochen wird.
12:35 In Hamburg war das letzte Länderspiel, nun stehen noch zwei Länderspiele gegen Chile und Ägypten an. Soll Gomez dort spielen? Um eine Antwort zu finden, werden noch einmal die zwei Tore von Gomez gezeigt, fast alle (Bernd Hoffmann ist schon zu genervt, um noch irgendwie mitzureden) sind der Meinung, dass die üblichen Bayernspieler mitspielen sollen, inclusive der Ex-Bayern Ballack und Podolski. Udo Lattek findet das richtig, und erinnert noch einmal an die siebziger Jahre als die Nationalmannschaft aus Blöcken von Bayern und Gladbach bestand, ja, es wird die These herausgearbeitet, dass man bei Bayern spielen muss, oder schon mal gespielt haben muss, um eine Chance bei der Nationalmannschaft zu haben. Schlechte Zeiten für Peer Mertesacker und Rene Adler. Nach der Werbung wird aber wirklich das Thema des Tages behandelt, verspricht Jörg Wontorra
12:50 Ein Wunder scheint sich anzubahnen, denn Wontorra fragt Hoffmann „Sag mal, Bernd, ihr sucht doch einen Manager, kannst Du irgend etwas sagen?“ Und tatsächlich, Bernd Hofmann meint „ja, es scheint sich eine Lösung anzubahnen“ und es erscheint nun möglich, dass eine interessante Diskussion entstehen könnte, aber weit gefehlt. Es erscheinen die hübschen Warsteiner-Mädchen, und für Udo und Jörg gibt es bei einem Fußballstammtisch wichtigeres, als die Frage, wer beim Tabellenersten Manager wird – nämlich endlich ein Warsteiner trinken zu können. So werden wir nun in dieser Doppelpasssendung nicht erfahren, wer Manager beim HSV wird – Schade eigentlich.
Ernsthaft: Das solltest Du vor Sonntag mal ans DSF schicken
....die saufen mittlerweile nämlich Krombacher
Ich hab seit langen keine solche Frechheit wie sich das DSF letzte Woche geleistet hat im Fernsehen gesehen!
Da gehören mindestens noch drei Werbeblöcke rein...
Gruss
Wedge
veränderungen z.B.: ersetze gomez durch müller oder schweinsteiger bzw hamburg durch leverkusen oder bremen..