Milan muss sparen. Da drin steht auch warum. Inter ist auch bereit, seine Kronjuwelen zu verkaufen.
Und wie's dem Rest geht? Pisa hatte mit den höchsten Zuschauerschnitt in der Serie B, sind abgestiegen und starten jetzt Rettungsaktionen für die Lizenz in der dritten.
Milan muss sparen. Da drin steht auch warum. Inter ist auch bereit, seine Kronjuwelen zu verkaufen.
Und wie's dem Rest geht? Pisa hatte mit den höchsten Zuschauerschnitt in der Serie B, sind abgestiegen und starten jetzt Rettungsaktionen für die Lizenz in der dritten.
Besser verdienen könnten hier einige ganz gut. Problem sind die Ablösen. Und so Special-Deals wie "comproprieta", also geteilte Besitzrechte, gehn mit uns halt nicht.
Ich denke schon, dass man sich mal auf dem italienischen Markt umschaun könnte.
Vorwurf der Bilanzfälschung: Inter und Milan droht Zwangsabstieg
21.06.07 13:34
MAILAND (dpa-AFX) - Italiens Fußball-Meister Inter Mailand und Champions-League-Sieger AC Mailand drohen wegen Bilanzfälschung schlimmstenfalls die Aberkennung von Titeln und der Zwangsabstieg. Damit steht dem von Manipulationen und Gewaltexzessen gebeutelten "Calcio Italiano" der nächste Fußball-Skandal ins Haus. Der Mailänder Staatsanwalt Carlo Nocerino wirft den Verantwortlichen beider Top- Clubs vor, die Liga-Lizenzen der Clubs für die Saison 2005/2006 mit Hilfe von Bilanzmanipulationen erschlichen zu haben. Nach einer nun bevorstehenden Anklage und einer möglichen Verurteilung vor einem Zivilgericht drohe Inter vom Fußball-Verband die Aberkennung des Meistertitels 2006 und beiden Clubs hohe Strafen bis hin zum Zwangsabstieg, berichtete die "Gazzetta dello Sport" am Donnerstag.
Beide Vereine wiesen die Anschuldigungen zurück. Inter-Präsident Massimo Moratti nannte sie "absurd", Milans Vize-Präsident Adriano Galliani betonte am Donnerstag, Milans Bilanzen seien "absolut korrekt". Demgegenüber behauptet die Staatsanwaltschaft laut "La Gazzetta", beide Clubs hätten durch überhöhte Spielerwerte Bilanz- Defizite künstlich ausgeglichen. Dabei hätten sie untereinander und im Austausch mit anderen Vereinen Spieler zu völlig überhöhten Werten transferiert.
So habe Inter im Sommer 2003 Matteo Giordano für 3 Millionen Euro an Milan verkauft. Dessen realistischer Wert habe aber nur bei knapp 300 000 Euro gelegen und Inter eine um 2,7 Millionen Euro überhöhte Einnahme in der Bilanz verbuchen können. Für die kaufenden Clubs hätten sich überhöhte Preise ebenfalls gerechnet, da kein Geld floss, sondern eigene Spieler für die Neuzugänge eingetauscht wurden. Deren Werte seien ebenfalls überhöht gewesen, so dass dem zum überhöhten Preis kaufenden Club dennoch kein Minus in der Bilanz entstand.
"Ohne diese Bilanz-Operationen hätten die Clubs nicht die Bedingungen für den Erhalt der Spiellizenz 2005/2006 erfüllt", schreibe die Staatsanwaltschaft in ihrem Abschlussbericht. Ausgelöst hatte die Ermittlungen eine Anzeige des italienischen Verbraucherschutzverbands COVISOC im Frühjahr vorigen Jahres.
Ob Inter und Milan vor einem Gericht aber tatsächlich in letzter Instanz verurteilt werden, ist fraglich. Italiens Justiz ist bekannt für ihre langsamen Marathon-Prozesse, die dann nicht selten wegen Verjährung eingestellt werden. Angeblich vorsätzliche Fälschungen werden den Clubs nach Expertenmeinung ohnehin nur schwer nachweisbar sein. Die Technik der so genannten "Plusvalenze" war im italienischen Fußball lange Zeit üblich. Ein ähnlicher Bilanzfälschungsprozess läuft bereits gegen AS Rom-Präsident Franco Sensi und den ehemaligen Lazio Rom-Präsidenten Sergio Cragnotti. Beobachter rechnen aber nicht mit ernsten Konsequenzen für die Angeklagten. In Genua sind der FC Genua, Udinese Calcio, Sampdoria Genua und der AC Mailand angeklagt./bk/DP/she
In Italien geht so etwas aus. wie des "Hornberger Schieße".Dort macht die Liga nicht wirklich Spaß
Wollte nicht extra einen neuen Thread eröffnen, aber das ist schon der zweite interessante Artikel über Mario Balotelli, den ich in letzter Zeit gelesen habe:
Sehr gute Einstellung. Scheissliga ist noch zu milde. Aber weil Freitag ist und aus Gründen der Nettiquette lassen wir´s mal dabei.....
Die einzige Drohung in Italien, die ich ernst nehmen würde, wäre die der Mafia!
Hiernach haben die Vereine der Serie A in den letzten 10 Jahren 2 Milliarden Euro in den Sand gesetzt. Was für kranke Zahlen :neutral-face
Ein deutscher Milanista schreibt ganz gut und hintergründig in Deutsch.
http://www.altravita.com/Italien/fussball
Milan muss sparen. Da drin steht auch warum. Inter ist auch bereit, seine Kronjuwelen zu verkaufen.
Und wie's dem Rest geht? Pisa hatte mit den höchsten Zuschauerschnitt in der Serie B, sind abgestiegen und starten jetzt Rettungsaktionen für die Lizenz in der dritten.
Her mit den freigesetzten italienischen Kickern!
Besser verdienen könnten hier einige ganz gut. Problem sind die Ablösen. Und so Special-Deals wie "comproprieta", also geteilte Besitzrechte, gehn mit uns halt nicht.
Ich denke schon, dass man sich mal auf dem italienischen Markt umschaun könnte.
In Italien geht so etwas aus. wie des "Hornberger Schieße".Dort macht die Liga nicht wirklich Spaß
http://www.sueddeutsche.de/sport/478/497780/text/#top
Der erste war dieser hier:
http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/rassisten-als-moralapostel/