es gibt nicht wenige Fans, die Ihre Entscheidung an Herrn Funkel festzuhalten missbilligen, andererseits aber auch viele Fans, die das ausdrücklich gut heißen. Ich möchte mich dazu nicht äußern, sondern einfach nur behaupten, dass Sie gute Gründe hatten, diese Entscheidung zu treffen. Da wir alle nicht so nah am Geschehen sind, haben Sie für diese Maßnahme mein vollstes Vertrauen. Sicherlich wird auch Herr Funkel selbst merken, wann es nicht mehr geht. Er wird in dieser prekären Lage alles für den Verein geben, davon bin ich überzeugt. Er hätte seinen Platz auch geräumt, wenn er der Meinung wäre, der Eintracht damit zu helfen. Dieser Meinung ist Herr Funkel aber gerade nicht, und er wird seine guten Gründe haben. Fazit: Die Konstellation für den Abstiegskampf steht, und es ist eine gute Entscheidung! Ich hoffe, unsere Eintrachtfans sehen diesen Sachverhalt ähnlich. Unmittelbar nach dem Spiel kocht natürlich das Forum, auch noch einen Tag danach, aber heute bin ich froh, diese Entscheidung von Ihnen schwarz auf weiß zu lesen, unabhängig von meiner eigenen Einschätzung. Jetzt ist der Schritt vollzogen und es geht nach vorn. Mir fällt auf, dass Herr Funkel für Auswärtsspiele die Mannschaft sehr gut einstellt, denn Auswärtsspiele kann man verlieren. Für die Leistungen der Heimspiele gibt es m.E. wenig Erklärungsansätze, warum es nicht läuft (natürlich habe ich auch hier meine Meinung, die interessiert aber jetzt nicht). Ich meine, wir sollten uns bereits jetzt mit dem Aachen-Heimspiel beschäftigen (möglicherweise tun Sie das schon). Es wird immer gesagt, dass wir einen guten Kader haben mit einigen sehr guten und fähigen Spielern. Das sehe ich genauso. Selbst die sog. Fachwelt bescheinigt der Frankfurter Eintracht einen Kader zu haben, der normalerweise nichts mit dem Abstieg zu tun haben dürfte. Wie haben wir uns die Misere mit den Heimspielen zu erklären? Im Forum behaupten einige Fans mit sehr guten Kommentaren, dass man manchmal das Gefühl hat, die Spieler hätten Angst vor einem Sieg. Das klingt erst einmal verrückt, denn jeder sehnt den Sieg herbei, aber dennoch steckt in diesem Gedanken eine Aufforderung, einmal darüber nachzudenken. In der jetzigen Situation könnten möglicherweise besondere psychologische Maßnahmen (ich weiß nicht welche das sein könnten, da ich kein Psychologe bin) in der Mannschaft etwas bewirken. Herr Funkel wird in Einzelgesprächen, wie man lesen konnte, noch einmal auf die Spieler eingehen. Auch das ist gut. Lassen Sie keine Maßnahme aus, die den Spielern ein neues Selbstwertgefühl und damit Selbstvertrauen gibt. Wir müssen erkennen, dass einige Spieler ein Problem haben, dass nicht in den Beinen steckt, denn das Fussballspielen verlernt man nicht von heute auf morgen. Wenn wir dieses Problem als Krankheitsfall anerkennen, dann wäre es töricht, keinen Doktor zu rufen. Jeder einzelne Spieler muss in der jetzigen Situation „im Kopf erreichbar“ sein und bleiben. Ich bin heute der festen Überzeugung, dass wir auf allen möglichen Feldern arbeiten müssen, und insbesondere der Acker der Psyche muss kultiviert werden. Ein Ruck geht nicht von allein durch die Mannschaft, und wir leben nicht mehr in den 60er Jahren, wo eine Standpauke des Trainers noch etwas bewirkte. Unsere Gesellschaft ist komplizierter geworden, ihre Menschen auch und somit auch die Spieler unserer Eintracht. Bis zum Aachen-Spiel (und darüber hinaus) sollten unsere Spieler eine entsprechend kompetente Begleitung erhalten. Dann sind sie gestärkt. Ich bin der festen Überzeugung, dass bei dem Restprogramm wir den Klassenerhalt über die Heimspiele zu bewerkstelligen haben. Ihnen sowie Herrn Funkel, der psychologischen Abteilung, den Spielern und allen Fans wünsche ich eine erfolgreiche Strategie gegen den Abstieg. Alles für die große Liebe, alles für Eintracht Frankfurt!
Mentaltrainer ist ein Stichwort, aber das reicht meiner Meinung nach nicht aus. Ich bin kein Spezialist auf diesem Gebiet. Wenn Du meinst, ein Mentaltrainer könnte das bewerkstelligen, dann ist das eben so (einfach).... Ich sprach von Gesprächen, ich habe (nach längerem Denkprozess) auch die Entscheidung des Vorstandes akzeptiert und heiße sie für gut. Alles andere ist jetzt eine rückwärtsgerichtete Diskussion..... Aber ich hätte mein Anliegen nicht in einer Aufforderung...wir brauchen einen Mentaltrainer....ausdrücken können. Das ist zu kurz gegriffen...
Meiner Meinung nach brauchen wir nicht unbedingt einen Mentaltrainer. Ein paar neue, funktionstüchtige Eier für die Graupen auf dem Platz wären völlig ausreichend!
Schobberobber72 schrieb: Meiner Meinung nach brauchen wir nicht unbedingt einen Mentaltrainer. Ein paar neue, funktionstüchtige Eier für die Graupen auf dem Platz wären völlig ausreichend!
Aber wie bekommst du diese EIER?
Den Brief kann ich inhaltlich zustimmen, da hier das gesagt wird, was schon auch von Domin, im Vernunft Tread angesprochen wurde. Goodbutcher schrieb mal einen schoenen Satz.
es gibt nicht wenige Fans, die Ihre Entscheidung an Herrn Funkel festzuhalten missbilligen, andererseits aber auch viele Fans, die das ausdrücklich gut heißen. Ich möchte mich dazu nicht äußern, sondern einfach nur behaupten, dass Sie gute Gründe hatten, diese Entscheidung zu treffen. Da wir alle nicht so nah am Geschehen sind, haben Sie für diese Maßnahme mein vollstes Vertrauen. Sicherlich wird auch Herr Funkel selbst merken, wann es nicht mehr geht. Er wird in dieser prekären Lage alles für den Verein geben, davon bin ich überzeugt. Er hätte seinen Platz auch geräumt, wenn er der Meinung wäre, der Eintracht damit zu helfen. Dieser Meinung ist Herr Funkel aber gerade nicht, und er wird seine guten Gründe haben.
Fazit: Die Konstellation für den Abstiegskampf steht, und es ist eine gute Entscheidung! Ich hoffe, unsere Eintrachtfans sehen diesen Sachverhalt ähnlich. Unmittelbar nach dem Spiel kocht natürlich das Forum, auch noch einen Tag danach, aber heute bin ich froh, diese Entscheidung von Ihnen schwarz auf weiß zu lesen, unabhängig von meiner eigenen Einschätzung. Jetzt ist der Schritt vollzogen und es geht nach vorn.
Mir fällt auf, dass Herr Funkel für Auswärtsspiele die Mannschaft sehr gut einstellt, denn Auswärtsspiele kann man verlieren. Für die Leistungen der Heimspiele gibt es m.E. wenig Erklärungsansätze, warum es nicht läuft (natürlich habe ich auch hier meine Meinung, die interessiert aber jetzt nicht). Ich meine, wir sollten uns bereits jetzt mit dem Aachen-Heimspiel beschäftigen (möglicherweise tun Sie das schon). Es wird immer gesagt, dass wir einen guten Kader haben mit einigen sehr guten und fähigen Spielern. Das sehe ich genauso. Selbst die sog. Fachwelt bescheinigt der Frankfurter Eintracht einen Kader zu haben, der normalerweise nichts mit dem Abstieg zu tun haben dürfte. Wie haben wir uns die Misere mit den Heimspielen zu erklären? Im Forum behaupten einige Fans mit sehr guten Kommentaren, dass man manchmal das Gefühl hat, die Spieler hätten Angst vor einem Sieg. Das klingt erst einmal verrückt, denn jeder sehnt den Sieg herbei, aber dennoch steckt in diesem Gedanken eine Aufforderung, einmal darüber nachzudenken. In der jetzigen Situation könnten möglicherweise besondere psychologische Maßnahmen (ich weiß nicht welche das sein könnten, da ich kein Psychologe bin) in der Mannschaft etwas bewirken. Herr Funkel wird in Einzelgesprächen, wie man lesen konnte, noch einmal auf die Spieler eingehen. Auch das ist gut. Lassen Sie keine Maßnahme aus, die den Spielern ein neues Selbstwertgefühl und damit Selbstvertrauen gibt. Wir müssen erkennen, dass einige Spieler ein Problem haben, dass nicht in den Beinen steckt, denn das Fussballspielen verlernt man nicht von heute auf morgen. Wenn wir dieses Problem als Krankheitsfall anerkennen, dann wäre es töricht, keinen Doktor zu rufen. Jeder einzelne Spieler muss in der jetzigen Situation „im Kopf erreichbar“ sein und bleiben. Ich bin heute der festen Überzeugung, dass wir auf allen möglichen Feldern arbeiten müssen, und insbesondere der Acker der Psyche muss kultiviert werden. Ein Ruck geht nicht von allein durch die Mannschaft, und wir leben nicht mehr in den 60er Jahren, wo eine Standpauke des Trainers noch etwas bewirkte. Unsere Gesellschaft ist komplizierter geworden, ihre Menschen auch und somit auch die Spieler unserer Eintracht. Bis zum Aachen-Spiel (und darüber hinaus) sollten unsere Spieler eine entsprechend kompetente Begleitung erhalten. Dann sind sie gestärkt. Ich bin der festen Überzeugung, dass bei dem Restprogramm wir den Klassenerhalt über die Heimspiele zu bewerkstelligen haben. Ihnen sowie Herrn Funkel, der psychologischen Abteilung, den Spielern und allen Fans wünsche ich eine erfolgreiche Strategie gegen den Abstieg.
Alles für die große Liebe, alles für Eintracht Frankfurt!
Herzliche Grüße aus DD
Domin
wenn ja, warum schreibst du es nicht einfach?
Ich sprach von Gesprächen, ich habe (nach längerem Denkprozess) auch die Entscheidung des Vorstandes akzeptiert und heiße sie für gut. Alles andere ist jetzt eine rückwärtsgerichtete Diskussion.....
Aber ich hätte mein Anliegen nicht in einer Aufforderung...wir brauchen einen Mentaltrainer....ausdrücken können. Das ist zu kurz gegriffen...
Aber wie bekommst du diese EIER?
Den Brief kann ich inhaltlich zustimmen, da hier das gesagt wird, was schon auch von Domin, im Vernunft Tread angesprochen wurde. Goodbutcher schrieb mal einen schoenen Satz.
Wer motiviert den Motivator
Ich denke auch, dass hier einiges im Argen liegt.
Gruss aus Kapstadt
... = ???