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Köln bald ohne Daum

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shit falscher tread  
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tomisl schrieb:
Für so etwas hatte Daum schon immer ein gutes Näschen, obwohl es schon sehr weit an den Haaren herbeigezogen ist.  


Keinen Bock alle Seiten durchzulesen - eh alles Schnee von gestern!
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Wo geht der Weg von Köln hin? Trotz großer Namen in die 2. Liga? Würd mich freuen.
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theeagleshaslanded schrieb:
Wo geht der Weg von Köln hin? Trotz großer Namen in die 2. Liga? Würd mich freuen.


Ich denke, sie werden die Klasse halten. Aber Poldi scheint nicht der große Bringer zu sein. Und die Finanzlasten werden die Kölner deshalb auch bald drücken. Man hat sich dort von der Poldi-Investition doch ein Heranreichen an die internationalen Plätze erhofft, das scheint diese Saison nicht zu gelingen.
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Zu aller erst einmal, sieht man jetzt, welche Leistung es von Daum in der letzten Saison war mit einem deutlich schwächeren Kader, nie wirklich in Abstiegsgefahr geraten zu sein.

Dass Köln wirtschaftliche Probleme bekmomen kann, halte ich eigentlich für ausgeschlossen. Der Podolskitransfer wurde vor allem aus externen Mitteln und durch einige Zusatzleistungen wie die Einnahmen an einem Freundschaftsspiel gegen Bayern finanziert.

Ansonsten hat Köln selbst mit den Podolskimillionen in den Transferperioden der eltzten 3 Spielzeiten überraschenderweise NICHT mehr Ablösesummen als wir ausgegeben!
Sie haben das Geld aber mehr auf einzelne Spieler fokusiert wie eben Podolski. Wenn man dazurechnet, dass Podolski größtenteils nicht vom FC selbst bezahlt wurde, haben wir zuletzt also deutlich mehr für Nezugänge an Ablösesummen ausgegeben als die Kölner.

Dazu hat Köln in der letzten Saison einen höheren Umsatz gehabt als wir. Unserer wurde mit ca. 63 Millionen angegeben. Köln ca. 67 Millionen.

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895332577.shtml

Seine wirtschaftlichen Hausaufgaben gemacht hat der 1. FC Köln. Mit einem ausgeglichenen Haushalt und einem leichten Jahresüberschuss in Höhe von 310 017 Euro hat der Fußball-Bundesligist das Geschäftsjahr 2008 / 09 abgeschlossen. In diesem Zeitraum hat der Verein 67,443 Millionen Euro umgesetzt. Die Aufwendungen für den Spielbetrieb des Lizenzspielerbereichs der Kölner beliefen sich dabei auf 26,470 Millionen Euro. (EB)

Man muss Köln also wirtschaftlich mindestens auf Augenhöhe sehen. Dazu haben sie ja auch im Pokal die nächste Runde erreicht. Von Bankrott oder ähnlichen Phantasieszenarien ist also wenig in der Realität zu sehen.


Köln hat in meinen Augen also auf jeden Fall die Möglichkeit sich künftig aus dem Abstiegskampf raus zu halten (genauso wie übrigens auch Gladbach), aber dazu muss man in dieser Saison erst einmal den Klassenerhalt schaffen und das wird nicht einfach, da es diese Saison ein sehr ausgeglichener Abstiegskampf werden dürfte, denn die ganz kleinen Teams wie Kotzbus oder Bielefeld usw. fehlen diese Saison mit Ausnahme von Bochum.
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Die Frage ist aber auch, wie deren Gehaltsgefuege ist im Vergleich zu unserem. Ein Podolski, Nova, Petit, Maniche und Geromel spielen nicht fuer gutes Zureden.
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Rahvin schrieb:
Die Frage ist aber auch, wie deren Gehaltsgefuege ist im Vergleich zu unserem. Ein Podolski, Nova, Petit, Maniche und Geromel spielen nicht fuer gutes Zureden.  


Mal ganz ernsthaft:

Wieso sollte ein Novakovic mehr verdienen als ein Amanatidis?
Ein Geromel war als er aus Portugal kam ein absolut unbekannter Spieler und wird bestimmt nicht mehr verdienen als ein Franz bei uns. An dem war ja auch am Ende Hamburg und Hertha dran.
Ein Petit wird sicherlich auch nicht mehr verdienen als Chris, denn bei dem war ja schon kalr, dass er mehr verdient als das, was wir Lincoln geboten haben. Mussten uns aber auch gegen VW durchsetzen bei der eltzten Vertragsverlängerung.

Sicherlich verdient Podolski mehr als jeder Spieler bei uns. Das ist ganz klar. Aber einen solchen Spieler kann Köln sich sicherlich leisten.

Und ob du jetzt 2 Spieler mit 1,x Millionen Gehalt hast oder einen mit fast 3 Millionen, macht am Ende auch keinen Unterschied in meinen Augen. Und das innerhalb der Mannschaft Neid aufkommt, halte ich für ausgeschlossen. Das Podolski in Köln einen Status hat wie der Dom, ist auch seinen Mitspielern klar und ich glaube so mancher ist ganz froh, dass sich von den Medien fast alles nur noch auf Podolski fokusiert.

Ich denke dass die meisten bei Köln schlechtes Wirtschaften durch den Namen des Managers vermuten. Der hat aber in Köln bei größeren Summen keine alleinige Entscheidungsvollmacht, sondern braucht bei größeren SUmmen erst die Zustimmung.
Des weiteren darf man auch nicht vergessen, dass er in Dortmund lange Zeit viel richtig gemacht hat, denn Dortmund war finanziell Ende der 80er und Anfang der 90er auch sehr schlecht aufgestellt. Dann wurde man Anfang des neuen Jahrtausends vollkommen größenwahnsinnig. Ich halte ihn aber für lernfähig genug, um daraus auch etwas gelernt zu haben.
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wie ist eigentlich podolskis vertragssituation im abstiegsfall?
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singender_hesse schrieb:
wie ist eigentlich podolskis vertragssituation im abstiegsfall?


Ausstiegsklausel ist meines Wissens vorhanden!
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Tomasch schrieb:
singender_hesse schrieb:
wie ist eigentlich podolskis vertragssituation im abstiegsfall?


Ausstiegsklausel ist meines Wissens vorhanden!


sprich riesen bilanzminus, sehe ich doch richtig, oder?
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singender_hesse schrieb:
Tomasch schrieb:
singender_hesse schrieb:
wie ist eigentlich podolskis vertragssituation im abstiegsfall?


Ausstiegsklausel ist meines Wissens vorhanden!


sprich riesen bilanzminus, sehe ich doch richtig, oder?


Kommt zum einen auf die höhe der Ausstiegsklausel an. Des weiteren bekamen sie einen Großteil der 10 Millionen Ablösesumme von Sponsoren bezahlt, die das Geld aber nur für den Podolskitransfer zur Verfügung gestellt haben.

Da ein Abstieg aber ohnehin immer auch wirtschaftlich schlecht ist...
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[quote=Wuschelblubb
Mal ganz ernsthaft:

Wieso sollte ein Novakovic mehr verdienen als ein Amanatidis?
Weil mit Poldi, Manche & co. deren Gehaltsgefüge deutlich gestiegen sein dürfte und Novakovic erst kurz vor seiner Vertragsverlängerung rumgejammert hat, dass er zu wenig verdient.
Ein Geromel war als er aus Portugal kam ein absolut unbekannter Spieler und wird bestimmt nicht mehr verdienen als ein Franz bei uns.
An dem war ja auch am Ende Hamburg und Hertha dran.
Als er seinen Vertrag in Köln verlängerte, war aber kein unbekannter, sondern einer der bestern IV der Liga, der seinen Marktwert kennen dürfte. Das er bis 2014 verlängerte, sprich auch für ein gutes Angebot vom FC. Wenn wirklich der HSV mitgeboten hatte und man ein besseres Angebot, als der HSV gemacht hat, dürfte dies auch einiges über sein neues Gehalt sagen...
Ein Petit wird sicherlich auch nicht mehr verdienen als Chris, denn bei dem war ja schon kalr, dass er mehr verdient als das, was wir Lincoln geboten haben. Mussten uns aber auch gegen VW durchsetzen bei der eltzten Vertragsverlängerung.

Sicherlich verdient Podolski mehr als jeder Spieler bei uns. Das ist ganz klar. Aber einen solchen Spieler kann Köln sich sicherlich leisten.

Und ob du jetzt 2 Spieler mit 1,x Millionen Gehalt hast oder einen mit fast 3 Millionen, macht am Ende auch keinen Unterschied in meinen Augen. Und das innerhalb der Mannschaft Neid aufkommt, halte ich für ausgeschlossen. Das Podolski in Köln einen Status hat wie der Dom, ist auch seinen Mitspielern klar und ich glaube so mancher ist ganz froh, dass sich von den Medien fast alles nur noch auf Podolski fokusiert.

Ich denke dass die meisten bei Köln schlechtes Wirtschaften durch den Namen des Managers vermuten. Der hat aber in Köln bei größeren Summen keine alleinige Entscheidungsvollmacht, sondern braucht bei größeren SUmmen erst die Zustimmung.
Das dürfte bei Schalke in der Vergangenheit nicht anders gewesen sein...
Des weiteren darf man auch nicht vergessen, dass er in Dortmund lange Zeit viel richtig gemacht hat, denn Dortmund war finanziell Ende der 80er und Anfang der 90er auch sehr schlecht aufgestellt. Dann wurde man Anfang des neuen Jahrtausends vollkommen größenwahnsinnig. Ich halte ihn aber für lernfähig genug, um daraus auch etwas gelernt zu haben. [/quote]
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Schmidti.82 schrieb:
[quote=Wuschelblubb
Mal ganz ernsthaft:

Wieso sollte ein Novakovic mehr verdienen als ein Amanatidis?
Weil mit Poldi, Manche & co. deren Gehaltsgefüge deutlich gestiegen sein dürfte und Novakovic erst kurz vor seiner Vertragsverlängerung rumgejammert hat, dass er zu wenig verdient.
Ein Geromel war als er aus Portugal kam ein absolut unbekannter Spieler und wird bestimmt nicht mehr verdienen als ein Franz bei uns.
An dem war ja auch am Ende Hamburg und Hertha dran.
Als er seinen Vertrag in Köln verlängerte, war aber kein unbekannter, sondern einer der bestern IV der Liga, der seinen Marktwert kennen dürfte. Das er bis 2014 verlängerte, sprich auch für ein gutes Angebot vom FC. Wenn wirklich der HSV mitgeboten hatte und man ein besseres Angebot, als der HSV gemacht hat, dürfte dies auch einiges über sein neues Gehalt sagen...
Ein Petit wird sicherlich auch nicht mehr verdienen als Chris, denn bei dem war ja schon kalr, dass er mehr verdient als das, was wir Lincoln geboten haben. Mussten uns aber auch gegen VW durchsetzen bei der eltzten Vertragsverlängerung.

Sicherlich verdient Podolski mehr als jeder Spieler bei uns. Das ist ganz klar. Aber einen solchen Spieler kann Köln sich sicherlich leisten.

Und ob du jetzt 2 Spieler mit 1,x Millionen Gehalt hast oder einen mit fast 3 Millionen, macht am Ende auch keinen Unterschied in meinen Augen. Und das innerhalb der Mannschaft Neid aufkommt, halte ich für ausgeschlossen. Das Podolski in Köln einen Status hat wie der Dom, ist auch seinen Mitspielern klar und ich glaube so mancher ist ganz froh, dass sich von den Medien fast alles nur noch auf Podolski fokusiert.

Ich denke dass die meisten bei Köln schlechtes Wirtschaften durch den Namen des Managers vermuten. Der hat aber in Köln bei größeren Summen keine alleinige Entscheidungsvollmacht, sondern braucht bei größeren SUmmen erst die Zustimmung.
Das dürfte bei Schalke in der Vergangenheit nicht anders gewesen sein...
Des weiteren darf man auch nicht vergessen, dass er in Dortmund lange Zeit viel richtig gemacht hat, denn Dortmund war finanziell Ende der 80er und Anfang der 90er auch sehr schlecht aufgestellt. Dann wurde man Anfang des neuen Jahrtausends vollkommen größenwahnsinnig. Ich halte ihn aber für lernfähig genug, um daraus auch etwas gelernt zu haben.


[/quote]

Ich sehe in solchen Denkweisen eher die vergebene Hoffnung, dass die anderen doch alle schlecht Wirtschaften müssen. Das ist der Strohhalm an dem sich bei uns so viele klammern. Die These, dass die Teams vor uns, irgendwann durch schlechtes Wirtschaften schon ganz von alleine an uns vorbei nach unten durchgereicht werden, wird nicht aufgehen und ich muss auch ganz eherlich sagen, dass das auch ok so ist.

Bei Geromel mit Franz sprach ich nicht vom HSV-Interesse an Geromel, sondern an Franz. Er stand nur bereits bei uns im Wort, als Hertha und Hamburg an ihn herangetreten sind. Also wird unser Angebot für Franz auch ein gutes gewesen sein.

Dass ein Novakovic mehr wie Amanatidis verdient, halte ich eher für nen Wunschtraum als die Realität.


Ansonsten hat Köln einen Lizenzspieleretat im Bereich 27-28 Millionen € (je anch Quelle). Das ist nicht gerade der Riesenetat und wenn damit die ganzen Spieler und Trainergehälter abgedeckt sind, wird es wohl kaum so sein, dass jeder zweite Spieler ein Millinoengehalt bezieht.

Dazu hat Köln bisher auch schon einiges im DFB-Pokal eingenommen und das Halbfinale ist realistisch drin. Mich würde es nicht wundern, wenn Köln über die selbe fragwürdige Hintertür in den Uefa-Cup einzieht, wie wir nach dem Aufstieg.
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Wuschelblubb schrieb:

Dazu hat Köln bisher auch schon einiges im DFB-Pokal eingenommen und das Halbfinale ist realistisch drin. Mich würde es nicht wundern, wenn Köln über die selbe fragwürdige Hintertür in den Uefa-Cup einzieht, wie wir nach dem Aufstieg.


was ist denn an der Hintertür fragwürdig?

Bedenklich ist eher die Leistung, welche die Spiel da derzeit zeigen, das ist ja hochgradig harmlos. Hab mir das am Samstag live angesehen im Stadion und muss sagen, dass der Poldi kaum nen Meter zuviel läuft...mit solchen Auftritten sollten die lieber mal nach unten schauen
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Wuschelblubb schrieb:


Ich sehe in solchen Denkweisen eher die vergebene Hoffnung, dass die anderen doch alle schlecht Wirtschaften müssen. Das ist der Strohhalm an dem sich bei uns so viele klammern. Die These, dass die Teams vor uns, irgendwann durch schlechtes Wirtschaften schon ganz von alleine an uns vorbei nach unten durchgereicht werden, wird nicht aufgehen und ich muss auch ganz eherlich sagen, dass das auch ok so ist.
Schau dir Berlin, da geht die These bereits auf. Die mussten ihre besten Spieler verkaufen und wo stehen sie jetzt? Wie lange Schalke seine Leistungsträger noch halten kann wird sich auch zeigen. Wenn sich dort mal 2-3 wichtige Spieler(Rafinha, Farfan, Bordon,...) verletzten, fallen die auch ganz schnell zurück.
Bei Geromel mit Franz sprach ich nicht vom HSV-Interesse an Geromel, sondern an Franz. Er stand nur bereits bei uns im Wort, als Hertha und Hamburg an ihn herangetreten sind. Also wird unser Angebot für Franz auch ein gutes gewesen sein.
Vielleicht war das HSV-Angebot, falls es wirklich eines gab, ja wirklich besser als unseres, doch vielleicht waren wir schneller und er stand schon bei uns im Wort, drum kann ich mir nicht vorstellen, dass Franz mehr verdient, als Geromel, der dort einen 5 Jahresvertrag abgeschlossen hat, als er einer der besten Verteidiger der BL war...
Dass ein Novakovic mehr wie Amanatidis verdient, halte ich eher für nen Wunschtraum als die Realität.


Ansonsten hat Köln einen Lizenzspieleretat im Bereich 27-28 Millionen € (je anch Quelle). Das ist nicht gerade der Riesenetat und wenn damit die ganzen Spieler und Trainergehälter abgedeckt sind, wird es wohl kaum so sein, dass jeder zweite Spieler ein Millinoengehalt bezieht.
Bei Köln wird ein größeres Gehaltsgefälle vorhanden sein, als bei uns. Die haben ihre 5 "Superstars" (Poldi, Nova, Maniche, Petit, Gromel) dazu noch ein paar solide Spieler (Wome, Freis, Mohamad, Mondragon, Ehret, Ishiaku, Brecko) der Rest ist eigentlich größtenteils Füllstoff, der relativ wenig verdienen dürfte. Wir haben halt ca. 20 Spieler mit Bundesliganiveau und Köln halt nur 13 oder 14. Wenn Köln mal ne richtige Verletztenmisere erwischt, können die dicht machen.
Dazu hat Köln bisher auch schon einiges im DFB-Pokal eingenommen und das Halbfinale ist realistisch drin. Mich würde es nicht wundern, wenn Köln über die selbe fragwürdige Hintertür in den Uefa-Cup einzieht, wie wir nach dem Aufstieg.

Mich würde es schon wundern, da in der nächsten Runde wahrscheinlich Schalke, Bayern, Bremen/Hoffenheim warten und wenn Köln kein Heimspiel zugelost bekommt, ist im Halbfinale definitiv schluss.
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FredSchaub schrieb:
Wuschelblubb schrieb:

Dazu hat Köln bisher auch schon einiges im DFB-Pokal eingenommen und das Halbfinale ist realistisch drin. Mich würde es nicht wundern, wenn Köln über die selbe fragwürdige Hintertür in den Uefa-Cup einzieht, wie wir nach dem Aufstieg.


was ist denn an der Hintertür fragwürdig?

Bedenklich ist eher die Leistung, welche die Spiel da derzeit zeigen, das ist ja hochgradig harmlos. Hab mir das am Samstag live angesehen im Stadion und muss sagen, dass der Poldi kaum nen Meter zuviel läuft...mit solchen Auftritten sollten die lieber mal nach unten schauen


Ich bin eben der Meinung, dass ein Pokalverlierer nichts im internationalen Wettbewerb zu suchen hat. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
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sollte dann der Platz unbesetzt bleiben?
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sotirios005 schrieb:
theeagleshaslanded schrieb:
Wo geht der Weg von Köln hin? Trotz großer Namen in die 2. Liga? Würd mich freuen.


Ich denke, sie werden die Klasse halten. Aber Poldi scheint nicht der große Bringer zu sein. Und die Finanzlasten werden die Kölner deshalb auch bald drücken. Man hat sich dort von der Poldi-Investition doch ein Heranreichen an die internationalen Plätze erhofft, das scheint diese Saison nicht zu gelingen.

War er noch nie gewesen. Ich finde das Thema Poldi aber sehr witzig, denn es gibt nicht viele Vereine die sich einen durchschnittlichen Stürmer für 10 Millionen zurück kaufen.
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Wuschelblubb schrieb:

Ich sehe in solchen Denkweisen eher die vergebene Hoffnung, dass die anderen doch alle schlecht Wirtschaften müssen. Das ist der Strohhalm an dem sich bei uns so viele klammern. Die These, dass die Teams vor uns, irgendwann durch schlechtes Wirtschaften schon ganz von alleine an uns vorbei nach unten durchgereicht werden, wird nicht aufgehen und ich muss auch ganz eherlich sagen, dass das auch ok so ist.

Bei Geromel mit Franz sprach ich nicht vom HSV-Interesse an Geromel, sondern an Franz. Er stand nur bereits bei uns im Wort, als Hertha und Hamburg an ihn herangetreten sind. Also wird unser Angebot für Franz auch ein gutes gewesen sein.

Dass ein Novakovic mehr wie Amanatidis verdient, halte ich eher für nen Wunschtraum als die Realität.


Ansonsten hat Köln einen Lizenzspieleretat im Bereich 27-28 Millionen € (je anch Quelle). Das ist nicht gerade der Riesenetat und wenn damit die ganzen Spieler und Trainergehälter abgedeckt sind, wird es wohl kaum so sein, dass jeder zweite Spieler ein Millinoengehalt bezieht.

Dazu hat Köln bisher auch schon einiges im DFB-Pokal eingenommen und das Halbfinale ist realistisch drin. Mich würde es nicht wundern, wenn Köln über die selbe fragwürdige Hintertür in den Uefa-Cup einzieht, wie wir nach dem Aufstieg.


Die Hertha macht momentan aber schon eindrucksvoll vor, wozu Erfolg auf Pump führt. Schalke wird bald auch viel kleinere Brötchen backen, was bei Magath jedoch nicht zwangsläufig mit weniger Erfolg verbunden sein muss.

Nur Dortmund ist doch auch über 3-4 Jahre gesehen das Paradebeispiel für diese "unbegründete Hoffnung". Mitte der 90er bis zu ihrer letzten Meisterschaft, waren die für die Eintracht unerreichbar.
Das hat sich geändert und das lässt sich eindeutig auf deren Finanzgebaren samt Scheitern zurückführen. Ohne DFL-Begünstigung bei der Lizenzvergabe wären die vllt. dieses Jahr Aufsteiger, aber der genneigte Eintrachtfan hält sich in diesen Dingen wohl besser zurück.

Hertha ist die nächste, Hannover haben wir eingeholt, Köln und  Gladbach haben ähnliche Ziele wie wir und da haben wir noch einen Vorsprung von einem, maximal 2 Jahren, der sich vor Allem in der Qualität unseres Kaders in der Breite zeigt und letzte Saison bewiesen hat. Ich gehe davon aus, das MGL und auch Köln bei vergleichsweiser Verletztenliste abgestiegen wären.

Dass wir weiterhin gut wirtschaften müssen und sich vor allem die jüngeren und älteren Neuzugänge auch Gewinn bringen müssen, ist auch klar.

Nur das dauert eben nicht ein oder zwei Jahre sondern 5 eher 10 Jahre, bis man signifikant und stabil höhere Ziel dauerhaft erreichen kann.
Die Geduld haben die meisten nicht und deswegen wird es immer wieder Klubs geben, die sich zu Riskospielen verleiten lassen, die am Ende meist nur einen Neuanfang mit erheblich weniger zulassen, als es bei gesundem Wirtschaften der Fall gewesen wäre.
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igelF1 schrieb:
Wuschelblubb schrieb:

Ich sehe in solchen Denkweisen eher die vergebene Hoffnung, dass die anderen doch alle schlecht Wirtschaften müssen. Das ist der Strohhalm an dem sich bei uns so viele klammern. Die These, dass die Teams vor uns, irgendwann durch schlechtes Wirtschaften schon ganz von alleine an uns vorbei nach unten durchgereicht werden, wird nicht aufgehen und ich muss auch ganz eherlich sagen, dass das auch ok so ist.

Bei Geromel mit Franz sprach ich nicht vom HSV-Interesse an Geromel, sondern an Franz. Er stand nur bereits bei uns im Wort, als Hertha und Hamburg an ihn herangetreten sind. Also wird unser Angebot für Franz auch ein gutes gewesen sein.

Dass ein Novakovic mehr wie Amanatidis verdient, halte ich eher für nen Wunschtraum als die Realität.


Ansonsten hat Köln einen Lizenzspieleretat im Bereich 27-28 Millionen € (je anch Quelle). Das ist nicht gerade der Riesenetat und wenn damit die ganzen Spieler und Trainergehälter abgedeckt sind, wird es wohl kaum so sein, dass jeder zweite Spieler ein Millinoengehalt bezieht.

Dazu hat Köln bisher auch schon einiges im DFB-Pokal eingenommen und das Halbfinale ist realistisch drin. Mich würde es nicht wundern, wenn Köln über die selbe fragwürdige Hintertür in den Uefa-Cup einzieht, wie wir nach dem Aufstieg.


Die Hertha macht momentan aber schon eindrucksvoll vor, wozu Erfolg auf Pump führt. Schalke wird bald auch viel kleinere Brötchen backen, was bei Magath jedoch nicht zwangsläufig mit weniger Erfolg verbunden sein muss.

Nur Dortmund ist doch auch über 3-4 Jahre gesehen das Paradebeispiel für diese "unbegründete Hoffnung". Mitte der 90er bis zu ihrer letzten Meisterschaft, waren die für die Eintracht unerreichbar.
Das hat sich geändert und das lässt sich eindeutig auf deren Finanzgebaren samt Scheitern zurückführen. Ohne DFL-Begünstigung bei der Lizenzvergabe wären die vllt. dieses Jahr Aufsteiger, aber der genneigte Eintrachtfan hält sich in diesen Dingen wohl besser zurück.

Hertha ist die nächste, Hannover haben wir eingeholt, Köln und  Gladbach haben ähnliche Ziele wie wir und da haben wir noch einen Vorsprung von einem, maximal 2 Jahren, der sich vor Allem in der Qualität unseres Kaders in der Breite zeigt und letzte Saison bewiesen hat. Ich gehe davon aus, das MGL und auch Köln bei vergleichsweiser Verletztenliste abgestiegen wären.

Dass wir weiterhin gut wirtschaften müssen und sich vor allem die jüngeren und älteren Neuzugänge auch Gewinn bringen müssen, ist auch klar.

Nur das dauert eben nicht ein oder zwei Jahre sondern 5 eher 10 Jahre, bis man signifikant und stabil höhere Ziel dauerhaft erreichen kann.
Die Geduld haben die meisten nicht und deswegen wird es immer wieder Klubs geben, die sich zu Riskospielen verleiten lassen, die am Ende meist nur einen Neuanfang mit erheblich weniger zulassen, als es bei gesundem Wirtschaften der Fall gewesen wäre.


schön geschrieben, besonders in der Breite fehlt es z.B. den Kölnern gewaltig, da ist alles ausgelegt auf die abgehalfternden Stars in der ersten Reihe und dahinter kommen nur noch Amateure hat man den Eindruck


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